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Triathlon News

04.10.13
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TT-TGW: Rebecca Zimmermann siegt und verteidigt das gelbe Trikot

Phoenixsee: ungefährdeter Gesamtsieg beim Revier-Cup 2013

Rebecca Zimmermann vom Triathlon TEAM TG Witten hatte sich nach dem zweiten von drei Halbmarathon-Wettkämpfen an die Spitze des Revier-Cups 2013 gesetzt. Beim die Serie beschließenden Rennen am Dortmund Phoenixsee ging sie somit als Topfavoritin an den Start - und wurde dieser Rolle mehr als gerecht.

In Duisburg und Bochum hatte sie mit starken Zeiten den Grundstein gelegt und folgerichtig auf der letzten Etappe das gelbe Trikot der Gesamtführenden getragen. Von Anfang an ließ sie keine Zweifel aufkommen, an wen Tages- und Gesamtsieg gehen würden. Mit 1:31:59 lag sie zwar "nur" 16 Sekunden vor der ersten Verfolgerin, aber der Hauptkonkurrentin auf den Gesamtsieg, Petra Störbrock, konnte sie erneut fast drei Minuten abnehmen. In der Addition betrug der Vorsprung sogar mehr als 12 Minuten. "Im ersten Moment war ich mit meiner Zeit gar nicht ganz so zufrieden, aber die Strecke war wirklich anspruchsvoll und schließlich muss man ja nicht immer nach dem Haar in der Suppe suchen", sagte sie nach dem Rennen. "Mit dem Gesamtsieg bin ich natürlich sehr zufrieden."

Bei den Männern platzierte sich Sven Block als 24. in der Gesamtwertung als bester Wittener. Bemerkenswerter noch die guten 1:34:02 h nur vier Tage nach seiner Marathonbestzeit in Berlin. "Somit bin ich meinem abschließenden Saisonziel, einer guten Zeit beim Marathon in Frankfurt, wieder ein Stück näher gekommen", freute er sich im Ziel. Zweiter Wittener Mann in der Gesamtwertung wurde Thorsten Rehberg, der dank einer starken Leistung in Dortmund im Klassement noch einen Sprung auf Platz 56 nach vorne machte.

In der Tageswertung war Sebastian Krusch schnellster TTW-Athlet, er begleitete seine Freunde Rebecca und kam entsprechend in der gleichen Zeit wie die Gesamtsiegerin ein, Jürgen Koers schaffte als 168. sehr gute 1:36:09 h und Carsten Gallwas wurde in 2:01:04 h 835. im riesigen Teilnehmerfeld von 1215 Männern und 437 Frauen. JM



PV: Erfolgreich beim Phoenixlauf Dortmund

Kaiserwetter in Dortmund - den 'Tag der Deutschen Einheit' nutzte eine große Gruppe Athleten vom PV-Triathlon Witten, um neun Tage vor dem eigenen 7. Ruhrtal-Marathon am 12. Oktober, bei dem die Aktiven als Helfer an der Strecke stehen, beim Phoenix-Halbmarathon in Dortmund an den Start zu gehen. Der Veranstalter hatte im Vergleich zur Premiere im letzten Jahr die Strecke verändert und damit aus Läufersicht deutlich optimiert. "Die neue Strecke führte in diesem Jahr durch den Westfalenpark am Fernsehturm vorbei und durch den Rombergpark. Damit verbunden war allerdings auch die eine oder andere Steigung, die wir letztes Jahr noch nicht drinhatten, aber wir mußten zu Anfang nicht erstmal zwei Runden um den Phoenixsee laufen, bevor es weiter auf die Strecke ging", kommentierte Wilm Lutter.



Der PV war mit einem Spiegelbild seiner Aktiven unterwegs - vom Spitzenläufer bis zum Breitensportler, von Jung bis Alt. An der Spitze lief Tillmann Goltsch. Nur vier Tage nach seinem hervorragenden Berlin-Marathon - der Neuzugang des PV lief die 42,195 km durch die Deutsche Hauptstadt in 2:31:30 Stunden - stürmte Tillmann Goltsch mit einer Zeit von 1:13:17 Std. als Gesamtzweiter ins Ziel am Dortmunder Phoenixsee und läutete damit eine ganze Serie von Top-Ergebnissen ein: Ingelore Köster war Schnellste der Seniorinnen in der Altersklasse W65 und gewann in 2:24:33 Std. Bruno Brahmann folgte zwei Minuten später als Dritter der M75 in 2:26:35 Std. Beide fitten PVler erhielten bei der anschließenden Siegerehrung außerdem einen Preis als jeweils älteste Starter bei den Frauen bzw. Männern. Einen ausgezeichneten dritten Platz holte sich ebenfalls Laura Routaboul de Brüchert-Pastor mit einer Zeit von 1:44:15 Std. in der W35. Wilfried Leonhard kam eine Minute hinter Till Pastor (1:39:01 Std.) als Vierter der M55 in 1:40:04 Std. ins Ziel. Ihm folgte Nils Brüchert-Pastor mit einer Zeit von 1:41:12 Std.

Vierte der W45 wurde Bettina Nick in schnellen 1:45:43 Std. Zwei neunte Plätze gingen an Ricarda Denner (1:52:43 Std./W50) und Wilm Lutter (2:04:13 Std./M65). Unter die Top-20 ihrer Altersklassen schafften es ebenfalls Marlies Steffen (1:46:43 Std./11. Frauen), Christiane Seubert (2:16:28 Std./12. W55), Matthias Dix (1:48:35 Std./13. M55), Karsten Balkenhol (2:08:19 Std./13. M65), Petra de Graat - ebenfalls vier Tage nach ihrem Berlin-Marathon (3:56 Std.) als 15. W40 in 1:52:03 Std., Stephanie Oberschelp (2:03:10 Std./18. W35) und PV-Vorsitzender Jobst Pastor (2:04:49 Std./20. M60). Unter der Zwei-Stunden-Marke blieben Winfried Scheffler (1:52:43 Std.), Ralf Dix (1:55:21 Std.) und vor allem Klaus Bulitz, aus dem diesjährigen Anfänger-Laufkurs bei seinem ersten Halbmarathon durchgestartet mit einer Zeit von 1:58:08 Std. Die weiteren Ergebnisse: Sven Koopmeiners (2:05:27 Std.), Kathrin Raback und Meike Hellweg (beide 2:07 Std.), Regina Klein und Petra Ortwein (beide 2:08 Std.).

Den Weg über 21,1 km teilten sich Steffi Meckel, Heike Rose und Tochter Lisa in einer Dreierstaffel. Unter "2 and 1/2 woman" kamen die schnellen PV-Damen in 1:39:13 als fünftschnellste Frauenstaffel ins Ziel. Sprint war dagegen für Natasha Brüchert-Pastor angesagt: über 1,5 km lief die Nachwuchsathletin des PV als Dritte der weiblichen U16 ins Ziel.

Weitere Top-Ergebnisse melden auch die Teilnehmer an den Bertlicher Straßenläufen: Maurice Langbein gewinnt die 5 km-Distanz in der U18 mit einer Zeit von 22:49 min. Anke Libuda siegt über 15 km in 1:08:27 Std. und Hans-Peter Otto wird über 30 km Fünfter der M55 in 2:54:53 Std. MD

 

 

 

 

 

 

   

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