AVU- und Taymory-Team Witten: Am Samstag nach Bad Schönborn
Für das Taymory-Team Witten bei den Herren und das AVU-Team Witten
bei den Damen geht es am Samstag noch Bad Schönborn im Kraichgau zum
zweiten Rennen der 1. Triathlon Bundesliga. Bei dem Wettkampf über die
Sprintdistanz (0,75/20/5) werden neben Olympiasieger Jan Frodeno
gleich sieben weitere Olympiateilnehmer an der Startlinie stehen, die
Konkurrenz für die beiden Teams des PVT ist also sehr groß. Ziel ist
es aber trotzdem, sich gegenüber dem Auftaktwettkampf in Buschhütten
zu steigern.
Bei den Damen schickt Teamchef Matthias Bergner für dieses Unterfangen
eine Mannschaft mit zwei Debütantinnen an den Start. Neben Neiske
Becks und Johanna Rellensmann, die schon in Buschhütten dabei waren,
werden die Schweizerin Cybelle Schneider sowie Eigengewächs Lisa Rose
ihren Einstand in der 1. Bundesliga geben. „Mit so jungen Athletinnen
an den Start zu gehen stellt natürlich immer ein gewisses Risiko dar,
aber beide haben sich ihren Einsatz durch gute Leistungen verdient und
werden hochmotiviert sein. Außerdem gehört es zu unserer Philosophie
jungen Talenten eine Chance zu geben“, begründet Bergner seine
Aufstellung.
Das Taymory-Team bei den Herren bleibt dagegen gegenüber Buschhütten
fast unverändert und besteht aus erfahrenen Bundesligastartern. Sven
Bergner, Matija Lukina, Stefan van Thiel und Tobias Melnyk waren
allesamt schon in Buschhütten am Start und sind heiß darauf, sich in
der Tabelle weiter nach vorne zu arbeiten. Ergänzt wird das Team durch
Christian Thomas, der am letzten Wochenende mit einem 10. Platz beim
Bonn Triathlon seine gute Form unter Beweis stellen konnte.
Sowohl vom AVU-Team bei den Damen als auch vom Taymory-Team bei den
Herren erhofft sich Teamchef Bergner im Kraichgau einen Platz unter
den Top 8. Die Rennen starten zu ungewöhnlich später Stunde um 19:00
Uhr (Damen) sowie um 20:15 Uhr (Herren) und finden im Rahmen der
Challenge Kraichgau statt, sodass mit zahlreichen Zuschauern gerechnet
werden kann. CT
|
|
PV: Nachwuchs überzeugt auch beim Dormunder Friedenslauf
"Oh je, die PVler kommen, da haben wir ja keine Chance" entfuhr es
einem Anwesenden beim Dortmunder Friedenslaufes beim Eintreffen des
PV-Nachwuchses. In seiner 19. Auflage inzwischen schon so etwas wie
eine Traditionsveranstaltung im Dortmunder Westen, die immer am
Pfingstmontag inzwischen über 700 Läuferinnen und Läufer die
Laufschuhe schnüren lässt, starteten mehrere junge Sportler des
PV-Triathlon Witten in den Schülerläufen über 1,2 km.
So ganz falsch lag der Mann mit seiner Befürchtung nicht, liefen doch
alle fünf PVler letztendlich aufs Treppchen. Emma Fahrenson, beim
Klever Triathlon noch von den Verantwortlichen auf einen falschen Weg
geschickt, fand in Dortmund den direkten Weg und lief gleich auf Platz
1 der Schülerinnen D. Íhre Siegeszeit betrug 4:55 min. Luca Fahrenson
und Nils Donschen wollten ihrer Vereinskameradin nicht nachstehen und
holten sich ebenfalls die Siege in den Altersklassen Schüler B in 3:53
min. bzw. Schüler C in 4:34 min. Jeweils Platz 3 hieß das Ergebnis für
Hanna Rose (Schülerinnen B in 4:33 min.) und Emil Müller (Schüler D in
5:19 min.). Bei den Erwachsenen hielt PV-Trainer Andreas Kapka die
Fahne seines Vereins hoch und stand nach 46:03 min. für 10 km auf dem
3. Podestplatz der M55. MD
PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Möhnesee-Pokallauf über 30 km
Gesamtschnellste und Gesamtdritte
Drückend schwüle Temperaturen und eine Strecke über 30 km inklusive
620 Höhenmeter durch den Arnsberger Wald - nicht ohne Grund wies der
Veranstalter des 26. Möhnesee-Pokal-Lauf ausdrücklich darauf hin, dass
nur trainierte und erfahrene Läufer/innen an den Start gehen sollten.
Dass Birgit Schönherr-Hölscher als ausgewiesene Ultraläuferin diese
Voraussetzungen erfüllt und mit dem Ziel eines Treppchenplatzes auf
die Strecke gehen würde, stand außer Zweifel. 30 km später der
überzeugende Beweis: die Spitzenläuferin des PV-Triathlon Witten
überquerte nach 2:25:25 Std. als Gesamtsiegerin der Frauen die
Zielline. Zudem hatte Birgit Schönherr-Hölscher mit Frank Hardenack
aus Olpe-Neuenkleusheim und Burkhard Schöne vom Marathon Club Menden
nur zwei Männern den Vortritt gelassen. Manfred Poloschek, ebenfalls
Marathon Club Menden, blieb mit zwei Minuten Rückstand nur der vierte
Gesamtplatz. MD
TT-TGW: Formtest vor den Deutschen Meisterschaften
Am Pfingstwochenende standen für Jonas Fabian Messerschmidt zwei
Rennen in Köln und
Oberhausen auf dem Programm, um vor den anstehenden Deutschen
Meisterschaften noch einmal Rennkilometer zu sammeln. Beim bekannten
Rennen in Oberhausen waren am Sonntag, wie in den Vorjahren, wieder
hunderte Zuschauer an der Strecke. Die Distanz betrug 24 km, zudem gab
es jede Runde Bergwertungspunkte am Dümptener Berg. Das Rennen begann
schnell. Der Holländer Hein Wittenberg und der Gütersloher David
Westhof Wittwer zogen das Tempo am Berg mächtig an, und nur sieben
Fahrer konnten ihnen folgen. Darunter auch Jonas Fabian Messerschmidt.
In der vorletzten Runde setzten sich David Westhof Wittwer und Hein
Wittenberg nochmals ab. Ellbogen an Ellbogen und mit ein paar
Zentimetern Vorsprung, gewann Messerschmidt den Sprint der
Verfolgergruppe und sicherte sich somit Platz 3.
Am nächsten Tag war der Klassiker Cologne Classic in Köln Longerich zu
bewältigen. Vor dem Rennen der Männer Profis, wo unter anderem auch
der ehemalige Weltmeister Gerald Ciolek dabei war ging ,es für die U15
über 20 km durch Köln. Da das Rennen vergleichsweise kurz war, ging es
mit Spitzengeschwindigkeiten von 57 km/h auch gleich richtig zur
Sache. Durch einen Sturz in der sechsten von Neun zu fahrenden Runden
konnten sich drei Fahrer vom Hauptfeld lösen. Wie am Vortag gewann der
TTW Athlet durch eine schlaue Fahrweise den Sprint der Verfolgergruppe
und sicherte sich Platz 4. Dies sind Top Ergebnisse da der Wittener
dem jüngerem Jahrgang der U15 angehört. Am nächsten Wochenende geht es
für ihn bei der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn darum unter die
ersten des jüngeren Jahrgangs zu kommen und Erfahrungen zu sammeln.
Selten schaffen es Fahrer aus dem Jungjahrgang vom Landestrainer einen
der drei Startplätze zu bekommen. Deshalb ist die Nominierung an sich
schon ein Erfolg. Mit dabei werden auch Erik Kämper und Jenny Heeger
sein. BM
|
|