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Triathlon News

15.09.14
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TT-TGW: Andreas Bremer vollendet den 1000. Wettkampf
Ironman und Rekordmarathoni Andreas Bremer schaffte am Wochenende einen neuen Superlativ!

Der Triathlet und Läufer des Triathlon TEAM TG Witten absolvierte seinen 999. und 1000. Wettkampf. Am Samstag finishte er bei seinem 27. Marathon in diesem Jahr im sauerländischen Plettenberg seinen insgesamt 999. Wettkampf. Dabei galt es, bei nebligem Nieselwetter Stock, Stein, Wurzelwerk und nicht zuletzt 1150 Höhenmeter zu überwinden. Dies schaffte er in respektablen 4:26:04 Std. und wurde mit dem 5. Platz der AK55 belohnt.

Für seinen 1000. Wettkampf suchte er sich am Tag darauf den traditionsreichen Dortmunder Citylauf aus, der in seiner 30. Auflage ebenfalls ein Jubiläum feierte. Noch die Strapazen vom Vortag in den Beinen spürend finishte er bei jetzt warmen, sommerlichen Temperaturen über 5km in 25.57 Min. und wurde im Ziel von Veranstalter Volker Hartmann mit gebührenden Ovationen am Mikrofon empfangen! Somit war der 1000. Wettkampf in Bremers abwechslungsreicher Sportlerkarriere geschafft. Und das nächste Ziel steht auch schon fest: Noch 7 Marathons, dann wird die 200er Marke geknackt. Diese nächste Herausforderung soll bereits Anfang 2015 realisiert werden. HK
 

PV: David Schönherr und Birgit Schönherr-Hölscher unter den Top Ten beim Münster-Marathon

Ein Marathon mit über 8.500 Läuferinnen und Läufer, gemeinsamer Start von Mutter und Sohn, der Sohn läuft eine traumhafte Zeit mit 2:32:33 Stunden und wird als zweitschnellster Deutscher Achter seiner Altersklasse M20, während die Mutter als achtbeste Frau gesamt und viertbeste Deutsche ihre Altersklasse W45 in 3:06:20 Stunden gewinnt? Diese Konstellation ließen Birgit Schönherr-Hölscher und David Schönherr beim Münster-Marathon Wirklichkeit werden.
Die beiden Ausnahmeläufer vom PV-Triathlon gingen beim 13. Volksbank-Münster-Marathon gemeinsam auf die Strecke über 42,195 km durch die Innenstadt und raus bis zum Aasee und zurück. "Der erste Halbmarathon ist echt bestens gelaufen", war Birgit Schönherr-Hölscher sehr zufrieden mit Verlauf der ersten Hälfte und der Zeit von 1:30:46 Std.
Seitenstechen auf dem zweiten Teil der Strecke zwang die erfahrene international erfolgreiche Ultraläuferin dann aber, ihr Tempo zu verringern. Nach 1:35:35 Std. für den zweiten Halbmarathon stimmte die Endzeit mit 3:06 Stunden mit den Erwartungen der PV-Läuferin vollkommen überein: "Ich bin natürlich total zufrieden", so Birgit Schönherr-Hölscher im Ziel. Nicht ganz konnte David Schönherr die gewünschte Zielzeit von 2:30 Stunden realisieren. Die beiden Halbmarathonhälften lief der PVler in 1:14:54 Std. und 1:17:40 Std. Wesentlicher Grund laut Birgit Schönherr-Hölscher: "David mußte fast die ganze Zeit alleine im Wind laufen, da verliert man schnell wichtige Sekunden", stellte aber in Aussicht: "David versucht seine Wunschzeit in einem späteren Herbstmarathon noch zu erreichen."
Mit einer Zeit von 3:53:20 Std. als 16. ihrer Altersklasse und 3:58:47 Std. rundeten Marlies Steffen und Marwin Achenbach das gute Abschneiden des PV-Quartetts ab. Den Marathon gewann Joshat Kiprono in 2:10:40 Std. bei den Männern und
Yenealem Ayano Bule in 2:40:40 Std. bei den Frauen. MD


PV: Sextett finisht beim Köln-Marathon

Fast die gleiche Kilometerzahl wie Münster von Witten entfernt, aber genau in entgegengesetzter Richtung nahm zeitgleich eine Gruppe des PV-Triathlon Witten beim RheinEnergie Marathon in Köln den Kampf gegen eine identisch lange Strecke auf. Neben routinierten Marathonis wie Oliver Schoiber als Pacemaker, Bettina Nick und Helga Groß stand für Kathrin Raback der erste Marathon ihres Lebens in der Domstadt bevor.

Hunderttausende karnvealszugerproblte Zuschauer feuerten bei Sonnenschein rund 19 000 teilnehmende Athleten an. Rund zehntausend Läuferinnen und Läufer hatten für die Halbmarathondistanz und neuntausend für die Königsdiziplin, den Marathon, gemeldet. Aus PV-Sicht hatte Bettina Nick - begleitet durch Ultraläufer Oliver Schoiber - im Ziel die Nase mit einer Zeit von 3:58:23 Std. vorn und lief immerhin als 25. W45 über die Ziellinie am Dom. Petra de Graat folgte in 4:10 Std. als52. W40. Nach 4:40:50 Std. war für Kathrin Raback der seit Monaten ersehnte Moment gekommen: gemeinsam mit ihrer Laufmentorin Christiane Seubert (16. W55) beendete sie die 42,195 km lange Laufstrecke als 95. W40. Nur elf Minuten hinter den beiden PVlerinnen überquerte Altmeisterin Helga Groß nach 4:51:43 Std. die Ziellinie als Zweite der W70. Die 73jährige PVläuferin musste nur der zwei Jahre jüngeren Renate Schaar vom SV Viktoria Goch den Vortritt lassen, die die W70 in 4:32 Std. gewann.

Mit deutlich weniger Laufstrecke, aber immerhin noch über schnellen 10 Kilometern beteiligte sich Ricarda Denner am Welterbelauf an der Zeche Zollverein in Essen. Nach längerer Verletzungspause gelang der Wiedereinstieg hervorragend in 54:53 min. als Dritte W50. Über die gleiche Distanz ging auch Tillmann Goltsch eine Woche nach dem Start beim Bochumer Halbmarathon nunmehr beim Dortmunder Citylauf ins Rennen. Acht Runden à 1,25 km führte die Rennstrecke durch die City der schwarz-gelben Stadt. "Die Strecke ist ähnlich wie in Bochum wellig", beschreibt Tillmann Goltsch die Bedingungen. Als Gesamt-Zweiter in 34:59 min. und mit dem Sieg in der M35 schloss der PV-Athlet das Rennen ab. "Eigentlich hatte ich mir eine schnellere Zeit vorgenommen, aber mir hat dann wohl doch noch Bochum in den Knochen gesteckt." Den Bochumer Halbmarathon hatte Tillmann Goltsch als Gesamtfünfter und Sieger der M35 in 1:13:04 Std. erfolgreich gefinisht. Zudem holten sich Lisa Rose den Sieg in der weiblichen Jugend U18 über 5 km in 21:43 min. Schwester Hanna kam als Dritte der U14/U16 nach 2 km und einer Zeit von 10:43 min. ins Ziel und Dieter Pawellek schloss die 10 km in 56:28 min. ab. MD


TT-TGW: Eine Stadt namens Plettenberg dreht voll auf

Der P-Weg hat dieses Jahr Jubiläum gefeiert…10 jähriges….ein Grund mehr, die Stimmung nicht abkühlen zu lassen. Was genau ist denn nun dieser P-Weg? Eine Marathonveranstaltung für Läufer, Biker und Walker. Und zwar über alle Distanzen – bis Ultra und auch diese Version gibt es sogar noch in der Staffelvariante. Man muss das gesehen und erlebt haben, sonst glaubt man es gar nicht. Am Freitag beginnt die Veranstaltung mit einem Nachtlauf. Alles ganz harmlos. Ab Samstagmorgen geht es dann rund…der Samstag steht ganz im Zeichen der Läufer und Walker. Der kürzeste Lauf ist der Halbmarathon…man kann sich dann steigern bis Ultra 73 km…hört sich ja erst mal gar nicht so dramatisch an…nur das Gelände hier in Plettenberg ist nicht grad „Bergarm“…das ist quasi der gewisse Charme vor Ort…für den TTW gingen am Samstag an den Start…

Halbmarathon: Knapp 600 hm
Holger Reckert M40 2:16:45 AK Platz 27 Gesamt 266
Beate Pelani M 45 2:00:27 AK Platz 2 Gesamt 10

Marathon: Knapp 1.150 hm
Andreas Bremer M 55 4:26:12 AK Platz 5 Gesamt 38
 
Das Angebot, welches es am Samstag für die Läufer gibt – gibt es am Sonntag für die MTB Biker. Und man hat dort im Vorfeld auch die Möglichkeit, die sogenannte Kombi-Kurz (Kombi-Lang gibt es auch – für die ganz Harten) zu buchen, das bedeutet: Samstag den Halbmarathon und Sonntag den Marathon mit dem MTB. Diese Option sicherte sich Beate. Von der Halbmarathonstrecke ganz begeistert…lange Anstiege, tolle Trails (viel Wurzelwerk und Steine)….superschönes Areal für Cross-und Trailläufer, ahnte sie dennoch das die 600 hm beim HM quasi in der Region als maximal „leicht wellig“ durchgehen und daher der Radmarathon mit 1200 hm sich mit Sicherheit sehen lassen kann. Konnte er, ohne rot zu werden;-)….recht lange Anstiege bis 5 km und zweimal in der Spitze mit knapp 16% ...es geht immer wieder rauf und runter, viel Geröll und Kiesel als Untergrund…schwer in Auf – und Abfahrt und durch den immer wieder kehrenden Nieselregen z.t sehr glatte Passagen bei den Trails auf den Steinen und Wurzelwerk. Der Marathonstart musste als neutralisierter Start (Führungsfahrzeug führt die Biker sicher aus der Stadt im gemäßigtem Tempo und erst kurz vor dem ersten Anstieg schert der Wagen aus…zieht die Flagge ein und eröffnet quasi das Rennen) durchgeführt werden, da es auf der langen Strecke davor schon zu diversen Knochenbrüchen gekommen ist…auch auf der Marathonstrecke kamen nicht alle heil in’s Ziel…viele fahren aber auch, als wenn es kein Morgen mehr gibt…1000 Biker gingen am Sonntag dort auf die Strecke und die Meute muss man erst mal kontrollieren;-). Ansonsten eine tolle Veranstaltung…die ganze Stadt steht Kopf….auch auf den Strecken gibt es überall “Hotspots“, wo die Zuschauer stehen und die Athleten lautstark anfeuern…alles ist auf den Beinen und unterstützt diese Veranstaltung. Wahnsinn. Der P-Weg ist jedes Mal nach Freischaltung sehr schnell ausgebucht. Für Beate endete der Sonntag : Marathon 3:32:03 Sen 2 Platz 23 und Gesamt Platz 66.
Bergsprint…ja - Bergsprint …sie haben dort keine Hemmungen, bei km 38 noch einen kurzen Bergsprint einzubauen: Platz 13 Sen 2 und Gesamt Platz 41 in 1:05.
Am Ende bedeutet dies in der Kombiwertung Platz 2 AK 45 in Total 5:30:30.
BP


TT-TGW: CityTrail Recklinghausen. Ein neues Format im Ruhrgebiet

Die Stadt Recklinghausen hat am Samstag Premiere gefeiert - mit ihrem ersten CityTrail –quer durch die Stadt. Vor dem Rathaus ging es rund;-). Am frühen Abend ging es mit einer kurzen Distanz für die Kinder los – danach ging es weiter mit dem sogenannten ShortTrail über 2,5 km und kurz darauf folgte der LongTrail mit einer 5 km Strecke. Knapp 800 Starter waren vor Ort und bei Sonnenschein fiel der Startschuss zum ersten CityTrail. Die Strecke führte quer durch die City, vorbei an Geschäften und Eisdiele, Treppen rauf und runter - in den nahegelegenen Park, wo die Veranstalter die Läufer den sogenannten Wall aus Erdreich mehrmals von beiden Seiten passieren ließen. Ein witziger Lauf, wo vorne auch schon ordentlich Tempo gemacht wurde – allerdings blieb diese Möglichkeit nur Startern der ersten zwei Reihen vorbehalten…der Startkanal war viel zu eng für diese große Gruppe und dementsprechend wurde erst mal zum Startschuss hin gewalkt, denn etwas anderes war gar nicht möglich…schlichtweg zu voll…und der Startpreis ist mit 20€ inkl. T-Shirt nicht günstig.

Für den TTW waren …
Thomas Dietz, M 45 Platz 6 in 0:21:42 Gesamt Platz 32
Ulrich Harms, M 55 Platz 20 0:33:22 Gesamt Platz 329
Beate Pelani, W 45 Platz 3 in 0:26:15 Gesamt Platz 15
beim LongTrail an den Start gegangen. BP


TT-TGW: Vreden - Nachwuchscup – Saisonabschluß
Lisa Wilming schafft es, Platz drei zu verteidigen

Am Samstag ging es in dieser Saison für unsere Nachwuchsathleten zum letzten Mal auf Punktejagd. Anne Ernst und Tomke Prünte starteten in der WJB und lieferten einen soliden Wettkampf ab. Tomke erkämpfte sich Platz 17 und Anne Platz 21.

Lisa Wilming schaffte es am Samstag sich gegen ihre Konkurrentinnen durchzusetzen und landete damit letztendlich auf dem fünften Platz in der Tageswertung. Mit diesem Ergebnis sicherte sie sich den dritten Platz in der Gesamtwertung ihrer Klasse. Zwei Plätze besser als im letzten Jahr. Glückwunsch an all unsere Nachwuchsathleten für die Saison 2014. Jetzt kehrt ein wenig Ruhe in unsere Jugendabteilung ein und es werden langsam aber sicher schon die ersten Ziele für 2015 in’s Visier genommen. BP


PV: Landesmeister-Titel und 2. Platz Teamwertung für PV-Triathlon Witten in Vreden

Letzter Wettkampf der langen Triathlon-Saison mit der Landesmeisterschaft in Vreden. Erwartungsfroh ging eine große Gruppe von Jung bis Alt vom PV-Triathlon Witten an den Start.

Mit Tim Siepmann und Jan Stratmann nahmen gleich zwei potentielle Sieger in einer Teilnehmergruppe das Rennen auf. Den deutlichen besseren Tag hatte dabei Jan Stratmann erwischt. Von Beginn an lief es für den PVler - als Zweiter aus dem Wasser, nach einer Radrunde in Führung und den Vorsprung auch über die Laufdistanz bis zum Ziel haltend - hervorragend. Als neuer Landesmeister NRW 2014 überquerte der PVler jubelnd die Ziellinie.
Für Tim Siepmann begann das Rennen schon mit dem Schwimmen eher durchwachsen. "Auf dem Rad konnte Tim dann ein bischchen wieder aufholen und gemeinsam mit einem Lemgoer auf die Verfolgung der Spitze gehen. Nach 2,5 km auf der Laufstrecke hatten beide den Führenden ein", berichtet Trainer Thorsten Frigge. Leider mustte sich zu diesem Zeitpunkt der Lemgoer Athlet übergeben, wodurch auch Tim Siepmann um Fassung ringen musste. Diesen Augenblick der Schwäche nutzte der spätere Sieger - Tim Siepmann wurde mit der zweitbesten Laufzeit zweiter Sieger.

Nach den männlichen Nachwuchstriathleten wurde es für die weiblichen Schüler A und die weibliche Jugend B ernst. Dies galt insbesondere auch für Rena Siepmann. Bei der PV-Nachwuchsathletin ging es um nicht weniger als um den Gesamtsieg bei den Schülerinnen A. Nach Schwimmen und Radfahren auf gutem Weg erlitt Rena Siepmann jedoch einen kleinen Einbruch auf der Laufstrecke. Die PVlerin gab jedoch nicht auf und rettete den dritten Platz der Tageswertung ins Ziel. 'Abgerechnet wird zum Schluß' - in Vreden reichte der dritte Platz aus, um die Gesamtwertung der Schülerinnen A zu gewinnen. "Hervorragend", freute sich ihr Trainer.

Tolle Ergebnisse auch für Hannah Rose und Jana Diekershoff. Nach sehr guten Leistungen sprangen für die PVlerinnen am Ende die Plätze 9 und 16 heraus. Unbesetzt blieb dagegen der Startplatz von Hannah Pitschak. Die PVlerin hatte aus gesundheitlichen Gründen auf eine Teilnahme verzichten müssen, schaffte es aber aufgrund der guten Ergebnisse im Laufe der Saison auch 'kampflos' auf den fünften Platz. Schreckmoment im Rennen der männlichen Schüler A und Jugend B - kurz vor dem Rennen sackte Luca Fahrenson aus unerklärlichen Gründen zusammen. "Luca kam selbstverständlich sofort in ärztliche Hände. Die gute Nachricht: zwei Stunden später ging es ihm wieder besser", berichtet sein erleichterter Trainer. Mit Blick auf das Renngeschehen vertrat nur noch Max Meckel die Farben des PV in der Gruppe der Schüler A. Er machte dies richtig gut und finishte als Vierter. Erleichtert über die wieder gute Verfassung von Luca Fahrenson konnte sich Thorsten Frigge auch über seine Platzierung als Fünfter und den sechsten Platz von Max Meckel in der Gesamtwertung der Schüler A freuen: "Tolle Leistung!", so die Anerkennung des Trainers. So ganz zufrieden war der PV-Trainer jedoch nicht mit den Leistungen der Jugend B: "Verwöhnt von den Erfolgen der zurückliegenden Saison fehlte wohl die Konzentration und Spannung, so dass Ben Grabow Neunter und Lars Rose auf Platz 18 finishte." Allerdings erreichten die Beiden in der Endabrechnung die Plätze 4 (Lars Rose) und 6 (Ben Grabow). "Also ganz zufriedenstellend", die schon wieder versöhnliche Wertung des langjährigen PV-Trainers, zumal Lucas Fahrenson, Ben Grabow, Max Meckel und Lars Rose noch für ihren zweiten Platz in der Teamwertung geehrt wurden.

Wie gut Jung und Alt vom PV-Triathon Witten auch im Team harmonieren, zeigten vier Athleten bei der erstmalig ausgetragenen Teammeisterschaft. Der PV startete in der Besetzung Lina Völker, Conny Dauben, Tim Siepmann und Jan Stratmann. Über 250 m Schwimmen, 6 km Rad und 1,5 km Laufen traten bei dieser Wertung Teams aller Altersklassen mit zwei Frauen und zwei Herren gegeneinander an. Schon relativ schnell stellten drei Teams ihre außerordentliche Leistungsstärke unter Beweis: nach Schwimmen und Radfahren war klar, dass der Sieg nur über Köln, Bonn und dem PV-Triathlon Witten führen würde. Die Entscheidung fiel auf den letzten Metern: in Sichtweite der Ziellinie kämpften am Ende der Bonner Starter im Zielsprint gegen Jan Startmann, in dem sich der Bonner gegen den Jan Stratmann nur erdenklich knapp durchzusetzen konnte. MD


PV: Duo holt Treppchenplätze in Wesel

Mit schönen Erfolgen kehrte auch ein Duo des PV-Triathlon Witten vom Triathlon in Wesel zurück. Weltenbummler in Sachen Triathlon Marcus Ziemann trat ebenso wie Reinhard Böhne-Hasenclever an. Letzterer musste jedoch auf seine Frau Heike Hasenclever verzichten, die ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen musste.
Der mit 19 Grad erfrischend kalte Auesee bildete die Wettkampfstätte für die Schwimmdisziplin, in den Marcus Ziemann sogar ohne Neopren sprang, während sich Reinhard Böhne-Hasenclever für die deutlich angenehmere Variante "mit Neo" entschied.
Auf der flachen und schnellen Radstrecke am See entlang hatte Marcus Ziemann erwartungsgemäß, wenn auch nur knapp die Nase vorn, konnte aber auf der Laufstrecke noch mal richtig Gas geben. Am Ende finishte Marcus Ziemann als 24. gesamt und Dritter seiner Altersklasse in bis 01:04:32 Std. Hoch zufrieden auch Reinhard Böhne-Hasenclever mit Platz 45 gesamt und vor allem Platz 1 seiner Altersklasse. Zudem konnte sich der PVler nach Blick auf die Uhr über seine mit 1:09:43 Std. bisher beste Tri-Zeit freuen. "Man braucht gar nicht nach Florida zu fliegen, um mal mit Marcus Ziemann einen Triathlon zu absolvieren", kommentiert der durchtranierte Lehrer seinen Wettkampf mit einem Augenzwinkern. MD


TT-TGW: Gelungener Ausflug in die Lausitz

Erik Kämper und Jenny Heeger kehren mit tollen Ergebnissen von der DM / Bahn
zurück. Kämper fährt trotz schweren Verletzungen bis zum Ende. Vom 03.09 bis 07.09.2014 fanden die Deutschen Meisterschaften auf der Radrenn-Bahn in Cottbus statt. Hier starteten Jenny und Erik in mehreren Einzel- und Mannschaftswettbewerben.

Bei der 4000-Meter Mannschaftsverfolgung gewann Jenny Heeger mit Ihrem Team hier souverän die Bronze-Medaille. Im Teamsprint fehlte der Mannschaft um Jenny nur 0,06 Sekunden auf den dritten Platz, somit Platz 4. In der qualifizierten Elite der U 17 ging Erik Kämper hier bei 5 Rennen an den Start. Über die 2000-Meter Verfolgung reichte es bei 65 Teilnehmern immerhin zu Platz 9 der Gesamtwertung. In der Mannschaftsverfolgung über 3000 Meter musste sich das NRW-Team durch einen Defekt leider mit dem 4. Platz begnügen.

Im Teamsprint über 1000 Meter führte Erik das NRW-Team an, doch dann verriss
es Ihm den Lenker, er stürzte und überschlug sich mehrfach und wurde noch von einem nachfolgenden Fahrer überrollt. Nach der ärztlichen Notversorgung der schweren Schürfwunden an Rücken, Knie, Arm, Schulter ,Hüfte usw. wollte Erik noch ein weiteres Rennen bestreiten. Hier wurde er allerdings mit zwei weiteren Fahrern wegen einer zu locker gespannten Kette aus dem Rennen genommen.

Am letzten Renntag bestritt Erik noch ein Madison-Rennen und belegte dort
Platz 6 mit seinem Partner. In der Bundeswertung konnte Kämper allerdings nochmal 27 wichtige Punkte erzielen und stieg somit auf Rang 2 im 1999er Jahrgang. JK


TT-TGW: Laufen am Rheinufer
TTW-Fraktion mit guten Leistungen beim Köln-Marathon

Am Sonntag fand in Köln die diesjährige Auflage des Rhein-Energie Marathons statt, bei der auch einige TTW-Athleten antraten. Dabei wurden sie entgegen aller Prognosen mit sonnigem und dabei nicht zu warmem Wetter bedacht, so dass die Rahmenbedingungen kaum besser hätten sein können.

Die sehr große und von einigen Mitgereisten auch als etwas teuer bezeichnete Veranstaltung wurde um 8:30 Uhr durch den Halbmarathon eröffnet. Wie später beim Marathon musste sich das große Teilnehmerfeld zunächst über die Deutzer Brücke quetschen, um dann linksrheinisch einen Zickzackkurs um die Kölner Innenstadt herum zu nehmen, der zur Freude der Athleten sehr reichlich mit anfeuernden Einwohnern oder Begleitern bestückt war. Das Ziel selbst lag schließlich im Herzen der Rheinmetropole umittelbar am Kölner Dom.

Als erster TTW-Athlet erreichte es Sven Block mit einer schnellen Zeit von 1:32:09 und zeigte so nach dem Start beim Halbmarathon in Bochum eine weiterhin ansteigende Formkurve. Zweiter Wittener wurde Sucha Singh Nar, der sich mit einer tollen Leistung in 1:40:05 einen respektablen 27. Platz in seiner Alterklasse (M55) sicherte.

Kaum 5 Minuten danach erreichte den Dom Kerstin Augustin, womit sie sich den 50. Platz in der stark besetzten weiblichen Hauptklasse sichern konnte. Die weiteren Wittener:

Josua Gösmann: 1:47:44
Petra Makalowski: 1:54:53
Anne Bornemann: 2:04:24
Marc Schumacher: 2:04:24
Daniela Schieberle: 2:33:59

Anderthalb Stunden nach Beginn des Halbmarathons ging es dann zum Höhepunkt der Veranstaltung über - dem Marathonlauf. Auf einer ähnlich aber natürlich deutlich umfangreicher gestalteten Strecke wagten sich insgesamt 6 Wittener auf die Königsdisziplin unter den Laufwettbewerben. Schnellster Wittener wurde Stephan Stolecki, der sich als Orientierungsläufer für eine Zielzeit von unter 3:30h engagierte, was ihm dank seiner Marathonerfahrung auch problemlos gelang (Zielzeit 3.28:40).

Kurz darauf folgte Sinthuya Vairavanathan ins Ziel. Bei ihrem erst zweiten Marathonlauf wurde sie 41. Frau und konnte sich mit einer Zielzeit von 3:32:27 gegenüber ihrem Debüt um fast 15 Minuten steigern. Zwar war die 3:30er-Marke angepeilt, doch wegen zwischenzeitlicher Probleme, war sie erleichtert überhaupt das Ziel in dieser Zeitregion erreicht zu haben.

Etwa 10 Minuten danach folgten Tim Aepfelbach (3:42:29) und Sabine Dettmar (3:45:56). Sabine, die durch ein Geburtstagsgeschenk erst sehr kurzfristig von ihrem Marathondebüt erfahren hatte, war sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis, auch wenn sie ab dem 30.Kilometer etwas kämpfen musste. Zudem konnte sie noch Erfahrungen für eine vielleicht irgendwann folgende Triathlonlangdistanz sammeln.

Den Abschluss des Wittener Qunitetts bildeten schließlich Susanne Dietzel und Ute Weißberg, die sich gemeinsam mit Petra Makalowski zwölf Wochen lang intensiv auf diesen Tag vorbereitet haben. Susanne absolvierte ihren erst zweiten Marathonlauf in 4:41:38. Ute wiederum feierte Marathondebüt und sicherte sich mit einer Zeit von 5:28:39 direkt den 27.Platz ihrer Altersklasse (F55). JG


TT-TGW: Kathrin Ernst bei den Deutschen Meisterschaften im Straßenlauf

Am letzten Sonntag fanden in Düsseldorf die Deutschen Straßenlaufmeisterschaften über 10 km statt. Als einzige Starterin vom Triathlon-TEAM-TG Witten stellte sich Kathrin Ernst bei recht warmen aber guten Bedingungen der nationalen Konkurrenz.
Auf der Düsseldorfer „KÖ“ galt es einen 2 km langen Rundkurs 5 mal zu durchlaufen. Die flache und zu meist schattige Strecke hatte auch ihre Tücken. Zum einen weist sie recht viele Richtungsänderungen auf, was immer wieder zu deutlichen Tempoverschleppungen führte und weiterhin war es mit knapp 350 Startern beim Start und in den ersten beiden Runden sehr eng. Dies führte dazu, dass Kathrin erst nach ca. 3km so richtig in den Tritt fand und bis dahin schon einige „Körner“ lassen musste. Auch wenn sie ihre persönliche Bestzeit (42:23 Min.) verfehlte, war sie letztendlich mit ihrer Leistung zufrieden. Sie kam mit einer Zeit von 42:49 Minuten ins Ziel. Dies bedeutete in ihrer Altersklasse W 45 den 9. Platz.
Zum Saisonabschluss gilt ihre ganze Konzentration jetzt noch der Westdeutschen Halbmarathon Meisterschaft, am 21.9.2014, in Traben-Trarbach. HK


TT-TGW: Goldener Saisonabschluss bei NRW-Meisterschaften im Münsterland
TTW-Athleten überzeugen auch zum Saisonabschluss bei den NRW-Meisterschaften über die Sprintdistanz und das neue Wettkampfformat "Mixed Team-Relay" in Vreden

Ein letztes Mal machte sich eine bunt gemischte Truppe aus Ligaathleten des Triathlon TEAM TG Witten auf den Weg zu einem der vielen Wettkämpfe im Münsterland. TTWler aus der 2. Bundesliga, NRW-Liga, Regionalliga, Seniorinnenliga, Oberliga und Landesliga packte ihre roten TTW-Einteiler ein, um die Sprint-Meisterschaften und zum ersten Mal in NRW einen Mixed-Team-Relay-Wettkampf zu bestreiten.
Einen doppelten Einsatz hatten zwei der TTW-Athleten. Tatjana Kortmann und Raphael Gösmann schoben morgens noch die NRW-Meisterschaft Sprint ein. Kolja Milobinski startete ebenfalls am frühen Morgen über diese Distanz, leider noch bei sehr kühlen Temperaturen und bedecktem Himmel.
Trotzdem hagelte es Medaillen für diese drei Vorzeige-Athleten. Tatjana gewann den Wettbewerb der Frauen gesamt in 1:03:04h und somit auch die AK 25 und ging mit zwei Goldmedaillen vom Podest. Kolja gewann Silber in der AK 25 (55:04) und Raphael komplettierte dieses Podest mit Bronze (55:30).

Am Nachmittag folgte dann das Team-Relay-Rennen bei bestem Sonnenschein und angenehmen 20 Grad. Dieses Wettkampfformat ist auf internationaler Ebene bereits etabliert (u.a. Gold für Deutschland in 2014) und soll auf Wunsch der DTU auch in den nationalen Triathlon-Verbänden installiert werden. Die Regeln des Mixed-Team Relay Triathlons gestalten sich relativ einfach. Eine Mannschaft besteht aus vier Teilnehmern, zwei Herren, zwei Damen, in der Startreihenfolge Dame, Herr, Dame, Herr. Jede/r Einzelne hat dabei einen kompletten Triathlon über die Distanzen 250 m Schwimmen, 6 km Rad und 1,5 km Laufen zu absolvieren. Die Athletinnen und Athleten haben in einer speziell gekennzeichneten Zone, der „Team-Wechselzone“ im Bereich des Schwimmstarts ihre Teammitglieder „abzuklatschen“. Gewertet wird die gemeinsame Wettkampfzeit aller Mannschaftsmitglieder. Das Mannschaftsergebnis liegt vor, wenn das letzte Mitglied eines Teams die Ziellinie überquert hat.
Die Athleten aus der Trainingsgruppe von Thomas Fehrs hatten drei Vierer-Teams gemeldet und sich in den letzten Tagen bemüht, zwei Ersatzstarterinnen zu finden, da Carina Huhn und Sina Seubert ausfielen. Dankenswerterweise erklärten sich Christiane Roik und Sabine Jörges trotz eigentlich anderweitiger Verpflichtungen bereit auszuhelfen, damit zwei Teams nicht abgemeldet werden mussten. Als dann noch vor Ort Jannis Sturm aus gesundheitlichen Gründen deprimiert zurückziehen musste, sprang absolut kurzfristig Kai Prünte ein, der die Nachwuchscup-Starterinnen begleitete. Wieder ein toller Beweis der drei Athleten, welche Moral und Teamgedanke im Triathlon TEAM TG Witten herrscht.

Voll motiviert standen somit die drei Damen Tatjana Kortmann, Frauke Fehrs und Angela Mancini für die drei TTW-Teams am Schwimm-Start um 15:30 Uhr, mit den ersten Damen aus noch 12 anderen Teams, hochkarätig aus 1. Bundesliga, 2. Bundesliga, NRW-Liga und mit NRW-Kaderathleten besetzt. Am Ende des Wettkampfes stand für das Triathlon TEAM TG Witten I der Platz 7 zu Buche. Die Besetzung Tatjana Kortmann, Sebastian Krusch, Nadine Pickhardt und Lars Wenzel musste den Mannschaften vom SSF Bonn, PV Witten, Bayer Uerdingen, KTT Köln, Mondi Trifinish Münster und Tri Team Hagen den Vortritt lassen. Hervorzuheben ist eine der beste Frauen-Schwimmzeiten von Nadine Pickhardt. Das Triathlon TEAM TG Witten II mit Frauke Fehrs, Raphael Gösmann, Christiane Roik und Adrian Keim erzielte den 11.Platz und war zufrieden, da es in erster Linie um den Spass am neuen Wettkampfformat ging. Auch das Triathlon TEAM TG Witten III mit den Athleten Angela Mancini, Kai Prünte, Sabine Jörges und Timon Bock hatte sichtlich Spass beim Zieleinlauf des letzten Teammitglieds (Platz 15) und der anschließenden Wasser-/Isodrink-/Bier-/Sekt-Dusche. Hinterher waren sich alle einig, dass es ein tolles neues Wettkampfformat ist, das besonders von dem Teamgedanken lebt, der lautstark beim stetigen Anfeuern aller TTW-Athleten ersichtlich war. TB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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