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Triathlon News

03.09.14
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TT-TGW: Triathlon in Goch
Am Niederrhein trotzt TTW-Trio dem Regenwetter

Beim diesjährigen 'GochNess'-Triathlon am letzten Augustwochenende waren neben dem starken Aufgebot der TTW-Jugendabteilung auch drei Senioren-Triathleten aktiv. Andreas Strate und Marcus Mass zeigten ihre Stärke auf der olympischen und Antje Strate auf der Sprintdistanz.

Los ging es zunächst um 12 Uhr für die beiden Männer, die das Schwimmen im See zügig hinter sich brachten und entsprechend mit einer Zeit um die 18 Minuten das Wasser fast gleichzeitig verlassen konnten. Auf der Radstrecke lief es für Marcus dann etwas besser, so dass er die starke Radzeit von Andreas (1:17h) noch um 3 Minuten unterbieten konnte. Beim Laufen wurden dann beide durch heftigen Regen samt Gewitter etwas behindert, doch erreichten trotzdem ordentliche Zeiten bei der Abschlussdisziplin (Marcus 51min / Andreas 1:03h) und entsprechend gute Endplatzierungen in den Altersklassen (Marcus Platz 12 / Andreas Platz 14).

Als die beiden Männer noch auf der Radstrecke war, begann für Antje der Wettkampf über die Sprintdistanz. Die 500m Schwimmen im See brachte sie in 12 Minuten hinter sich und kämpfte auf der Radstrecke mit Bravour gegen das Regenwetter, so dass sie mit einer Zeit unter eine Stunde auf die Laufstrecke gehen konnte, auf der sie nocheinmal Tempo machte, um bereits 25 Minuten später das Ziel zu erreichen. Ihre gute Leistung wurde leider nicht belohnt, denn mit Platz 4 in ihrer Altersklasse verpasste sie das Podest nur knapp. JG


PV: Nachwuchscup in Goch - Rena Siepmann und Emma Fahrenson stehen oben auf dem Podest

An den unteren linken Niederrhein nach Goch zog es eine Gruppe Nachwuchstriathleten vom PV-Triathlon Witten zu ihren Starts beim Nachwuchscup des Landesverbandes sowie über die Schnupperdistanz.

Nass wurden die Teilnehmer nicht nur auf der Schwimmdistanz, der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet und ließ reichlich Regen fallen, wechselte von jetzt auf gleich zu Sonnenschein und ließ ein Gewitter folgen. Die Fahrradstrecke wurde zu einer rutschigen Piste und das Gelände um den See triefte im Matsch. "So ein Wetter hatten wir noch nie, bei solchen Bedingungen hat man als Veranstalter aber keine Chance", sagte Theo Rappers vom Organisations-Team. Die jungen PVler paßten sich so gut es ging an und erzielten auch unter diesen Bedingungen vorzeigbare Erfolge. So ging Rena Siepmann mit der Startnummer 9041 ins Rennen über 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Dem Wasser entstieg die Nachwuchshoffnung des PV mit einer Zeit von 2:54 min. sogar unter der Dreiminutengrenze, fuhr in 19:48 Minuten über die 10 km lange Radstrecke und lief die abschließenden 2,5 km in 9:50 min. Mit der Gesamtzeit von 32:31 Min. war der schnellen PVlerin - wie im letzten Jahr - der erste Platz, in diesem Jar bei den Schülerinnen A, nicht zu nehmen. Auf Platz 7 folgte Max Meckel in 35:43 min. vor Luca Fahrenson als Achter in 35:49 min., Hanna Rose als 16. in 39:01 min. und Jana Diekershoff in 39:34 min. auf Platz 17.

Die Altersklasse Jugend A paßte zu Hannah Pitschak. Nach 0,75/20/5 km überquerte die PVlerin mit einer Zeit von 1:18:41 Std. als Sechste die Ziellinie.

Außerhalb des Nachwuchscups trumpfte Emma Fahrenson bei den Schülerinnen C auf. 100 m Schwimmen, 2,5 km Radfahren, 400 m Laufen und eine Zeit von 10:57 min. bedeuteten auch für Emma Fahrenson Platz 1. Pauline Schalck rundete das gute Abschneiden mit Platz 11 in 15:03 min. ab. Über die Schnupperdistanz startete Lina Kawalek bei den Schülerinnen A und wurde in 42:22 min. Siebte. Lukas Meckel verpaßte bei den Schüler B das Podium mit Platz 4 und einer Zeit von 19:00 min. MD


PV: Läufer liefen im In- und Ausland
Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Burglauf, Laura Routaboul wird Dritte

Über 1000 Läuferinnen und Läufern wollten laufen und helfen: Beim Kemnader Burglauf verzeichnete die Deutsche Duchenne Stiftung zur Unterstützung muskelkranker Kinder einen neuen Teilnehmerrekord. Start und Ziel war auch in der 9. Auflage die Wasserburg Kemnade. Für viele Läufer/innen des PV-Triathlon eine Gelegenheit, ihre wöchentliche Trainingsstrecke um den Kemnader Stausee auch mal wettkampfmäßig unter ihre Füße zu nehmen. Dies gelang allen voran und eindrucksvoll vor allem zwei PVlerinnen: Birgit Schönherr-Hölscher wurde über die Halbmarathondistanz Gesamtsiegerin mit einer Zeit von 1:28:18 Std., Laura Routaboul folgte auf dem dritten Platz in 1:37:06 Std. und erzielte mit diesem Ergebnis ihre zweitbeste persönliche Bestzeit nach 1:36:56 Std. in Köln 2012. Petra de Graat und Bettina Nick nutzten den Burglauf als Vorbereitungsstufe auf ihr nächsthöheres Ziel, dem Marathon in Köln. Beide liefen die 21,1 km in zusammen mit Winfried Scheffler und Ralf Dix in 2:02 Std. Die Stiftung konnte sich über 24.600 Euro freuen. MD


PV: Helga Groß gewinnt Ruhrauenlauf Mülheim

Alle Jahre und immer wieder gerne startet Helga Groß beim Ruhrauenlauf in Mülheim über 10 km. Trotz Verletzungspech in diesem Jahr lief die Seniorin vom PV-Triathlon Witten mit Geburtsjahr 1941 mit 58:17 min. wieder eine Zeit unter der Ein-Stundengrenze und wurde Siegerin der W70. Bei den 10 km soll es in diesem Jahr beileibe nicht bleiben - Helga Groß ist als Starterin beim Rhein Energie Marathon Köln am 14. September über 42,195 km am Start. MD


PV: Laufgruppe beim internationalen Parkrun in Breslau am Start

Auch in diesem Jahr bestiegen Läufer/innen des PV-Triathlon Witten den Flieger, um sowohl eine Stadt im Ausland kennen zu lernen als auch vor Ort an einer Laufveranstaltung teilzunehmen. Die Wahl fiel auf Breslau, ausgelöst durch die Vorberichterstattung der letzten Fußballeuropameisterschaft. Die barocke Universität, die Dominsel der Altstadt oder das 'Panorama von Raclawice' - ein besonderes Erlebnis für alle, die Fernsehbilder nun im Original vor sich zu sehen. Organisation und Durchführung lag wieder in den bewährten Händen von Jola Lorenz. Läuferischer Höhepunkt am Samstag, als zehn PVler am internationalen Parkrun über 5 km entlang der Oder an den Start gingen. MD


Taymory-Team Witten: Finale am Maschsee

Für die Mannschaft des AVU-Teams Witten bei den Damen und dem Taymory-Team Witten bei den Herren gilt es sich beim Maschsee-Triathlon am Samstag mit guten Leistungen in die Saisonpause zu verabschieden. Dort findet nicht nur der vierte Wettkampf der 1. Bundesliga statt, sondern gleichzeitig auch die Deutsche Meisterschaft über die Sprintdistanz. Dementsprechend sind zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten am Start und spannende Rennen garantiert.

Bei den Damen geht mit Johanna Rellensmann, Neiske Becks, Lisa Rose und Lina Völker eine junge Mannschaft an den Start, wobei die beiden erstgenannten Athletinnen trotzdem schon einige Erfahrung in der 1.Bundesliga aufzuweisen haben. Für Lina Völker (Jg. 1998) ist es dagegen der erste Bundesligawettkampf und auch für Lisa Rose (Jg. 1997) erst der zweite, nach ihrem gelungenen Debüt im Kraichgau. Die beiden Nachwuchshoffnungen des PVT haben sich allerdings gezielt auf diesen Wettkampf vorbereitet, sodass Teamchef Matthias Bergner guten Mutes ist, dass das Team den Sprung unter die Top 10 schafft. Seine Hoffnungen ruhen dabei besonders auf Johanna Rellensmann, die dieses Jahr schon mit ihrem 8.Platz im Kraichgau überzeugen konnte und sich schon auf den Wettkampf freut: „Ich habe in der Zeit seit dem letzten Bundesligarennen noch einmal gut trainiert und das auch die DM in Hannover stattfindet ist natürlich eine besondere Motivation, sodass ich hoffentlich an meine bisherigen Leistungen anknüpfen kann.“

Für die Herren wird ein internationales Team mit den Italienern Riccardo de Palma und Manuel Biagiotti, dem Kroaten Matija Lukina und dem Australier Liam Templeton sowie dem Eigengewächs des PVT Jan Stratmann an den Start gehen. Allesamt haben in dieser Saison schon sehr gute Leistungen gezeigt, sodass Teamchef Matthias Bergner zuversichtlich ist eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt zu haben. Besonders von dem Neuzugang Riccardo de Palma, zuletzt auf dem 16. Platz beim Weltcup in Tiszaujvaros und dem frisch gebackenen kroatischen Meister über die Olympische Distanz Lukina, erwartet Bergner vordere Platzierungen. Mit diesem Schwung soll in dieser Saison erstmalig ein einstelliges Tagesergebnis erreicht werden. In der Tabelle liegt das Taymory-Team Witten zurzeit auf dem 13. Platz und hat aber noch die Möglichkeit, sich ein paar Plätze nach vorne zu arbeiten. Für Jan Stratmann geht es zudem darum bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft der Elite/U-23 um einen guten Einstand zu geben, nachdem er zuletzt bei den Junioren schon einen guten 10. Platz erreicht hatte.

Die Starts am Maschsee in Hannover erfolgen am Samstag um 17:15 (Herren) und um 18:30 (Damen), sodass jeweils eine Stunde später die Endergebnisse der 1. Triathlon Bundesliga im 2014 feststehen sollten. MD


TT-TGW: PSD Bank Triathlon Dortmund

Am vergangenen Sonntag war es soweit, der PSD Bank Triathlon in Dortmund konnte mit Verzögerung an den "Start" gehen. Der ursprüngliche Termin musste aufgrund des Sturms "Ela" und der damit verbundenen Sturmschäden im Fredenbaumpark verschoben werden. Aktuell lassen sich die angerichteten Schäden im Park nicht übersehen, hiervon konnten sich auch die Athleten vor Ort überzeugen.

Auch zahlreiche Athleten des Triathlon TEAM TG Witten nutzten die räumliche Nähe zu einem Start über die Sprint- bzw. Kurzdistanz. Den Anfang an diesem Tag machten die Familienstaffel Varnhagen/Augustin über die Sprintdistanz (750 m/20 km/ 5 km). Dabei legten Kerstin Varnhagen und ihr Vater Klaus Augustin eine gute Vorlage beim Schwimmen (16:07 Min.) bzw. Radfahren (37:14 Min.). So musste Ansgar Varnhagen diese Vorlage nur noch verwandeln. Diese Aufgabe meisterte er mit der schnellsten Laufzeit des Tages über die 5 km in 17:25 Min. mit Bravour. Die Endzeit von 1:10:45 Std. bedeutete am Ende Platz 1 bei den Mixed-Staffeln.

Nach dem Staffelstart folgten die Athletinnen und Athleten über die Sprintdistanz. Ganz vorne mitmischen konnten dabei Rayko Nikolov. In 1:09:07 Std. konnte er sich den 3. Podiumsplatz in der Gesamtwertung sichern, zudem belegte er den Silberrang in seiner Altersklasse MAK3.
Auch Stefan Gawlick hatte sich kurzfristig entschieden an den Start zu gehen. Dabei kam er gut durch das Rennen und konnte in 1:18:03 Std. den 39. Gesamtplatz und Rang 4 in seiner Altersklasse einfahren. Stefan Kurpierz nahm die Sprintdistanz als Vorbereitung für seine bevorstehende Premiere über die Kurzdistanz in Ratingen in Angriff. In 1:21:19 Std. landete er auf den 9. Platz seiner Altersklasse. Thomas Siegmund benötigte für den Dreikampf 1:33:42 Std. und belegte Platz 8 in seiner Altersklasse.
Bei den Frauen konnte sich Rita Böhnke in 1:42:45 Std. auf den 3. Rang ihrer Altersklasse kämpfen. Silke Kliem folgte in 1:53:37 Std. auf Platz 7 ihrer Altersklasse.
Weniger Glück hatten Jessica Kowalewski und Holger Kliem beide schieden mit technischen Defekt auf der Radstrecke aus. Bei Überquerung kreuzender Bahnschienen handelten sich beide einen Plattfuß ein. Zumindest blieb ihnen dadurch eine Weiterfahrt durch das heranziehende Gewitter erspart, mit dem die übrigen Athletinnen und Athleten auf der Strecke zu kämpfen hatten.

Pünktlich mit dem einsetzenden Regen ging der Schwimmstart auf der olympischen Distanz (1,5 km/40 km/10 km) einher. Einziger Starter für das Triathlon TEAM TG Witten war Fabian Fisch. Bei seiner Premiere auf dieser Distanz bewies er Durchhaltevermögen und kam nach 3:20:43 Std. ins Ziel. Dies reichte am Ende zu Platz 6 in seiner Altersklasse. HK


PV: Simon Hoyden wird Dortmunder Triathlon-Stadtmeister 2014

Wahrlich kein Glück mit dem Wetter in diesem Jahr hatte auch der Veranstalter des PSD Bank Triathlon Dortmund. Wegen der Sturmschäden im Fredenbaumpark musste der ursprünglich angesetzte Termin Ende Juni gestrichen und auf den 31.8. verlegt werden. Und auch pünktlich zum Start der Olympischen Distanz (1,5/40/10 km) Ende August fing es stark an zu gewittern.
Simon Hoyden vom PV-Triathlon Witten merkte die Auswirkungen des schlechten Wetters schon beim Schwimmen: "Im Wasser kam ich nicht wirklich vorwärts und überlegte, wie „vernünftig“ es wohl sei, bei einem Gewitter in den Fluss zu springen. Glücklicherweise wusste ich nach dem Schwimmen meine Schwimmzeit nicht, sonst hätte ich mich bei diesem Wetter vor lauter Frust nicht mehr auf das Rad gesetzt." Auch das Radfahren fing sehr holprig an - in der ersten scharfen Rechtskurve übersah der PV-Athlet aufgrund der schlechten Sicht ein Schlagloch und rumpelte mit dem Zeitfahrrad so darüber hinweg, dass sein Flaschenhalter inklusive Verpflegung abriss. So "eierte" der PVler die ersten 10 Kilometer auf der regenüberfluteten Straße mit einem Schnitt von 37 km/h umher, um vor allem Material und Körper unversehrt und ohne Sturz zurück in die Wechselzone zu bringen. Erleichterte Bedingungen in der zweiten Radrunde - es hörte auf zu regnenund die Straße war wieder besser befahrbar. Mit den besseren Bedingungen kam auch Simon Hoyden wieder in seinen Rhythmus, konnte bald den gewohnten Raddruck abrufen und seine Durchschnittsgeschwindigkeit bis zum Wechsel auf über 39 km/h anheben. Auf Platz 4 liegend ging es auf die Laufstrecke durch den Fredenbaumpark. Bis Kilometer 6 konnte sich der schnelle PVler auf Platz 2 schieben und einen Vorsprung von gut einer halben Minute auf die weiteren Verfolger herauslaufen. Diesen brauchte der PVler dann auch, denn ab Kilometer 7 ging es mit seiner Laufleistung rapide bergab. Nicht ganz unerwartet: "Nach zwei harten vorangegangenen Trainingstagen habe ich einen solchen Einbruch auch erwartet. So habe ich nun wenigstens einen Vorgeschmack darauf erhalten, wie sich am nächsten Wochenende beim Carglass Cologne Triathlon in Köln auf der Mitteldistanz der abschließende Halbmarathonlauf anfühlen wird." Als Gesamtzweiter mit der schnellsten Laufzeit von 38:09 min. im Ziel wurde Simon Hoyden nach diesem Rennen in 2:06:15 Std. für ihn etwas unerwartet Dortmunder Stadtmeister ’14. Es siegte Profi Andreas Niedrig.

Weitere Ergebnisse schwammen, fuhren und liefen in Dortmund Till Schäfer und PV-Trainer Andreas Kapka ebenfalls über die Olympische Distanz ein. Till Schäfer kam nach 24:58 min./1:03:46 Std./39:12 min. in 2:07:55 Std. als Fünfter gesamt und Zweiter seiner Altersklasse ins Ziel. Andreas Kapka holte sich den 3. Platz seiner Altersklasse in 2:43:42 Std. (38:56/1:15:41/49:05). Ganz oben auf dem Treppchen stand auch Ingeborg Gottlob bei ihrem ersten Triatlon über die Sprintdistanz. In 1:50:25 Std. gewann die PVlerin die W60.


PV: Martin Herrmann gewinnt Riesenbeck-Triathlon
Ehepaar Hasenclever ebenfalls auf dem Treppchen

Rund 650 Triathleten aus allen Teilen Deutschlands und dem benachbarten Ausland sowie mehrere tausend Zuschauer fanden sich in Hörstel zum Riesenbeck-Triathlon ein. Im Starterfeld mit Reinhard und Heike Hasenclever sowie Martin Herrmann drei erfahrene Triathleten vom PV-Triathlon Witten. Alle drei PVler durften bei der Siegerehrung aufs Treppchen: über die Volksdistanz kämpfte sich Heike Hasenclever in 1:53:08 Std. auf Platz 1 der W55. Ehemann Reinhard Böhne-Hasenclever kam in 1:40:52 Std. auf Platz 2 der M55 und über die Olympische Distanz war Martin Herrmann schnellster der M60 in 2:44:28 Std.

Hendrik Hasenclever gab dem Bayer Triathlon rund um das Erholungsgebiet des Elfrather Sees in Krefeld den Vorzug. Über die Sprintdistanz kam der schnelle PVler nach 05,/20/5 mit einer Zeit von 1:09:13 Std. als Zweiter der M25 und 15. gesamt ins Ziel.

Mit einem guten Ergebnis kehrte auch das Oberliga-Team des PV-Triathlon Witten aus Herscheid zurück. Sven Bergner als Vierter in 1:09 Std., Mathias Hölscher (24./1:16 Std.), Pascal Czollmann (35./1:17 Std.) und Tillmann Goltsch (45./1:18 Std.) kamen mit Platzziffer auf dem 7. Platz ins Ziel. MD



PV: Gold für Nora Hansel bei Tria WM
PV-Athletin wird Weltmeisterin in Edmonton/Kanada

Unbeschreibliche Freude bei Nora Hansel: die Athletin vom PV-Triathlon Witten holte bei der Weltmeisterschaft in Edmonton in Kanada den Titel der Weltmeisterin und krönte damit eine außerordentliche Erfolgsserie.

Nora Hansel hatte in diesem Jahr in Kitzbühel die Europameisterschaft im Para-Triathlon gewonnen. Dem Europameistertitel folgte kurz darauf der Titel der Deutschen Meisterin, den sie von der Deutschen Meisterschaft im Rahmen des ITU world triathlon in Hamburg mit nach Hause brachte. Einen angeknackster Zeh, den sich Nora Hansel als "Andenken" von der DM in Hamburg geholt hatte, schränkte das Vorbereitungstraining zu Lasten der Laufeinheiten und die Aussichten auf die WM zwar etwas ein, dennoch hielt die PV-Athletin eine Medaille in Abhängigkeit von Tagesform und den Reserven beim Laufen für möglich.
Mit diesem Ziel stieg Nora Hansel dann in den Flieger nach Kanada, um bei der Ankunft eine unangenehme Überraschung zu erleben - ihr Fahrradhelm war auf dem Flug zu Bruch gegangen. Mit neugekauften Helm verlief das weitere Vorbereitungstraining vor Ort jedoch reibungslos, so dass der große Tag mit dem 30. August endlich erreicht war. "Tierisch nervös" war die PVlerin vor dem Start. Dieses Mal stand ihr das Glück zur Seite - der Start erfolgte aus dem Wasser, was Nora Hansel sehr entgegen kam. "Da ich wegen meines Zehs in den letzten Wochen das Schwimmtraining zu Lasten der Laufeinheiten intensiviert hatte, ging ich um fast zwei Minuten schneller als in Kitzbühel aus dem Wasser und wechselte reibungslos aufs Rad und auf die äußerst anspruchsvolle Radstrecke. Der Vorsprung der führenden Frauen hielt sich in Grenzen", erzählt Nora Hansel im Rückblick auf ihr Weltmeisterschaftsrennen. Gleich von der Wechselzone weg mussten die WM-Teilnehmerinnen eine 400 m lange Anhöhe mit 8 Prozent Steigung erklimmen. Bedingungen, die die Spreu vom Weizen trennten. Bedingungen aber auch, die der PVlerin sehr entgegen kamen, so dass sie sich dem "Weizen" zuzählend bis zur Spitze vorarbeiten konnte. Nora Hansel kletterte jede Steigung hoch, rasante Abfahrten nahm die PVlerin, ohne an der Radbremse zu ziehen und fuhr mit einem Vorsprung von 1:30 Minuten wieder in die Wechselzone ein. Fünf Kilometer in mehreren Runden trennten Nora Hansel zu dem Zeitpunkt noch vor dem größten Erfolg ihres Sportlerlebens. Aber auch in Kanada hatten die Götter vor dem Erfolg den Schweiß gesetzt: "Vor allem auf der letzten Laufrunde dachte ich, ich sterbe." Dann war das große Ziel erreicht - von ihrem Vorsprung gab die PVlerin auf der Laufstrecke lediglich 30 Sekunden ab und lief schließlich als neue Weltmeisterin ins Ziel. "Unbeschreiblich, auf dem Podest zu stehen und die Deutsche Nationalhymne zu hören. Ich begreife noch immer nicht so ganz, was hier passiert ist", ringt Nora Hansel auch Stunden nach ihrem Erfolg noch nach Worten. MD


PV: Marcus Ziemann finisht ironman in Kopenhagen
13. ironman für den PVler

Mit dem ironman "Los Cabos" in Mexico Ende März lag der letzte Ultratriathlon für Marcus Ziemann erst ein halbes Jahr zurück, als der Athlet vom PV-Triathlon Witten am Wochenende in Kopenhagen erneut auf die volle Triathlondistanz ging. Für den Weltreisenden in Sachen 'Triathlon' war es insgesamt der 13. Start. "Zum Glück bin ich nicht abergläubisch und ging sehr positiv gestimmt in dieses Rennen", so der PV-Athlet. Mit Kopenhagen hatte der PVler noch eine Rechnung auf, da er im letzten Jahr beim abschließenden Marathonlauf das Rennen mit einem Muskelfaserriß aufgeben musste.

Nach dem unglaublichen Hitzerennen in Mexiko erwartete Marcus Ziemann in Dänemark mit Kühle und regnerischen Temperaturen mit maximal 14 Grad eher entgegengesetzte Wetterbedingungen. Der Schwimmstart erfolgte im Amager Strandpark mit Blick auf die gegenüberliegende schwedische Küste, über 3200 Teilnehmer stürzten sich am Rennmorgen in die Fluten der unangenehm kühlen Ostsee. Marcus Ziemann erwischte "einen Sahnetag" im Wasser und konnte nach 3,8 km mit einer neuen Bestzeit von 55:25 min. auf Position 12 liegend aus dem Wasser steigen. Nach der Anstrengung ging es jedoch zitternd und mit der Kälte kämpfend in die Wechselzone und mit etwas Zeitverlust auf die Radstrecke. "Auf den ersten Radkilometern merkte ich direkt, dass ich einfach nicht warm werden sollte", berichtet der PVler. Heftiger Wind verhinderte zudem, dass der PV-Athlet letztendlich nicht mehr richtig ins Rennen kam. Nach 30 Radkilometern gab der PVler schon mal die Zielvorstellung einer Platzierung unter den Top-ten auf. Als auf der zweiten Runde Regen einsetze und der Wind stürmisch auffrischte, fuhr der vielfache ironman schließlich nur noch im Trainingsmodus. Vorteil immerhin, mit entsprechend gehaushalteten Kräften ging es auf die Laufstrecke zu einem routinierten Marathon. Nach 10:40 Std. dann der immer noch entspannte Zieleinlauf für Marcus Ziemann. "Es bleibt die Erkenntnis, dass Kälterennen nicht mein Ding sind. Umso größer ist jetzt die Vorfreude auf den Ironman Florida im November", zieht Marcus Ziemann ein insgesamt zufriedenes Resümee. MD


TT-TGW: Jonas Messerschmidt bietet Holländischer Übermacht die Stirn
An den letzten beiden Wochenenden wurden die beiden Finalrennen des NRW Schüler Cups ausgefahren.

In Kleve ging es 26 Kilometer durch die Innenstadt. Da das Rennen von Zuschauern gesäumt war und Kleve in der Nähe der Niederlanden liegt ,wunderte es auch nicht, dass eine Holländische Übermacht am Start stand. Durch die aggressive Fahrweise der Holländer, wurde das Feld Runde um Runde kleiner. Im Endspurt hängte sich Jonas geschickt in den holländischen Sprintzug und ließ sich bis kurz vor dem Ziel von diesem „ziehen“. Auf den letzten 200 Metern sprintete Jonas auf den zweiten Platz.

Am darauf folgenden Wochenende fuhr Jonas ein sehr anspruchsvolles Rundstrecken Rennen in Wuppertal. 30 mal musste der 1km lange Rundkurs absolviert werden. Das bedeutete 30 mal den steilen 100 Meter langen Knapp hoch.
Diese selektive Runde wurde ihrem Ruf auch gerecht. Das Feld wurde zerlegt und bis auf eine 10 Fahrer starke Spitzengruppe wahren die restlichen Fahrer meist einzeln unterwegs. Das Tempo war beständig hoch da es immer wieder Ausreißer gab. Im Endspurt verfehlte Jonas nur um Zentimeter das Podest und landete auf Platz 4.

Nach diesem letztem Schüler Cup Rennen 2014 belegt Jonas in der Gesamtwertung den 2. Platz. Das letzte wichtige Rennen wird Ende September die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren in Hannover sein. Danach beginnt die Bahnsaison mit Rennen in Büttgen und Berlin ,in denen Jonas dann schon als Altjahrgang starten wird. JG
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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