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Triathlon News

14.10.14
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PV: 9. Otterndorfer Gezeitenlauf

Ein Gezeitenlauf fehlte Anke Libuda noch in ihrer reichhaltigen Sammlung ungewöhnlicher Läufe und so fuhr die ausdauernde Athletin vom PV-Triathlon Witten bis zur Nordsee nach Otterndorf. Überraschung schon vor dem Start: alle Teilnehmer erhielten eine Veranstaltungstasse und eine Dose eingelegte Heringe als Geschenk. Zudem versprach Veranstalter TSV Otterndorf von 1862 e.V. in seiner Ausschreibung "Jeder kann innerhalb von 6 Stunden im Rahmen seines Leistungsvermögens laufen." Über Leistungsvermögen verfügt die Ultraläuferin bekanntlich im überdurchschnittlichen Maße, so dass Anke Libuda gleich mal 60 km anvisierte.

Der Starter gab pünktlich „See Achtern Diek“, also gleich hinter dem Deich im Feriengebiet Otterndorf, den Lauf frei und Anke Libuda lief auf der abgesteckten 3,333 km langen Strecke Runde um Runde. Nach 4:53 Std. passierte sie die 50 km-Marke, am Ende waren es 18 Runden - Anke Libuda hatte das anvisierte Ziel von 60 km geknackt. "Zum Schluß blieb noch Luft für einen kleinen Sprint auf genau 60,975 km und damit auf den zweiten Platz der Gesamtwertung. Der Rückstand auf die Siegerin Birgit Grewe vom TSV Neuenwalde betrug nur knapp einen Kilometer. Gewonnen hatte auch die Veranstaltung selbst: aufgrund der sehr guten Organisation bekamen die Veranstalter den Zuschlag für die Deutsche Meisterschaft 2015. MD


PV: Bettina Nick gewinnt Essener Stadtlauf. Trio lief über 10 km

Nur zwei Tage nach ihrem erfolgreichen Start beim Phoenix-Halbmarathon Dortmund ging Bettina Nick beim Stadtlauf Essen über 10 km an den Start. Zwischen Start und Ziel ließ die schnelle PVlerin wenig Zeit vergehen und lief als 8. Frau im Gesamteinlauf und Siegerin der W45 in 49:17 min. über die Ziellinie. Ihre Vereinskameradin Linda Haberkorn kam als 16. in der Hauptklasse sogar in 44:16 min. ins Ziel. Andrea Gelfahrth rundete in 50:22 min. und Platz 4 der W50 das gute Abschneiden des PV-Trios ab. MD


TT-TGW: Betreuer drücken die Schulbank

Während sich unsere Athleten in der wohlverdienten Saisonpause befinden, heißt es für deren Betreuer sich auf die Socken zu machen, um sich zu qualifizieren oder Qualifizierungen zu vertiefen ;-).

Laura Bohnet und Lars Wenzel, vielen sehr wohl bekannt aus den Schwimmeinheiten, werden sich ab November an vier langen Wochenenden in Sundern-Dörnholthausen zum Sportassistenten im Bereich Schwimmen ausbilden lassen. Der Sportassistent ist die erste Stufe zur Trainer C Lizenz, welche sich aus zwei Teilen zusammensetzt. Damit legen beide den Grundstein.

Beate Pelani hat damit begonnen, ihre Trainer C Lizenz Triathlon Leistungssport vom letzten Jahr zu vertiefen. Aktuell hat sie grad fünf Tage in der Sportschule Kamen-Kaiserau die Schulbank gedrückt und wurde dort zum Laufinstructor ausgebildet. Ihre Ausbildungreihe setzt sich Ende November fort, wo sie beim Bund Deutscher Radfahrer in der Sportschule Duisburg-Wedau zur Radtrainerin C-Lizenz Schwerpunkt Rennsport ausgebildet wird. BP


TT-TGW: Frauenexpress beim Avon Brustkrebslauf in München

Bereits am Tag der Deutschen Einheit reisten zahlreiche Läuferinnen des TTW nach München um beim 10. Avon Brustkrebs-Frauenlauf teilzunehmen. Trotz des ernsten Hintergrunds sollte einem lustigem verlängerten Wochenende nichts im Weg stehen.
Natürlich dürften die kulturellen Highlights in Form der Sehenswürdigkeiten wie Olympiastadion und Olympiapark nicht fehlen, so waren außerdem eine Stadtrundfahrt und der Besuch des Oktoberfest angesetzt. Nach einem spannenden Nachmittag auf dem Oktoberfest, im Weinzelt wurde viel gesungen und geschunkelt, machten sich die TTW´lerinnen auf in den englischen Garten zum läuferischen Höhepunkt. Dort galt es 5 km oder 10 km lange Runden inmitten des großen Parks zu absolvieren. Start und Ziel waren direkt am berühmten Chinesischen Turm.
Mit etwas schweren Beinen gingen die Mädels mit ihren eigens für diesen Lauf gefertigten Schürzen an den Start. Neben dem sportlichen Vergnügen waren die Gedanken der TTW-Mädels auch bei den aktuell an Brustkrebs erkrankten Frauen und bei denen die diesen bereist besiegt haben.

Hier sind die Ergebnisse vom Frauenlauf im Einzelnen:
10 km
Christiane Roik, 49:16 Min. Platz 16 gesamt/Platz 1 W50
Anne-Marie Petry, 50:44 Min. Platz 22 gesamt/Platz 2 W55
Antje Simone Strate, 54:44 Min. Platz 47 gesamt/Platz 9 W45
Bettina Gräff, 55:40 Min. Platz 70 gesamt/Platz 20 W35
Anja Küper, 1:02:30 Std. Platz 162 gesamt/Platz 31 W45
Tina Wedig, 1:02:30 Std. Platz 163 gesamt/Platz 29 W40
Simone Jeschke, 1:02:33 Std.
Heike Wenzel, 1:03:16 Std. Platz 174 gesamt/Platz 13 W50
Andrea Fehrs, 1:03:18 Std. Platz 175 gesamt/Platz 5 W55
Silke Heldt, 1:08:42 Std. Platz 234 gesamt/Platz 42 W45
Silke Kliem, 1:12:03 Std. Platz 249 gesamt/Platz 40 W40
Ulla Bach, 1:19:11 Std. Platz 267 gesamt/Platz 6 W60
Sabine Utke, 1:19:14 Std. Platz 268 gesamt/Platz 21 W50
Sabine Stratmann, ohne Zeitnahme
5 km
Jaqueline Laut, 39:26 Std., Platz 301 gesamt/Platz 60 AK Frauen
HK


TT-TGW: Rebecca Zimmermann erkämpft sich Silber am Phönixsee
Rebecca Zimmermann wird Zweite auf der Halbmarathon-Distanz am Phönixsee und gewinnt die RevierCup Serie 2014

Im Rahmen der RevierCup Serie 2014 lag TTW-Athletin Rebecca Zimmermann nach 2 von 3 Rennen mit sieben Minuten Vorsprung in einer aussichtsreichen Position auf Rang 1. "Leider war ich etwas angeschlagen und fühlte mich am Morgen des Laufes nicht unbedingt als würde ich heute Bäume ausreißen. Durch den Vorsprung in der Serienwertung war mir allerdings klar, dass nur eine Zeit um die 1:37 h nötig ist, um den Gesamtsieg zu erlaufen.", berichtet Rebecca.

Was die Tageswertung betraf, machte sie sich aufgrund des sehr gut besetzten Damenrennens keine Hoffnungen auf eine gute Tagesplatzierung, geschweige denn rechnete sie damit den Vorjahreserfolg mit einem Gesamtsieg in der Tageswertung wiederholen zu können.
"Völlig unbefangen ging ich also an den Start. Glücklichweise war ich in der komfortablen Situation mit Sebastian Krusch einen tollen Tempomacher zu haben, der mich die gesamten 21 km begleitete. Wir entschieden uns dazu das Rennen langsam anzugehen aufgrund der sehr schwierigen Strecke mit vielen langen, steilen Anstiegen und der sommerlichen Temperaturen von über 20 Grad.", gibt Rebecca Zimmermann weiter zum Besten.

Im Rennverlauf hielt sich das Duo sogar noch hinter dem 1:30 Std.-Pacemaker auf und passierten nach ca. 43 Minuten die 10km Marke. Dies ließ eine Zielzeit um die 1:31 h erwarten. Doch nach den ersten 10 km fühlte sich die TTW-Läuferin so gut, dass sie das Tempo anzog und reihenweise weibliche Konkurrentinnen einschließlich des oben angesprochenen Pacemakers überholte. Bei km 20, kurz vor dem Ziel konnte sie schließlich die zweitplatzierte Frau einholen und beendete das Rennen mit einem hervorragendem 2. Platz in einer Zeit von 1:28:44 Std. Dies ist in Anbetracht der gegebenen Strecke sehr hoch anzusiedeln. Gleichzeitig bedeutete dies für Rebecca die zweitbeste Zeit auf den 21,1 km in 2014.

Überglücklich freute sie anschließend im Ziel auch über die Tatsache, rund 4 Minuten schneller als im Vorjahr gewesen zu sein. Der Gesamtsieg in der Reviercup Serie war mit dieser Leistung ebenfalls ungefährdet. HK


PV: Meike Hoffmeister finisht beim ironman Barcelona auf Platz 4


Im wahrsten Sinne des Wortes einen Start mit Blitz und Donner erlebte Meike Hoffmeister beim ironman Barcelona. Während die Kinder Nils und Nele am Vortag noch bei schönstem Wetter am iron-kids-Lauf teilnahmen, begleiteten schon die Startvorbereitungen der Mutter ein schweres Gewitter mit heftigem Platzregen. "War schon irre, wenn du beim Radaufpumpen nicht mal die Anzeige erkennst", erinnert sich die Athletin vom PV-Triathlon Witten. Ein Blitz löste kurz darauf sogar einen Stromausfall aus, die gerade noch erleuchtete Wechselzone lag schlagartig im morgendlichen Dunkeln. Im Neopren gekleidet hieß es für die Starter, einen 1,5 km langen Fußweg zum Schwimmstart zu absolvieren, nach wie vor von Blitz und Donnerschlag über dem offenen Meer begleitet. Nur kurz blieb die Zeit zum Einschwimmen, da alle das Wasser schnell wieder wegen des nächsten heraufziehenden Gewitters verlassen mussten. "Längst war die offizielle Startzeit vorbei, alle warteten, wie es nun weitergeht", berichtet Meike Hoffmeister.

Es ging dann auch weiter - mit einer halben Stunde Verspätung gaben die Veranstalter doch noch den Start für 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42,195 km Laufen frei. Die PV-Athletin spulte den ironman routiniert runter: Schwimmen in guten 1:21 Std. in einem gefüllten Starterfeld, die 180 km auf einer anfangs leicht welligen Strecke fuhr sie auf der Küstenstraße Richtung Barcelona bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein in 5:40 Std. und den Marathon lief Meike Hoffmeister auf der Strandpromenade in 4:09 Std. ins Ziel. "Ein paar mehr Trainingskilometer hätten sicher gut getan", gibt die PVlerin zu, konnte sich aber dennoch von Platz 12 beim Schwimmen über Platz 8 beim Radfahren auf Platz 4 nach dem Laufen verbessern. Der Rückstand zu Platz 3 betrug sogar nur zweieinhalb Minuten. "Platz 4 ist auch ok, jetzt kommt der Urlaub an die Reihe", zeigt sich die PV-Athletin insgesamt sehr zufrieden. MD


TT-TGW: Erik Kämper fährt auf den 2. Platz beim Bundessichtungsrennen. Jonas Messerschmidt fährt in Münster auf Platz 3.

Bei dem letzten Bundessichtungsrennen auf der Bahn in dieser Saison in Frankfurt an der Oder fuhr Erik Kämper hier nach vier Omniums-Wertungen eine Top-Platzierung mit Platz 2 ein. Über die Sprintdistanzen von 250 Metern, 500 Metern und der Einzelverfolgung über 2000 Meter lag der Wittener bereits nach 3 Rennen souverän auf Platz 2.

Im abschliessenden Punktefahren über 60 Runden a` 250 Meter konnte Erik dann seine Qualitäten bestätigen und den 2. Platz mit einigem Vorsprung auf Platz 3. sichern.

Somit konnte er schon mal 30 wichtige Punkte für die 2015 er-Wertung sichern. Aufgrund seiner immer noch nicht ausgeheilten Verletzungen aus den letzten Rennen, war Erik dennoch nicht mit dem 2.Platz zufrieden. Hier wäre auch Platz 1 möglich gewesen. In der Wertung für 2014 ist Kämper nach seinen herausgefahrenen Punkten für die Deutsche Nationalmannschaft 2015 qualifiziert, allerdings wird der Bundestrainer Ende Oktober hier die Entscheidungen treffen.

Für Jonas Fabian Messerschmidt lief es am letzten Wochenende ähnlich gut. Bei strahlendem Sonnenschein und vielen tausend Zuschauern in Münster fuhr Jonas hier ein U-15 Rennen über 26km. Glücklicherweise war die Strecke, die mit viel Kopfsteinpflaster gespickt ist, in diesem Jahr trocken. In den vergangenen Jahren waren hier auf nasser Strecke viel Stürze passiert. Im Zielsprint fuhr Jonas dann einen tollen 3. Platz heraus. JK

 

 




Dauerläuferin Anke Libuda

 

 

 

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