TT-TGW: Andreas Bremer vollendet den 1000. Wettkampf
Ironman und Rekordmarathoni Andreas Bremer schaffte am Wochenende
einen neuen Superlativ!
Der Triathlet und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten absolvierte
seinen 999. und 1000. Wettkampf. Am Samstag finishte er bei seinem 27.
Marathon in diesem Jahr im sauerländischen Plettenberg seinen
insgesamt 999. Wettkampf. Dabei galt es, bei nebligem Nieselwetter
Stock, Stein, Wurzelwerk und nicht zuletzt 1150 Höhenmeter zu
überwinden. Dies schaffte er in respektablen 4:26:04 Std. und wurde
mit dem 5. Platz der AK55 belohnt.
Für seinen 1000. Wettkampf suchte er sich am Tag darauf den
traditionsreichen Dortmunder Citylauf aus, der in seiner 30. Auflage
ebenfalls ein Jubiläum feierte. Noch die Strapazen vom Vortag in den
Beinen spürend finishte er bei jetzt warmen, sommerlichen Temperaturen
über 5km in 25.57 Min. und wurde im Ziel von Veranstalter Volker
Hartmann mit gebührenden Ovationen am Mikrofon empfangen! Somit war
der 1000. Wettkampf in Bremers abwechslungsreicher Sportlerkarriere
geschafft. Und das nächste Ziel steht auch schon fest: Noch 7
Marathons, dann wird die 200er Marke geknackt. Diese nächste
Herausforderung soll bereits Anfang 2015 realisiert werden. HK
PV: David Schönherr und Birgit
Schönherr-Hölscher unter den Top Ten beim Münster-Marathon
Ein Marathon mit über 8.500 Läuferinnen und Läufer, gemeinsamer Start
von Mutter und Sohn, der Sohn läuft eine traumhafte Zeit mit 2:32:33
Stunden und wird als zweitschnellster Deutscher Achter seiner
Altersklasse M20, während die Mutter als achtbeste Frau gesamt und
viertbeste Deutsche ihre Altersklasse W45 in 3:06:20 Stunden gewinnt?
Diese Konstellation ließen Birgit Schönherr-Hölscher und David
Schönherr beim Münster-Marathon Wirklichkeit werden.
Die beiden Ausnahmeläufer vom PV-Triathlon gingen beim 13.
Volksbank-Münster-Marathon gemeinsam auf die Strecke über 42,195 km
durch die Innenstadt und raus bis zum Aasee und zurück. "Der erste
Halbmarathon ist echt bestens gelaufen", war Birgit Schönherr-Hölscher
sehr zufrieden mit Verlauf der ersten Hälfte und der Zeit von 1:30:46
Std.
Seitenstechen auf dem zweiten Teil der Strecke zwang die erfahrene
international erfolgreiche Ultraläuferin dann aber, ihr Tempo zu
verringern. Nach 1:35:35 Std. für den zweiten Halbmarathon stimmte die
Endzeit mit 3:06 Stunden mit den Erwartungen der PV-Läuferin
vollkommen überein: "Ich bin natürlich total zufrieden", so Birgit
Schönherr-Hölscher im Ziel. Nicht ganz konnte David Schönherr die
gewünschte Zielzeit von 2:30 Stunden realisieren. Die beiden
Halbmarathonhälften lief der PVler in 1:14:54 Std. und 1:17:40 Std.
Wesentlicher Grund laut Birgit Schönherr-Hölscher: "David mußte fast
die ganze Zeit alleine im Wind laufen, da verliert man schnell
wichtige Sekunden", stellte aber in Aussicht: "David versucht seine
Wunschzeit in einem späteren Herbstmarathon noch zu erreichen."
Mit einer Zeit von 3:53:20 Std. als 16. ihrer Altersklasse und 3:58:47
Std. rundeten Marlies Steffen und Marwin Achenbach das gute
Abschneiden des PV-Quartetts ab. Den Marathon gewann Joshat Kiprono in
2:10:40 Std. bei den Männern und
Yenealem Ayano Bule in 2:40:40 Std. bei den Frauen. MD
PV: Sextett finisht beim Köln-Marathon
Fast die gleiche Kilometerzahl wie Münster von Witten entfernt, aber
genau in entgegengesetzter Richtung nahm zeitgleich eine Gruppe des
PV-Triathlon Witten beim RheinEnergie Marathon in Köln den Kampf gegen
eine identisch lange Strecke auf. Neben routinierten Marathonis wie
Oliver Schoiber als Pacemaker, Bettina Nick und Helga Groß stand für
Kathrin Raback der erste Marathon ihres Lebens in der Domstadt bevor.
Hunderttausende karnvealszugerproblte Zuschauer feuerten bei
Sonnenschein rund 19 000 teilnehmende Athleten an. Rund zehntausend
Läuferinnen und Läufer hatten für die Halbmarathondistanz und
neuntausend für die Königsdiziplin, den Marathon, gemeldet. Aus
PV-Sicht hatte Bettina Nick - begleitet durch Ultraläufer Oliver
Schoiber - im Ziel die Nase mit einer Zeit von 3:58:23 Std. vorn und
lief immerhin als 25. W45 über die Ziellinie am Dom. Petra de Graat
folgte in 4:10 Std. als52. W40. Nach 4:40:50 Std. war für Kathrin
Raback der seit Monaten ersehnte Moment gekommen: gemeinsam mit ihrer
Laufmentorin Christiane Seubert (16. W55) beendete sie die 42,195 km
lange Laufstrecke als 95. W40. Nur elf Minuten hinter den beiden
PVlerinnen überquerte Altmeisterin Helga Groß nach 4:51:43 Std. die
Ziellinie als Zweite der W70. Die 73jährige PVläuferin musste nur der
zwei Jahre jüngeren Renate Schaar vom SV Viktoria Goch den Vortritt
lassen, die die W70 in 4:32 Std. gewann.
Mit deutlich weniger Laufstrecke, aber immerhin noch über schnellen 10
Kilometern beteiligte sich Ricarda Denner am Welterbelauf an der Zeche
Zollverein in Essen. Nach längerer Verletzungspause gelang der
Wiedereinstieg hervorragend in 54:53 min. als Dritte W50. Über die
gleiche Distanz ging auch Tillmann Goltsch eine Woche nach dem Start
beim Bochumer Halbmarathon nunmehr beim Dortmunder Citylauf ins
Rennen. Acht Runden à 1,25 km führte die Rennstrecke durch die City
der schwarz-gelben Stadt. "Die Strecke ist ähnlich wie in Bochum
wellig", beschreibt Tillmann Goltsch die Bedingungen. Als
Gesamt-Zweiter in 34:59 min. und mit dem Sieg in der M35 schloss der
PV-Athlet das Rennen ab. "Eigentlich hatte ich mir eine schnellere
Zeit vorgenommen, aber mir hat dann wohl doch noch Bochum in den
Knochen gesteckt." Den Bochumer Halbmarathon hatte Tillmann Goltsch
als Gesamtfünfter und Sieger der M35 in 1:13:04 Std. erfolgreich
gefinisht. Zudem holten sich Lisa Rose den Sieg in der weiblichen
Jugend U18 über 5 km in 21:43 min. Schwester Hanna kam als Dritte der
U14/U16 nach 2 km und einer Zeit von 10:43 min. ins Ziel und Dieter
Pawellek schloss die 10 km in 56:28 min. ab. MD
TT-TGW: Eine Stadt namens Plettenberg dreht voll auf
Der P-Weg hat dieses Jahr Jubiläum gefeiert…10 jähriges….ein Grund
mehr, die Stimmung nicht abkühlen zu lassen. Was genau ist denn nun
dieser P-Weg? Eine Marathonveranstaltung für Läufer, Biker und Walker.
Und zwar über alle Distanzen – bis Ultra und auch diese Version gibt
es sogar noch in der Staffelvariante. Man muss das gesehen und erlebt
haben, sonst glaubt man es gar nicht. Am Freitag beginnt die
Veranstaltung mit einem Nachtlauf. Alles ganz harmlos. Ab
Samstagmorgen geht es dann rund…der Samstag steht ganz im Zeichen der
Läufer und Walker. Der kürzeste Lauf ist der Halbmarathon…man kann
sich dann steigern bis Ultra 73 km…hört sich ja erst mal gar nicht so
dramatisch an…nur das Gelände hier in Plettenberg ist nicht grad
„Bergarm“…das ist quasi der gewisse Charme vor Ort…für den TTW gingen
am Samstag an den Start…
Halbmarathon: Knapp 600 hm
Holger Reckert M40 2:16:45 AK Platz 27 Gesamt 266
Beate Pelani M 45 2:00:27 AK Platz 2 Gesamt 10
Marathon: Knapp 1.150 hm
Andreas Bremer M 55 4:26:12 AK Platz 5 Gesamt 38
Das Angebot, welches es am Samstag für die Läufer gibt – gibt es am
Sonntag für die MTB Biker. Und man hat dort im Vorfeld auch die
Möglichkeit, die sogenannte Kombi-Kurz (Kombi-Lang gibt es auch – für
die ganz Harten) zu buchen, das bedeutet: Samstag den Halbmarathon und
Sonntag den Marathon mit dem MTB. Diese Option sicherte sich Beate.
Von der Halbmarathonstrecke ganz begeistert…lange Anstiege, tolle
Trails (viel Wurzelwerk und Steine)….superschönes Areal für Cross-und
Trailläufer, ahnte sie dennoch das die 600 hm beim HM quasi in der
Region als maximal „leicht wellig“ durchgehen und daher der
Radmarathon mit 1200 hm sich mit Sicherheit sehen lassen kann. Konnte
er, ohne rot zu werden;-)….recht lange Anstiege bis 5 km und zweimal
in der Spitze mit knapp 16% ...es geht immer wieder rauf und runter,
viel Geröll und Kiesel als Untergrund…schwer in Auf – und Abfahrt und
durch den immer wieder kehrenden Nieselregen z.t sehr glatte Passagen
bei den Trails auf den Steinen und Wurzelwerk. Der Marathonstart
musste als neutralisierter Start (Führungsfahrzeug führt die Biker
sicher aus der Stadt im gemäßigtem Tempo und erst kurz vor dem ersten
Anstieg schert der Wagen aus…zieht die Flagge ein und eröffnet quasi
das Rennen) durchgeführt werden, da es auf der langen Strecke davor
schon zu diversen Knochenbrüchen gekommen ist…auch auf der
Marathonstrecke kamen nicht alle heil in’s Ziel…viele fahren aber
auch, als wenn es kein Morgen mehr gibt…1000 Biker gingen am Sonntag
dort auf die Strecke und die Meute muss man erst mal kontrollieren;-).
Ansonsten eine tolle Veranstaltung…die ganze Stadt steht Kopf….auch
auf den Strecken gibt es überall “Hotspots“, wo die Zuschauer stehen
und die Athleten lautstark anfeuern…alles ist auf den Beinen und
unterstützt diese Veranstaltung. Wahnsinn. Der P-Weg ist jedes Mal
nach Freischaltung sehr schnell ausgebucht. Für Beate endete der
Sonntag : Marathon 3:32:03 Sen 2 Platz 23 und Gesamt Platz 66.
Bergsprint…ja - Bergsprint …sie haben dort keine Hemmungen, bei km 38
noch einen kurzen Bergsprint einzubauen: Platz 13 Sen 2 und Gesamt
Platz 41 in 1:05.
Am Ende bedeutet dies in der Kombiwertung Platz 2 AK 45 in Total
5:30:30.
BP
TT-TGW: CityTrail Recklinghausen. Ein neues Format im Ruhrgebiet
Die Stadt Recklinghausen hat am Samstag Premiere gefeiert - mit ihrem
ersten CityTrail –quer durch die Stadt. Vor dem Rathaus ging es
rund;-). Am frühen Abend ging es mit einer kurzen Distanz für die
Kinder los – danach ging es weiter mit dem sogenannten ShortTrail über
2,5 km und kurz darauf folgte der LongTrail mit einer 5 km Strecke.
Knapp 800 Starter waren vor Ort und bei Sonnenschein fiel der
Startschuss zum ersten CityTrail. Die Strecke führte quer durch die
City, vorbei an Geschäften und Eisdiele, Treppen rauf und runter - in
den nahegelegenen Park, wo die Veranstalter die Läufer den sogenannten
Wall aus Erdreich mehrmals von beiden Seiten passieren ließen. Ein
witziger Lauf, wo vorne auch schon ordentlich Tempo gemacht wurde –
allerdings blieb diese Möglichkeit nur Startern der ersten zwei Reihen
vorbehalten…der Startkanal war viel zu eng für diese große Gruppe und
dementsprechend wurde erst mal zum Startschuss hin gewalkt, denn etwas
anderes war gar nicht möglich…schlichtweg zu voll…und der Startpreis
ist mit 20€ inkl. T-Shirt nicht günstig.
Für den TTW waren …
Thomas Dietz, M 45 Platz 6 in 0:21:42 Gesamt Platz 32
Ulrich Harms, M 55 Platz 20 0:33:22 Gesamt Platz 329
Beate Pelani, W 45 Platz 3 in 0:26:15 Gesamt Platz 15
beim LongTrail an den Start gegangen. BP
TT-TGW: Vreden - Nachwuchscup – Saisonabschluß
Lisa Wilming schafft es, Platz drei zu verteidigen
Am Samstag ging es in dieser Saison für unsere Nachwuchsathleten zum
letzten Mal auf Punktejagd. Anne Ernst und Tomke Prünte starteten in
der WJB und lieferten einen soliden Wettkampf ab. Tomke erkämpfte sich
Platz 17 und Anne Platz 21.
Lisa Wilming schaffte es am Samstag sich gegen ihre Konkurrentinnen
durchzusetzen und landete damit letztendlich auf dem fünften Platz in
der Tageswertung. Mit diesem Ergebnis sicherte sie sich den dritten
Platz in der Gesamtwertung ihrer Klasse. Zwei Plätze besser als im
letzten Jahr. Glückwunsch an all unsere Nachwuchsathleten für die
Saison 2014. Jetzt kehrt ein wenig Ruhe in unsere Jugendabteilung ein
und es werden langsam aber sicher schon die ersten Ziele für 2015 in’s
Visier genommen. BP
PV: Landesmeister-Titel und 2. Platz Teamwertung für PV-Triathlon
Witten in Vreden
Letzter Wettkampf der langen Triathlon-Saison mit der
Landesmeisterschaft in Vreden. Erwartungsfroh ging eine große Gruppe
von Jung bis Alt vom PV-Triathlon Witten an den Start.
Mit Tim Siepmann und Jan Stratmann nahmen gleich zwei potentielle
Sieger in einer Teilnehmergruppe das Rennen auf. Den deutlichen
besseren Tag hatte dabei Jan Stratmann erwischt. Von Beginn an lief es
für den PVler - als Zweiter aus dem Wasser, nach einer Radrunde in
Führung und den Vorsprung auch über die Laufdistanz bis zum Ziel
haltend - hervorragend. Als neuer Landesmeister NRW 2014 überquerte
der PVler jubelnd die Ziellinie.
Für Tim Siepmann begann das Rennen schon mit dem Schwimmen eher
durchwachsen. "Auf dem Rad konnte Tim dann ein bischchen wieder
aufholen und gemeinsam mit einem Lemgoer auf die Verfolgung der Spitze
gehen. Nach 2,5 km auf der Laufstrecke hatten beide den Führenden
ein", berichtet Trainer Thorsten Frigge. Leider mustte sich zu diesem
Zeitpunkt der Lemgoer Athlet übergeben, wodurch auch Tim Siepmann um
Fassung ringen musste. Diesen Augenblick der Schwäche nutzte der
spätere Sieger - Tim Siepmann wurde mit der zweitbesten Laufzeit
zweiter Sieger.
Nach den männlichen Nachwuchstriathleten wurde es für die weiblichen
Schüler A und die weibliche Jugend B ernst. Dies galt insbesondere
auch für Rena Siepmann. Bei der PV-Nachwuchsathletin ging es um nicht
weniger als um den Gesamtsieg bei den Schülerinnen A. Nach Schwimmen
und Radfahren auf gutem Weg erlitt Rena Siepmann jedoch einen kleinen
Einbruch auf der Laufstrecke. Die PVlerin gab jedoch nicht auf und
rettete den dritten Platz der Tageswertung ins Ziel. 'Abgerechnet wird
zum Schluß' - in Vreden reichte der dritte Platz aus, um die
Gesamtwertung der Schülerinnen A zu gewinnen. "Hervorragend", freute
sich ihr Trainer.
Tolle Ergebnisse auch für Hannah Rose und Jana Diekershoff. Nach sehr
guten Leistungen sprangen für die PVlerinnen am Ende die Plätze 9 und
16 heraus. Unbesetzt blieb dagegen der Startplatz von Hannah Pitschak.
Die PVlerin hatte aus gesundheitlichen Gründen auf eine Teilnahme
verzichten müssen, schaffte es aber aufgrund der guten Ergebnisse im
Laufe der Saison auch 'kampflos' auf den fünften Platz. Schreckmoment
im Rennen der männlichen Schüler A und Jugend B - kurz vor dem Rennen
sackte Luca Fahrenson aus unerklärlichen Gründen zusammen. "Luca kam
selbstverständlich sofort in ärztliche Hände. Die gute Nachricht: zwei
Stunden später ging es ihm wieder besser", berichtet sein
erleichterter Trainer. Mit Blick auf das Renngeschehen vertrat nur
noch Max Meckel die Farben des PV in der Gruppe der Schüler A. Er
machte dies richtig gut und finishte als Vierter. Erleichtert über die
wieder gute Verfassung von Luca Fahrenson konnte sich Thorsten Frigge
auch über seine Platzierung als Fünfter und den sechsten Platz von Max
Meckel in der Gesamtwertung der Schüler A freuen: "Tolle Leistung!",
so die Anerkennung des Trainers. So ganz zufrieden war der PV-Trainer
jedoch nicht mit den Leistungen der Jugend B: "Verwöhnt von den
Erfolgen der zurückliegenden Saison fehlte wohl die Konzentration und
Spannung, so dass Ben Grabow Neunter und Lars Rose auf Platz 18
finishte." Allerdings erreichten die Beiden in der Endabrechnung die
Plätze 4 (Lars Rose) und 6 (Ben Grabow). "Also ganz
zufriedenstellend", die schon wieder versöhnliche Wertung des
langjährigen PV-Trainers, zumal Lucas Fahrenson, Ben Grabow, Max
Meckel und Lars Rose noch für ihren zweiten Platz in der Teamwertung
geehrt wurden.
Wie gut Jung und Alt vom PV-Triathon Witten auch im Team harmonieren,
zeigten vier Athleten bei der erstmalig ausgetragenen
Teammeisterschaft. Der PV startete in der Besetzung Lina Völker, Conny
Dauben, Tim Siepmann und Jan Stratmann. Über 250 m Schwimmen, 6 km Rad
und 1,5 km Laufen traten bei dieser Wertung Teams aller Altersklassen
mit zwei Frauen und zwei Herren gegeneinander an. Schon relativ
schnell stellten drei Teams ihre außerordentliche Leistungsstärke
unter Beweis: nach Schwimmen und Radfahren war klar, dass der Sieg nur
über Köln, Bonn und dem PV-Triathlon Witten führen würde. Die
Entscheidung fiel auf den letzten Metern: in Sichtweite der Ziellinie
kämpften am Ende der Bonner Starter im Zielsprint gegen Jan Startmann,
in dem sich der Bonner gegen den Jan Stratmann nur erdenklich knapp
durchzusetzen konnte. MD
PV: Duo holt Treppchenplätze in Wesel
Mit schönen Erfolgen kehrte auch ein Duo des PV-Triathlon Witten vom
Triathlon in Wesel zurück. Weltenbummler in Sachen Triathlon Marcus
Ziemann trat ebenso wie Reinhard Böhne-Hasenclever an. Letzterer
musste jedoch auf seine Frau Heike Hasenclever verzichten, die ihre
Teilnahme krankheitsbedingt absagen musste.
Der mit 19 Grad erfrischend kalte Auesee bildete die Wettkampfstätte
für die Schwimmdisziplin, in den Marcus Ziemann sogar ohne Neopren
sprang, während sich Reinhard Böhne-Hasenclever für die deutlich
angenehmere Variante "mit Neo" entschied.
Auf der flachen und schnellen Radstrecke am See entlang hatte Marcus
Ziemann erwartungsgemäß, wenn auch nur knapp die Nase vorn, konnte
aber auf der Laufstrecke noch mal richtig Gas geben. Am Ende finishte
Marcus Ziemann als 24. gesamt und Dritter seiner Altersklasse in bis
01:04:32 Std. Hoch zufrieden auch Reinhard Böhne-Hasenclever mit Platz
45 gesamt und vor allem Platz 1 seiner Altersklasse. Zudem konnte sich
der PVler nach Blick auf die Uhr über seine mit 1:09:43 Std. bisher
beste Tri-Zeit freuen. "Man braucht gar nicht nach Florida zu fliegen,
um mal mit Marcus Ziemann einen Triathlon zu absolvieren", kommentiert
der durchtranierte Lehrer seinen Wettkampf mit einem Augenzwinkern. MD
TT-TGW: Gelungener Ausflug in die Lausitz
Erik Kämper und Jenny Heeger kehren mit tollen Ergebnissen von der DM
/ Bahn
zurück. Kämper fährt trotz schweren Verletzungen bis zum Ende. Vom
03.09 bis 07.09.2014 fanden die Deutschen Meisterschaften auf der
Radrenn-Bahn in Cottbus statt. Hier starteten Jenny und Erik in
mehreren Einzel- und Mannschaftswettbewerben.
Bei der 4000-Meter Mannschaftsverfolgung gewann Jenny Heeger mit Ihrem
Team hier souverän die Bronze-Medaille. Im Teamsprint fehlte der
Mannschaft um Jenny nur 0,06 Sekunden auf den dritten Platz, somit
Platz 4. In der qualifizierten Elite der U 17 ging Erik Kämper hier
bei 5 Rennen an den Start. Über die 2000-Meter Verfolgung reichte es
bei 65 Teilnehmern immerhin zu Platz 9 der Gesamtwertung. In der
Mannschaftsverfolgung über 3000 Meter musste sich das NRW-Team durch
einen Defekt leider mit dem 4. Platz begnügen.
Im Teamsprint über 1000 Meter führte Erik das NRW-Team an, doch dann
verriss
es Ihm den Lenker, er stürzte und überschlug sich mehrfach und wurde
noch von einem nachfolgenden Fahrer überrollt. Nach der ärztlichen
Notversorgung der schweren Schürfwunden an Rücken, Knie, Arm, Schulter
,Hüfte usw. wollte Erik noch ein weiteres Rennen bestreiten. Hier
wurde er allerdings mit zwei weiteren Fahrern wegen einer zu locker
gespannten Kette aus dem Rennen genommen.
Am letzten Renntag bestritt Erik noch ein Madison-Rennen und belegte
dort
Platz 6 mit seinem Partner. In der Bundeswertung konnte Kämper
allerdings nochmal 27 wichtige Punkte erzielen und stieg somit auf
Rang 2 im 1999er Jahrgang. JK
TT-TGW: Laufen am Rheinufer
TTW-Fraktion mit guten Leistungen beim Köln-Marathon
Am Sonntag fand in Köln die diesjährige Auflage des Rhein-Energie
Marathons statt, bei der auch einige TTW-Athleten antraten. Dabei
wurden sie entgegen aller Prognosen mit sonnigem und dabei nicht zu
warmem Wetter bedacht, so dass die Rahmenbedingungen kaum besser
hätten sein können.
Die sehr große und von einigen Mitgereisten auch als etwas teuer
bezeichnete Veranstaltung wurde um 8:30 Uhr durch den Halbmarathon
eröffnet. Wie später beim Marathon musste sich das große
Teilnehmerfeld zunächst über die Deutzer Brücke quetschen, um dann
linksrheinisch einen Zickzackkurs um die Kölner Innenstadt herum zu
nehmen, der zur Freude der Athleten sehr reichlich mit anfeuernden
Einwohnern oder Begleitern bestückt war. Das Ziel selbst lag
schließlich im Herzen der Rheinmetropole umittelbar am Kölner Dom.
Als erster TTW-Athlet erreichte es Sven Block mit einer schnellen Zeit
von 1:32:09 und zeigte so nach dem Start beim Halbmarathon in Bochum
eine weiterhin ansteigende Formkurve. Zweiter Wittener wurde Sucha
Singh Nar, der sich mit einer tollen Leistung in 1:40:05 einen
respektablen 27. Platz in seiner Alterklasse (M55) sicherte.
Kaum 5 Minuten danach erreichte den Dom Kerstin Augustin, womit sie
sich den 50. Platz in der stark besetzten weiblichen Hauptklasse
sichern konnte. Die weiteren Wittener:
Josua Gösmann: 1:47:44
Petra Makalowski: 1:54:53
Anne Bornemann: 2:04:24
Marc Schumacher: 2:04:24
Daniela Schieberle: 2:33:59
Anderthalb Stunden nach Beginn des Halbmarathons ging es dann zum
Höhepunkt der Veranstaltung über - dem Marathonlauf. Auf einer ähnlich
aber natürlich deutlich umfangreicher gestalteten Strecke wagten sich
insgesamt 6 Wittener auf die Königsdisziplin unter den
Laufwettbewerben. Schnellster Wittener wurde Stephan Stolecki, der
sich als Orientierungsläufer für eine Zielzeit von unter 3:30h
engagierte, was ihm dank seiner Marathonerfahrung auch problemlos
gelang (Zielzeit 3.28:40).
Kurz darauf folgte Sinthuya Vairavanathan ins Ziel. Bei ihrem erst
zweiten Marathonlauf wurde sie 41. Frau und konnte sich mit einer
Zielzeit von 3:32:27 gegenüber ihrem Debüt um fast 15 Minuten
steigern. Zwar war die 3:30er-Marke angepeilt, doch wegen
zwischenzeitlicher Probleme, war sie erleichtert überhaupt das Ziel in
dieser Zeitregion erreicht zu haben.
Etwa 10 Minuten danach folgten Tim Aepfelbach (3:42:29) und Sabine
Dettmar (3:45:56). Sabine, die durch ein Geburtstagsgeschenk erst sehr
kurzfristig von ihrem Marathondebüt erfahren hatte, war sehr zufrieden
mit ihrem Ergebnis, auch wenn sie ab dem 30.Kilometer etwas kämpfen
musste. Zudem konnte sie noch Erfahrungen für eine vielleicht
irgendwann folgende Triathlonlangdistanz sammeln.
Den Abschluss des Wittener Qunitetts bildeten schließlich Susanne
Dietzel und Ute Weißberg, die sich gemeinsam mit Petra Makalowski
zwölf Wochen lang intensiv auf diesen Tag vorbereitet haben. Susanne
absolvierte ihren erst zweiten Marathonlauf in 4:41:38. Ute wiederum
feierte Marathondebüt und sicherte sich mit einer Zeit von 5:28:39
direkt den 27.Platz ihrer Altersklasse (F55). JG
TT-TGW: Kathrin Ernst bei den Deutschen Meisterschaften im
Straßenlauf
Am letzten Sonntag fanden in Düsseldorf die Deutschen
Straßenlaufmeisterschaften über 10 km statt. Als einzige Starterin vom
Triathlon-TEAM-TG Witten stellte sich Kathrin Ernst bei recht warmen
aber guten Bedingungen der nationalen Konkurrenz.
Auf der Düsseldorfer „KÖ“ galt es einen 2 km langen Rundkurs 5 mal zu
durchlaufen. Die flache und zu meist schattige Strecke hatte auch ihre
Tücken. Zum einen weist sie recht viele Richtungsänderungen auf, was
immer wieder zu deutlichen Tempoverschleppungen führte und weiterhin
war es mit knapp 350 Startern beim Start und in den ersten beiden
Runden sehr eng. Dies führte dazu, dass Kathrin erst nach ca. 3km so
richtig in den Tritt fand und bis dahin schon einige „Körner“ lassen
musste. Auch wenn sie ihre persönliche Bestzeit (42:23 Min.)
verfehlte, war sie letztendlich mit ihrer Leistung zufrieden. Sie kam
mit einer Zeit von 42:49 Minuten ins Ziel. Dies bedeutete in ihrer
Altersklasse W 45 den 9. Platz.
Zum Saisonabschluss gilt ihre ganze Konzentration jetzt noch der
Westdeutschen Halbmarathon Meisterschaft, am 21.9.2014, in
Traben-Trarbach. HK
TT-TGW: Goldener Saisonabschluss bei NRW-Meisterschaften im
Münsterland
TTW-Athleten überzeugen auch zum Saisonabschluss bei den
NRW-Meisterschaften über die Sprintdistanz und das neue
Wettkampfformat "Mixed Team-Relay" in Vreden
Ein letztes Mal machte sich eine bunt gemischte Truppe aus
Ligaathleten des Triathlon TEAM TG Witten auf den Weg zu einem der
vielen Wettkämpfe im Münsterland. TTWler aus der 2. Bundesliga,
NRW-Liga, Regionalliga, Seniorinnenliga, Oberliga und Landesliga
packte ihre roten TTW-Einteiler ein, um die Sprint-Meisterschaften und
zum ersten Mal in NRW einen Mixed-Team-Relay-Wettkampf zu bestreiten.
Einen doppelten Einsatz hatten zwei der TTW-Athleten. Tatjana Kortmann
und Raphael Gösmann schoben morgens noch die NRW-Meisterschaft Sprint
ein. Kolja Milobinski startete ebenfalls am frühen Morgen über diese
Distanz, leider noch bei sehr kühlen Temperaturen und bedecktem
Himmel.
Trotzdem hagelte es Medaillen für diese drei Vorzeige-Athleten.
Tatjana gewann den Wettbewerb der Frauen gesamt in 1:03:04h und somit
auch die AK 25 und ging mit zwei Goldmedaillen vom Podest. Kolja
gewann Silber in der AK 25 (55:04) und Raphael komplettierte dieses
Podest mit Bronze (55:30).
Am Nachmittag folgte dann das Team-Relay-Rennen bei bestem
Sonnenschein und angenehmen 20 Grad. Dieses Wettkampfformat ist auf
internationaler Ebene bereits etabliert (u.a. Gold für Deutschland in
2014) und soll auf Wunsch der DTU auch in den nationalen
Triathlon-Verbänden installiert werden. Die Regeln des Mixed-Team
Relay Triathlons gestalten sich relativ einfach. Eine Mannschaft
besteht aus vier Teilnehmern, zwei Herren, zwei Damen, in der
Startreihenfolge Dame, Herr, Dame, Herr. Jede/r Einzelne hat dabei
einen kompletten Triathlon über die Distanzen 250 m Schwimmen, 6 km
Rad und 1,5 km Laufen zu absolvieren. Die Athletinnen und Athleten
haben in einer speziell gekennzeichneten Zone, der „Team-Wechselzone“
im Bereich des Schwimmstarts ihre Teammitglieder „abzuklatschen“.
Gewertet wird die gemeinsame Wettkampfzeit aller
Mannschaftsmitglieder. Das Mannschaftsergebnis liegt vor, wenn das
letzte Mitglied eines Teams die Ziellinie überquert hat.
Die Athleten aus der Trainingsgruppe von Thomas Fehrs hatten drei
Vierer-Teams gemeldet und sich in den letzten Tagen bemüht, zwei
Ersatzstarterinnen zu finden, da Carina Huhn und Sina Seubert
ausfielen. Dankenswerterweise erklärten sich Christiane Roik und
Sabine Jörges trotz eigentlich anderweitiger Verpflichtungen bereit
auszuhelfen, damit zwei Teams nicht abgemeldet werden mussten. Als
dann noch vor Ort Jannis Sturm aus gesundheitlichen Gründen deprimiert
zurückziehen musste, sprang absolut kurzfristig Kai Prünte ein, der
die Nachwuchscup-Starterinnen begleitete. Wieder ein toller Beweis der
drei Athleten, welche Moral und Teamgedanke im Triathlon TEAM TG
Witten herrscht.
Voll motiviert standen somit die drei Damen Tatjana Kortmann, Frauke
Fehrs und Angela Mancini für die drei TTW-Teams am Schwimm-Start um
15:30 Uhr, mit den ersten Damen aus noch 12 anderen Teams, hochkarätig
aus 1. Bundesliga, 2. Bundesliga, NRW-Liga und mit NRW-Kaderathleten
besetzt. Am Ende des Wettkampfes stand für das Triathlon TEAM TG
Witten I der Platz 7 zu Buche. Die Besetzung Tatjana Kortmann,
Sebastian Krusch, Nadine Pickhardt und Lars Wenzel musste den
Mannschaften vom SSF Bonn, PV Witten, Bayer Uerdingen, KTT Köln, Mondi
Trifinish Münster und Tri Team Hagen den Vortritt lassen.
Hervorzuheben ist eine der beste Frauen-Schwimmzeiten von Nadine
Pickhardt. Das Triathlon TEAM TG Witten II mit Frauke Fehrs, Raphael
Gösmann, Christiane Roik und Adrian Keim erzielte den 11.Platz und war
zufrieden, da es in erster Linie um den Spass am neuen Wettkampfformat
ging. Auch das Triathlon TEAM TG Witten III mit den Athleten Angela
Mancini, Kai Prünte, Sabine Jörges und Timon Bock hatte sichtlich
Spass beim Zieleinlauf des letzten Teammitglieds (Platz 15) und der
anschließenden Wasser-/Isodrink-/Bier-/Sekt-Dusche. Hinterher waren
sich alle einig, dass es ein tolles neues Wettkampfformat ist, das
besonders von dem Teamgedanken lebt, der lautstark beim stetigen
Anfeuern aller TTW-Athleten ersichtlich war. TB |
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