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Triathlon News

07.07.14
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PV: Martin Herrmann bricht ironman Frankfurt ab

Der 17. ironman in der hessischen Großstadt Frankfurt sollte für Martin Herrmann vom PV-Triathlon Witten gleichzeitig sein letzter werden. "Siebzehn ironman sind genug", hatte das Wittener Urgestein in Sachen Triathlon beschlossen. Die Gründe waren stichhaltig - 16 mal über Wochen und Monate 20 bis 25 Stunden wöchentliches Training mit der ständigen Gratwanderung zwischen Familie, Beruf und Sport, der eigentliche Wettkampf über 3,8 km schwimmen, 180 km auf dem Rad fahren und abschließend einen kompletten Marathon über 42,195 km laufen, bei dem regelmäßigen die körperlichen und mentalen Grenzen erreicht und überschritten werden, aber schließlich auch 16 mal das Gefühl, ins Ziel zu laufen.
Martin Herrmann spielte auch beim 17. Start in Frankfurt mit - die Technik leider nicht: "Plattfuß bei Kilometer 130 mit total verdrehter Kette. Bei 160 km wieder ein schleichender Plattfuß. Ich bin mit halb platten Reifen die letzten 20 Kilometer gefahren. Motivation und Zeit waren gestorben, bin nach dem Rad raus" funkte der vielfache ironman aus Frankfurt. Das Leben geht auch ohne Langdistanz weiter: "Es wird noch Starts über die Olympische und Halb-Distanz geben, solange ich im ersten Drittel der Ergebnislisten auftauche. Das Enkelkind fordert jetzt aber auch seine Zeit mit seinem Opa", hatte Martin Herrmann schon vor seinem Start erklärt.
Reibungslos lief dagegen der erste ironman für Meike Hoffmeister ab. Die Herdeckerin in den Farben des PV-Triathlon Witten teilte sich den "längsten Tag des Jahres" so ein, dass sie 1:19:50 Stunden und 3,8 km durch das Wasser des Langener Waldsees schwamm, 180 km über zwei Runden auf einer hügeligen und anspruchsvollen Strecke um die hessische Großstadt auf dem Rad in 5:49:56 Stunden mit einem Schnitt von 30,95 km/h fuhr und den abschließenden Marathon über 42,195 km in 4:11:54 Std. lief. Überglücklich nach 11:30:26 Std. im Ziel konnte sich die Meike Hoffmeister nicht nur über ihren ersten ironman, sondern auch über ihre Platzierung unter den Top-ten als Achte der W45 und Platz 1193 gesamt freuen. MD


PV: Quartett startet erfolgreich bei Triathlon-DM in Düsseldorf

Während ihre Vereinskameraden in Frankfurt um Meter und Plätze kämpften, wurde auch in Düsseldorf das Wort 'Triathlon' groß geschrieben. Als Plattform für die Junioren und die Bundesliga folgte am Sonntag auch die Deutsche Meisterschaft im Triathlon über die Olympische Distanz. Als Freiluftsportveranstaltung nahm auch das Wetter Einfluß auf die Bedingungen - während des Schwimmens und des Radfahrens fielen mehrere kurze Schauer, teilweise sogar als Starkregen vom Himmel. In gleichem Maße stieg die Rutschgefahr auf der kurvigen Radstrecke. Weniger ausschlaggebend war das Wetter auf den fünf Laufrunden rund um den Landtag NRW und entlang des Rheins mit Zieleinlauf an der Rheinwerft.

Im Starterfeld auch ein Quartett vom PV-Triathlon Witten, das mit guten Ergebnissen in die Ruhrstadt zurückkehrte: Till Schaefer, der als Rückkehrer in die Triathlonszene längst wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat, absolvierte die Kurztriathlondistanzen in 2:00:45 Std. und finishte unter den Top-ten mit Platz 9 der Ak2 (38. gesamt). Nur etwas mehr als zwei Minuten hinter ihm durchlief Pascal Czollmann in genau 2:03:00 Std. als Fünfter der Ak4 (51. gesamt) das Ziel. PV-Trainer Andreas Kapka hatte nach 2:30:18 Std. die Ziellinie vor Augen und platzierte sich auf Platz 20 der SEN4 (186. gesamt). Bernd Doktor rundete das gute Abschneiden der PVler mit einer Zeit von 2:51:46 Std. als 46. der SEN2 (212. gesamt) ab. MD
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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