TT-TGW: Aquathlon Europameisterschaft 2015
Tatjana Kortmann Vize-Europameisterin im Aquathlon in ihrer
Altersklasse und als beste Deutsche insgesamt auf Rang 4.
Am Samstag fand zum zweiten Mal die Aquathlon Europameisterschaft der
Elite und der Altersklassen im Rheinauhafen in Köln statt. 2,5 km
Laufen, 1km Schwimmen, 2,5km Laufen stehen im Aquathlon auf dem
Programm. Aufgrund einer zu niedrigen Wassertemperatur wurde das
Format am Wettkampftag zu einem Swim and Run (1km Schwimmen und 5km
Laufen) geändert.
Der vermeintliche Vorteil des bekannteren Formats mit Kortmanns
stärkster Disziplin zu Beginn sollte sich allerdings nicht bestätigen.
Auf den ersten 200m schwammen 10 Frauen nebeneinander wie auf einer
Linie. „Zu Beginn des Rennens habe ich mich über die schwimmstarke
Konkurrenz richtig erschrocken,“ so Kortmann nach dem Rennen. Gerade
die breit aufgestellten Engländerinnen sollten Kortmann im Wasser zu
schaffen machen. Nach einer Nettoschwimmzeit von 14:33min ging sie als
12. aus dem Wasser. Mit der zweitbesten Wechselzeit konnte sie sich
bereits in der Wechselzone in ihrer Altersklasse auf den zweiten Rang
vorschieben.
Auf der Laufstrecke zeigte sich für Kortmann ein eher ungewohntes
Bild. Normalerweise steigt sie in der 2. Bundesliga vorne aus dem
Wasser und wird im abschließenden Laufen von schnellen Läuferinnen
noch überholt. An diesem Tag sollte sie die schnelle Läuferin sein. So
konnte sie sich auf der Laufstrecke von Rang 11 auf Rang 4
vorarbeiten. An der Dritten, Thomas aus England, die Kortmanns AK
gewinnen konnte, war an diesem Tag allerdings kein Vorbeikommen.
Mit dieser Leistung kam sie als schnellste Deutsche ins Ziel und
musste sich nur zwei Engländerinnen sowie einer Französin geschlagen
geben.
„Ein tolles Erlebnis, an einem Wettkampf mit Menschen aus 18 Nationen
in ihren jeweiligen Nationeneinteilern teilzunehmen.“ HK
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TT-TGW: T3 Triathlon in Düsseldorf
Sabine Dettmar auf Platz 3 bei den Frauen über die Olympische
Distanz und Platz 2 in ihrer Altersklasse
Auf der Olympischen Distanz über 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und
10 km Laufen hielt für das Triathlon TEAM TG Witten Sabine Dettmar mit
einer Podiumsplatzierung die Fahne hoch. Nach genau 2:26:00 Min.
überquerte Sabine die Ziellinie und belegte damit Platz 3 in der
Gesamtwertung der Frauen, sowie gleichzeitig Rang 2 in ihrer
Altersklasse W20.
„Es war mal wieder ein Wochenende, und ich wollte eigentlich nur einen
Trainingswettkampf in Düsseldorf auf der olympischen Distanz
absolvieren. Zum einen wollte ich meinen neuen Neoprenanzug unter
Wettkampfbedingungen testen, danach locker 40 km Rad fahren und
anschließend einen 10 km Lauf dranhängen,“ berichtet Sabine Dettmar
nach dem Rennen.
„Auf der Radstrecke hatten wir in der letzten Startgruppe ordentlich
mit dem Wind zu kämpfen, der ziemlich viele Körner gekostet hat. Die
Organisation und Streckenführung waren in diesem Jahr wirklich sehr
gut. Insgesamt bin ich natürlich zufrieden, und nächste Woche geht's
nach Carolinensiel zum nächsten Wettkampf mit der zweiten Bundesliga,“
erzählt uns Sabine zum Abschluss. HK
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PV: Seniorenliga in Hennef, Frauen
Zweite, Herren Sechste
Vanessa Rösler gibt 80 % und wird Zweite
Erfolgreicher Tag für die Senior/innen des PV-Triathlon Witten:
zweimal platzierten sich die PV-Teams unter den Top-ten. Besonders gut
schnitten die PV-Damen ab: nicht nur, dass die schnellen PVlerinnen
wieder hinter den starken Krefelderinnen den 2. Platz belegten,
sondern Vanessa Rösler wurde zudem Gesamtsiegerin.
Die NRW-Teams der Senior/innenliga trafen sich am Wochenende beim 7.
Siegtaltriathlon in Hennef, um im Umfeld der Sieg um Plätze und Punkte
zu kämpfen. Geschwommen wurde 1,5 Kilometer im Allner See, die
anspruchsvolle Radstrecke führte über 40 Kilometer á zwei Runden und
der abschließende 10 Kilometerlauf entlang der Sieg. Mit Conny Dauben,
Vanessa Rösler und Silke Wienforth hatte der PV drei leistungstarke
Triathletinnen am Start, wenn auch Vanessa Rösler die Kurzdistanz nach
eigenen Angaben nur mit 80 % ihrer Kraft absolvieren wollte. Für die
PVlerin steht am kommenden Wochenende der ganz große Wettkampf an:
Vanessa Rösler hat den legendären ironman auf Hawaii fest im Blick und
möchte dazu beim ironman in Frankfurt die Fahrkarte lösen. Gemeinsam
mit Conny Dauben kletterte die schnelle PVlerin nach 24 Minuten auf
dem dritten und vierten Platz liegend aus dem Wasser der Sieg, fuhr
mit 1:13:19 Std. die zweitschnellste Zeit nach Nicole Schnass
(Krefelder Kanu Klub/1:11:50) über 40 km, um dann mit der schnellsten
Laufzeit von 39:57 min. den Wettkampf mit einer Gesamtzeit von 2:17:15
Std. zu gewinnen. Beeindruckend ihr Vorsprung: fast vier Minuten
mussten die Zuschauer auf die Zweitplatzierte Angela Minke aus Krefeld
(2:21:33) warten. "Soviel zu 80 % Leistung", spöttelte
Mannschaftskameradin Silke Wienforth augenzwinkernd. Zwar nicht ganz
zufrieden mit ihrer Leistung, aber auf einem sehr guten 5. Platz
liegend, lief Conny Dauben über die Ziellinie. Die fünftbeste Radzeit
(1:14:48) und die sechstschnellste Laufzeit (45:09) summierten sich
auf eine Gesamtzeit von 2:24:01 Std. Silke Wienforth rundete das gute
Abschneiden der PV-Seniorinnen mit dem 11. Platz in 2:40:44 Std. ab.
Der PV-Triathlon festigte mit dieser tollen Leistung auch Platz 2 in
der Tabelle hinter den Krefelderinnen und vor dem SSF Bonn.
Ohne verletztungsbedingte Ausfälle konnten auch die PV-Herren
vollzählig in ihren zweiten Wettkampf gehen. 'Vorsichtshalber' hatte
Tillmann Goltsch noch wenige Tage vor dem Start des PV-Seniorenteams
gepostet: "Kein Risikosport mehr - Fahrradputzen ist erlaubt", so dass
sich das PV-Quartett mit ihm, Nils Brüchert-Pastor, Pascal Czollmann
und Matthias Hölscher auf den Weg zur Sieg machen konnte. Nach
durchwachsenem Schwimmen kämpften sich die PV-Herren auf der
Radstrecke nach vorne, wobei vor allem Pascal Czollmann mit der
siebtschnellsten Radzeit (1:05:53) herausstach. Auf der Laufstrecke
schaltete Tillmann Goltsch seinen Turbo ein und lief mit der
schnellsten Laufzeit der Seniorenliga von 33:37 min. auf den 5.
Gesamtplatz vor. Pascal Czollmann folgte mit immer noch respaktablen
37:47 min. als Achtschnellster und Platz 13 im Ziel, gefolgt von
Mathias Hölscher und Nils Brüchert-Pastor auf den Plätzen 26 und 73.
In der Schlußabrechnung ergab sich so mit Platzziffer 117 Platz 6 von
28 gestarteten Teams und Platz 8 in der Tabelle.
Weitere Erfolge steuerten in Hennef Nachwuchstalent Rena Siepmann mit
dem Sieg in der Jugend B über 0,4/10/3,5 und Nermin Cartilli mit Platz
11 in der Ak30 über 0,7/20/5 bei. Beim großen Triathlon in Düsseldorf
holte sich Till Schäfer den Sieg über die Sprintdistanz: als Dritter
gesamt und Sieger der M30 im einhundert Teilnehmer starken Feld dieser
Altersklasse brauchte der PVler 1:06:23 Std. MD |
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PV: Dritte Station der Bundesliga - Starke PV-Frauen
Die dritte von vier Stationen der 1.Triathlon Bundesliga führte die
Teams des PV-Triathlon Witten heute nach Düsseldorf, wo es eine
Sprintdistanz zu bewältigen gab. Das Frauenteam mit Johanna
Rellensmann, Annika Vössing, Lina Völker und Kathi Krüger konnte dabei
den Aufwärtstrend fortsetzten und landete erneut auf einem starken 7.
Platz. Die Herren mussten dagegen einen Dämpfer hinnehmen und sich mit
dem 14.Platz zufrieden geben.
Wie von Teamchef Matthias Bergner im Vorfeld vorausgesagt, konnte das
Damenteam des PVT an die tolle Leistung aus dem Kraichgau nahtlos
anknüpfen, obwohl es nach dem Schwimmen erstmal nicht so gut aussah.
Hier konnten nämlich mit Kathi Krüger und Lina Völker nur zwei
Athletinnen mit den Besten mithalten. Rellensmann und Vössing dagegen
fanden sich mit knapp 30 Sekunden Rückstand in einer der hinteren
Gruppen wieder. Dank einer starken Radleistung konnten die beiden aber
doch noch den Anschluss an das große Hauptfeld herstellen, aus dem
Krüger allerdings leider zurückfiel. So gingen am Ende des Radfahrens
noch drei Wittenerinnen in aussichtsreicher Position auf die
Laufstrecke, was am Ende reichte, um mit den Plätzen 19 (Rellensmann),
23 (Vössing), 26 (Völker) und 43 (Krüger) erneut den 7. Platz in der
Teamwertung zu sichern und sich damit endgültig unter den TOP 10
festzusetzen, was Teamchef Bergner natürlich sehr freute: „Heute haben
alle Starterinnen wieder eine tolle Leistung gezeigt und wir sind
froh, dass es diese Saison bei den Damen endlich einmal so gut läuft.
Jetzt sind natürlich alle Top motiviert für den Abschlusswettkampf in
Tübingen!“
Für diesen Abschlusswettkampf sind auch die Männer des PVT nach dem
heutigen Wettkampf besonders motiviert, allerdings aus ganz anderen
Gründen als die Frauen. Mit dem 14. Platz mussten sie sich nämlich in
Düsseldorf mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was natürlich
nicht das Potenzial des Teams wiederspiegelt. Nach dem Schwimmen
bildete sich schnell eine 50 Mann starke Spitzengruppe, die leider
zwei Wittener knapp verpassten, so auch Sven Bergner: „Beim
Radaufstieg fehlten mir nur wenige Sekunden auf die Gruppe, allerdings
war es bei dem horrenden Tempo nicht möglich dieses kleine Loch
alleine zu schließen und ich musste die gesamten 20 Kilometer in einer
kleinen Gruppe um den Anschluss kämpfen.“ Mit Bergner in der Gruppe
war auch Dominik Wawrik, der allerdings auf dem verwinkelten Kurs den
Anschluss verlor und das Rennen aufgeben musste. Sven Bergner kämpfte
sich allerdings durch und komplettierte das Wittener Ergebnis am Ende
mit dem 63. Platz. Für Jan Stratmann, Morten Hansen und Debütant Tim
Siepmann lief es besser, denn ihnen gelang der Sprung in die große
Gruppe. Beim Laufen erwischte dann Stratmann den besten Tag und lief
auf dem 32. Platz in Ziel, dicht gefolgt von Morten Hansen auf dem 40.
Platz und Tim Siepmann auf dem 50. Platz. Am Ende reichte dies aber
leider nur zum besagten 14. Platz in der Teamwertung, sodass das Ziel
für Tübingen klar ist: „Wir wollen uns mit einem TOP 10 Ergebnis noch
einmal von unserer besten Seite zeigen und die Bundesligasaison 2015
mit einem erfreulichen Resultat beenden!“
Bis zum letzten Rennen der 1. Bundesliga in Tübingen am 2.8.15 haben
alle Athleten des PVT nun noch fünf Wochen Zeit zur Vorbereitung, um
dann in bester Verfassung an der Startlinie zu stehen. CT
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