PV:
Seniorinnen sind die Besten!
Damen-Trio wird Zweite in Hückeswagen und gewinnt Seniorinnenliga
2014
Spannender Abschlusswettkampf der Seniorinnenliga in Hückeswagen. Das
Damenteam vom PV-Triathlon Witten war mit dem Sieg von Sassenberg im
Rücken - der bisherige Tabellenführer Krefelder Kanu Club hatte nur
auf Platz 6 gefinisht - zum Mitteltriathlon in den Norden des
Oberbergischen Kreises gefahren, um im letzten Wettkampf der Saison
über 2 km Schwimmen, 76 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen
möglicherweise nach der Krone der Seniorinnenliga zu greifen. Für Anne
Wilner, die aufgrund eines Radunfalls mit Bruch der Kniescheibe beim
Sauerland Extreme über 254 Radkilometer verletztungsbedingt ausfallen
musste, ging Conny Dauben, Spezialistin gerade für die längeren
Distanzen, an den Start. Zusammen mit Conny Dauben bildeten Silke
Wienforth und die ausgesprochen laufstarke Vanessa Rösler das
PV-Seniorinnenteam.
Conny Dauben kraulte die zwei Kilometer lange Schwimmstrecke in der
Bevertalsperre von der 'Zornigen Ameise' in Richtung Staudamm und um
zwei Bojen zurück als zweitschnellste Schwimmerin des Feldes in 33:42
min. durch und übernahm auf der Radstrecke von Manuela Reinhardt vom
SSF Bonn die Führung. Mit einer Zwischenzeit nach Schwimmen und
Radfahren auf einer schwierigen, bergigen und nassglatten Strecke von
3:05:24 Std. ging die PVlerin auf die 21,1 km lange Laufstrecke.
Allerdings wechselte mit nur 27 Sekunden Rückstand Nicole Schnass vom
Kanu Klub Krefeld auf die Halbmarathondistanz. Vanessa Rösler nach
3:18 Std. auf Platz 6 und Silke Wienforth nach 3:35 Std. auf Platz 15
liegend folgten mit ordentlichen Zwischenzeiten. Conny Dauben an der
Spitze zog auf den 21,1 Laufkilometern das Tempo hoch und lief mit
einer Laufzeit von 1:38:37 Std. und einer Gesamtzeit von 4:44:01 Std.
als Gesamtsiegerin über die Ziellinie. Damit war sogar der Grundstock
für ein sehr gutes Abschneiden in Hückeswagen und sogar für den Gewinn
der Seniorinnenliga gelegt. Aber auch die Krefelderinnen lagen mit
einer laufstarken Angela Minke und Tina Püthe sehr gut im Rennen, die
den Halbmarathon schließlich in 1:33 Std. bzw. 1:35 Std. liefen. Die
PVlerinnen hatten jedoch noch Vanessa Rösler im Köcher. Die schnelle
PVlerin lief in Hückeswagen in 1:28:00 Std. die mit Abstand schnellste
Zeit, überholte alle vor ihr liegenden Triathletinnen bis auf Conny
Dauben und lief nach 4:46:11 Std. als Gesamtzweite über die Zielline.
Silke Wienforth rundete den Erfolg des PV-Triathlon Witten mit Platz
17 und einer Gesamtzeit von 5:24:54 Std. ab. Der Kanu Klub Krefeld
trug zwar mit den Plätzen 3 bis 5 und der Platzziffer 12 den Tagessieg
davon, aber den PV-Damen reichte das Ergebnis in Hückeswagen, um mit
Platzziffer 20 und dem zweiten Platz vor dem SSF Bonn als Dritter den
Gesamtsieg in der Seniorinnenliga 2014 nach Witten zu holen. Zu diesem
schönen Erfolg trugen über die Saison Conny Dauben, Vanessa Rösler,
Silke Wienforth, Anne Wilner und Anke Libuda als PV-Coach bei.
PV: Tillmann Goltsch zu schnell für die Zeitnehmer
Wechselbad der Gefühle hingegen bei den Senioren. Nachdem sich die
PVler mit Tillmann Goltsch (16.), Frank Hunstein (24.), Stephan Haag
(63.) und Edmund Surwehme (82.) vor Ort auf Tagesplatz 11 wieder
fanden, sorgte eine weitere Ergebnisliste auf der Hompage des
Veranstalters und NRWTV mit Platz 19 für Verwirrung. Der Veranstalter
hatte Tillmann Goltsch offensichtlich nachträglich disqualifiziert,
davon ausgehend, dass der schnelle PVler - immerhin Sieger des
Rhein-Ruhr Halbmarathon in Duisburg - bei seiner schnellen Laufzeit
mit 1:13:58 Std. eine Runde zuwenig gelaufen sei. Nach Überprüfung
durch den Zeitmesser erhielt Tillmann Goltsch dann aber wieder seinen
ehrlich verdienten 16. Platz zurück und die PV-Senioren fanden sich
schlussendlich doch auf Platz 11 in der Tagesabrechnung wieder. Die
Saison schlossen die PV-Senioren auf Platz 9 von 25 Teams und damit im
ersten Drittel der Tabelle ab.
Weitere Einzelerfolge für den PV-Triathlon Witten steuerte ein
Quartett mit vier PV-Athleten über die Volksdistanzen (500m/20km/5km)
bei. Uwe Bandmann finishte als Gesamtfünfter mit einer Zeit von
1:06:16 Std. und Platz 1 der M45. Mathias Hölscher holte sich mit
1:07:23 Std. den zweiten Platz in der M40. Reinhard Böhne-Hasenclever
läßt zwar für gewöhnlich seiner Frau Heike Hasenclever den Vortritt,
beim Volkstriathlon jedoch überquerte der PV-Athlet nach 1:20:38 Std.
als 7. M55 vor seiner Frau die Ziellinie. Heike Hasenclever finishte
wenige Minuten später in 1:31:31 Std. als Vierte W55. Anderer
Wettkampf, aber dennoch ein Platz auf dem Treppchen - PV-Trainer
Andreas Kapka startete in Borken beim Triathlon, der aufgrund eines
Bakterienvorkommens im Wasser nur als Duathlon ausgetragen wurde. Nach
7,5 km Laufen, 28 km Radfahren und 3,7 km Laufen finishte der schnelle
PV-Traininer mit einer Zeit 1:42:33 Std. als Dritter der M55. MD
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PV: Tim Siepmann Zehnter bei
Cross-Triathlon WM in Zittau
Hervorragendes Ergebnis für Tim Siepmann bei der Weltmeisterschaft im
Cross-Triathlon.
Freiwasserschwimmen, waghalsiges Mountainbiken und ein abenteuerlicher
Traillauf stellten die Steigerung zum normalen Triathlon dar,
Herausforderungen, denen sich über über 1.500 Athleten aus 32 Nationen
im Süden von Sachsen stellten. Tim Siepmann war zusammen mit über 160
deutschen Startern von der Deutschen Triathlon Union (DTU) für die
Heim-WM nomminiert - für den Kader-Triathleten vom PV-Triathlon Witten
nicht sein erster Start für NRW oder Deutschland. Einzig sein Alter
paßte (noch) nicht, Tim Siepmann wurde als jüngster Teilnehmer eines
vier Jahrgänge umfassenden Teilnehmerfeldes gewertet, wollte sich aber
dennoch so teuer wie möglich verkaufen.
Auf Platz 11 liegend entstieg der PVler nach einem Dreieckskurs im
Olbersdorfer-See dem Wasser und wechselte auf sein MTB für eine Runde
über 24,8 km. Wenn auch 24,8 km auf Anieb nicht sehr lang erscheinen,
so entpuppte sich die Strecke im Detail als einen ersten Abschnitt
über 10 km über Stock und Stein aufwärts, 5 km über kleine Wellen für
die Erholung und als einen 10 km langen rasanten Trail bergab. Tim
Siepmann kämpfte sich in 1:10 Std. über die Radstrecke. Die Laufrunde
war mit 5,5 km Trail nicht minder anspruchsvoll, für die der PVler
Stunde 24:08 min. brauchte und damit die siebtschnellste Laufzeit des
Starterfeldes ins Ziel bracht. mit einer Gesamtzeit von 1:47:36 Std.
platzierte sich Tim Siepmann schließlich auf dem 10. Platz der
Cross-Triathlon WM. "Nach dem anstrengenden Rad war das Laufen schwer.
Alles lief letztendlich gut", so Tim Siepmann letztendlich zufrieden
im Ziel. MD
PV: Landesmeisterschaft Swim+Run in Versmold - PV-Nachwuchs vorne
dabei
Nachwehen des Pfingst-Unwetters - auf freier Laufstrecke konnte der
Landesverband TVNRW jetzt seine wegen Sturmschäden verschobene
Landesmeisterschaft im "Swim and Run" nachholen. Im Starterfeld und
letztendlich auch erfolgreich im Ziel neun Nachwuchsathleten vom
PV-Triathlon Witten. Zu bewältigen waren für die Altersgruppen der
"Schüler" und "Jugend B" 400 m schwimmen in 20 Grad kaltem Wasser und
2,5 km Laufen. Die ""Jugend A" und die "Junioren" gingen auf doppelt
so langen Strecken ins Rennen.
Mit Luca Fahrenson und Max Meckel ging der PV bei den A-Schülern ins
Rennen. Beide PVler - durch viele gemeinsame Trainingseinheiten
aufeinander abgestimmt - kraulten die 400 m in 6:44 min. bzw. 6:47
min. hintereinander als Vierter bzw. Fünfter ins Zwischenziel, konnten
es aber nicht verhindern, dass sich ein Führungstrio leicht absetzte.
Ohne Zeit zu verlieren, nahmen die beiden PVler die Verfolgung der
drei Führenden auf. Luca Fahrenson gelang es, den bis dato auf dem
dritten Platz liegenden Mitstreiter zu überholen und mit "Bronze" nach
2,5 km und 8:35 min. ins Ziel zu laufen. Max Meckel legte seine ganze
Kraft in einen schönen Endspurt und finishte als Sechster. Die
Endzeiten notierten sich mit 15:19 min. für Luca Fahrenson und 16:05
min. für Max Meckel.
Eine Steigerung im Ergebnis konnte Rena Siepmann erzielen. Während ihr
Bruder Tim Siepmann in Zittau um Sekunden und Plätze bei der
Cross-Triathlon WM kämpfte, sorgte sie mit dem 2. Platz bei der
Landesmeisterschaft in Versmold für das nächste Ausrufezeichen. 6:21
min. für 400 m Schwimmen und 8:56 min. für 2,5 km Laufen ergaben mit
einer Zeit von 15:17 min. den Silber-Rang. Hanna Rose hatte nach 7:05
min. als Siebte angeschlagen und Jana Diekershoff folgte nach 8:16
min. als Zwölfte.
"Unsere drei jungen Damen schwammen toll, also musste es sich beim
Laufen entscheiden, wo der Wettkampf endete. Rena setzte sich mit der
Führenden ab und gewann so den 2. Platz. Hannah lief sehr gut in ihrer
Gruppe und legte am Schluss einen tollen Endspurt hin, so dass sie
sich den siebten Platz in 17:22 min. sicherte. Jana kam in 19:54 min.
ins Ziel", zeigte sich PV-Trainerin Heike Rose sehr zufrieden mit dem
Abschneiden des PV-Nachwuchses.
Für die männliche Jugend B hatte der PV-Triathlon mit Lars Rose und
Ben Grabow zwei weitere gute Eisen im Feuer. Schon beim Schwimmen
setzte sich Lars Rose mit zwei Athleten vom Feld ab, schaffte es aber
nicht ganz, dieser Gruppe zu folgen und schlug nach 5:44 min. an. Die
drei Führenden gingen auch gemeinsam auf die Laufstrecke. Lars Rose
kämpfte sich verbissen nach vorne und sicherte sich mit einer Laufzeit
von 8:17 min. in gesamt 14:00 min. das zweite Silber für den
PV-Triathlon bei dieser Landesmeisterschaft. Ben Grabow war nach 6:02
min. aus dem Wasser gestiegen und lief mit 8:32 min. und 14:33 min.
auf dem sechsten Platz ins Ziel. "Ben fehlte nach dem Urlaub ein wenig
die Wettkampfhärte", so sein Trainer Thorsten Frigge.
Ältere Nachwuchsathleten, längere Strecken. Für die Jugend A gingen
Hannah Pitschak und Jan Stratmann ins Rennen über 800 m/5km. 10:31
min. für Hannah Pitschak beim Schwimmen und eine Laufzeit von 22:54
min. addierten sich zu einer Zielzeit von 33:25 min. Damit schrammte
die junge PVlerin zwar an einem Treppchenplatz vorbei, freute sich
aber dennoch über Platz 4. Getoppt wurde das sehr gute Abschneiden des
PV-Nachwuchses aber von Jan Stratmann. Mit 8:32 min. beim Schwimmen
und einem 5 km-Lauf in 15:25 min. legte die Nachwuchshoffnung einen
souveränen Start-Ziel-Sieg hin und stand somit als neuer Landesmeister
2014 ganz oben auf dem Treppchen. MD
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