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Triathlon News

16.06.15
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TT-TGW: Ein Saisonhöhepunkt in Bonn
Beim Bonn-Triathlon war das Triathlon TEAM Witten sowohl bei den Seniorinnen und Seniorien als auch in der Regionalliga sehr ordentlich vertreten

Am Sonntag fand in Bonn der 25. SWB Energie und Wasser Triathlon statt. Die etwas verkürzte Mitteldistanz in der ehemaligen Bundeshauptstadt ist vielen Triathleten aufgrund des einmaligen Streckenverlaufs wohl bekannt: Schwimmen im Rhein mit Start von einer Fähre und anspruchsvolle Radstrecke durchs Siebengebierge. Das Triathlon TEAM Witten erreichte mit Platz 4 bei den Seniorinnen, Platz 5 bei den Senioren und Platz 14 in der Regionalliga Männer sehr ordenliche Resultate.

Zunächst zu den Damen: Für die Seniorinnenliga wurde ein Trio bestehend aus Judith Bierey, Silke Hamacher und Sabine Jörges entsandt. Die Schwimmstrecke, die mit der Strömung 3,8km den Rhein entlang führt, meisterten trotz recht hoher Wellen alle drei mit Bravour: Silke verlies nach starken 27:08 Minuten das Wasser; Judith folgte nur knapp 30 Sekunden später und Sabine wechselte nach knapp über 32 Minuten aufs Rad.

Auf der hoch anspruchsvollen Radstrecke konnten dann Judith und Silke ihre Stärke ausspielen. Trotz 60km mit einigen harten Anstiegen durchs Siebengebirge gelangen beiden Radzeiten von 1:48h (Judith) bzw. 1:51 (Silke), so dass sie weit vorne im Feld zum Laufen wechselten. Beim abschließenden Lauf über 15km hielten sie das Tempo hoch ( Judith 1:12h, Silke 1:15) und konnte so kurz nacheinander auf Platz 6 und Platz 7 einlaufen.

Sabine hatte auf der Radstrecke etwas mehr zu kämpfen, konnte aber dennoch nach 2:25 auf dem Rad zum Laufen wechseln. Den Lauf konnte sie - wenn auch unter Schmerzen auf den letzten beiden Kilometern - in ordentlichen 1:29h absolvieren (Platz 16). Am Ende waren alle drei stolz auf das Geleistete und, dass man dem gegen Mittag schon sehr heißem Wetter getrotzt hatte.

Bei den Senioren lief es ähnlich gut wie bei den Damen: Vertreten wurde der TTW hier durch Dietmar Bierey, Kai Moldenhauer, Stefan Bachmayr und Sven Wucherpfennig. Beim Schwimmen lief es für alle 4 Wittener sehr gut. Angeführt von Sven, der mit einer sehr starken Schwimmleistung dem Rhein bereits nach 26:15 Minuten entstieg, verließen alle Wittener in einem Zeitfenster von grob 2 Minuten das Wasser (Stefan: 27:29; Dietmar: 28:29; Kai 28:30).

Wie erwartet konnte beim folgenden Radfahren Dietmar viel Boden gut machen: Mit einer Zeit von 1:30:38h konnte er viele Konkurrenten hinter sich lassen und erreichte die siebtschnellste Radzeit des gesamten Wettkampfes in Bonn. Aber auch die anderen drei ließen sich vom Siebengebirge nicht beeindrucken und blieben mit Radzeiten von knapp über oder unter 1:40h auf sehr guten Positionen.

Beim 15km Lauf dann wurde das Niveau weiter hochgehalten. Dietmar, der den Wettkampf als Generalprobe für den Ironman Frankfurt nutzte, blieb knapp unter einer Stunde (Platz 4), Kai mit 1:04h (Platz 23) etwas darüber. Stefan und Sven erreichten das Ziel kaum später (Laufzeiten: 1:10h /1:12h; Platz 27/32). Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung blieb am Ende ein ansehnlicher fünfter Platz in der Mannschaftswertung. Hervorzuheben bleibt da lediglich Kai, der nach zwei triathlonfreien Jahren, ein solch starkes Comeback feiern durfte.

Nun zu den dritten im Bunde, den Regionalligastartern. Hier durften gleich zwei junge Athleten ihr Mitteldistanzdebüt geben: Jannis Sturm und Johannes Kast. Ergänzt/verstärkt wurde die Mannschaft durch die triathlonerfahrenen Raphael Gösmann und Kai Prünte.

Nach dem Start wurde im Rhein gleich von allen ordentlich Dampf gemacht. Die knapp 4km absolvierte Raphael in schnellen 26:46. Jannis folgte mit 27:24 kurz darauf; Kai und Johannes mit 28:29 bzw 28:42 nur etwas später. Auf dem Rad war dann Jannis stärkster Wittener; mit einer Zeit von 1:37h konnte er Raphael überholen und als erster die Laufschuhe einsetzen. Raphael und Johannes wechselten nach zwei ebenfalls starken Radzeiten fast zeitgleich zum Laufen (1:40 bzw 1:38). Kai machten Hitze und Berge etwas mehr zu schaffen, doch auch er konnte nach sehr ordentlichen 1:50h auf dem Rad die in 3 Runden unterteilte und von vielen Zuschauern begleitete 15km Laufstrecke in Angriff nehmen.

Beim Laufen dann konnte sich Raphael wiederum an die Spitze der Wittener vorarbeiten und erreichte das Ziel knapp vor Jannis ( Laufzeiten 0:58h bzw 1:04h; Platz 28/38). Johannes und Kai hielten das Tempo ebenfalls hoch und sicherten sich mit Laufzeiten von 1:03h bzw 1:09h die Plätze 44 und 69. So blieb am Ende Platz 14 in der Mannschaftswertung und ein mehr als gelungenes Debüt für Johannes und Jannis.

Unter dem Strich war der Bonner Triathlon mit gleich drei startetenden Mannschaften wohl einer der Saisonhöhepunkte für das Triathlon TEAM Witten. Umso besser ist, dass die Ahtleten mit 3 tollen Mannschafts- und vielen herausragenden Einzelleistungen heimkehren konnten.
JG
 

 








 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
PV: Regionalliga-Frauen ordentlich
Platz 11 von 25

Die Regionalliga der Frauen machte Station in Kamen, wo sich 25 Teams zum Kampf um Zeiten und Plätze trafen. Für Meike Hoffmeister stellte Kamen gleichzeitig eine Premiere dar: erstmals ging die erfahrene Triathletin im Trikot des PV-Triathlon Witten in einem Ligawettkampf an den Start. Zusammen mit Elke Gerlach und Nora Hansel bildete sie das Team des PV. Nur eine Woche nach einem halben Ironman (1,9/90/21) bei der DM in Kraichgau fehlte der PVlerin zwar noch die Spritzigkeit, jedoch war der Spaß wieder da, zumal sie in Kraichgau nach relativ gutem Schwimmen (37:50 min./1,9 km), Radfahren (3:12 Std. trotz abgesprungener Kette) auf der Laufstrecke (1:55 Std.) fast schon hinschmeißen wollte ("Die Unterschenkel machten zu, ich hatte mir überlegt, jetzt kann ich wandern oder aufhören") und mit einer Gesamtzeit und Platz 29 unter ihren Möglichkeiten geblieben war.
"Wenn nur das Schwimmen nicht wäre" - die erste Triathlondisziplin zählt Meike Hoffmeister auch in Kamen nicht zu ihren Stärken. Elke Gerlach hatte mit 16:10 min. die sechstbeste Schwimmzeit vorgelegt, Meike Hoffmeister folgte mit 20:26 min. und als Dritte im Bunde schlug Paratriathletin Nora Hansel mit 23:26 min. an. Auf dem Rad jedoch machte Meike Hoffmeister den Rückstand vom Schwimmen nahezu wieder wett und schloss fast auf Elke Gerlach auf, um dann auf der Laufstrecke an ihr und vielen Konkurrentinnen vorbei zu ziehen. Mit 47:08 min. für 10 km und einer Gesamtzeit von 2:24:13 Std. lief die PVlerin als 21. ins Ziel. Elke Gerlach (28./2:27:00 Std.) und Nora Hansel (60./2:53:57 Std.) legten ihre Platzziffern zusammen und finishten auf dem 11. Platz der Regionalliga-Wertung. Andreas Portmann finishte über die Kurzdistanz in 2:39:36 Std. als 12. M45. MD


PV: Anfänger absolvieren erfolgreich ersten Wettkampf

So utopisch das Laufziel zu Jahresbeginn erschien, die eigene Ausdauer in nur sechs Monaten von Null auf 10 km zu steigern, so groß war jetzt die Freude bei dem Anfängerkurs vom PV-Triathlon Witten. Wenige Tage vor ihrem ersten Volkslauf umrundete die Gruppe erstmals den Kemnader Stausee im Joggingschritt, und das bei sommerlich-heißen Temperaturen um die 30 Grad. Die Laufmentoren Peter Krawczyk, Brigitte Meinshausen und Claus-Peter Heese hatten alles getan, um der Laufgruppe einen gebührenden Empfang zu bereiten: Feuerwerksraketen stiegen in den Himmel, viele Läufer/innen aus der Laufgruppe bereiteten der Gruppe einen Empfang mit einer La-Ola-Welle, danach gab es Sekt, ein kleines Büfett und für jeden eine Urkunde. Sunita Saxena brachte es auf den Punkt: "Besten Dank für die super Organisation mit Feuerwerk, Sektempfang und Büffet. Wahnsinn!". Brigitte Meinshausen stellte augenzwinkernd das nächste Büffet in Aussicht: "Wenn wir beim Halbmarathon in Venlo Ende März 2016 im Ziel sind." Scheint utopisch, aber das waren die 10 km Anfang 2015 auch.



Am Sonntag stand dann der erste Volkslauf - zusammen mit den 'gestandenen' Vereinskameraden des PV-Triathlon - auf dem Programm. Das erste Mal banden sich die Lauf-Eleven eine Startnummer um, befestigten einen Laufchip am Schuh und stürzten sich in das Getümmel der Startgruppe über 5 Kilometer. Nach 1,5 km stetig ansteigender Strecke, die dafür im Gegenzug auf den letzten zwei Kilometern wieder bergab Richtung Ziel führte, liefen alle freudestrahlend ins Ziel. Stolz ließen sich Jörg Baer, Christian Budde, Elaine Drese-Hollstein, Karin Gottwald, Dominik Röding, Carina und Sabine Weite und Uwe Wiedersprecher die Finishermedaille umhängen. Sie wurden durch Mentorin Brigitte Meinshausen und Gabi Becker begleitet. Der lauferfahrene Klaus Bockholt hatte die 5 km in 24:31 km zurückgelegt. Nanni Klöhn, Carl Kriens, Paul-Heinz Padberg und Caro Schütz nahmen die gleiche Distanz als Nordic-Walker über 48 Minuten unter ihre Füße.

Premiere und sehr guter Einstieg über 10 km auch für Carsten Bröckelmann. Auf dem Weg nach Mülheim unterzeichnete der schnelle Läufer im gecharterten PV-Bus seinen Aufnahmeantrag und lief die Strecke in 45:19 min. als 21. M45. Die Nase vorn hatte erneut Dirk Schäfer, für ihn war das Rennen in 42:17 als 13. M45 zu Ende. Für Steffi Meckel blieb die Uhr bei 47:44 min. stehen - damit durfte die schnelle PVlerin als 2. W45 aufs Treppchen. Ebenfalls sicherte sich Ursula Drozdowski einen Platz auf dem Podest - in 57:43 min. lief die PVlerin auf Platz 3 der W60. Die weiteren Ergebnisse: Ulrich Pfalz lief eine Woche vor seinem nächsten Marathon in 48:06 min. auf Platz 10 der M55, gefolgt von Andreas Zinn (48:55), Matthias Dix (50:54), Sven Marks (54:41), Ralph Dix (55:16), Kathrin Raback (56:38), Petra Ortwein (57:45), Peter Vollmer und Klaus Neumann (1:04). MD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


PV: Helga Groß Erste in Dresden

Sehr viel weiter entfernt der Lauf für Frank Flörecke, Helga Groß und Christiane Seubert. In Dresden nahm das Trio vom PV-Triathlon Witten am 10 Kilometer-Stadtlauf teil. Gemeinsam laufen, gemeinsam ankommen, dieser Devise folgend liefen die drei weitgereisten PV-Läufer/innen in 1:02:09 Std. zusammen über die Ziellinie. Große Freude bei Helga Groß (74): sie wurde mit dieser Leistung Erste der W70. MD


PV: Silke Wienforth beim Sauerland Höhenflug Trailrun

Lange geplant und daher auch nicht bei einer Frauen-Liga-Veranstaltung des PV-Triathlon Witten am Start, trat Silke Wienforth beim Sauerland Höhenflug Trailrun in der Version Halbmarathon an. Vom Start in Sundern-Hagen führte die Strecke bei guten äußeren Bedingungen überwiegend auf den Pfaden des Sauerland Höhenflug Wanderweges über Stock und Stein durch wunderschöne Landschaften des Sauerlandes. Kam es zu Beginn durch das schnell ansteigende Gelände mit insgesamt 540 Höhenmetern noch zu leichten Staus, ließ der Weg im weiteren über Singletrails und Forstwege sogar genügend Gelegenheit, die herrliche Aussicht zu genießen. Eine gute Streckenmarkierung, Verpflegungsstellen alle drei Kilometer sowie eine zügige Siegerehrung rundeten den Trailrun ab. Obwohl nur zum Genießen teilgenommen, konnte die erfahrene PV-Triathletin ihren Ehrgeiz nicht ganz beiseite schieben und freute sich am Schluß über ihre Zeit von 2:04 Std. und Platz 3 in der W45. MD


PV: Seniorinnen und Senioren starten erfolgreich in Bonn

Der erste Wettkampf des Jahres führte die Seniorinnen und Senioren vom PV-Triathlon Witten zur Mitteldistanz nach Bonn. In dem anspruchsvollen Wettkampf mussten 3,8 km im Rhein geschwommen werden, danach ging es auf eine 60 km lange wellige Radausfahrt mit abschließendem 15km Lauf über 3 Runden am Rheinufer. Beiden Teams war gemein, dass jeweils kurzfristig der Ausfall eines Starters zu beklagen war und Ersatz in der Kürze der Zeit nicht mehr gefunden werden konnte, zumal Anne Willner erst in der Nacht zum Wettkampf erkrankte. So mussten Vanessa Rösler und Conny Dauben bei den Seniorinnen alleine die Kohlen aus dem Feuer holen. Dies gelang allerdings mit Bravour: Vanessa Rösler stürmte nach dem Schwimmen mit ordentlich Wut im Bauch nach vorne - unfreundliche „Mitathleten“ hatten sie beim Ausstieg behindert - und musste in der anschließenden Wechselzone allein ihrer Vereinskameradin Conny Dauben den Vortritt lassen. Vorerst - auf der Laufstrecke übernahm Vanessa Rösler dann die Führung und lief als Gesamtsiegerin über die Ziellinie. Mit Platz 1 und 2 in der Einzelwertung reichte es dann für das unterbesetzte PV-Team zu Platz 2 hinter den Dauerrivallinnen aus Krefeld.

Bei den Männern musste Mathias Bergner kurzfristig krankheitsbedingt passen, so dass nur noch Matthias Hölscher, Stephan Haag und Tillmann Goltsch die Farben des PV vertreten konnten. Alle drei kletterten fast zeitgleich wieder aus dem Rhein, wobei Stephan Haag den Ausstieg beinahe verpasst hätte. Mathias Hölscher verließ als Erster die Wechselzone, dicht gefolgt von den Mannschaftskameraden. Mit 30 sek. Vorsprung vor Vereinskamerad Tillmann Goltsch stieg Mathias Hölscher nach 60 Kilometern wieder vom Rad und nahm als erster die 15 km lange Laufstrecke unter seine Sohlen. Tillmann Goltsch ließ auf seiner Paradedisziplin aber nicht lange auf sich warten und sammelte neben Mathias Hölscher noch den einen oder anderen vor ihm liegenden Triathleten ein, um nach 53:55 min. als schnellster des PV-Trios auf Platz 7 einzulaufen. Mit den weiteren Platzierungen auf Platz 26 für Mathias Hölscher und Platz 38 für Stephan Haag reichte es am Ende des Tages zu Platz 12 in der Seniorenliga. "Zum Glück kennt man mich ja noch aus dem letzten Jahr, so dass ich mich für meine Laufzeit diesmal nicht rechtfertigen musste", flachste Tillmann Goltsch im Ziel. Im letzten Jahr war der schnelle PVler erstmal disqualifiziert worden - der Zeitnehmer hatte angesichts seiner schnellen Zeit vermutet, dass Tillmann Goltsch eine Runde zu wenig gelaufen sei. Nächster Start ist in zwei Wochen in Hennef , dann sicherlich mit kompletten Mannschaften. MD


PV: Letzter Vorbereitungswettkampf. Trainer Andreas Kapka siegt in Meschede

Die Deutsche Meisterschaft über die Olympische Distanz (1/40/10) in Peine naht, weshalb PV-Trainer Andreas Kapka den Volkstriathlon in Meschede als letzte Vorbereitung nutzte. Neben den eigentlichen Distanzen kamen durch die sauerländischen Berge einige Höhenmeter und etwas Regen hinzu, die Andreas Kapka als zusätzliche Herausforderung sah. Nach zwei erfolgreichen Läufen in der bisherigen Vorbereitung kam nun der Sieg in dem Triathlon hinzu. "Hoffentlich klappt das auch in Peine einigermaßen gut", hofft Andreas Kapka auf ein gutes Abschneiden. MD
 

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