PV: Der Urlaubsspeck muss weg - PV startet neuen Laufanfängerkurs
am 25. August
Fit werden, gemeinsam in der Natur Sport treiben und möglicherweise
jetzt nach dem Urlaub etwas gegen das eine oder andere Pfund tun, dazu
bietet der PV-Triathlon Witten ab 25. August die passende Gelegenheit
mit einem Einsteigerkurs für Laufanfänger/innen.
"Mit dem Laufen kann man in jedem Alter beginnen. Unser bewährter Kurs
ist vor allem für absolute Laufeinsteiger und Läufer mit wenig
Lauferfahrung gedacht. Ziel ist es, nach 10 Wochen über 5 km ohne
Probleme im Wohlfühltempo zu joggen und dem PV-Motto folgend "Lächelnd
ins Ziel" zu laufen", informiert Peter Krawczyk, Mentor des
Anfängerkurses. Während des Laufkurses werden die Teilnehmer zudem
auch etwas über Lauftheorie, die richtige Ernährung und Ausrüstung
erfahren. Zu Anfang reichen einfache Sportschuhe und Sportbekleidung.
Treffpunkt ist am 25. August um 18:00 Uhr der Parkplatz am
Hammerteich, Wetterstraße.
Infos unter www.triwit.de , Tel. 87
86 28 und
peter.krawczyk@freenet.de .
TT-TGW: Auf Erfolgskurs. Nach starkem dritten Platz beim Wettkampf
in Rheine hat das Wittener Oberligateam beste Möglichkeiten
aufzusteigen
Im an der Ems gelegenen Rheine überzeugte das Triathlon TEAM TG Witten
durch das Viergespann aus Adrian Keim, Jan Ebbing, Hardy Dinklage und
Sebastian Lehmann.
Durch den dritten Platz hinter dem ASV Köln II und dem Pulheimer SC,
steht das Oberligateam nun auf dem zweiten Tabellenrang, der eine
recht angenehme Position im Hinblick auf den Saisonabschluss bietet,
der Ende August im sauerländischen Herscheid stattfindet. Schließlich
werden dann die ersten Vier der Tabelle in die Regionalliga ziehen
dürfen.
Auf der Olympischen Distanz in Rheine überzeugte die Mannschaft des
TTW vor allem durch ihre Ausgeglichenheit: Mit einem Abstand von nur
sieben Minuten erreichten erster und letzter Wittener die Ziellinie.
Den Anfang machte Jan (02:06:49) , dessen zwölfter Platz vor allem
aufgrund seiner langen Wettkampfpause hervorgehoben werden muss.
Knapp drei Minuten danach folgten dicht aufeinander Hardy (02:09:05;
Platz 20) und Sebastian (02:09:47;Platz 24). Adrian, der Jungspund des
Teams, musste zwar beim Laufen etwas nachgeben, doch mit einer Zeit
von 2:13:12 trug er ebenfalls einen großen Anteil zum Wittener Erfolg
bei.
Darüberhinaus absolvierten die beiden TTW-Athletinnen Julika Gang und
Petra Makalowski im freien Feld auf der Volksdistanz ihren ersten
Triathlon und erzielten mit dem siebten Platz (W45) unddem zweiten
Platz (W40) ebenfalls hervorragende Ergebnisse. JG
TT-TGW: Sauerland eXtreme 254 km, 4000 hm und 8000 kcal
Jan-Kristof Müller und Beate Pelani ließen sich auf das Abenteuer ein
Der mittlerweile vierte Sauerland eXtreme wurde am Samstag
ausgetragen. Eine noch junge Veranstaltung mit Kultpotential, welche
es schon in die TOP TEN der deutschen Langdistanzen geschafft hat.
Veranstalter ist der ASC 09 Dortmund. Was genau bedeutet Sauerland
eXtreme… ganz einfach ausgedrückt: einmal Winterberg hin- und zurück
und das nicht mit dem Auto oder der Deutschen Bundesbahn….die Strecke
wird natürlich mit dem Rennrad zurückgelegt. Morgens um 6:30 h wird in
Wellen am Schulzentrum in der Schweizer Allee in Dortmund-Aplerbeck
gestartet. Das Wetter spielte anfangs mit, nach drei Stunden Fahrtzeit
goss es dann wie aus Kübeln. Trotz der fiesen Wetterlage fuhren alle
recht gut gelaunt weiter Richtung Winterberg. Eine Stunde später
zeigte sich langsam wieder die Sonne und sie blieb uns allen
wohlgesonnen bis zum Ende des Tages.
TT-TGW: Zufriedene Gesichter bei Ironman 70.3 Europameisterschaft
Ansprechende Ergebnisse durch sechs TTWler auf der
Ironman-Halbdistanz in Wiesbaden - Judith Bierey 5. der AK 45
inklusive Qualifikation für die WM
Ein rundum gelungenes Wochenende erlebten sechs Triathleten des
Triathlon TEAM TG Witten am zweiten August-Wochenende am Rande des
Taunus. Ein Quartett aus der 2.Bundesliga/NRW-Liga (Judith Bierey,
Frauke Fehrs, Anni Koring, Nadine Pickhardt), Juliane Straub aus dem
Profikader des Stadtwerke Team Witten und Einzelstarter Rayko Nikolov
bestritten hier erfolgreich den Ironman 70.3, der traditionell auch
die Europameisterschaft beinhaltete. Über 2000 Athleten kämpften um
die Europameistertitel der Profis und Altersklassenathleten auf den
Distanzen 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21,1 Kilometer Laufen.
Früh am Morgen um 7:30 gab es nach einer verregneten Nacht den ersten
Startschuss für die männlichen Profis. Um 7:32 folgten die weiblichen
Profis inklusive Juliane Straub, die mit einer guten Zeit aus dem
Wasser kam und um 7:35 ging es für alle anderen Altersklassen-Damen
ins Wasser. Bierey, Fehrs, Koring und Pickhardt kamen mit dem 22 Grad
kühlen Raunheimer Waldsee gut zurecht und legten die Strecke im
Neoprenanzug den Leistungsstärken entsprechend gut zurück. Eine ganz
starke Zeit erzielte wie so häufig Schwimmspezialistin Nadine
Pickhardt (27:57min). Damit schwamm sie sogar auf vor ihr gestartete
Profis auf, war schnellste Frau der AK 30 und in den Top 20 der Frauen
overall. Judith Bierey kam als 4. Frau der AK 45 aus dem Wasser, was
schon einen Hinweis auf ihre spätere tolle Platzierung gab.
Innerhalb von acht Minuten gingen alle vier Mädels auf die Radstrecke
quer durch den Taunus, die zum größten Teil bei angenehmen 19 Grad
Außentemperatur immer mehr abtrocknete. Am Vortag hatten die Damen die
anspruchsvolle und bergige Radstrecke (1500 Höhenmeter) mit dem Auto
inspiziert, somit wussten sie ob der neuralgischen Punkte, an denen
auch diverse TTW-Supporter zum Anfeuern bereit standen. Den meisten
Druck auf die Straße brachte Judith Bierey, die allerdings bei einer
schwierigen und nassen Abfahrt Pech mit einem Sturz hatte. Von
Prellungen und Schürfwunden sowie, wie sich später herausstellte,
einem gebrochenen Helm ließ sie sich aber nicht unterkriegen und
kämpfte sich wieder in einen runden Tritt zurück. Die andere
Radspezialistin Frauke Fehrs hatte sichtbar Spass am Kurbeln auf der
knackigen Strecke. Sie erfreute sich wie geplant aufgrund von
Trainingsrückstand durch eine Verletzungspause an der umfangreichen
Trainingseinheit. Koring und Pickhardt erzielten auf der teilweise
noch nassen Strecke mit Abfahrten jenseits der 70 km/h gute Zeiten und
fühlten sich ebenfalls wohl.
Den abschließenden Halbmarathon nahm Bierey als erste in Angriff.
Weiterhin auf Position vier in ihrer AK liegend galt es, in der
ungeliebtesten Disziplin möglichst den Platz zu halten. Dies klappte
auch fast - als fünfte ihrer Altersklasse beendete sie die
Europameisterschaft mit 5:44:31h Gesamtzeit und war nach dem
Zieleinlauf absolut happy. Noch glücklicher war sie nach der
Siegerehrung und WM-Startplatzvergabe am Sonntagabend. Durch
Nichtinanspruchnahme zweier Athletinnen konnte sie einen der begehrten
Startplätze ("Slots")für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft 2015
ergattern. Diese wird am 30.08.2015 zum ersten Mal in Europa in Zell
am See/Kaprun quasi "um die Ecke" stattfinden, sicherlich auch wieder
mit zahlreicher Unterstützung der TTW-Meute.
Frauke Fehrs spulte beim Laufen ganz in Ruhe ihr Pensum ab und war mit
einer Laufzeit von 1:52h zufrieden (Gesamtzeit 5:52:44). Sie steigerte
sich in jeder Disziplin um einen Platz und kam als 13. der AK 25 ins
Ziel. Koring lief schnelle erste fünf Kilometer, hielt sich auf dem
Rest der Strecke aber etwas zurück, da sie die anspruchsvolle
Radstrecke in den Beinen spürte. Das Hauptziel - die Verbesserung der
Vorjahreszeit - gelang ohne Probleme, fast zehn Minuten weniger
standen am Ende zu Buche (5:57:07h, Platz 15 AK 25). Glücklich im Ziel
strahlte auch Nadine Pickhardt zusammen mit den drei anderen Mädels.
Nach Achillessehnen-Problemen in den letzten Wochen war sie besonders
froh, dass der Körper bei ihrer allerersten Mitteldistanz die 21
Kilometer Laufen gemeistert hat und sie am Ende mit 6:07:11 h in der
AK 30 den 17. Platz belegte.
Knapp an der 5-Stunden-Marke vorbeigeschrammt ist Juliane Straub aus
dem Stadtwerke Team Witten. Mit 5:02h erzielte die Athletin, die in
der abgelaufenen Zweitligasaison auch einmal in der zweiten Mannschaft
aushalf, ein gutes Ergebnis und wurde 13. im Feld der Profis.
Besonders das Schwimmen konnte sie mit 25:41 Minuten hervorragend
absolvieren.
Ebenfalls zufrieden mit seinem Wettkampf zeigte sich TTW-Athlet Rayko
Nikolov. Bei seinem ersten Finish in Wiesbaden erreichte er eine
Endzeit von 5:30:40 und war im Ziel erschöpft, aber glücklich. TB
PV: Strapazen beim 4. Sauerland eXtreme
Extreme Bedingungen beim 'Sauerland Extreme' - die vierte Auflage des
vom ASC 09 Dortmund veranstalteten Radmarathons verlangte Körper,
Geist und Material der rund 800 Teilnehmer alles ab. Außer den 254
Radkilometer mit 4.000 Höhenmetern spielte die Natur wie so oft in
diesem Jahr zusätzlich eine herausragende Rolle: sinnflutartige
Regenfälle bei gerade zweistelligen Temperaturen und böiger Wind waren
ebenso im Programm wie brennender Sonnenschein an steilen Bergrampen
oder starker Gegenwind über 100 Kilometer. Den Wetterbedingungen
geschuldet ereigneten sich zahlreiche Stürze auf der Strecke, so dass
die Sanitäter alle Hände voll zu tun hatten. Der Veranstalter blieb
hinsichtlich Organisation und Betreuung aber nichts schuldig, um den
teilnehmernden Sportlern die Tour trotzdem so angenehm wie möglich zu
machen.
Mit Nils Brücher-Pastor, Maurice Keller, Vanessa Rösler, Christian
Schaefer, Stefan Send, Thomas Rimpel und Anne und Willi Wilner rollten
auch acht ausdauererprobte Athleten vom PV-Triathlon Witten an den
Start. Leider lief auch für die PVler der Radmarathon nicht ohne einen
schmerzhaften Sturz ab: Anne Willner rutschte in einer Kurve auf
regenglatter Fahrbahn weg. Beim Aufprall ging ihr Helm zu Bruch und
verhinderte Schlimmeres, aber Anne Wilner blieb trotzdem mit
schmerzverzehrten Gesicht liegen. Von ihrem Ehemann Willi Wilner
begleitet wurde die PVlerin vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht,
das sie aber kurz darauf wieder verlassen konnte. Die restlichen PVler
kamen ohne die 'Wilners' nach diesem kräftezehrenden Radmarathon
sicher ins Ziel. MD
PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Halbmarathon in Gladbeck
Mathias Hölscher Sieger bei Sprintdistanz in Rheine
Nahezu freie Bahn hatte Birigit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon
Witten beim Gladbecker Halbmarathon. Nicht nur, dass alle Sturmschäden
auf der Strecke durch den Wittringer Wald beseitigt waren, Birgit
Schönherr-Hölscher musste auch nur 19 männlichen Startern den Vortritt
lassen. Nach 21,1 km und einer Zeit von 1:29:41 Stunden lief die
schnelle und ausdauernde PV-Athletin als Gesamtsiegerin über die
Ziellinie.
Anderer Wettkampf, andere Sportart, aber ebenfalls ganz oben auf dem
Siegertreppchen stand Ehemann Mathias Hölscher. Der PVler war
zeitgleich zu seiner Frau in Rheine beim 'Channel Triathlon' über die
Sprintdistanz an den Start gegangen. Geschwommen wurde im
Dortmund-Ems-Kanal, dem Namensgeber für den 'Channel Triathlon'. Über
eine flache Radstrecke von 20 km und der 5 Kilometer langen
Laufstrecke erreichten die Teilnehmer das Ziel. Mathias Hölscher
spulte den Sprinttriathlon in 1:01:26 Std. souverän runter
(10:26/31:04/19:56) und lief schließlich als Gesamtsieger über die
Ziellinie. MD
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Weit gefahren: Extremes Sauerland
Cool: Damenquartett des TTW
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