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Triathlon News

12.08.14
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PV: Der Urlaubsspeck muss weg - PV startet neuen Laufanfängerkurs am 25. August

Fit werden, gemeinsam in der Natur Sport treiben und möglicherweise jetzt nach dem Urlaub etwas gegen das eine oder andere Pfund tun, dazu bietet der PV-Triathlon Witten ab 25. August die passende Gelegenheit mit einem Einsteigerkurs für Laufanfänger/innen.

"Mit dem Laufen kann man in jedem Alter beginnen. Unser bewährter Kurs ist vor allem für absolute Laufeinsteiger und Läufer mit wenig Lauferfahrung gedacht. Ziel ist es, nach 10 Wochen über 5 km ohne Probleme im Wohlfühltempo zu joggen und dem PV-Motto folgend "Lächelnd ins Ziel" zu laufen", informiert Peter Krawczyk, Mentor des Anfängerkurses. Während des Laufkurses werden die Teilnehmer zudem auch etwas über Lauftheorie, die richtige Ernährung und Ausrüstung erfahren. Zu Anfang reichen einfache Sportschuhe und Sportbekleidung. Treffpunkt ist am 25. August um 18:00 Uhr der Parkplatz am Hammerteich, Wetterstraße.

Infos unter www.triwit.de , Tel. 87 86 28 und peter.krawczyk@freenet.de  .



TT-TGW: Auf Erfolgskurs. Nach starkem dritten Platz beim Wettkampf in Rheine hat das Wittener Oberligateam beste Möglichkeiten aufzusteigen

Im an der Ems gelegenen Rheine überzeugte das Triathlon TEAM TG Witten durch das Viergespann aus Adrian Keim, Jan Ebbing, Hardy Dinklage und Sebastian Lehmann.
Durch den dritten Platz hinter dem ASV Köln II und dem Pulheimer SC, steht das Oberligateam nun auf dem zweiten Tabellenrang, der eine recht angenehme Position im Hinblick auf den Saisonabschluss bietet, der Ende August im sauerländischen Herscheid stattfindet. Schließlich werden dann die ersten Vier der Tabelle in die Regionalliga ziehen dürfen.

Auf der Olympischen Distanz in Rheine überzeugte die Mannschaft des TTW vor allem durch ihre Ausgeglichenheit: Mit einem Abstand von nur sieben Minuten erreichten erster und letzter Wittener die Ziellinie.
Den Anfang machte Jan (02:06:49) , dessen zwölfter Platz vor allem aufgrund seiner langen Wettkampfpause hervorgehoben werden muss.

Knapp drei Minuten danach folgten dicht aufeinander Hardy (02:09:05; Platz 20) und Sebastian (02:09:47;Platz 24). Adrian, der Jungspund des Teams, musste zwar beim Laufen etwas nachgeben, doch mit einer Zeit von 2:13:12 trug er ebenfalls einen großen Anteil zum Wittener Erfolg bei.

Darüberhinaus absolvierten die beiden TTW-Athletinnen Julika Gang und Petra Makalowski im freien Feld auf der Volksdistanz ihren ersten Triathlon und erzielten mit dem siebten Platz (W45) unddem zweiten Platz (W40) ebenfalls hervorragende Ergebnisse. JG


TT-TGW: Sauerland eXtreme 254 km, 4000 hm und 8000 kcal
Jan-Kristof Müller und Beate Pelani ließen sich auf das Abenteuer ein

Der mittlerweile vierte Sauerland eXtreme wurde am Samstag ausgetragen. Eine noch junge Veranstaltung mit Kultpotential, welche es schon in die TOP TEN der deutschen Langdistanzen geschafft hat. Veranstalter ist der ASC 09 Dortmund. Was genau bedeutet Sauerland eXtreme… ganz einfach ausgedrückt: einmal Winterberg hin- und zurück und das nicht mit dem Auto oder der Deutschen Bundesbahn….die Strecke wird natürlich mit dem Rennrad zurückgelegt. Morgens um 6:30 h wird in Wellen am Schulzentrum in der Schweizer Allee in Dortmund-Aplerbeck gestartet. Das Wetter spielte anfangs mit, nach drei Stunden Fahrtzeit goss es dann wie aus Kübeln. Trotz der fiesen Wetterlage fuhren alle recht gut gelaunt weiter Richtung Winterberg. Eine Stunde später zeigte sich langsam wieder die Sonne und sie blieb uns allen wohlgesonnen bis zum Ende des Tages.

 
TT-TGW: Zufriedene Gesichter bei Ironman 70.3 Europameisterschaft
Ansprechende Ergebnisse durch sechs TTWler auf der Ironman-Halbdistanz in Wiesbaden - Judith Bierey 5. der AK 45 inklusive Qualifikation für die WM

Ein rundum gelungenes Wochenende erlebten sechs Triathleten des Triathlon TEAM TG Witten am zweiten August-Wochenende am Rande des Taunus. Ein Quartett aus der 2.Bundesliga/NRW-Liga (Judith Bierey, Frauke Fehrs, Anni Koring, Nadine Pickhardt), Juliane Straub aus dem Profikader des Stadtwerke Team Witten und Einzelstarter Rayko Nikolov bestritten hier erfolgreich den Ironman 70.3, der traditionell auch die Europameisterschaft beinhaltete. Über 2000 Athleten kämpften um die Europameistertitel der Profis und Altersklassenathleten auf den Distanzen 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21,1 Kilometer Laufen.

Früh am Morgen um 7:30 gab es nach einer verregneten Nacht den ersten Startschuss für die männlichen Profis. Um 7:32 folgten die weiblichen Profis inklusive Juliane Straub, die mit einer guten Zeit aus dem Wasser kam und um 7:35 ging es für alle anderen Altersklassen-Damen ins Wasser. Bierey, Fehrs, Koring und Pickhardt kamen mit dem 22 Grad kühlen Raunheimer Waldsee gut zurecht und legten die Strecke im Neoprenanzug den Leistungsstärken entsprechend gut zurück. Eine ganz starke Zeit erzielte wie so häufig Schwimmspezialistin Nadine Pickhardt (27:57min). Damit schwamm sie sogar auf vor ihr gestartete Profis auf, war schnellste Frau der AK 30 und in den Top 20 der Frauen overall. Judith Bierey kam als 4. Frau der AK 45 aus dem Wasser, was schon einen Hinweis auf ihre spätere tolle Platzierung gab.

Innerhalb von acht Minuten gingen alle vier Mädels auf die Radstrecke quer durch den Taunus, die zum größten Teil bei angenehmen 19 Grad Außentemperatur immer mehr abtrocknete. Am Vortag hatten die Damen die anspruchsvolle und bergige Radstrecke (1500 Höhenmeter) mit dem Auto inspiziert, somit wussten sie ob der neuralgischen Punkte, an denen auch diverse TTW-Supporter zum Anfeuern bereit standen. Den meisten Druck auf die Straße brachte Judith Bierey, die allerdings bei einer schwierigen und nassen Abfahrt Pech mit einem Sturz hatte. Von Prellungen und Schürfwunden sowie, wie sich später herausstellte, einem gebrochenen Helm ließ sie sich aber nicht unterkriegen und kämpfte sich wieder in einen runden Tritt zurück. Die andere Radspezialistin Frauke Fehrs hatte sichtbar Spass am Kurbeln auf der knackigen Strecke. Sie erfreute sich wie geplant aufgrund von Trainingsrückstand durch eine Verletzungspause an der umfangreichen Trainingseinheit. Koring und Pickhardt erzielten auf der teilweise noch nassen Strecke mit Abfahrten jenseits der 70 km/h gute Zeiten und fühlten sich ebenfalls wohl.

Den abschließenden Halbmarathon nahm Bierey als erste in Angriff. Weiterhin auf Position vier in ihrer AK liegend galt es, in der ungeliebtesten Disziplin möglichst den Platz zu halten. Dies klappte auch fast - als fünfte ihrer Altersklasse beendete sie die Europameisterschaft mit 5:44:31h Gesamtzeit und war nach dem Zieleinlauf absolut happy. Noch glücklicher war sie nach der Siegerehrung und WM-Startplatzvergabe am Sonntagabend. Durch Nichtinanspruchnahme zweier Athletinnen konnte sie einen der begehrten Startplätze ("Slots")für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft 2015 ergattern. Diese wird am 30.08.2015 zum ersten Mal in Europa in Zell am See/Kaprun quasi "um die Ecke" stattfinden, sicherlich auch wieder mit zahlreicher Unterstützung der TTW-Meute.

Frauke Fehrs spulte beim Laufen ganz in Ruhe ihr Pensum ab und war mit einer Laufzeit von 1:52h zufrieden (Gesamtzeit 5:52:44). Sie steigerte sich in jeder Disziplin um einen Platz und kam als 13. der AK 25 ins Ziel. Koring lief schnelle erste fünf Kilometer, hielt sich auf dem Rest der Strecke aber etwas zurück, da sie die anspruchsvolle Radstrecke in den Beinen spürte. Das Hauptziel - die Verbesserung der Vorjahreszeit - gelang ohne Probleme, fast zehn Minuten weniger standen am Ende zu Buche (5:57:07h, Platz 15 AK 25). Glücklich im Ziel strahlte auch Nadine Pickhardt zusammen mit den drei anderen Mädels. Nach Achillessehnen-Problemen in den letzten Wochen war sie besonders froh, dass der Körper bei ihrer allerersten Mitteldistanz die 21 Kilometer Laufen gemeistert hat und sie am Ende mit 6:07:11 h in der AK 30 den 17. Platz belegte.

Knapp an der 5-Stunden-Marke vorbeigeschrammt ist Juliane Straub aus dem Stadtwerke Team Witten. Mit 5:02h erzielte die Athletin, die in der abgelaufenen Zweitligasaison auch einmal in der zweiten Mannschaft aushalf, ein gutes Ergebnis und wurde 13. im Feld der Profis. Besonders das Schwimmen konnte sie mit 25:41 Minuten hervorragend absolvieren.

Ebenfalls zufrieden mit seinem Wettkampf zeigte sich TTW-Athlet Rayko Nikolov. Bei seinem ersten Finish in Wiesbaden erreichte er eine Endzeit von 5:30:40 und war im Ziel erschöpft, aber glücklich. TB


PV: Strapazen beim 4. Sauerland eXtreme

Extreme Bedingungen beim 'Sauerland Extreme' - die vierte Auflage des vom ASC 09 Dortmund veranstalteten Radmarathons verlangte Körper, Geist und Material der rund 800 Teilnehmer alles ab. Außer den 254 Radkilometer mit 4.000 Höhenmetern spielte die Natur wie so oft in diesem Jahr zusätzlich eine herausragende Rolle: sinnflutartige Regenfälle bei gerade zweistelligen Temperaturen und böiger Wind waren ebenso im Programm wie brennender Sonnenschein an steilen Bergrampen oder starker Gegenwind über 100 Kilometer. Den Wetterbedingungen geschuldet ereigneten sich zahlreiche Stürze auf der Strecke, so dass die Sanitäter alle Hände voll zu tun hatten. Der Veranstalter blieb hinsichtlich Organisation und Betreuung aber nichts schuldig, um den teilnehmernden Sportlern die Tour trotzdem so angenehm wie möglich zu machen.

Mit Nils Brücher-Pastor, Maurice Keller, Vanessa Rösler, Christian Schaefer, Stefan Send, Thomas Rimpel und Anne und Willi Wilner rollten auch acht ausdauererprobte Athleten vom PV-Triathlon Witten an den Start. Leider lief auch für die PVler der Radmarathon nicht ohne einen schmerzhaften Sturz ab: Anne Willner rutschte in einer Kurve auf regenglatter Fahrbahn weg. Beim Aufprall ging ihr Helm zu Bruch und verhinderte Schlimmeres, aber Anne Wilner blieb trotzdem mit schmerzverzehrten Gesicht liegen. Von ihrem Ehemann Willi Wilner begleitet wurde die PVlerin vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, das sie aber kurz darauf wieder verlassen konnte. Die restlichen PVler kamen ohne die 'Wilners' nach diesem kräftezehrenden Radmarathon sicher ins Ziel. MD


PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Halbmarathon in Gladbeck
Mathias Hölscher Sieger bei Sprintdistanz in Rheine

Nahezu freie Bahn hatte Birigit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon Witten beim Gladbecker Halbmarathon. Nicht nur, dass alle Sturmschäden auf der Strecke durch den Wittringer Wald beseitigt waren, Birgit Schönherr-Hölscher musste auch nur 19 männlichen Startern den Vortritt lassen. Nach 21,1 km und einer Zeit von 1:29:41 Stunden lief die schnelle und ausdauernde PV-Athletin als Gesamtsiegerin über die Ziellinie.
Anderer Wettkampf, andere Sportart, aber ebenfalls ganz oben auf dem Siegertreppchen stand Ehemann Mathias Hölscher. Der PVler war zeitgleich zu seiner Frau in Rheine beim 'Channel Triathlon' über die Sprintdistanz an den Start gegangen. Geschwommen wurde im Dortmund-Ems-Kanal, dem Namensgeber für den 'Channel Triathlon'. Über eine flache Radstrecke von 20 km und der 5 Kilometer langen Laufstrecke erreichten die Teilnehmer das Ziel. Mathias Hölscher spulte den Sprinttriathlon in 1:01:26 Std. souverän runter (10:26/31:04/19:56) und lief schließlich als Gesamtsieger über die Ziellinie. MD
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Weit gefahren: Extremes Sauerland

 

 


Cool: Damenquartett des TTW

 

 

 

 

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