WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

17.11.14
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 




PV: 14. Dezember 2014: alle Jahre wieder Wittener Weihnachtslauf
Online-Anmeldung geöffnet

Alle Aktivitäten richtet der PV-Triathlon Witten zur Zeit auf den dritten Advent aus: am 14. Dezember fällt der Startschuß zum 24. Wittener Weihnachtslauf. Bei gutem Läuferwetter erwartet PV-Vorsitzender Jobst Pastor wieder eine große Resonanz: "Die Teilnehmerzahl hat sich mit starker Präsenz der Wittener Schulen bei 900 bis 1000 Läuferinnen und Läufern jeden Alters eingependelt."
Bis auf einige kleine Änderungen bleibt es auch 2014 beim gewohnten Ablauf: um 10 Uhr fällt der Startschuss für den 1 Kilometerlauf der Schüler/innen U7, U8 und U10. 10:10 Uhr folgen die Schüler der Altersgruppen U12, U14 und U16 über 1,5 km, die Schülerinnen U12, U14 und U16 nehmen ihr Rennen über die gleiche Distanz um 10:25 Uhr auf. "Für die Jüngsten, die Bambini (Jahrgang 2009 und jünger), fällt um 10:40 Uhr der Startschuss für einen Lauf über rund 300 m. Jedes Kind erhält im Ziel auch eine Urkunde und ein Startgeld wird nicht erhoben. Oft werden die Kleinsten von Mama, Papa, Opa oder Oma begleitet", freut sich Jobst Pastor über den gemeinsamen Familiensport.
Sind die Kleinsten im Ziel, wird das Rennen über 4,5 km um 10:50 Uhr gestartet. Teilnehmen können die Altersgruppen U18, U20 und Erwachsene. Der Hauptlauf über 9,6 km startet um 11:30 Uhr. Für Staffeln besteht hier die Chance, sechsmal 1,6 km zu laufen. "Die Strecke über die Bahnhofstraße, Ruhrstraße, Schiller- und Poststraße zurück zur Bahnhofstraße ist sicherlich nicht ganz ohne, aber gut zu schaffen. Die Freude am Laufen sollte dem PV-Laufmotto "Lächelnd ins Ziel" folgend im Vordergrund stehen", bekräftigt Jobst Pastor.
Start und Ziel werden in diesem Jahr wieder direkt auf der Bahnhofstraße aufgebaut, was durch ein neues flexibleres Zeiterfassungssystem mit Einmal-Startnummer inklusive Transponder möglich wird. "Die Straßenbahnschienen schränken uns bei diesem System nicht mehr ein. In der Heilenstraße steht dann die Zielverpflegung mit ausreichend Platz für die Aktiven", berichtet Jobst Pastor über diese Neuerung.
Bunt wird der Weihnachtslauf nach aller Erfahrung auf jeden Fall: viele Läufer und Läuferinnen laufen verkleidet als Weihnachtsmann, Engelchen oder sogar in sehr viel ausgefalleneren Kostümen. Für ordentlich 'Rückenwind' entlang der Bahnhofstraße sorgen alljährlich viele hundert Zuschauer, die mit Beifall, Trommeln und Glocken für die richtige Stimmung sorgen. Natürlich stehen für Teilnehmer und Zuschauer auch wieder Kaffee und Kuchen auf der Bahnhofstraße bereit. Zum Parken kann wieder das Parkhaus der GALERIA Kaufhof genutzt werden.
Auf die Sieger der Altersklassen warten wieder Ehrenpreise. Traditionell darf auch eine Spende aus einem Teil der Einnahmen für einen guten Zweck nicht fehlen. Anmeldungen sind ab sofort online (www.triwit.de und weiter unter "Veranstaltungen") oder am Veranstaltungstag im Rathaus bis 30 min. vor dem jeweiligen Start möglich, die Anmeldungen für den BAMBINI-Lauf werden nur am 14. Dezember im Rathaus entgegengenommen.
Weitere Infos unter www.triwit.de  und Tel. 87 86 28.


PV: 17 km Regenlauf von Bochum nach Essen



'Traditionen soll man pflegen' - schon wieder ein Jahr rum seit dem letzten Lauf von der Jahrhunderthalle Bochum zur Zeche Zollverein in Essen. Eine Busladung voll Wittener Läufer karrte der PV-Triathlon Witten auch in diesem Jahr in die Nachbarstadt, von aus rund 50 Läufer/innen ohne Wettkampfstress die 17 km lange Strecke bei strömenden Regen über die Erzbergtrasse unter ihre Füße nahmen. Für das nächste Jahr wird in PV-Kreisen über eine Änderung nachgedacht: "Vielleicht laufen wir dann mal von Essen nach Bochum", meint Laufmentorin Brigitte Meinshausen mit einem Augenzwinkern.



TT-TGW: Zum letzten Mal Untertage Marathon

Am heutigen Samstag fand zum letzten Mal der Untertage Sparkassen Marathon am Brügman-Schacht in Sondershausen statt. Der Veranstalter hat aus diesem Grund das Teilnehmerfeld  mit Sondergenehmigung extra noch einmal vergrößert. Angeboten wurden ein Halbmarathon und die klassische Marathon Distanz. Ansonsten ist bei diesem Lauf überhaupt nichts klassisch.

Es beginnt damit, dass man, um zum Start zu gelangen, erst mal „einfahren“ muss, denn dieser liegt in 700m Tiefe und ist somit der tiefste Marathon der Welt. Eingefahren wird in ein Salzkristall-Bergwerk, das noch in Betrieb ist. Abwärts geht es im Förderkorb, in dem zwanzig Leute drin Platz finden; ohne Tür, eine Art LKW-Plane als Schiebetür umfunktionier. Drei Minunten dauert so eine rasante Fahrt in die Tiefe. Interessant zu erwähnen ist vielleicht, dass die Fahrt im Stockdunkeln stattfindet, im Förderkorb gibt es kein Licht.

Unten angekommen steht man fast schon an der Startlinie. Alles ist wunderbar ausgebaut und im Start/Ziel- Bereich hell erleuchtet. Ein Teil des Bergwerks dient auch als eine Art Erlebniswelt. Dass es eine ist kann ich bestätigen. Dort unten ist auch der tiefste Konzertsaal der Welt mit Platz für bis zu 300 Personen. Die Laufstrecke ist ein Rundkurs mit einer Länge von 3,5 km und knapp 90Hm (pro Runde). Der Boden ist glatt und zum Teil auch sehr rutschig und an vielen Stellen bedeckt mit einer Schicht aus Salzgranulat. Staubig wird es dadurch auch, wenn mehrere Läufer gleichzeitig darüber hinweg laufen. Man atmet das unweigerlich ein. Es gibt unterwegs zwei Verpflegungsstellen, denn trinken ist hier das A und O. Es herrschen Temperaturen unterwegs von 24-30 Grad und eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit von nur 30%.

Die Strecke an sich ist recht dunkel, davon abgesehen, dass ab dem Betreten des Bergwerks ein Helm getragen werden muss, haben viele auch Stirnlampen zusätzlich am Helm befestigt. Es geht eigentlich nur rauf und runter, das einzige ebene Stück ist der Start/Ziel-Bereich. Steile Kurven, relativ lange Abwärtspassagen, wo man auf das locker am Boden liegende Salzgranulat Acht geben musste (Rutschgefahr) und genauso ging es wieder hoch. Das Highlight war der Anstieg vor der nächsten Runde. 800 m lang und 12% Steigung und natürlich nicht schön glatt am Stück, nein, unterteilt in zwei Teilstücke mit noch mehr Anstieg an vereinzelten Stellen. Die 12% bezogen sich auf den Mittelwert. Aber getreu dem Motto "gemeinsam sind wir stark" liefen nicht mehr viele an dieser Stelle. Gehen rückte da eher in den Vordergrund. Auffällig war auch, dass kaum geredet wurde. Es ist – obwohl so viele Starter auf der Strecke sind - unterwegs sehr still. Jeder kämpft mit sich selbst – in einer unglaublich faszinierenden Umgebung.

Halbmarathon bedeutet sechs Runden, Marathon 12 Runden. Bestzeitengeeignet ist diese Strecke auch nicht, in den ganzen Jahren hat es noch nie jemand geschafft unter 3 Std zu bleiben. Auch heute nicht: 3:14 war der schnellste (läuft normalerweise um die 2:40) und hier sind wirklich sehr schnelle Läufer am Start. Gut 30 min. kann man aufschlagen. Aus 15 Nationen kamen heute die Läufer. Echt der Wahnsinn, von wo sie alle angereist sind.

Für den TTW ging Beate Pelani an den Start. Aufgrund fehlender Laufkilometer hat sie lieber aus Sicherheitsgründen und in weiser Vorahnung, was da kommt noch schnell von Marathon auf Halbmarathon umgemeldet und sich den achten Platz im Gesamteinlauf der Frauen gesichert und in der AK 45 den dritten Platz in 2:15:31 min. belegt.

Fazit: Ein ganz toller Lauf, super organisiert, eine Wahnsinns-Atmosphäre, schade, dass es das letze mal gewesen ist.
BP
 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht