WWW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

11.05.15
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 

 


PV: 4. RAG Hartfüßler Trail

In das ehemalige Bergbaugebiet in Saarbrücken zog es am vergangenen Wochenende viele Läufer/innen auf die Wege, auf denen früher die Bergleute Tag für Tag über viele Kilometer zu weit entfernten Gruben zur Arbeit marschierten. Wurden die Bergleute damals vom Volksmund „Hartfüßler“ genannt, so bezeichnen sich die sportlichen Läufer/innen heute als "Trailrunner". Für einen ausgesucht schönen Lauf über die Distanzen von 7,5, 14, 30 und 58 km sprach schon die Streckenbeschreibung des Veranstalters: "Auf dem Weg ins Netzbachtal nehmen wir den Weg entlang des Hirschbaches und am Ende des Netzbachtales laufen wir statt geradeaus über den Reiterpfad links über die Brücke, um nach ein paar zusätzlichen Höhenmetern rechts dem Haldenrundweg zu folgen." Da konnten natürlich Anke Libuda und Silke Wienforth vom PV-Triathlon Witten auch nicht widerstehen und buchten zwei der 700 vergebenen Startplätze.

Während Silke Wienforth die Strecke über 30 km und drei Halden mit 924 Höhenmeter gemeinsam mit Hans-Jürgen Weber von den Holstenbummler Kiel wählte, sagte Anke Libuda die längste Distanz über 58 Kilometer mit der doppelten Zahl an Halden-Überquerungen und 1654 Höhenmeter zu. Auch bei diesem Traillauf gab es mit 'single trails' Abschnitte, bei denen sich die Teilnehmer selbst einen Weg durch die Natur suchen mussten. "Bei Kilometer 50 stand ich so knietief in einem Bach. Wenigstens waren die Schuhe danach wieder sauber - zumindest bis zur nächsten Matsch-Passage", sieht Anke Libuda die unvermeidliche Bachüberquerung positiv. Sieben Kilometer vor dem Ziel boten die eifrigen Helfer saarländische Spezialitäten wie Dibbelabbes, Cremant und Schwenkbrot an - nicht alles wollte Silke Wienforth probieren: "Das Ur-Pilsener habe ich lieber mal stehen lassen." Die Platzierungen waren für das Lauf-Trio zweitrangig, das Lauferleben stand im Vordergrund, trotzdem sei festgehalten, dass Anke Libuda in 7:02 Std. auf Platz 7 der W35 und Silke Wienforth und Hans-Jürgen Weber in 4:07 Std. als 23. bzw. 141. der Ak45 liefen. MD


PV: Ingelore Köster gewinnt Sparkassen-Halbmarathon in Coesfeld

Von einer begeisterten Atmosphäre berichteten Ingelore Köster und Gabriele Thiem-Müller vom PV-Triathlon Witten nach ihrem Start beim 40. SparkassenMarathon Westmünsterland. Mehr als 4000 Läufer/innen aus ganz Deutschland hatten sich angemeldet, davon 1600 für den Halbmarathon und 10-km-Lauf. Der Veranstalter hatte mit 23 'Eventpoints' für eine abwechslungsreiche Strecke in der naturreichen Region rund um Coesfeld gesorgt, die ihrerseits durch eine wellige Form und viel Wind die Teilnehmer forderte. Ingelore Köster - vereinsintern auch nach mehreren erfolgreich absolvierten ironman "Ironlore" genannt - setzte mit ihrem Lauf wieder ein Ausrufezeichen und lief als Schnellste der W70 mit einer Zeit von 2:23:24 Std. über die Ziellinie. Gabriele Thiem-Müller lief den Halbmarathon nach ihrem Start beim London-Marathon in 1:58:58 Std. als 11. W50 nach Hause. MD


PV: Nils Brüchert-Pastor fährt 400 Kilometer auf dem Rennrad

Eine Mammutdistanz auf dem Rad absolvierte erneut Nils Brüchert-Pastor. Der ambitionierte Athlet vom PV-Triathlon Witten startete jetzt bei einem 'Brevet', einer Langstreckenfahrt, bei der eine vorgegebene Strecke innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu fahren ist, über 400 Kilometer. Nach dem 200 km-Brevet im März durch die Niederlande und dem 300 km-Brevet durch die Eifel führte die Strecke von Lohne durch das südliche Emsland, den Teutoburger Wald, das Osnabrücker- und Münsterland zum Möhnesee durch das Sauerland zum Arnsberger Wald und den Weg wieder zurück.
Start für rund 60 Fahrer war Freitagabend um 21:00 Uhr bei zwar frischen Temperaturen, aber erstmal niederschlagsfrei und relativ windstill. Nils Brüchert-Pastor schaffte es, bis gegen 4:30 Uhr gemeinsam mit einer 10er Gruppe zu fahren und die Kontrolle am Arnsberger Wald zu passieren. "Gerade in der Nacht ist es sehr angenehm, in einer Gruppe zu fahren, um besser zu sehen aber vor allem auch gesehen zu werden", erläutert der ausdauernde Athlet vom PV-Triathlon Witten. Die zweiten 200 Km legte der PVler alleine zurück. Leider setzte ab dem frühen Morgen etwas Regen ein, begleitet von heftigem Gegenwind auf den letzten 100 Kilometern. Nils Brüchert-Pastor finishte jedoch 10 Minuten hinter einer Zweiergruppe als dritter Teilnehmer des Feldes. Die Uhr zeigte 12:21 Uhr, mit 15:21 Stunden für 419 Kilometer war der PVler schneller gefahren als erhofft und kam so auch schneller unter die wohlverdiente heisse Dusche. MD


TT-TGW: Grandioser Saisonauftakt in der 2. Bundesliga - Stadtwerke Teams erobern das Siegerland

Zum Start in die neue Saison der 2. Bundesliga gelingt den Athleten der Stadtwerke Teams mit dem Sieg der Damen und dem dritten Platz der Herren der erhoffte Coup.
Die Voraussetzungen und Hoffnungen vor dem Rennen in Buschhütten waren gut. Auch wenn die beiden Teamcaptains Sabine Dettmar und Sebastian Krusch krankheitsbedingt nicht mitwirken konnten, wurden die beiden Mannschaften von Teamchef Thomas Fehrs mit Neuzugängen und Unterstützung aus der 1. Bundesliga stark aufgestellt.
Zuerst standen die Damen am Becken, um das Staffelschwimmen über je 300 Meter zu absolvieren. Nachwuchstalent Henrike Herzog startete mit einer soliden Leistung und übergab auf dem sechsten Platz an Jony Heerink aus dem Erstliga-Team, welche die Mannschaft bereits auf den zweiten Platz vorschob. Tatjana Kortmann erwischte in ihrer Paradedisziplin einen "Sahne-Tag" und hielt den zweiten Platz souverän. Abschließend stand nach den 300 Metern von Juriena de Vries die drittbeste Schwimmzeit zu Buche und die Damen nahmen somit als Dritte gemeinsam die 24 km auf dem Rad in Angriff.

Alle vier Mädels arbeiteten hier sehr gut zusammen und schoben sich mit der zweitbesten Radzeit sogar an Hannover vorbei auf den 2. Platz. Vor dem abschließenden Lauf lag somit nur noch Buschhütten 15 Sekunden vor den Damen vom TTW. Insbesondere Henrike Herzog und Jony Heerink setzten Buschhütten unter Druck und halfen Juriena de Vries mit Schieben aus. Tatjana Kortmann musste in der ersten Runde aufgrund nicht optimaler Laufform abreißen lassen. In der letzten Runde der fünf Runden a 1,1km war es soweit - die drei Damen schoben sich, angefeuert von der lautstarken TTW-Fangemeinde, an den Buschhüttener Athletinnen vorbei und übernahmen die Führung, welche sie auf den letzten 500 m nicht mehr hergaben. Als Tatjana Kortmann wenig später über die Ziellinie lief, fielen sich die vier Damen jubelnd in die Arme. Ein verdienter Sieg für die ausgeglichenste Leistung des Tages.


Im Anschluss an die Damen waren die fünf Herren des frisch aufgestiegenen NRW-Liga-Meisters am Start. Mit Unterstützung aus der 1. Bundesliga sollte ein Platzierung möglichst in Nähe des Podiums erzielt werden, um schon früh Punkte für eine solide Saison im Mittelfeld zu sammeln. Nach einem starken Schwimmen gingen die Athleten als Führende auf die Radstrecke. Hier musste Kilian Fladung nach einer zu großen Lücke zu seinen vier Mannschaftskameraden das Rennen notgedrungen beenden. Für den Lauf standen somit nur noch vier Athleten zur Verfügung. Gemeinsam mit Bonn kam man von der Radstrecke und lief 3 Runden lang Seite an Seite über die Laufstrecke, angefeuert von Teamcaptain Sebastian Krusch, Ersatzmann Lars Wenzel und zahlreichen TTWlern. Die vier Athleten gaben alles, konnten dem Tempo von Bonn aber nicht folgen und mussten noch die zweite Mannschaft von Buschhütten kurz vor dem Ziel passieren lassen. Der tolle Erfolg des dritten Platzes war Christian Otto, Peter Melcher, Kilian Fladung, Omar Brons und Lukas Engelbert aber nicht mehr zu nehmen. Der Grundstein für eine Etablierung in der 2. Bundesliga Nord scheint gelegt.


Am Sonntag, den 17.05. steht bereits das zweite Rennen der 2. Bundesliga an. In Gütersloh ist wieder ein Mannschaftssprint auf dem Programm. Für die Damen starten Sabine Dettmar, Tatjana Kortmann, Jony Heerink und Inge Heus. Die Besetzung der Herren lautet Lars Wenzel, Lukas Engelbert, Omar Brons, Milan Brons und Sjoerd Veltman. Das Ziel ist jeweils ein Platz im Mittelfeld des Tableaus.


PV: Auftakt der 1. Bundesliga

Beim Auftaktwettkampf der 1. Bundesliga 2015 in Buschhütten verpassten die Teams des PVT mit dem 11. Platz bei den Damen und dem 12. Platz bei den Herren die angestrebten Top 10 Platzierungen denkbar knapp. Trotzdem konnten Athleten und Betreuer am Ende des Tages mit einem guten Gefühl die Heimreise antreten, da auch eine gehörige Portion Pech im Spiel war.

Dies gilt vor allem für das Rennen der Männer, bei dem sich Sven Bergner, Jan Stratmann, Tobias Melnyk, Matija Lukina und Neuzugang Bence Lehman zunächst eine gute Ausgangsposition beim Schwimmen erarbeiteten und im Mittelfeld auf die Radstrecke gingen. Auf dem Rad konnten die Wittener sich immer im Bereich um Platz 10 halten, bis sie plötzlich ihre Nummern an der Penalty-Box lesen konnten: „Als wir auf die letzte Runde einbogen, standen unsere Startnummern plötzlich vor der Panalty-Box angeschlagen, obwohl wir keine Verwarnung für Windschattenfahren bekommen hatten. Vorsichtshalber stoppten wir dann nach dem Wechsel zum Lauf regelkonform für 15 Sekunden in der Penalty-Box, wo die Kampfrichter aber gar nichts von unserer Zeitstrafe wussten. Danach war der Rhythmus dann natürlich erstmal weg und wir haben etwas gebraucht um wieder in den Wettkampf zu finden“, beschreibt Sven Bergner die Situation. Letztendlich stellte sich dann heraus, dass die Nummern des PVT fälschlicherweise angeschlagen wurden und das Team überhaupt keine Zeitstrafe bekommen hatte! Trotz Protesten wurde allerdings keine Zeitgutschrift erteilt, was am Ende die Top 10 Platzierung gekostet haben könnte. Trotz dieser Umstände zeigten Lukina, Lehmann, Stratmann und Melnyk noch eine sehr starke Laufleistung und machten wieder einige Plätze gut, sodass im Ziel der 12. Platz in der Tageswertung, mit nur 14 Sekunden Rückstand auf den zehnten Platz, zu Buche stand.

Die Damen hatten dagegen mit anderen Problemen zu kämpfen, denn sie mussten im Vorfeld den kurzfristigen Ausfall der starken Radfahrerin Becks sowie der starken Läuferin Vössing kompensieren. Mit den Nachwuchshoffnungen Lina Völker (Jg. 1998) und Kathrin Harnischmacher (Jg. 1997) fand Teamchef Matthias Bergner glücklicherweise noch zwei Ersatzstarterinnen, die den Wettkampf allerdings aus dem vollen Training heraus bestritten. Zusammen mit Johanna Rellensmann und Jasmjin van der Burg gelang den Damen aber ein super Auftakt beim Schwimmen und der PVT ging auf dem 5. Platz liegend auf die Radstrecke. Dort mussten die Wittenerinnen dann allerdings einige Teams ziehen lassen, wie Johanna Rellensmann feststellt: „Auf der flachen und windanfälligen Radstrecke hatten wir etwas Probleme mit den Top-Teams mitzuhalten und wir mussten viel Kraft investieren. Dies haben wir dann leider auch beim Laufen gespürt, sodass wir im Schlussspurt um den zehnten Platz knapp den unterlegen waren“. Letztendlich reichte es für Rellensmann, Harnischmacher und van der Burg im Ziel zum dann also zum 11. Platz, mit dem knappen Rückstand von nur 4 Sekunden auf den zehnten Platz.

Aufgrund der knappen zeitlichen Rückstände zieht Teamchef Matthias Bergner auch ein durchaus positives Fazit: „Wir haben gezeigt, dass wir von den Leistungen her mithalten können und unser Ziel unter die Top 10 zu kommen realistisch und nicht weit entfernt ist. Mit ein wenig mehr Glück und ohne kurzfristige Ausfälle sehe ich also gute Chancen für uns in den nächsten Wettkämpfen!“ Diese sind am 6.6. im Kraichgau, am 28.6. in Düsseldorf und am 2.8. in Tübingen. CT



TT-TGW: Starker Verbandsligaauftakt. Platz 2 fürs Team - drei Starter in den Top Ten

Auch in der neuen Triathlonsaison scheint das Triathlon TEAM TG Witten an seine erfolgreiches letztes Jahr anknüpfen zu können. Beim ersten Verbandsligawettkampf in Versmold erreicht das Aufgebot bestehend aus Dustin Thra, Jannis Sturm, Raphael Gösmann und Alexander Seuser den zweiten Platz. Letztere Drei kämpften sich in die Top Ten, womit sie sich in diesem Jahr wohl zu deutlich höheren Ligen berufen fühlen.

Die Kurzdistanz in Versmold bestand aus 1000m Schwimmen, 40km Radfahren und einem abschließendem 10km Lauf. Schon beim Schwimmen im Naturbad ging es sehr "ruppig" zur Sache. Die bereits kurze Strecke wurde in 8 Runden a 125m unterteilt und war entsprechend überfüllt. Vorallem die schnelleren Schwimmer wurden so beim notwendigen Überrunden stark behindert. Nichtsdestotrotz zeigten die Wittener sich hier bereits stark:

Alexander Seuser brauchte nur 13:34 Minuten, womit ihm die drittschnellste Schwimmzeit gelang. Gösmann und Sturm konnten sich mit 15:07 und 15:54 ebenfalls gut behaupten. Thra, der bereits etwas angeschlagen gestartet war, lag mit einer Schwimmzeit
von 17:26 ebenfalls noch gut im Rennen.

Das anschließende Radfahren über 40km war in 6 Runden unterteilt. Auf der flachen Strecke herrschte zwar etwas Wind, was die Wittener Ahtleten jedoch vor keine größeren Probleme stellte. Hier zeigten sich alle vier mit ähnlichen schnellen Zeiten von knapp über einer Stunde, wodurch Seuser, Gösmann und Sturm weit vorne auf die Laufstrecke gingen und Thra ebenfalls viele Plätze gutmachen konnte.

Beim 10km Lauf dann sicherte sich Seuser mit sehr schnellen 35:33 den zweiten Platz. Gösmann, der noch 10 Sekunden schneller lief, erreichte Platz 4 und verpasste das Podest nur um 15 Sekunden. Sturm brachte es mit 36:50 zu einem sehr starken 7. Platz.
Thra musste leider etwas Tempo rausnehmen; mit 43:10 erreichte er aber einen ordentlichen 40. Platz.

Im Rückblick bleibt für das Team ein nahezu optimaler Wettkampf, der wohl den Auftakt zu einer erneut erfolgreichen Triathlonsaison für das Triathlon TEAM TG Witten bilden wird.

Die genauen Einzelzeiten (Gesamt/Schwimmen/Radfahren/Laufen):
Alexander Seuser 1:51:27 / 13:34 / 1:02:21 / 35:33
Raphael Gösmann 1:52:53 / 15:07 / 1:02:25 / 35:22
Jannis Sturm 1:55:23 / 15:54 / 1:02:40 / 36:50
Dustin Thra 2:04:00 / 17:26 / 1:03:25 / 43:10
JG


TT-TGW: 23. Iserlohner Triathlon - Frauenpower im Sauerland
TTW-Athletin Sabine Dettmar gewinnt bei den Frauen, Carina Huhn folgt auf dem Silberrang, Kathrin Ernst sichert sich Altersklassensieg

Am Sonntag fand die 23. Ausgabe des Iserlohner IKZ Jedermann-Triathlon statt.
Der Schwimmstart erfolgte im Heidebad, und es galt 500m im Wasser zu überwinden.
Die Radstrecke führte, für das Sauerland typisch, auf einem gut profilierten Rundkurs über 11 km, der zweimal zu absolvieren war. Bei besten Wetter wurde man mit einer schönen Aussicht belohnt. Gelaufen wurden 3,5 Runden und insgesamt 5 km um das Schwimmbad. Die Strecke war ähnlich wie die Radstrecke mit einigen „Wellen“ gespickt.
Als schnellste Frau des Tages konnte Sabine Dettmar in 1:13:27 Std. trotz des etwas verpatzten Schwimmstarts den Tagessieg bei den Damen holen. Gefolgt von Carina Huhn auf Platz 2 nach 1:17:17 Std. Last but not least verpasste Kathrin Ernst in 1:19:38 Std. knapp das Podium in der Gesamtwertung, konnte sich aber den Sieg in ihrer Altersklasse W45 sichern.
HK


TT-TGW: Finales Trainingslager an der Mosel
Erfolgreiches Trainingslager des Triathlon TEAM TG Witten mit über 70 Sportlern

Wie schon in den Vorjahren zog es auch 2015 die Triathleten aller Leistungsklassen in das Weinstädtchen Reil an der Mosel. Nachdem bereits einige zuvor bis zu zwei Wochen das jährliche Trainingslager auf Mallorca zum Formaufbau genutzt haben, machte sich traditionell um den 1. Mai die Rekordzahl von 70 Athletinnen und Athleten zur wunderschönen Mosel auf, um sich dort gemäß der persönlichen Zielsetzung den letzten Schliff für die jetzt gestartete Triathlonsaison zu holen.

In den vier Tagen vom 30.04. bis 03.05. bereiteten sich alle Leistungsklassen, die im Triathlon TEAM TG Witten vertreten sind, auf den Saisonbeginn vor. Von der 2. Bundesliga, über die diversen NRW-Ligen (NRW-Liga, Regionalliga, Verbandsliga, Landesliga, Senioren, Seniorinnen), bis hin zur großen Hobby-Abteilung tummelten sich die Sportler auf dem Rad und in Laufschuhen entlang der Mosel und in den Weinbergen und Anhöhen der angrenzenden Eifel und des Hunsrück herum.

Auf dem Trainingsplan von Cheftrainer Thomas Fehrs standen je nach Leistungskategorie gestaffelt längere Rad-Einheiten, Bergfahrten, Kopplungseinheiten, Wechseltraining, schnellere kurze Rad-Sprints und auch Mannschaftszeitfahren, sowie Laufeinheiten.
Einen Höhepunkt der etwas anderen Art stellte die Bezwingung des Bremer Calmond dar. In dem steilsten Weinberg Europas könnten die Aktiven ihre Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit entlang eines schön angelegten Klettersteigs beweisen. Die An- und Abreise erfolgte standesgemäß per Rennrad, so dass der Transfer vom Endpunkt der Kletterpartie zum Ausgangspunkt und Parkplatz der Räder mit Hilfe einer kurzen Laufeinheit absolviert werden musste.

Nach dem Sport waren insbesondere die Abende von Geselligkeit und toller Stimmung geprägt, ein Markenzeichen der bunt gemischten Truppe des TTW. Höhepunkt wie in jedem Jahr war die „Abschlussparty“ am Samstagabend. Dort konnten noch einmal ausgiebig die Weinvielfalt der Mosel und des Weinguts Henrichs Roth/Haus Liane bis in die frühen Morgenstunden getestet werden. Auch in den nächsten Jahren wird das Triathlon TEAM TG Witten sicherlich die Tradition beibehalten und den kleinen Ort Reil an der Mosel zur zeitweiligen TTW-Hochburg erklären. Die Zimmer für 2016 sind im übrigen schon fest reserviert. HK


 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Siegerfoto: Herzog, de Vries, Kortmann, Heerink
 

 

 

 

 


Foto: Brons, Engelbert, Melcher, Otto
 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Das Podium in Iserlohn

 

 

zurück zur Triathlon News Übersicht