TT-TGW: „Reisen und Laufen mit Spaß“ in Hannover
Laufgruppe beim diesjährigen TUI Hannover Marathon
Die Läuferinnen und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten Ulla Bach,
Kerstin Bertram-Schultz, Brigitte Voß-Olschewski, Jürgen Grühn und
Ulli Harms hatten als Ziel Ihres diesjährigen Frühjahrsausflugs
Hannover gewählt.
Gemeinsam mit Lauffreunden und Angehörigen aus der Region EN/ BO
starteten sie dort wahlweise beim 10 km Lauf, dem Halbmarathon und der
Königsdisziplin, dem Marathon. Auch diesmal lautete das Motto „Laufen
und Reisen mit Spaß“. Laufzeiten sind für die Gruppe nicht das
Wichtigste, entscheidend sind die gemeinsamen Stunden vor und nach dem
Lauf. Auch diesmal hatte der Teamchef Jürgen für ein gelungenes
Rahmenprogramm gesorgt. Höhepunkt war wieder das gemeinsame After Race
Dinner, bei dem alle Finisher stolz Ihre Medaillen präsentierten.
Bereits in drei Wochen steht das nächste Highlight an, dann ist die
Vivawest Laufveranstaltung das Ziel. Zum Abschluss der Fahrt
vereinbarte die Gruppe als Event für kommende Jahr 2015 eine Fahrt
nach Dresden, dort werden im Oktober 2015 wieder alle Strecken
eingeplant. UH
PV: Nachwuchs- und Bundesligaathleten im Trainingslager in Italien
Die Osterferien nutzten einige junge Athletinnen und Athleten der
Bundesliga-Teams des PV dazu der Form für die Saison 2014 den letzten
Schliff zu geben. Zusammen mit dem Kader des Nordrhein-Westfälischen
Triathlonverbandes ging es für Jan Stratmann, Tim Siepmann, Dominik
Wawrik, Lina Völker und Lisa Rose in die Toskana, um dort bei
angenehmen Temperaturen und viel Sonne trainieren zu können. Mit dabei
waren auch Ben Grabow und Lars Rose, die noch in der Jugend-B starten,
aber auch schon einige Einheiten mit den Bundesligastartern
absolvierten.
Das Training verlief dabei nach Wunsch, wie Dominik Wawrik feststellt:
„Wir konnten alle gut trainieren und das Trainingsprogramm
durchziehen, jetzt bin ich optimistisch für die kommende Saison und
freue mich auf die ersten Rennen!“ Für Wawrik, der nach fast
zweijähriger krankheitsbedingter Wettkampfpause wieder ins
Renngeschehen eingreift, beginnt die Saison am 11.5. in Buschhütten,
wo er zusammen mit Jan Stratmann in der 2.Bundesliga für das
Taymory-Team Witten an der Startlinie stehen wird. Auch Lisa Rose und
Lina Völker sind in Buschhütten dabei, denn sie sind als Ersatzstarter
für das AVU-Team Witten in der 1. Bundesliga der Damen vorgesehen. Im
Laufe der Bundesligasaison werden sie aber, genauso wie Tim Siepmann,
sicherlich ihr Bundesligadebüt geben, worauf sie nun gut vorbereitet
sein dürften. Zunächst steht für die drei A-Jugendlichen aber der
DTU-Cup in Forst am 17.5. an, wo auch Jan Stratmann bei den Junioren
ein gutes Ergebnis für den PVT einfahren möchte.
MD
TT-TGW: Beim Hermannslauf im Teutoburger Wald zeigt Sinthuya
Vairavanathan ihre Stärke bei langen Laufdistanzen
Am Sonntag, den 27.04, fand im Teutoburger Wald die 43. Auflage des
Hermannslauf statt.
Insgesamt 7000 Starter wagten sich auf die anspruchsvolle, 31km lange
Strecke, die vom Hermansdenkmal in Detmold nach Bielefeld führt und
dabei einige anspruchsvolle Steigungen aufzubieten hat. Unter den
Sportlern war auch TTW-Athletin Sinthuya Vairavanathan, der vor allem
der pünktlich zum Start einsetzende Regen zu schaffen machte: „Die
Waldwege waren so schnell verschlammt, dass ich nicht mehr sehen
konnte, ob meine Schuhe nicht im tiefen Schlamm verloren gegangen
sind". Doch die Schuhe blieben an den Füßen und so konnte die
ambitionierte Sinthuya, die bei ihrem ersten Start vor Ort in der
hintersten Startgruppe antreten musste, viele Plätze gut machen.
Mit einer Zeit von 2:45:59 Stunden (Platz 104) erreichte sie
schließlich ein starkes Ergebnis. Der gelungene Formtest wird ihr
helfen, die bald beginnende Vorbereitung auf den Köln-Marathon im
September passend zu gestalten. JG
TT-TGW: Jenny Heeger und Erik Kämper starteten beim Rad-Festival „
Rund um Köln“.
Platz 3 und 4 für die beiden Wittener vor ca. Zehntausend
Zuschauern beim Vorrennen
Bei der 98. Auflage des Radklassikers mit großer Profi-Beteiligung
starteten auch wieder 2 Starter der TG Witten 1848. Jenny Heegers
Start in der Klasse der Elite/ Frauen und U19 Juniorinnen hätte besser
nicht sein können. Rund um Runde fuhr Sie hier wichtige Wertungspunkte
ein.Nach 10 von 46 zu fahrenden Runden lag Sie hier deutlich auf Platz
1.Dann holten die starken Bundesliga-Fahrerinnen aber immer mehr auf
und kamen in den letzten Runden zu weiteren Wertungen. Am Ende blieb
aber ein starker 3. Platz für Jenny Heeger.
Erik Kämper ließ von Anfang an nichts anbrennen, lag nach 9
Wertungsrundenaussichtsreich auf Platz 1, war aber wohl zu schnell in
das Rennen gestartet.In Runde 15 plagten Ihn dann starke Seitenstiche
und er musste das Tempo drosseln. Im Mittelfeld fahrend konnte er sich
doch wieder erholen und zog ca . 6 km. vor dem Rennende noch einmal
an. Die Plätze 1 und 2 waren da schon weg, aber er hätte in der
letzten Wertung noch 2 Punkte auf Platz 3 benötigt, fuhr aber leider
im Ziel-Sprint nur auf Platz 2 und somit in der Gesamtwertung auf 4.
JG
PV: David Schönherr verpaßt 2:30er Schallgrenze denkbar knapp
"Unfassbar bitter! 2:30:03 Std. in der Regenschlacht von Düsseldorf" -
David Schönherr konnte es nach einem Blick auf seine Uhr und die
selbst gestoppte Zeit selber nicht fassen. 42,195 Marathonkilometer
war der Ausnahmeläufer vom PV-Triathlon Witten durch die Straßen der
Landeshauptstadt gelaufen, das erklärte Ziel 'Bestzeit' vor Augen. Die
Meßlatte hing bei 2:31:16 Std. - erzielt beim letztjähirgen
Berlin-Marathon, allerdings bei nahezu idealem 'Kaiserwetter'.
Verständlich, dass die neue Bestzeit auch gerne unterhalb der
Schallmauer von 2:30 Stunden liegen sollte.
David Schönherr hatte sich gewissenhaft vorbereitet. Allein, mit einem
guten Laufwetter konnte Düsseldorf bei weitem nicht aufwarten:
stundenlange Niederschläge machten den Marathon zu einer
Regenschlacht. David Schönherr kämpfte sich mit einem Schnitt von 3:33
min./km durch Regen und Pfützen und schaffte die neue Bestzeit als 20.
des Gesamteinlaufs und Neunter seiner Altersklasse. Ein kleiner
Tropfen Essig in den Wein war die denkbar knapp verpasste Schallmauer
von 2:30 Stunden: nach Veröffentlichung der Ergebnisliste war die Uhr
für David Schönherr tatsächlich bei netto 2:30:00 Std. stehen
geblieben. MD
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