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Triathlon News

23.06.15
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TT-TGW: Anders als gedacht - NRW-Liga in Steinbeck

Schlechtes Wetter, spontanes Debüt und Zeitstrafen - am Sonntag, den 21.06., lieferten die NRW-Liga Damen und Herren mit Platz 10 und 15 trotzdem ordentliche Tagesplatzierungen ab.

Der Sonntag begann für Angela Mancini um kurz vor 7, als sie von Judith Bierey aus dem Bett geklingelt wurde und ein Handy mit der kurzfristig erkrankten Teamkapitänin Frauke Fehrs ans Ohr gehalten bekam. Mit "Kannst du dir vorstellen...?" (ein bekannter Slogan beim TTW) begann die kurze Konversation, woraufhin Angela sich sofort bereit erklärte, ein paar Stunden später ihr NRW-Liga-Debüt auf der Olympischen Distanz (1500/42/10,5) in Steinbeck zu feiern. Zusammen mit Nadine Pickhardt und Carina Huhn (26:37) absolvierte sie ein ordentliches Schwimmen im Mittellandkanal (26:07). Nadine lieferte die zweitbeste Schwimmzeit ab (22:03), nur die spätere Siegerin aus Bonn war 6 Sekunden schneller. Auf dem Rad konnte besonders Carina mit der zwölftschnellsten Radzeit überzeugen, sie zeigte sich gut erholt von ihrer Mitteldistanz bei der Challenge Kraichgau vor zwei Wochen. Das abschließende Laufen war wie vorher das Radfahren vom schlechten Wetter und der windigen Strecke am Kanal geprägt. Trotzdem kamen Carina und Nadine ordentlich zurecht und liefen als 17. und 22. ins Ziel. Angela spürte noch das intensive Training des Vortags, kämpfte sich aber toll durch und finishte glücklich als 33. Am Ende stand der 10. Platz in der Tagestabelle in einem engen Feld, wo nur wenige Platzziffern bis zu den Top 5 fehlten.

Auch die Herren mussten leider am längsten Tag des Jahres auf gutes Wetter verzichten. Beim Schwimmen mit Neoprenanzug kamen Lars Wenzel als 4. (19:07) und Alexander Seuser als 10. (19:41) wie gewohnt ganz vorne aus dem Wasser. Simon Hoyden und Raphael Gösmann reihten sich im Mittelfeld ein. Auf dem Rad wussten alle vier zu überzeugen, Pech hatten Lars und Simon mit je einer vierminütigen Zeitstrafe. Auch das abschließende Laufen konnten alle vier positiv gestalten, Simon Hoyden konnte hier wieder eine der besten Zeiten der über 10km-langen Strecke hinlegen. Bei den Einzelresultaten stand am Ende Raphael, eine Woche nach seiner Mitteldistanz in Bonn auf Platz 33, Simon auf Platz 44, Alex auf Platz 46 und Lars auf Platz 55. Der Tagesplatz 15 spiegelte sicherlich nicht die wahre Leistungsstärke des Teams wieder. Durch die Zeitstrafen verlor Simon insgesamt 22 Platzziffern und Lars 24. Mit Abrechnung dieser Platzziffern hätte eigentlich der Tagesplatz 6 zu Buche gestanden. Zum "Auswetzen" dieser Scharte bleiben noch 3 Wettkämpfe in Hückeswagen, Krefeld und Ratingen. TB
 

 

 

 



TT-TGW: Pelani 3 Stunden auf dem MTB

Am letzten Samstag fand in Biebersgemünd-Roßbach im hessischen Nordspessart, der Biebergrund-bike 6.3 statt. Dahinter verbirgt sich ein 3h und 6h MTB Rennen. Ausrichter ist der RFC Roßbach. . Gestartet wird erst am Nachmittag, beginnend mit dem 6h Rennen – um 15 Uhr und nach den ersten 3 Stunden um 18 Uhr, steigt das 3h Rennen mit in die Runden ein. Für beide Wettkämpfe wird vor der ersten Runde eine Einführungsrunde von 3km gefahren, um einen groben Überblick zu bekommen. Die 3h Fahrer hatten einen 5 km langen Rundkurs zu bewältigen. Nachdem Start ging es natürlich gleich mal zackig bergauf, wie sich das für den Spessart gehört, ab über halbgemähte Stoppelfelder. Hoch in den Wald und über einen langen Trail wieder bergab. Bevor man in die Area einfuhr, musste man hier durch ein gestecktes Labyrinth fahren, runter vom Rad – dieses einmal über einen Balken heben und dann den Wechsel vollziehen oder halt die Einzelfahrer, gleich wieder aufs Rad und wieder hoch auf die Straße. Es wird auf der Strecke alles angeboten an Untergrund was das Herz begehrt: Asphalt, Kies, Schotter, rutschiger Felsuntergrund, Wiese und Stoppelfelder. Absolutes Fairplay auf der Strecke, welche zwar nicht gesperrt, aber super abgesichert war. Beate belegte am Ende Platz 2 bei den Frauen Gesamt in 2:45 h und 9 Runden. Mit dem 2ten Platz ist sie absolut glücklich und mehr als zufrieden.
 



PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Bochumer Uni-Run
Uli Pfalz beim Biggeseemarathon und Christiane Seubert beim Kölner Stadtlauf jeweils Dritte

Als schnellste Halbmarathonläuferin W45 in 1:30:51 Std. und knapp Dritte gesamt hinter Anna-Catharina Schauerte (TuS Breckerfeld/1:30:50 Std.) und Nina Radix (LGO Bochum/1:28:50) fügte Ausnahmeläuferin Birgit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon Witten ihrem Erfolgskonto beim Bochumer Uni-Run einen weiteren Eintrag hinzu. Die doppelte Distanz und damit einen ausgewachsenen Marathon wählte Uli Pfalz mit seiner Anmeldung zum anspruchsvollen Biggesee-Marathon. Über die 42,195 km lange Strecke verteilten sich zusätzlich rund 1000 Höhenmeter. Der laufbegeisterte PVler lief am 20. Juni seinen 20. Marathon in 4:28:24 Std. und krönte seine Leistung mit dem 3. Platz der M55.
Platz 3 auch für Christiane Seubert bei der Stadtlaufserie in Köln. Über 6,6 km holte sich die PV-Laufmentorin in der Domstadt in 37:17 min. den dritten Platz in der W55. MD
 

 


PV: Pascal Czollmann Fünfter beim Indeland-Triathlon

Die Mitteldistanz (1,9/88/20) hatte sich Pascal Czollmann beim Indeland Triathlon ausgesucht. Beim Schwimmen musste der PVler das Gros der Teilnehmer zwar ziehen lassen, startete nach 36 Wasserminuten aber auf der Radstrecke seine Aufholjagd und konnte mit dem neuntbesten Radsplit des Tages (2:18) ordentlich Boden gutmachen. Nach dem Wechsel zum Laufen setzten dann aber leider Seitenstiche ein, die der PVler bis zum Ende des Rennens nicht in den Griff bekam und den bekannt guten Läufer sogar immer wieder zu Gehpausen zwangen. Mit dem für ihn etwas enttäuschenden Laufsplit nach 20 km von 1:34 Std. kam Pascal Czollmann mit einer Gesamtzeit von 4:35 Std. immerhin noch als 5. seiner Altersklasse und 20. gesamt ins Ziel. MD
 

PV: Podestplätze beim Dortmunder Westfalentriathlon

Sehr gute Ergebnisse des PV-Nachwuchses auch beim Dortmunder Westfalentriathlon: bei den B-Schülerinnen lief Emma Fahrenson zeitgleich mit Triathlondebütantin Ceren Ulusoy ins Ziel. Die beiden PVlerinnen wurden auf die Plätze 3 und 4 gewertet, was das Triathlondebüt von Ceren Ulusoy etwas eintrübte. Edward Skobelin schrammte ebenfalls knapp am Podest vorbei und wurde Vierter. Bei den A-Schülerinnen vertraten Lina und Anne Kawalek die PV-Farben. "The winner is": Lina Kawalek. Anne Kawalek tat des Guten etwas zuviel und fuhr versehentlich eine Radrunde mehr als gefordert. Dennoch kam sie im Feld der neun Starterinnen noch auf Platz 7. MD

 

 

PV: Swim & Run-Meisterschaft Dortmund - PV-Nachwuchs erfolgreich

Zuerst das Abitur, dann der Landesmeistertitel. In dieser Reihenfolge erlebte Katrin Harnischmacher das vergangene Wochenende. Die Nachwuchshoffnung vom PV-Triathlon Witten startete bei den Swim & run-Landesmeisterschaften in Dortmund in der Altersklasse der Juniorinnen unter der Startgemeinschaft "SG Witten", die PV und TTW in diesem Jahr erstmals bilden. Zu bewältigen waren 750 m Schwimmen und 5 km Laufen. Schon beim Schwimmen ließ Katrin Harnischmacher keinen Zweifel aufkommen, dass sie bei der Vergabe des Landesmeistertitel an vorderster Stelle steht. Die PVlerin kraulte die Schwimmstrecke in 10:48 min. runter und stieg mit einem deutlichen Vorsprung vor der in der WJug A startenden Isabel Godoy (SC Bayer O5 Uerdingen/11:29) aus dem Wasser. Mit einer Laufzeit von 21:27 min. und der Endzeit von 32:14 min. machte Katrin Harnischmacher schließlich Sieg und Titel perfekt. Im gleichen Rennen gingen auch Hannah Pitschschak (PV) und Lisa Wilming (TTW) in der Altersklasse WJug A ins Wasser. Lisa Wilming finishte mit Splitzeiten von 13:44/22:37 in 36:20 min. auf Platz 5 der WJugA, gefolgt von Hannah Pitschak (PV) mit Platz 11 (12:49/26:13 in 39:02 min.). Sehr erfolgreich auch Janosch Heldt (TTW) - in 30:13 min. (11:19/18:55) schwamm und lief er auf Platz 2 der MJugA.
Starker Auftritt auch von Luca Fahrenson (PV): nach seinem krankheitsbedingten Ausfall am letzten Wochenende in Bocholt meldete er sich nach 200 m Schwimmen - aufgrund der Wassertemperatur waren die Schwimmdistanzen von ursprünglich 400 m halbiert wurden - und 2,5 km laufen mit dem 2. Platz bei den Schülern A zurück. Seine Splitzeiten von 3:34 und 8:36 min. summierten sich auf 12:09 min. Luca Fahrenson musste jedoch nicht alleine auf dem Treppchen stehen, sein Vereinskamerad Max Meckel trug mit einer Zeit von 12:25 min. Platz 3 zu der Erfolgsbilanz bei. Linus Heldt (TTW) mit Platz 6 (13:49), Germann Skobelcin (PV) auf Platz 7 (13:57) und Nils Donschen (PV) auf Platz 17 (16:08) rundeten mit ihren Leistungen das gute Abschneiden der SG-Witten bei den Schüler A ab. Die beiden Letztgenannten starten in diesem Jahr erstmals im Nachwuchs-Cup.
Hanna Rose (PV) hielt mit Vereinskameradin Jana Dickershoff bei den A-Schülerinnen die Wittener Fahne hoch und kam mit der drittschnellsten Schwimmzeit und der fünftschnellsten Laufzeit in 13:22 min. auf den 5. Platz. Jana Dickershoff platzierte sich nach der siebtschnellsten Laufzeit sehr ordentlich mit Platz 9 im Feld der 21 Starterinnen.
In der JugB kamen Matthies Groll und Till Wettlaufer (beide TTW) in 12:47 bzw. 13:11 min. auf Platz 7 und 16. Tomke Prünte finishte nach sehr guter Schwimmleistung zeitgleich mit der nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Felice Gerads (beide PV) zeitgleich in 15:39 min. auf den Plätzen 18 und 19 der WJugB. Nicht am Start Ben Grabow, Lars Rose sowie Tim und Rena Siepmann, das PV-Quartett befindet sich zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft der Jugend im Trainingslager.

 



TT-TGW: Nachwuchscup in Dortmund

Am letzten Sonntag veranstalteten die Tri-Geckos in Dortmund ihren 14.Triathlon. Und der Nachwuchscup war wieder in diese Veranstaltung integriert. In diesem Wettkampf gab es ein anderes Format. Für unsere jungen Athleten fand diesmal kein klassischer Triathlon statt, sondern ein Swim & Run – mit den unterschiedlichen Streckenlängen der jeweiligen Altersklassen. Geschwommen wurde im Dortmund-Ems-Kanal und anschließend im Fredenbaumpark gelaufen.

Janosch Heldt konnte sich bei der MJA erfolgreich auf dem zweiten Platz positionieren. Katrin Harnischmacher gelang der Sprung auf Platz eins bei den WJun. In der WJA belegte Lisa Wilming Platz 5 und Hannah Pitschak Platz 11. In der WJB kam Tomke Prünte auf Platz 18 und Felice Gerards auf Platz 19 . Hanna Rose errang Platz 5 und Jana Dieckershoff Platz 9 in der WSchA. In der MSchA führt Luca Fahrenson die Wittener Platzierung an: Platz 2, dicht gefolgt von Trainingspartner Max Meckel auf Platz 3, Platz 6 sicherte sich Linus Heldt, Platz 7 errang Germann Skobelcin und Nils Donschen rundete die Gruppe mit Platz 17 erfolgreich ab. In der MJB schaffte es der noch nicht 100%ig einsatzfähige Matthies Groll auf einen tollen 7ten Platz, gefolgt von Till Wettlaufer auf Platz 16.

Durch die erfolgreichen Platzierungen ergaben sich auch sehenswerte Mannschaftsergebnisse für die SG Witten: 2 x Platz 1,1 x Platz 5 und 1 x Platz 3. BP
 

 

 



PV: Ausrufezeichen beim Westfalen-Triathlon

Ein Besuch am Wochenende in der schwarz-gelben Nachbarstadt beim großen Westfalentriathlon hat sich besonders auch für die Athleten-Quartett des PV-Triathlon Witten gelohnt.

Zu dem Triathlon über die Kurzdistanz (1,5/37/10) zog es Conny Dauben und Silke Wienforth., Reinhard und Heike Hasenclever traten über die Sprintdistanz (0,75/20/5) an. Bei dem wie immer gut organisierten Wettkampf gab es in puncto Wetter wohltuende Unterschiede zu den Vorjahren: gab es sonst Regen, Gewitter und kühle Temperaturen im Abonnement, hielt sich der Niederschlag immerhin so lange zurück, bis die Teilnehmer auf der Radstrecke in Dortmund-Huckarde um Zeiten und Plätze kämpften. Die Laufstrecke im Fredenbaumpark war zudem nicht mehr ELA-bedingt durch umgestürzte Bäume blockiert.

Conny Dauben trumpfte wieder stark auf: nach dem Schwimmen im Dortmund-Ems-Kanal kletterte die PV-Athletin knapp als Dritte aus dem Wasser, kämpfte auf der Radstrecke eine leichte Führung heraus und brachte mit einer Gesamtzeit von 2:19:26 Std. und mit einer Laufzeit von 46:03 min. dreieinhalb Minuten Vorsprung ordentlich viel Platz zwischen sich und der Zweitplatzierten Sarah Jeleniowski (SV Blau Weiß Bochum/2:22:50). Mit konstanten Leistungen gegenüber dem Vorjahr lief auch Silke Wienforth über die Ziellinie: ihre Zeit von 2:38:23 Std. war für die PVlerin gleichbedeutend mit Platz 7 gesamt und dem zweiten Platz in ihrer Altersklasse W45.

Heike und Reinhard Hasenclever komplettierten das PV-Quartett mit ihrem Start über die Sprintdistanz. Auch hier eine makellose Bilanz: das sportliche Ehepaar überzeugte mit einem Doppelsieg. Heike Hasenclever lief auf Platz 1 der Ak-Senioren4 mit einer Zeit von 1:25:43 Std. ins Ziel, Ehemann Reinhard holte sich bei den Herren in der gleichen Altersklasse den Sieg mit einer Zeit von 1:15:32 Std. Sohn Hendrik gab zudem sein Debüt als Kampfrichter und achtete darauf, dass die Regeln beim Schwimmen eingehalten wurden. MD

 

 

 

 


PV: Oberliga auf Platz 12

In Steinbeck trafen sich zum dritten Mal in dieser Saison die 18 Teams der Triathlon-Oberliga, um die Ergebnisliste über die olympische Distanz zu füllen. Geschwommen werden mussten 1500 m im Mittellandkanal, danach ging es auf die 42 km Radstrecke, zum Abschluss folgte ein 10km Lauf entlang des Kanals.

Zwar musste das Oberligateam dezimiert antreten, jedoch taten Tillmann Goltsch, Till Pastor und Till Schäfer alles, um den Ausfall durch entsprechend gute Leistungen zu kompensieren. Till Schäfer ging bzw. schwamm mit gutem Beispiel voran und kletterte nach dem Schwimmen auf Platz 12 des Gesamtfeldes liegend aus dem Kanal, arbeitete sich auf der drei Runden langen und mit einem knackigen Anstieg gespickten Radstrecke auf Platz 10 vor und finishte als Gesamtdritter. Die beiden Vereinkollegen folgten nach guten Leistungen auf den Plätzen 35 und 37. Vor allem Till Pastor zog nach guten Schwimm- und Radleistungen eine zusätzliche Motivation aus der Sorge, von dem laufstarken Tillmann Goltsch noch auf der Laufstrecke eingeholt zu werden und rettete schließlich einen Vorsprung von einer guten Minute vor seinem Vereinskameraden ins Ziel. Die Sorge war berechtigt - Tillmann Goltsch lief mit 37:56 min. die schnellste Laufzeit des Tages. Nächste und letzte Station ist nach der Sommerpause am 9.8. Rheine. MD
 

 

 

 


TT-TGW: Stadtwerke Team Witten II in Eutin – Fluch und Segen zugleich

Auch dieses Jahr ging es für die 2. Bundesliga Nord nach Schleswig-Holstein. Nach 2 Mannschaftssprints zu Saisonbeginn wartete in Eutin eine Olympische Distanz im klassischen Format. Auf 1500m Schwimmen im See, 40km Radfahren mit welligem Profil und 10km Laufen wurden nun andere Anforderungen an die Teams von Thomas Fehrs gestellt. Mit Spannung wurde der Wettkampf erwartet, ob die Damen die Tabellenführung und die Herren den Bronzerang behaupten können.

Mit Jony Heerink, Tatjana Kortmann und Sabine Dettmar waren Leistungsträger aus den vorherigen Wettbewerben wieder am Start. Als starke Unterstützung feierte Diotima Berk ihr Debüt auf der Olympischen Distanz und in der Bundesliga. Diotima stieg als ehemalige Jugendkaderathletin erwartungsgemäß früh aus dem See. Bekannt stark schwamm auch Tatjana Kortmann und ging im vorderen Feld auf die Radstrecke. Sabine Dettmar zahlte dem hohen Niveau und dem harten Positionskampf zu Beginn des Schwimmens Tribut, so dass sie im hinteren Drittel aus dem Wasser stieg. Doch Sabine ließ sich nicht beirren und spielte ihre Radstärke aus. Mit Unterstützung von Diotima Berk konnte sich Sabine nach vorne arbeiten. Auf den abschließenden 10km Laufen rund um den Eutiner See machte Jony Heerink ihre Ausgeglichenheit in allen 3 Disziplinen deutlich. Nachdem sie im Schwimmen und Radfahren stets vorne mitmischte, lief sie mit schnellen 10km (39:16 Min.) auf einem starken 5. Platz ein. Sabine Dettmar, die in den letzten Wochen viel an ihrer Tempohärte gefeilt hatte, konnte nach der Aufholjagd (8. Radzeit) noch einen schnellen Lauf (41:37 Min.) einlegen, der ihr den 17. Platz brachte. Tatjana Kortmann war ebenfalls flott unterwegs (42:06 Min.) und lief nur wenig später als 19. Dame ein. Damit war sie fast 2,5 Minuten schneller als vergangenes Jahr im selbigen Wettkampf. Zu Buche somit stand ein fantastischer Gesamtrang, womit die Damen ihre Tabellenführung behaupten und ihre fantastische Phalanx fortsetzen. Chefcoach Thomas Fehrs war damit sehr zufrieden. Auf den letzten beiden Stationen der 2. Bundesliga wird ein spannender Kampf zwischen dem Stadtwerke Team Witten II und dem EJOT Team Buschhütten II um die Führung entflammen, die nur einen Punkt voneinander getrennt sind.

Bei den Herren wäre in Eutin auch eine tolle Platzierung, eventuell sogar ein Bronzerang möglich gewesen. Sie lagen vor Eutin auf dem dritten Tabellenrang, dennoch vermieste Ihnen ein „Seuchentag“ die Möglichkeit den Platz auf der olympischen Distanz zu festigen.
Sebastian Krusch und Lukas Engelbert gaben ihr Debut im Einzelstart der Bundesliga, wobei Sebastian als festes Mitglied des Aufstiegsteams seinen ersten Start in der Szene hatte. Trotz Verletzungssorgen konnte er in der Vorbereitung an seiner Schwimmform feilen. Dies machte sich bezahlt und er kam in seiner vermeintlichen Wackeldisziplin im Mittelfeld aus dem Wasser. Teamkollege Lukas folgte etwa 20 Sekunden später. Beide Wittener fuhren einen starken Radpart, so dass sie sich in das vordere Drittel des Feldes vorkämpften, dabei sollte die Stärke der schnellen Läufer noch kommen. Mit 33:49 Min (Lukas) und 33:55 Min. (Sebastian) liefen sie nur wenige Sekunden voneinander getrennt als 23. und 24. Starter über die Ziellinie. Dies war eine hervorragende Leistung inmitten des starken Feldes von etwa 90 Startern.
Diese tollen Resultate hätten sich gerne so fortsetzen dürfen und können, doch inzwischen hatten sich sich unglückliche Zustände im Rennen abgezeichnet.
Während des Landgangs zwischen den zwei Schwimmrunden trat Sjoerd Veltmanr in eine Scherbe. Der Schnitt lies keine Fortsetzung des Rennens zu und musste im Krankenhaus genäht werden. Omar Brons bekam kurz nach dem Start einen enormen Tritt in den Magen. Dieser beeinträchtigte ihn so, dass er beinahe von einem Boot aus dem Rennen genommen werden musste. Omar bewies jedoch Kampfeswillen und konnte den Wettkampf fortsetzen. Beim Laufpart traten dann so starke Luftprobleme auf, dass er das Rennen aufgeben musste. Dies ist besonders bedauernswert, da er auf ähnlich aussichtsreicher Position wie Lukas Engelbert und Sebastian Krusch vom Rad stieg. Bruder Milan Brons ereilte ebenso die Pechsträhne. Nachdem er nur wenig später von der Radstrecke kam, trat eine Reizung am Schienbein auf. Trotzdem versuchte er das Rennen weiter zu bestreiten und seine Position in das Ziel zu retten. Durch den starken Schmerz war ihm dies nicht möglich und er musste das Rennen aufgeben. Somit kamen von 5 Starten nur 2 in das Ziel, was einen undankbaren 16. Platz ergab. Eine wiederholt gute Platzierung wurde verwehrt. Dennoch wird klar, dass sich das diesjährig aufgestiegene Herrenteam in der Bundesliga etabliert hat. Trotz der Gegebenheiten lagen noch 2 Mannschaften hinter den Wittenern und als Aufsteigerteam rangiert es auf einem guten 6. Platz von 18 Teams. „Last but not least“ bleibt nicht zu vergessen, dass nichts Schlimmeres geschehen ist und die Blessuren hoffentlich schnell genesen. HG

 

 

 

 

 

 

 

 

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