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Triathlon News

08.07.14
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PV: Laura Routaboul de Brüchert-Pastor gewinnt 'Run & Rock' in Gelsenkirchen

Wie so manche Sportveranstaltung litt auch die fünfte Auflage des 'Run & Rock' in Gelsenkirchenunter noch unter den Nachwirkungen des Pfingst-Unwetters. Aufgrund einer Sperrung der 'Schurenbach Halde' blieb den Teilnehmern des 10 km-Laufes der Genuss verwehrt, vom höchsten Punkt einen weitreichenden Blick auf auf das Ruhrgebiet zu werfen. Über zwei Runden führte der Weg über eine leicht verkürzte, aber profilierte und kurvige Strecke durch den Nordsternpark, einem Herzstück der Industriekultur im Ruhrgebiet, ins Ziel, das Laura Routaboul de Brüchert-Pastor bereits nach 41:01 min. als dritte Frau im Gesamtfeld von 260 Startern und Erste der W35 erreichte.
 
Eine Sommergrippe bremste dagegen Richie Szlachta aus, seiner Serie von zehn Marathonläufen in zehn Wochen den 11. Erfolg hinzuzufügen. Schweren Herzens musste er daher seinen Start in Waldniel absagen. Wenn alles gut läuft, will der begeisterte Hobbyläufer aber evtentuell in Bad Pyrmont wieder an den Start gehen. MD
 

 

 
TT-TGW: Damen-Trio des Triathlon TEAM TG Wittens wird Deutscher Mannschaftsmeister

Äußerst zufrieden kehren die Golden-Girls des Triathlon TEAM TG Witten mit dem gesamten Medaillensatz von den Altersklassenmeisterschaften zurück. Am vergangenen Sonntag wurden die Deutschen Meister der Amateure am Medienhafen in Düsseldorf über die olympische Distanz gekührt. Mit an der Startlinie standen Tatjana Kortmann, Henrike Grabengießer und Sabine Dettmar für das Triathlon TEAM TG Witten. Mitgereist war wie schon so oft ein lautstarker Fanclub, der sich auch von Wind und Regen nicht abhalten lies. Diese verfolgten auch den 1,5km langen Schwimmauftakt im Hafenbecken, der ohne Neoprenanzug absolviert wurde. Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann kamen erwartungsgemäß unter den führenden Damen aus dem Wasser. Henrike Grabengießer konnte überraschend nach ihrer Verletzung wieder an ihre Leistung des vergangenen Jahres anknüpfen und kam als 14. in die Wechselzone.
Auf dem Rad sollten 37,3km durch Düsseldorf gefahren werden. Die Strecke war dank einiger Kurven und Wendepunkte technisch anspruchsvoll, was durch den teils starken Regen und Wind nicht einfacher wurde. Auf der Strecke gab es zahlreiche Stürze, wovon die Wittener Athletinnen verschont blieben. Dettmar und Kortmann konnten sich unter den Top Ten des Feldes auf dem Rad behaupten. Grabengießer konnte eine gute Radleistung präsentieren und kam auch unter den Top 20 von der rutschigen Radstrecke.

Der Laufpart fand auf einer sehr zuschauerfreundlichen Schleife am Medienhafen statt. Regen und Wind hatten bereits einige Körner gekostet, so dass Kortmann das flotte Anfangstempo reduzieren musste. Danach lief sie konstant weiter und wurde 10. Dame der Gesamtwertung von über 100 Startern und 3. Ihrer Altersklasse A25-29. Sabine Dettmar erwischte beim Laufen einen etwas besseren Schritt und wurde nur kurz vor ihrer Mannschaftskollegin 8. Dame und holte sich den Vizetitel der AK 20-24. Henrike Grabengießer vermisste wegen fehlender Wettkampfhärte und einem leichten Infekt der Vortage die nötige Kraft auf der Laufstrecke. Sie biss sich durch, lief als 39. Dame ins Ziel und wurde 7. in der AK 25-29.
Neben zwei Einzelmedaillen gab es für die Wittenerinnen zur Krönung goldenes Edelmetall in der Mannschaftswertung, was strahlende Gesichter brachte. Kortmann und Dettmar blicken nun mit aufgestocktem Selbstbewusstsein dem letzten 2. Bundesligastart in Grimma entgegen. Henrike Grabengießer freut sich wieder in die Triathlonszene einzugreifen und am kommenden Wochenende in Verl „Gas“ geben zu dürfen.

Kurzfristig war auch Lars Wenzel über die olympische Distanz an den Start gegangen. Nachdem er eine trainingsreiche Woche hinter sich gebracht hatte, kam er als 3. Mann aus dem Hafenbecken. Auf dem Rad konnte Wenzel gut Druck machen und lies sich nicht von rutschenden oder durchdrehenden Hinterrädern zu Fall bringen. Auf der Laufstrecke lief es zunächst gut, doch dann machten sich die fleißigen Trainingsstunden der letzten Tage bemerkbar. Da am kommenden Wochenende der NRW-Liga-Start mit dem Ziel des Aufstiegs in die 2. Bundesliga im Hauptfokus steht, entschied sich Wenzel seine letzten Kräfte zu schonen und bei Kilometer 5 das Rennen zu beenden. Er nutzte den Wettkampf somit als gute Wettkampfsimulation und blickt zuversichtlich auf das kommende Wochenende. HG
 

 

 

 

 

 

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