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TT-TGW: Ein Saisonhöhepunkt in Bonn
Beim Bonn-Triathlon war das Triathlon TEAM Witten sowohl bei den
Seniorinnen und Seniorien als auch in der Regionalliga sehr ordentlich
vertreten
Am Sonntag fand in Bonn der 25. SWB Energie und Wasser Triathlon
statt. Die etwas verkürzte Mitteldistanz in der ehemaligen
Bundeshauptstadt ist vielen Triathleten aufgrund des einmaligen
Streckenverlaufs wohl bekannt: Schwimmen im Rhein mit Start von einer
Fähre und anspruchsvolle Radstrecke durchs Siebengebierge. Das
Triathlon TEAM Witten erreichte mit Platz 4 bei den Seniorinnen, Platz
5 bei den Senioren und Platz 14 in der Regionalliga Männer sehr
ordenliche Resultate.
Zunächst zu den Damen: Für die Seniorinnenliga wurde ein Trio
bestehend aus Judith Bierey, Silke Hamacher und Sabine Jörges
entsandt. Die Schwimmstrecke, die mit der Strömung 3,8km den Rhein
entlang führt, meisterten trotz recht hoher Wellen alle drei mit
Bravour: Silke verlies nach starken 27:08 Minuten das Wasser; Judith
folgte nur knapp 30 Sekunden später und Sabine wechselte nach knapp
über 32 Minuten aufs Rad.
Auf der hoch anspruchsvollen Radstrecke konnten dann Judith und Silke
ihre Stärke ausspielen. Trotz 60km mit einigen harten Anstiegen durchs
Siebengebirge gelangen beiden Radzeiten von 1:48h (Judith) bzw. 1:51
(Silke), so dass sie weit vorne im Feld zum Laufen wechselten. Beim
abschließenden Lauf über 15km hielten sie das Tempo hoch ( Judith
1:12h, Silke 1:15) und konnte so kurz nacheinander auf Platz 6 und
Platz 7 einlaufen.
Sabine hatte auf der Radstrecke etwas mehr zu kämpfen, konnte aber
dennoch nach 2:25 auf dem Rad zum Laufen wechseln. Den Lauf konnte sie
- wenn auch unter Schmerzen auf den letzten beiden Kilometern - in
ordentlichen 1:29h absolvieren (Platz 16). Am Ende waren alle drei
stolz auf das Geleistete und, dass man dem gegen Mittag schon sehr
heißem Wetter getrotzt hatte.
Bei den Senioren lief es ähnlich gut wie bei den Damen: Vertreten
wurde der TTW hier durch Dietmar Bierey, Kai Moldenhauer, Stefan
Bachmayr und Sven Wucherpfennig. Beim Schwimmen lief es für alle 4
Wittener sehr gut. Angeführt von Sven, der mit einer sehr starken
Schwimmleistung dem Rhein bereits nach 26:15 Minuten entstieg,
verließen alle Wittener in einem Zeitfenster von grob 2 Minuten das
Wasser (Stefan: 27:29; Dietmar: 28:29; Kai 28:30).
Wie erwartet konnte beim folgenden Radfahren Dietmar viel Boden gut
machen: Mit einer Zeit von 1:30:38h konnte er viele Konkurrenten
hinter sich lassen und erreichte die siebtschnellste Radzeit des
gesamten Wettkampfes in Bonn. Aber auch die anderen drei ließen sich
vom Siebengebirge nicht beeindrucken und blieben mit Radzeiten von
knapp über oder unter 1:40h auf sehr guten Positionen.
Beim 15km Lauf dann wurde das Niveau weiter hochgehalten. Dietmar, der
den Wettkampf als Generalprobe für den Ironman Frankfurt nutzte, blieb
knapp unter einer Stunde (Platz 4), Kai mit 1:04h (Platz 23) etwas
darüber. Stefan und Sven erreichten das Ziel kaum später (Laufzeiten:
1:10h /1:12h; Platz 27/32). Mit dieser geschlossenen
Mannschaftsleistung blieb am Ende ein ansehnlicher fünfter Platz in
der Mannschaftswertung. Hervorzuheben bleibt da lediglich Kai, der
nach zwei triathlonfreien Jahren, ein solch starkes Comeback feiern
durfte.
Nun zu den dritten im Bunde, den Regionalligastartern. Hier durften
gleich zwei junge Athleten ihr Mitteldistanzdebüt geben: Jannis Sturm
und Johannes Kast. Ergänzt/verstärkt wurde die Mannschaft durch die
triathlonerfahrenen Raphael Gösmann und Kai Prünte.
Nach dem Start wurde im Rhein gleich von allen ordentlich Dampf
gemacht. Die knapp 4km absolvierte Raphael in schnellen 26:46. Jannis
folgte mit 27:24 kurz darauf; Kai und Johannes mit 28:29 bzw 28:42 nur
etwas später. Auf dem Rad war dann Jannis stärkster Wittener; mit
einer Zeit von 1:37h konnte er Raphael überholen und als erster die
Laufschuhe einsetzen. Raphael und Johannes wechselten nach zwei
ebenfalls starken Radzeiten fast zeitgleich zum Laufen (1:40 bzw
1:38). Kai machten Hitze und Berge etwas mehr zu schaffen, doch auch
er konnte nach sehr ordentlichen 1:50h auf dem Rad die in 3 Runden
unterteilte und von vielen Zuschauern begleitete 15km Laufstrecke in
Angriff nehmen.
Beim Laufen dann konnte sich Raphael wiederum an die Spitze der
Wittener vorarbeiten und erreichte das Ziel knapp vor Jannis (
Laufzeiten 0:58h bzw 1:04h; Platz 28/38). Johannes und Kai hielten das
Tempo ebenfalls hoch und sicherten sich mit Laufzeiten von 1:03h bzw
1:09h die Plätze 44 und 69. So blieb am Ende Platz 14 in der
Mannschaftswertung und ein mehr als gelungenes Debüt für Johannes und
Jannis.
Unter dem Strich war der Bonner Triathlon mit gleich drei startetenden
Mannschaften wohl einer der Saisonhöhepunkte für das Triathlon TEAM
Witten. Umso besser ist, dass die Ahtleten mit 3 tollen Mannschafts-
und vielen herausragenden Einzelleistungen heimkehren konnten.
JG
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PV: Regionalliga-Frauen ordentlich
Platz 11 von 25
Die Regionalliga der Frauen machte Station in Kamen, wo sich 25 Teams
zum Kampf um Zeiten und Plätze trafen. Für Meike Hoffmeister stellte
Kamen gleichzeitig eine Premiere dar: erstmals ging die erfahrene
Triathletin im Trikot des PV-Triathlon Witten in einem Ligawettkampf
an den Start. Zusammen mit Elke Gerlach und Nora Hansel bildete sie
das Team des PV. Nur eine Woche nach einem halben Ironman (1,9/90/21)
bei der DM in Kraichgau fehlte der PVlerin zwar noch die Spritzigkeit,
jedoch war der Spaß wieder da, zumal sie in Kraichgau nach relativ
gutem Schwimmen (37:50 min./1,9 km), Radfahren (3:12 Std. trotz
abgesprungener Kette) auf der Laufstrecke (1:55 Std.) fast schon
hinschmeißen wollte ("Die Unterschenkel machten zu, ich hatte mir
überlegt, jetzt kann ich wandern oder aufhören") und mit einer
Gesamtzeit und Platz 29 unter ihren Möglichkeiten geblieben war.
"Wenn nur das Schwimmen nicht wäre" - die erste Triathlondisziplin
zählt Meike Hoffmeister auch in Kamen nicht zu ihren Stärken. Elke
Gerlach hatte mit 16:10 min. die sechstbeste Schwimmzeit vorgelegt,
Meike Hoffmeister folgte mit 20:26 min. und als Dritte im Bunde schlug
Paratriathletin Nora Hansel mit 23:26 min. an. Auf dem Rad jedoch
machte Meike Hoffmeister den Rückstand vom Schwimmen nahezu wieder
wett und schloss fast auf Elke Gerlach auf, um dann auf der
Laufstrecke an ihr und vielen Konkurrentinnen vorbei zu ziehen. Mit
47:08 min. für 10 km und einer Gesamtzeit von 2:24:13 Std. lief die
PVlerin als 21. ins Ziel. Elke Gerlach (28./2:27:00 Std.) und Nora
Hansel (60./2:53:57 Std.) legten ihre Platzziffern zusammen und
finishten auf dem 11. Platz der Regionalliga-Wertung. Andreas Portmann
finishte über die Kurzdistanz in 2:39:36 Std. als 12. M45. MD
PV: Anfänger absolvieren erfolgreich ersten Wettkampf
So utopisch das Laufziel zu Jahresbeginn erschien, die eigene Ausdauer
in nur sechs Monaten von Null auf 10 km zu steigern, so groß war jetzt
die Freude bei dem Anfängerkurs vom PV-Triathlon Witten. Wenige Tage
vor ihrem ersten Volkslauf umrundete die Gruppe erstmals den Kemnader
Stausee im Joggingschritt, und das bei sommerlich-heißen Temperaturen
um die 30 Grad. Die Laufmentoren Peter Krawczyk, Brigitte Meinshausen
und Claus-Peter Heese hatten alles getan, um der Laufgruppe einen
gebührenden Empfang zu bereiten: Feuerwerksraketen stiegen in den
Himmel, viele Läufer/innen aus der Laufgruppe bereiteten der Gruppe
einen Empfang mit einer La-Ola-Welle, danach gab es Sekt, ein kleines
Büfett und für jeden eine Urkunde. Sunita Saxena brachte es auf den
Punkt: "Besten Dank für die super Organisation mit Feuerwerk,
Sektempfang und Büffet. Wahnsinn!". Brigitte Meinshausen stellte
augenzwinkernd das nächste Büffet in Aussicht: "Wenn wir beim
Halbmarathon in Venlo Ende März 2016 im Ziel sind." Scheint utopisch,
aber das waren die 10 km Anfang 2015 auch.
Am Sonntag stand dann der erste Volkslauf - zusammen mit den
'gestandenen' Vereinskameraden des PV-Triathlon - auf dem Programm.
Das erste Mal banden sich die Lauf-Eleven eine Startnummer um,
befestigten einen Laufchip am Schuh und stürzten sich in das Getümmel
der Startgruppe über 5 Kilometer. Nach 1,5 km stetig ansteigender
Strecke, die dafür im Gegenzug auf den letzten zwei Kilometern wieder
bergab Richtung Ziel führte, liefen alle freudestrahlend ins Ziel.
Stolz ließen sich Jörg Baer, Christian Budde, Elaine Drese-Hollstein,
Karin Gottwald, Dominik Röding, Carina und Sabine Weite und Uwe
Wiedersprecher die Finishermedaille umhängen. Sie wurden durch
Mentorin Brigitte Meinshausen und Gabi Becker begleitet. Der
lauferfahrene Klaus Bockholt hatte die 5 km in 24:31 km zurückgelegt.
Nanni Klöhn, Carl Kriens, Paul-Heinz Padberg und Caro Schütz nahmen
die gleiche Distanz als Nordic-Walker über 48 Minuten unter ihre Füße.
Premiere und sehr guter Einstieg über 10 km auch für Carsten
Bröckelmann. Auf dem Weg nach Mülheim unterzeichnete der schnelle
Läufer im gecharterten PV-Bus seinen Aufnahmeantrag und lief die
Strecke in 45:19 min. als 21. M45. Die Nase vorn hatte erneut Dirk
Schäfer, für ihn war das Rennen in 42:17 als 13. M45 zu Ende. Für
Steffi Meckel blieb die Uhr bei 47:44 min. stehen - damit durfte die
schnelle PVlerin als 2. W45 aufs Treppchen. Ebenfalls sicherte sich
Ursula Drozdowski einen Platz auf dem Podest - in 57:43 min. lief die
PVlerin auf Platz 3 der W60. Die weiteren Ergebnisse: Ulrich Pfalz
lief eine Woche vor seinem nächsten Marathon in 48:06 min. auf Platz
10 der M55, gefolgt von Andreas Zinn (48:55), Matthias Dix (50:54),
Sven Marks (54:41), Ralph Dix (55:16), Kathrin Raback (56:38), Petra
Ortwein (57:45), Peter Vollmer und Klaus Neumann (1:04). MD
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PV: Helga Groß Erste in Dresden
Sehr viel weiter entfernt der Lauf für Frank Flörecke, Helga Groß und
Christiane Seubert. In Dresden nahm das Trio vom PV-Triathlon Witten
am 10 Kilometer-Stadtlauf teil. Gemeinsam laufen, gemeinsam ankommen,
dieser Devise folgend liefen die drei weitgereisten PV-Läufer/innen in
1:02:09 Std. zusammen über die Ziellinie. Große Freude bei Helga Groß
(74): sie wurde mit dieser Leistung Erste der W70. MD
PV: Silke Wienforth beim Sauerland Höhenflug Trailrun
Lange geplant und daher auch nicht bei einer Frauen-Liga-Veranstaltung
des PV-Triathlon Witten am Start, trat Silke Wienforth beim Sauerland
Höhenflug Trailrun in der Version Halbmarathon an. Vom Start in
Sundern-Hagen führte die Strecke bei guten äußeren Bedingungen
überwiegend auf den Pfaden des Sauerland Höhenflug Wanderweges über
Stock und Stein durch wunderschöne Landschaften des Sauerlandes. Kam
es zu Beginn durch das schnell ansteigende Gelände mit insgesamt 540
Höhenmetern noch zu leichten Staus, ließ der Weg im weiteren über
Singletrails und Forstwege sogar genügend Gelegenheit, die herrliche
Aussicht zu genießen. Eine gute Streckenmarkierung,
Verpflegungsstellen alle drei Kilometer sowie eine zügige Siegerehrung
rundeten den Trailrun ab. Obwohl nur zum Genießen teilgenommen, konnte
die erfahrene PV-Triathletin ihren Ehrgeiz nicht ganz beiseite
schieben und freute sich am Schluß über ihre Zeit von 2:04 Std. und
Platz 3 in der W45. MD
PV: Seniorinnen und Senioren starten erfolgreich in Bonn
Der erste Wettkampf des Jahres führte die Seniorinnen und Senioren vom
PV-Triathlon Witten zur Mitteldistanz nach Bonn. In dem
anspruchsvollen Wettkampf mussten 3,8 km im Rhein geschwommen werden,
danach ging es auf eine 60 km lange wellige Radausfahrt mit
abschließendem 15km Lauf über 3 Runden am Rheinufer. Beiden Teams war
gemein, dass jeweils kurzfristig der Ausfall eines Starters zu
beklagen war und Ersatz in der Kürze der Zeit nicht mehr gefunden
werden konnte, zumal Anne Willner erst in der Nacht zum Wettkampf
erkrankte. So mussten Vanessa Rösler und Conny Dauben bei den
Seniorinnen alleine die Kohlen aus dem Feuer holen. Dies gelang
allerdings mit Bravour: Vanessa Rösler stürmte nach dem Schwimmen mit
ordentlich Wut im Bauch nach vorne - unfreundliche „Mitathleten“
hatten sie beim Ausstieg behindert - und musste in der anschließenden
Wechselzone allein ihrer Vereinskameradin Conny Dauben den Vortritt
lassen. Vorerst - auf der Laufstrecke übernahm Vanessa Rösler dann die
Führung und lief als Gesamtsiegerin über die Ziellinie. Mit Platz 1
und 2 in der Einzelwertung reichte es dann für das unterbesetzte
PV-Team zu Platz 2 hinter den Dauerrivallinnen aus Krefeld.
Bei den Männern musste Mathias Bergner kurzfristig krankheitsbedingt
passen, so dass nur noch Matthias Hölscher, Stephan Haag und Tillmann
Goltsch die Farben des PV vertreten konnten. Alle drei kletterten fast
zeitgleich wieder aus dem Rhein, wobei Stephan Haag den Ausstieg
beinahe verpasst hätte. Mathias Hölscher verließ als Erster die
Wechselzone, dicht gefolgt von den Mannschaftskameraden. Mit 30 sek.
Vorsprung vor Vereinskamerad Tillmann Goltsch stieg Mathias Hölscher
nach 60 Kilometern wieder vom Rad und nahm als erster die 15 km lange
Laufstrecke unter seine Sohlen. Tillmann Goltsch ließ auf seiner
Paradedisziplin aber nicht lange auf sich warten und sammelte neben
Mathias Hölscher noch den einen oder anderen vor ihm liegenden
Triathleten ein, um nach 53:55 min. als schnellster des PV-Trios auf
Platz 7 einzulaufen. Mit den weiteren Platzierungen auf Platz 26 für
Mathias Hölscher und Platz 38 für Stephan Haag reichte es am Ende des
Tages zu Platz 12 in der Seniorenliga. "Zum Glück kennt man mich ja
noch aus dem letzten Jahr, so dass ich mich für meine Laufzeit diesmal
nicht rechtfertigen musste", flachste Tillmann Goltsch im Ziel. Im
letzten Jahr war der schnelle PVler erstmal disqualifiziert worden -
der Zeitnehmer hatte angesichts seiner schnellen Zeit vermutet, dass
Tillmann Goltsch eine Runde zu wenig gelaufen sei. Nächster Start ist
in zwei Wochen in Hennef , dann sicherlich mit kompletten
Mannschaften. MD
PV: Letzter Vorbereitungswettkampf. Trainer Andreas Kapka siegt in
Meschede
Die Deutsche Meisterschaft über die Olympische Distanz (1/40/10) in
Peine naht, weshalb PV-Trainer Andreas Kapka den Volkstriathlon in
Meschede als letzte Vorbereitung nutzte. Neben den eigentlichen
Distanzen kamen durch die sauerländischen Berge einige Höhenmeter und
etwas Regen hinzu, die Andreas Kapka als zusätzliche Herausforderung
sah. Nach zwei erfolgreichen Läufen in der bisherigen Vorbereitung kam
nun der Sieg in dem Triathlon hinzu. "Hoffentlich klappt das auch in
Peine einigermaßen gut", hofft Andreas Kapka auf ein gutes
Abschneiden. MD
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