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Triathlon News

03.02.15
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PV: Anke Libuda finisht ersten 50er in 2015
Marathon in Kevelaer als Trainingslauf vorab

Ein internationaler 50 km-Lauf - nichts Neues für Anke Libuda. Ungewöhnlich für die Ultraläuferin vom PV-Triathlon Witten nur der Termin: "So früh in der Saison bin ich bisher noch keinen Ultra gelaufen, aber ich war ja für die Siegerehrung des DUV Cups eingeladen und wenn ich schon mal da bin... dann kann ich ja auch laufen." Tatsächlich hatte Anke Libuda im letzten Jahr bei vier von achtzehn möglichen Läufen jenseits der Marathon-Distanz durch vordere Platzierungen fleißig Punkte gesammelt und schließlich die bundesweite Wertung der Deutschen Ultramarathon Vereinigung DUV gewonnen. Die Siegerehrung fand nun im hessischen Rodgau anläßlich des 15. Internationalen 50 km Laufes statt.
Nachdem die ausdauernde PV-Läuferin vor drei Wochen den Marathon im niederrheinischen Kevelaer trainingsmäßig gelaufen und sich im Ziel mit einer Zeit von 4:43 Std. auf den dritten Platz der W35 wiederfand, stand einem weiteren guten Lauf in Rodgau erstmal nichts entgegen. Leider hatte sich die PVlerin aber eine Woche vor dem Start den linken Knöchel verstaucht und war sich daher gar nicht so sicher, ob sie durchlaufen konnte. "Ging dann aber fast schmerzfrei und in 4:30:52 Std. bin ich sogar meinen drittschnellsten 50er gelaufen", freute sich Anke Libuda im Ziel. In dem mit internationalen Topläufern bestückten Starterfeld kam die PVlerin auf den 4. PLatz in der W35 und konnte ihrem Konto gleich wieder die ersten 421 Punkte für die neue Cup-Wertung gutschreiben. Nächstes Ziel: am 28.02.15 fällt in Marburg der Startschuss für die Deutsche Meisterschaft über 50 km: "Dann geht es hoffentlich noch mal etwas schneller", gibt sich Anke Libuda optimistisch. MD


PV: Neue Kinderschwimmkurse beginnen am 12. und 16. Februar

Passend dazu, dass lt. DLRG immer weniger Kinder schwimmen lernen, beginnen am 12. und 16. Februar in der Buchholzer Grundschule neue Schwimmkurse für kleine Nichtschwimmer und Schwimmer ab 4 1/2 Jahren. Ein Kurs umfasst 10 Unterrichtseinheiten und findet jeweils montags und donnerstags um 15 Uhr und 15:45 Uhr statt.

Mutter-Kind-Schwimmen ab 12. Februar
Ebenfalls am dem 12. Februar findet immer donnerstags ab 15:45 Uhr in der Buchholzer Grundschule das Mutter-Kind-Schwimmen für Kinder ab 2 Jahren statt. Auch hier gibt es noch einige freie Plätze.
Info: www.triwit.de  Anmeldung: Kinderschwimmen@triwit.de



TT-TGW: Pelani beim Cross in Holland

Bericht von Beate Pelani:
Am Sonntag dem 01. Februar fand die 3te Auflage des Hivernaltrail in Landgraaf, Kreis Limburg in den Niederlanden statt. Die Startaufstellung konnte sich sehen lassen…sehr gute Crosser bei den Männern, wie auch Frauen. Im Angebot standen 10 km, 19 km und 30 km. Die Tage vor dem Crosslauf hat der liebe Wettergott auch wirklich keine Chance ausgelassen, dass gesamte Wettkampfgelände mal ordentlich zu bewässern. Jetzt im nach hinein betrachtet muss man einfach sagen, dass diese Streckenführung wohl auch im trockenen Zustand nicht wirklich einfach zu bewältigen ist, aber für den durchnässten Zustand findet man irgendwie nicht mehr die richtigen Worte. Nennen wir es einfach mal einen …wie schaffe ich es irgendwie ohne grössere Blessuren ins Ziel zu kommen Trip…Gelaufen wird auf einer riesigen Halde…angelegt so ähnlich, wie die Halde Hoheward in Herten - mit noch mehr Verwinkelungen und Baumbestand…die gepflasterten Wege wurden allenfalls zum überqueren ins nächste Wäldchen genutzt…es geht nur rauf und runter…zum Start als Wake up direkt mal 300 Stufen hoch…oben angekommen – fing der Spaß erst richtig an…sie haben alle in einer Art steil abfallenden Senke im zick zack Kurs laufen lassen…konstant bergab mit kurzen Scherkehren…alles sehr schlammig – es wurde auch nicht versäumt Gestrüpp und sonstige Dinge auf den Weg zu legen…also, um mal ein Gefühl für die Zeit zu bekommen…nach 3,8 km waren schon 34 min. um und wir liefen immer am Ende des ersten Drittels und permanent im Dauerlauf…nix -von gemütlich gehen. Die Niederländer sind da nicht zimperlich…umgestürzte Bäume werden auch nicht umrundet…nein, da geht es entweder oben rüber oder unten drunter her und wir reden hier von dickstämmigen Eichen…steile Anstiege, wo man sich lieber nicht nach hinten umdreht und runter schaut…richtig wach sollte man bei den“ pas op“ Schildern sein…da hinter ging es steil bergab und während des doch sehr mittlerweile flotten Dauerlaufes sollte man nie den Blick nach vorne verlieren…der Abstieg endete mit einem etwas doch sehr breiten Baches, wo Steine hintereinander lagen auf denen man sich „durchhüpfte“. Gezielt hüpfen oder planschen war hier die Devise. Die Planung bergab, war da schon quasi die halbe Miete…es kamen Anstiege, die z.t so steil waren das der Veranstalter lange Tau seile angebracht hatte – an denen man sich hochziehen konnte…vorausgesetzt man hatte genug Muckis in den Armen. Alle anderen sind da auf allen vieren hoch. Die gesamten 30 km verliefen von der Streckenführung her, wie in so einer Art Labyrinth…es gab ständige Richtungswechsel und wenn es nicht bergauf oder bergab ging(das betraf schon ca. 70%)…führte die Strecke quer über ein riesiges Feld, welches natürlich auch so gut bewässert war – das ich erst mal meine Schuhe verloren habe, da sie im Schlamm steckengeblieben sind. Die Krönung kam dann 3 km vor dem Ziel…irgendwie hatte ich unterwegs schon das Gefühl das es noch ein Schmankerl geben wird…das Schmankerl bestand aus einem 60% Anstieg von ca. 30 m Länge…wir standen mit ein paar Leuten davor und wussten im ersten Moment nicht wirklich, wie wir da hochkommen sollten…nix zum festhalten…ich erwähnte ja bereits das die Niederländer nicht so zimperlich sind…also Augen zu und durch…dann eben mit seitwärts treten – sehr gut trainierte haben es frontal geschafft(Männer), aber mit viel zurückrutschen…das kostet ordentlich Kraft…zur Streckenbeschilderung muss man sagen….etwas verwirrend…überall Neongelbe Pfeile…und man musste verdammt aufpassen, die richtige Richtung zu erwischen….den ganzen Wettkampf über bin ich zügig zwischen zwei kleinen Männergruppen gelaufen und das wahrscheinlich auch nur, weil ich so eine Angst hatte mutterseelenallein in diesem Schilderwald herumzulaufen …Ralf hatte nicht so ein Glück mit den Schildern und einer Gruppe und ist leider falsch abgebogen…das war auch megaverwirrend dort…und so war er wie viele andere von der 19 km Strecke nach 10 km wieder im Ziel, deswegen wurde diese Variante letztendlich auch nicht gewertet. Am Ende sind wir alle unverletzt und etwas müde von der 30 km Strecke im Ziel angekommen und waren uns aber einig…eine megageniale Strecke…anstrengend…man sollte trainiert sein und keine Angst vor steilen An-und Abstiegen haben…für das Wetter konnte niemand etwas(unser Krafttraining für die nächsten sechs Monate ist gedeckt)alle kamen dies Jahr mit 30 min. und aufwärts an Verspätungen ins Ziel…aber die Strecke an sich….absolut top…das ist Cross!

Für den TTW am Start:
Ralf Vielhaber 19 km - dieser Lauf wurde nicht gewertet, da zu viele sich anhand der vielen Pfeile verlaufen haben und nach 10 km wieder im Ziel einliefen
Beate Pelani 30 km - 5te Frau Gesamt in 3:37 h


PV: Ingelore Köster Dritte W70 bei Auftakt Duisburger Winterlaufserie
PV-Seniorin im Aufbautraining zur Triathlon-Europameisterschaft 70.3

Nachdem ein Duo mit David Schönherr und Marlies Steffen die Farben des PV-Triathlon Witten bereits am vorletzten Wochenende bei der Winterlaufserie in Hamm hervorragend vertreten hatte, war es nun an Ingelore Köster und Johanne Nau-Wiens, ihre Visitenkarte bei der 30. Winterlaufserie in Duisburg zu hinterlassen. Für Ingelore Köster stellte der Start beim Eröffnungslauf über 10 km ein Schritt auf ihr sportliches highlight 2015 dar: die PV-Seniorin wird am 07. Juni in Kraichgau bei der Triathlon-Europameisterschaft in Kraichgau ihre Ausdauer über einen 'halben' ironman unter Beweis stellen. Überrascht war Ingelore Köster aber erstmal über das Teilnehmerfeld an der Regattabahn im Duisburger Stadtteil Wedau: unter den 5.500 Startern waren immerhin drei Läuferinnen der W70 vertreten. Im letzten Jahr - Ingelore Köster startete noch in der Altersklasse W65 - war die agile PV-Seniorin älteste Teilnehmerin der Winterlaufserie.
Bei insgesamt guten Bedingungen - Petrus ließ nach dem schlechten Wetter der Vortage sogar zeitweise die Sonne scheinen - startete Felix Brüll, 1. Vorsitzender des Ausrichters ASV Duisburg, pünktlich das erste Rennen der Jubiläumsveranstaltung. 10 Kilometer und eine Stunde und vier Minuten später überquerte Ingelore Köster die Ziellinie als Dritte ihrer Altersklasse. Trotz der guten Zeit war die PVlerin nicht ganz zufrieden: "Ich werde alles dransetzen, wenigstens noch einen Platz gutzumachen", nahm sie sich für die weiteren Läufe der 'großen Serie' über 15 km und den Halbmarathon am 28.02. und 28.03. vor. In der 'kleinen' Serie ging es für Johanne Nau-Wiens über 5 km. Mit ihrer Zeit von 25:36 Minuten und dem 2. Platz der W55 machte die schnelle Wittenerin den Erfolg der PV-Winterläufer/innen perfekt.


PV: Läufer/innen sahnen bei Herdecker Winterlaufserie ab

Ihre Läufe hatten Helga Groß, Anne Heibing, Wilm Lutter und Laura Routaboul bereits im letzten Jahr mit vorderen Platzierungen bei der Herdecker Laufserie absolviert. Traditionell Ende Januar folgte die Ehrung der Sieger/innen der Altersklassen und des Gesamtfeldes. Insgesamt waren sechs Athleten vom PV-Triathlon Witten beim Herdecker Citylauf, Kirchender Citylauf oder dem Herdecker Nikolauslauf gestartet. Die Wertung erfolgte nach dem Modus "2 aus 3". Um den Vergleich aufgrund der etwas kürzeren Laufdistanz beim Nikolauslauf hinzukriegen, rechnete der Veranstalter die Zeiten des Nikolauslaufs auf 10 km hoch.
Schnellste PVlerin war einmal mehr Laura Routaboul. Mit ihren Zeiten von 45:45 min. in Kirchende und hochgerechneten 45:43 min. beim Nikolauslauf gewann Laura Routaboul nicht nur Platz 1 in ihrer Altersgruppe W35, sondern holte sich mit einer Gesamtzeit von 1:31:28 Std. einen weiteren schönen Pokal als drittschnellste Läuferin der gesamten Serie. Jobst Pastor, 1. Vorsitzender des PV-Triathlon, krönte seine sportlichen Aktivitäten mit einer Gesamtzeit von 1:47:31 Std. und Platz 6 in der M60. Zeitgleich liefen Wilm Lutter und Ulrich Knepper nach gesamt 1:50:32 Std. über die Ziellinien der beiden Läufe in Herdecke, was sich mit Treppchenplatz 2 bei Wilm Lutter in der M65 und Platz 6 bei Ulrich Knepper in der M55 niederschlug. Platz 2 auch für die langjährige Teilnehmerin der Herdecker Laufserie Anne Heibing in der W60 mit einer Zeit von 1:59:28 Std. Ein Ausrufezeichen setzte erneut Helga Groß. Mit einer Zeit von 2:00:05 Std. erreichte die laufstarke Seniorin Platz 1 in der W70. Ihr großes Ziel für 2015 steht auch schon fest: wenn am 4. Oktober der Startschuss für den Köln-Marathon fällt, wird Helga Groß die 42,195 km lange Strecke in der Domstadt unter ihre schnellen Füße nehmen.

 

 


 

 

 

 

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