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Triathlon News

29.10.13
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PV: Frauenstaffel gewinnt über 63 km

Die Herausforderungen sind hoch beim Röntgenlauf in Remscheid: neben der Länge der Strecke stellt auch das Streckenprofil des Röntgenlaufs eine besondere Herausforderung dar: die Ultrastrecke führt nahezu über den kompletten Röntgenweg rund um Remscheid durch das Bergische Land, so dass über 860 Höhenmeter in beide Richtungen zu absolvieren sind. Mit Bestzeiten durften die Teilnehmer auf dem landschaftlich sehr reizvollen, aber läuferisch überaus anspruchsvollen Kurs nicht rechnen, dafür wurden sie mit atemberaubenden Ausblicken entlohnt. bei den Königsdisziplinen "Ultralauf" über 63 Kilometer und "Marathon" über 42,195 km bietet der Veranstalter auch die Möglichkeit, die Ultradistanz in Form einer Staffel über dreimal 21 Kilometer zu bewältigen.

Am Start wie so oft, wenn es um Ausdauerleistungen geht, auch eine Gruppe des PV-Triathlon Witten. Den langen Weg über 63 Kilometer wählten Nils Brüchert-Pastor und Ehefrau Laura Routaboul de Brüchert-Pastor. Nach 63 Kilometern und sieben Stunden sowie zwei Minuten hatten beide PVler zeitgleich das Ziel erreicht. Große Freude bei Laura Routaboul, die Ultraläuferin kam mit dieser Ausdauerleistung auf den vierten Platz ihrer Altersklasse, für Nils Brüchert-Pastor bedeutete das Ergebnis Platz 42 der M40.

Nadine Merten, Vanessa Rösler und Marlies Steffen dagegen wählten die Staffel, um den Röntgenlauf in Form von 3 x 21 km auf der profilierten Strecke zu absolvieren. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten: die PV-Damen finishten die 63 anspruchsvollen Kilometer in 5:21:07 Std. und holten sich den Sieg unter den Frauenstaffeln. Eine weitere PV-Staffel ging mit Marwin Achenbach, seinem Bruder Nicklars Achenbach und Jens Dresing an den Start. 16 Minuten schneller kam dieses PV-Team in 5:05:01 auf den 7. Platz unter den Männerstaffeln. "Trotz teilweise Regen und verletzungsbedingten Problemen konnten wir alle finishen. Ein tolles Laufevent, das als Staffel gleich dreifach Spaß macht. Die tolle Organisation - inklusive dem ersten Grünkohl im diesem Jahr - rundeten den gelungenen Tag ab", freute sich Marlies Steffen im Ziel. Neben den PV-Staffeln starteten Dirk Schäfer und Silke Wienforth als Einzelläufer über die Halbmarathondistanz. Dirk Schäfer schaffte es in 1:36:06 Std. und Platz 7 unter die Top-ten der Altersklasse M45, Silke Wienforth platzierte sich in 2:04:13 Std. auf Platz 17 der W40. MD


TT-TGW: Athleten starten beim 13. Röntgenlauf

Am letzten Sonntag fand auf dem nach Conrad Wilhelm Röntgen benannten Röntgenweg der 13. Röntgenlauf statt. Röntgen hatte 1895 die gleichnamigen Strahlen entdeckt, beim Lauf in seiner Geburtsstadt konnten die Läufer eine schöne, aber extrem anspruchsvolle Strecke entdecken.

Der Lauf führt rund um Remscheid durch das Bergische Land. Die Streckenführung vom Halbmarathon über Marathon bis hin zum Ultralauf über 63 km macht den Lauf landschaftlich sehr reizvoll, ist läuferisch mit seinen vielen Höhenmetern aber überaus anstrengend. Wie jedes Jahr war das Triathlon TEAM TG Witten mit einer kleineren Gruppe am Start.

Für den Halbmarathon entschied sich Beate Pelani und wurde in 1:52:17 Siebte in ihrer Altersklasse. Christiane Roik siegte in der AK50 in einer Zeit von 4:01:52 als Siebte im Gesamteinlauf. Andreas Bremer erreichte das Marathonziel in 4:57.54. Ebenfalls erfolgreich abgeschnitten über die Marathondistanz haben Jürgen Grühn und Kerstin Bertram-Schultz.
Seine persönliche Bestzeit über den Ultralauf von 63 km erreichte Mark Kroege in sehr schnellen 5:30:19 und wurde damit 16. im Gesamteinlauf und Dritter in der AK40.

Erwähnt werden sollte auch noch die tolle Verpflegung, die die Läufer im Ziel erwartete. JM



TT-TGW: Sven Block beißt sich beim Frankfurt-Marathon durch

Monatelang schnürte er bei jeder Gelegenheit die Laufschuhe, weder Regen, noch Hitze oder Sturm hielten Sven Block vom Triathlon TEAM TG Witten vom täglichen Training ab. Das große Ziel: der Marathon in Frankfurt am Main. Leider kam alles anders als geplant.

Die Vorzeichen waren sehr gut, erst vor einigen Wochen hatte er im Rahmen der Vorbereitung beim Berlin-Marathon in 3.21 h eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt. In Frankfurt sollte nun das Sahnehäubchen auf eine starke Saison, entsprechend motiviert stand er um halb elf in der Mainmetropole an der Startlinie. Die ersten fünf Kilometer ging er flott an und lag sogar einige Sekunden unter der avisierten Zwischenzeit, die ein Endergebnis in 3.15 h vorsah. Auch bei Kilometer zehn lag er noch voll auf Kurs, aber dann zeigte sich, dass es einfach nicht sein Tag war: Neben dem starken Wind, der auch vielen Profiläufern einen Strich durch die Rechnung machte, rebellierte alsbald der Magen. "Ich muss mich zweimal übergeben und habe dadurch geschwächt auch noch Muskelkrämpfe bekommen", sagte er konsterniert im Ziel.

Und so sah er die Felle davonschwimmen. "Bis Kilometer 25 konnte ich wenigstens noch unter fünf Minuten pro Kilometer laufen, damit wäre zumindest eine Zeit im Bereich der persönlichen Bestleitung noch möglich gewesen." Die Umstände forderten aber weiteren Tribut, zum Wind kam noch heftiger Regen, die Schritte wurden immer kürzer und letztlich kam er in 3.37 h ins Ziel. "Ich bin froh, mich durchgebissen zu haben. Es war einfach nicht mein Tag, das muss ich akzeptieren, aber die nächsten Ziele habe ich mir schon gesteckt und dann klappt es auch wieder", gab er sich schon am Tag nach dem Rennen wieder optimistisch. JM


 

 

 

 


Ausrufezeichen:
Vanessa, Marlies, Nadine

   

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