Taymory-Team Witten / AVU-Team Witten:
3. Station der Bundesliga in Düsseldorf
Männer mit Aufwärtstrend - Frauen mit Sturzpech
Die dritte von vier Stationen der 1.Triathlon Bundesliga führte die
Bundesligateams des PVT heute nach Düsseldorf, wo es eine
Sprintdistanz zu bewältigen gab. Dabei zeigten die Herren des
Taymory-Teams mit dem 10. Platz in der Tageswertung, dass es aufwärts
geht, der erhoffte Befreiungsschlag gelang allerdings nicht. Bei den
ersatzgeschwächten Damen kam dagegen auch noch ein Sturz hinzu, sodass
sie nicht über den 11 und letzten Platz hinauskamen.
Das Rennen der Herren begann zwar mit einem Fehlstart, sodass der
Start noch einmal wiederholt werden musste, danach lief es allerdings
zunächst sehr gut für das Taymory-Team. Manuel Biagiotti entstieg dem
Wasser als 11er in der Spitzengruppe und auch Matija Lukina folgte
noch vor dem späteren Sieger Maria Mola. Der Knackpunkt, der ein
besseres Ergebnis verhinderte war heute allerdings das Radfahren, wie
Lukina zu berichtet: „Da die Topathleten nicht von Beginn an in der
Spitze waren wurde es sofort extrem schnell und es entstanden kleine
Löcher zum Vordermann. Irgendwann riss die Gruppe und ich musste mich
in die zweite Gruppe zurückfallen lassen um Kräfte zu sparen.“ Ähnlich
erging es Biagiotti, der aufgrund eines Sturzes vor ihm den Anschluss
an die erste Gruppe verlor. Am Ende war Biagiotti mit Platz 34 bester
Wittener, gefolgt von Lukina auf dem 38. Platz. Stefan van Thiel und
Liam Templeton folgten ausgeglichenen Leistungen in allen Disziplinen
auf den Plätzen 50 und 54. Einzig Tobias Melnyk erwischte einen
schwarzen Tag, kämpfte sich aber trotzdem auf dem 64. Platz ins Ziel.
Bei den Damen gingen nur drei Athletinnen an den Start, weshalb
Teamchef Matthias Bergner von Beginn an Sorge um das Damenteam hatte:
„Bei einer solchen Kombination muss nur eine Athletin ausfallen und
man hat ein Problem. Leider ist Tanja Strohschneider beim Radfahren
gestürzt und damit genau dies eingetroffen, so hatten wir dann leider
keine Chance auf eine bessere Platzierung.“ Aber auch Johanna
Rellensmann war mit ihrem 24. Platz nicht besonders zufrieden,
allerdings ging war sie durch eine Erkältung geschwächt. Desiree
Elting beendete das Rennen solide auf dem 32. Platz. Jetzt heißt es
also noch einmal alle Kräfte zu bündeln, um beim Abschlusswettkampf in
Hannover noch einmal anzugreifen. CT
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