PV: Sterntalerlauf Herdecke - Jugend räumt ab, PVler stellen
drittstärkste Gruppe
Nur einen Tag, nachdem der PV-Triathlon den 8. Ruhrtalmarathons in
Witten ausgerichtet hatte, stellten sich viele PVler/innen in Herdecke
läuferisch als Spendengeber für schwerkranke Kinder in den Dienst der
guten Sache. Während für die erwachsenen PVler beim 9 km-Hauptlauf
ohne Zeitnahme die Devise lautet: "Dabei sein ist alles", erfaßte der
Veranstalter bei den Kinder- und Jugendläufen jeweils die Zeiten und
Platzierungen.
Nach Durchzählen der Starterliste konnte PV-Vorsitzender Jobst Pastor
schließlich für seine 45 Starter einen schönen Pokal als drittstärkste
Gruppe entgegennehmen. Es sollte nicht die einzige Auszeichnung
bleiben: Bruno Brahmann, Jahrgang 1936, erhielt eine Auszeichnung als
ältester Läufer. Als äußeres Zeichen der sehr guten Nachwuchsarbeit im
PV räumte zudem die PV-Jugend in Herdecke wieder ab: von neun Starts
im Schülerbereich holten sich die jungen Triathleten sechsmal Platz 1,
zweimal Platz 2 und einmal Platz 5, wobei die beiden Zweitplatzierten
nur jeweils ihre Vereinskameraden vorbeiziehen lassen mussten.
Den Anfang machten die weiblichen Schülerinnen der Jahrgänge 2005 –
2007 über 1 Kilometer. Für den PV startete Emma Fahrenson (Jg. 2005),
die mit großen Vorsprung als Gesamtsiegerin und somit natürlich auch
Siegerin in ihrer Altersklasse das Rennen für sich entschied.
Identisches Bild bei den Jungen. „Was Emma kann, schaff ich auch“
dachte sich Jonathan Haag (ebenfalls 2005) und auch er wurde
Gesamtsieger und Altersklassensieger des 1 km Laufes. Joshua Sengal
rundete mit Platz 10 das gute Abschneiden der jungen PVler über 1 km
ab.
Sichtlich beeindruckt von den ‚Kleinen‘ gingen danach die
PV-Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2004 – 1997 hochmotiviert an
den Start. Hier musste die doppelte Distanz, somit 2 km, absolviert
werden. Bei den Mädchen starteten Anne Kawalek und Hanna Rose (beide
Jahrgang 2002). Hanna Rose lief als Gesamtdritte und ebenfalls
Siegerin in ihrer Altersklasse ins Ziel. Gesamtvierte und gleichzeitig
Zweite in der Altersklassenwertung wurde Anne Kawalek.
Bei den Jungen startete über 2 km Lukas Meckel (Jg. 2004), Nils
Hoffmeister (2003), Luca Fahrenson (2002) sowie Ben Grabow und Lars
Rose (beide Jg. 1999). Von Beginn an wurde das Tempo durch Ben Grabow
und Lars Rose als Führende hoch gehalten, so dass die Entscheidung
über Gesamtsieg und Altersklassensieg unter den beiden PVlern fallen
mußte. Die Entscheidung führte Ben Grabow in eigener Sache herbei,
gefolgt von Lars Rose (2. Altersklasse und 2. Gesamt). Fast wäre der
dritte Gesamtplatz auch an den PV gegangen, jedoch musste Luca
Fahrenson nur wenige Meter vor dem Ziel dritte Gesamtposition noch
abgeben. Als Vierter gesamt und Erster seiner Altersklasse lief der
junge PVler über die Ziellinie.
Der Jüngste in diesem Lauf, Lukas Meckel, erreichte einen tollen
achten Gesamtplatz und auch er holte den Sieg in seiner Altersklasse.
Nils Hoffmeister, Neueinsteiger beim PV, freute sich über einen guten
5. Platz in seiner Altersklasse.
Das hervorragende Abschneiden in den Schülerläufen rundete „Bambini“
Julius Kawalek, Jahrgang 2009, ab: Auch er lief in der Spitzengruppe
lächelnd und mit viel Freude ins Ziel. „Besser geht’s nicht“, so das
kurze und treffende Fazit von Trainerin Heike Rose.
PV: Quartett lief Berlin-Marathon
Zeitgleich startete in Berlin ein PV-Quartett beim 41. BMW
Berlin-Marathon. 41.120 Teilnehmer/innen hatten Glück, eine
Startnummer im Losverfahren zu bekommen. Nicht dazu zählte Tillmann
Goltsch, der schnelle PVler lief zuvor in Berlin noch 2:32 Std. über
42,195 km, musste in diesem Jahr aber zwangsweise passen. Während der
Sieger Dennis Kimetto die nächste Zeitbarriere über die klassische
Distanz mit der neuen Weltrekordzeit von 2:02:57 Stunden durchbrach
und die Äthiopierin Tirfi Tsegaye in 2:20:18 Stunden mit neuer
Jahresweltbestzeit über die Ziellinie am Brandenburger Tor lief,
finishten die Breitensportler mit verhältnismäßig guten Zeiten:
Gerhard Billig und Frank Blasey aus dem Triathletenlager des
PVbrauchten 3:36:58 Std. bzw. 3:38:45 Std. Gabriele Thiem-Müller und
Melanie Müller finishten in diesem Jahr ihren Lieblingsmarathon (8.
Start in Berlin, 16. Marathon gesamt) im Wohlfühltempo in 4:29:54 Std.
Taymory-Team Witten: Ironman Mallorca
Zum Abschluss der diesjährigen Triathlonsaison hatte sich Stefan van
Thiel vom Taymory-Team Witten mit dem IRONMAN Mallorca noch einmal ein
besonderes Highlight ausgesucht und war dabei außerordentlich
erfolgreich. Denn mit einer guten Schwimm- und Radleistung sowie dem
fünftschnellsten Marathon des Tages konnte sich Stefan mit dem 2.
Platz in seiner Altersklasse nicht nur für die WM auf Hawaii im
nächsten Jahr qualifizieren, sondern sich auch den 8. Platz in der
Gesamtwertung sichern. Damit ließ er zahlreiche Profis, unter anderem
Timo Bracht, hinter sich und freute sich über sein Rennen:
„Heute lief wirklich alles planmäßig für mich. Schon der Auftakt beim
Schwimmen war perfekt und ich konnte mir eine gute Ausgangsposition
erarbeiten. Auf dem Rad hielt ich mich dann bis zum langen Berg nach
120 km zurück, konnte dort aber mit den besten mitgehen und in guter
Position liegend den Marathon beginnen. Dort lief es die ersten 20
Kilometer wirklich rund und ich konnte mich auf den ersten Platz aller
Age-Grouper vorarbeiten. Dann wurde es allerdings noch einmal richtig
hart, da ich einige Krämpfe bekam. Trotzdem habe ich versucht immer
weiter zu laufen und bin wirklich sehr zufrieden mit meinem Rennen,
auch wenn mich kurz vor dem Ziel noch ein Age-Grouper wieder überholen
konnte.“
Trotz dieser Probleme lief Stefan den abschließenden Marathon noch in
2:54 h und damit nur zwei Minuten langsamer als der Sieger Tim Don aus
Großbritannien, sodass die Uhr für ihn nach 8:50:45 h stehen blieb,
was den besagten 8. Platz bedeutete. Wie hart ein solcher Ironman ist,
erfuhr Stefan dann allerdings in der darauffolgenden Nacht: „Ich hatte
die ganze Nacht Krämpfe und Schmerzen, sodass ich keine Minute
schlafen konnte. So etwas habe ich vorher noch nie erlebt, jetzt
brauche ich erstmal ein paar Wochen Erholung!“ Während dieser
Ruhepause wird sich Stefan sicherlich ganz genau die Übertragung vom
diesjährigen Ironman auf Mallorca anschauen, um sich schon einmal auf
den eigenen Start im nächsten Jahr einzustellen. CT
TT-TGW: Beate Pelani gewinnt erneut beim salus- X- dua in Castrop
den Stadtmeistertitel
Am heutigen Sonntag hatte der salus-X-dua, bei herrlichem Sonnenschein
seine Zweitauflage. Der salus-X-dua ist ein Crossduathlon im
wunderschönen Grutholz, nahe dem Wildgehege - mit zwei
Streckenlängen...der Kurzvariante: 4-10-2 und der Langvariante:
8-20-4, bei der Langvariante konnte man auch seit diesem Jahr als
Staffel an den Start gehen. Neu war auch die Mehrkampfwertung,
bedeutet…wer im August beim Charity Lauf in Castrop an den Start
gegangen war und hier beim Crossduathlon dabei ist – wurde nochmals
extra gewertet. Die Stadtmeisterschaften wurden wie im letzten Jahr
über die lange Strecke ausgetragen. Beide Strecken sind leicht wellig,
aber breit und gut zu laufen/ fahren…man muss dazu sagen das die Wege
nicht gesperrt werden…das bedeutete bei dem tollen Wetter heute – das
dementsprechend viele Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger im
Grutholz unterwegs gewesen sind…man musste schon etwas Acht geben. Für
den TTW ging Beate Pelani an den Start und konnte trotz der gestrigen
DM Vorbelastung ihren Stadtmeistertitel vom letzten Jahr erfolgreich
verteidigen. Mit 1:51:11 h kam sie ins Ziel und wurde Gesamt vierte
Frau und konnte auch die AK gewinnen. Ein wirklich netter und
familiärer Wettkampf, welcher in Zusammenarbeit mit der Salus Klinik
in Castrop, den Tri Geckos aus Dortmund und Andreas Niedrig, der heute
zur Preisverleihung auch wieder dabei war –hier auf die Beine gestellt
wurde. Es spricht sich langsam rum und immer mehr Leute finden den Weg
dorthin. BP
TT-TGW: Beate Pelani auf Platz Fünf bei den Deutschen
Meisterschaften im Kraichgau
Am heutigen Samstag fanden in Östringen im Kraichgau die Deutschen
Meisterschaften im Crossduathlon statt. Für den TTW ging Beate Pelani
an den Start. Die Streckenlänge belief sich auf 9 – 30 – 6 im
profilierten Gelände. Gelaufen wurden drei Runden zum Start hin – mit
zwei kleinen Anstiegen…ok, der Treppenaufstieg zum Sportplatz hoch war
echt fies;-), dann ab aufs MTB und drei Runden à 10 km kurbeln…die
Radstrecke verlief leicht wellig und sehr kurvig auf Radwegen und
Singletrails, wo auch zwischendrin kleine Sprungchancen standen, die
man nutzen konnte, aber nicht musste…einige Männer ließen es sich
nicht nehmen…Meter in der Luft zurückzulegen . Das Highlight der
Radstrecke war ganz klar die Tongrube, welche vom Veranstalter als
„Lichtblick“ in Aussicht gestellt wurde. Es war einer! Zum Einstieg in
die Tongrube durfte man direkt über eine selbstgebaute
Stein/Kies/Tonrampe reinfahren…der Haken war - das man nicht wusste –
was auf der anderen Seite der Rampe kommt…die Rampe war nicht hoch,
aber steil und genau so steil ging es auf der anderen Seite wieder
runter…kleiner Überraschungseffekt;-)…ab da ging es nur runter…bis zu
einem kleinen See, ja, da war ein See…fast schon überflüssig zu
erwähnen, dass es kurz vor dem See wieder so eine Rampe gab und man
von dort aus- direkt in den See geglitten ist…ja…nicht verlesen…man
fuhr in den See – ganz am Rand entlang, aber rein ins Wasser…ca.
mittlere Laufradhöhe….anscheinend haben da einige abgebremst, denn die
Zuschauer haben die Fahrer von oben navigiert, wo sie am Rand fahren
sollen…man hat schon ein mulmiges Gefühl dabei, weil man null sehen
kann, wie tief es wird…rechts um die Pinne rum und schon ging es
wieder im zickzack nur bergauf…und nein, damit war die Tongrube nicht
abgehakt! Oben angekommen – ging es direkt wieder bergab auf die
andere Seite dieser Grube um einen recht hohen Berg herum…man konnte
nicht sehen was kommt, aber man wusste …es wird was kommen…und kam
auch…in Form einer 5er Rampe;-)…ab dem erblicken dieser Kombination,
sollte die Bremse Sperrgebiet sein…Tempo aufnehmen…die ersten drei
waren steil…nicht hoch, aber tricki …netterweise hat der Veranstalter
nach der dritten Rampe etwas mehr Platz zu Rampe vier und fünf
gelassen – die auch nicht mehr so steil waren - und danach wieder
schön bergauf…der Untergrund sehr kieselig und bei falscher
Gewichtsverlagerung drehte das Hinterrad durch und einige mussten
runter vom Rad. Das Ganze durfte man ja dreimal fahren und mal
ernsthaft…das hat nachher sogar angefangen richtig Spaß zu machen! Zum
Abschluss nochmal zwei Laufrunden und fertig ist man gewesen….eine
schöne Strecke laufen, wie Radfahren bei besten Wetterverhältnissen.
Beate kam bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft im Crossduathlon
nach knapp 3 Stunden ins Ziel und wurde fünfte in ihrer AK der 40 – 50
jährigen. Hier wurde in 10er Schritten gewertet. Fazit:….absolut
empfehlenswert. BP
TT-TGW: Frauenpower on Tour - Das Triathlon TEAM TG Witten goes
Wies´n
16fach geballte Frauenpower auf dem Weg zum Brustkrebslauf in
München
Da staunte der Ruhri-Nachbar von unten nicht schlecht, als sich in
seinem Garten plötzlich 16 Trachtenmädels vor den Tannen zum
Fotoshooting trafen... voller Vorfreude auf ein gemeinsames Wochenende
in der bayrischen Hauptstadt.
Am 03.10. geht es los Richtung Süden, um am 05.10. beim diesjährigen
Avon Frauen-/ Männerlauf zu Gunsten brustkrebserkrankter Frauen zu
starten. Die Strecke führt quer durch den Englischen Garten. Start und
Ziel befinden sich in der der Nähe vom Chinesischen Turm.
Wochenlange Vorbereitungen hinsichtlich des passenden Outfits hielten
die Mädels vom TTW ganz schön auf Trab. Für einige von Ihnen
gestaltete sich die Suche nach einem passenden Dirndl schwierig,
während fleissige Hände auf Sylt eigens für den Lauf ein besonderes
Outfit nähten. Obwohl sie sich eigentlich nach einem absolvierten
Radrennen über 100 Km in Hamburg erholen sollten. Der Einsatz kann
sich sehen lassen und wird für neidische Blicke auf der Laufstrecke
sorgen. Ob es nun ein Dirndl oder doch die Kniebundhose wurde, war
jedem selbst überlassen. Alle freuen sich schon auf ein schönes und
sportliches Wochenende, wenn es heißt: "Ja mei, Wiesn is´ nu oinma im
Joa". HK
|
|