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möglich
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PV: Tim Siepmann gewinnt „ETU Triathlon European Championships
Junior“ in Rumänien
Luca Fröhling Dritter, Katharina Krüger finisht auf Platz 8
Tulcea im rumänischen Donaudelta wurde am vergangenen Wochenende mit
einer weiteren Auflage des „ETU Triathlon European Championships
Junior“ zum Treffpunkt des europäischen Nachwuchstriathlon. Die
Deutsche Triathlon-Union DTU schickte vier Starter/innen ins Rennen:
neben Nina Eim aus Schleswig Holstein kamen drei Nachwuchshoffnungen
aus NRW. Alle drei tragen zudem die Farben des PV-Triathlon Witten:
die beiden frischgebackenen NRW-Sprintmeister Tim Siepmann (Foto) und
Katharina Krüger aus dem Kader des PV-Bundesligateams sowie Luca
Fröhling aus Düsseldorf, als Radsportmitglied beim PV, starteten über
die Sprintdistanz. Am Ende stand für Tim Siepmann der ganz große
Triumph: das Eigengewächs des PV-Triathlon Witten setzte sich gegen
international starke Konkurrenz durch und lief als Sieger über die
Ziellinie. Luca Fröhling, als Radsportler in den Reihen des PV, wurde
Dritter und Katharina Krüger, für den Wittener PV-Triathlon in der
Bundesliga am Start, rundete mit ihrem achten Platz die saubere Bilanz
für NRW und Witten ab.
Die Bedingungen waren nicht einfach: der Wetterbericht versprach für
den Wettkampftag Tageshöchsttemperaturen von knapp unter 40 Grad und
die bergige und technisch anspruchsvolle Radstrecke erforderte neben
Kraft auch hohe technische Fahrkunst. Der Veranstalter hatte jedoch im
Vorfeld alles getan, um die Teilnehmer mit einer Streckenbesichtigung
inklusive Polizeieskorte zu informieren.
Tatsächlich starteten die Männer aber bereits vor der großen Hitze um
8:15 Uhr am Morgen, eineinhalb Stunden gingen die Damen ins Wasser.
Obwohl der Wecker schon um 5 Uhr in der Früh geklingelt hatte, war Tim
Siepmann auf die Sekunde wach. Als Vierter aus dem Wasser kommend nahm
der starke PVler zusammen mit fünf weiteren Athleten die Verfolgung
auf.
Vorn war der an Platz 6 des europäischen Rankings stehende polnische
Sportler Michal Oliwa mit 40 Sekunden Vorsprung aus dem Wasser
gekommen. Mit Tim Siepmann befanden sich Gergö Soos(HUN Platz 11
Ranking), Luka Paliska (CRO – Platz 20 Ranking) sowie Mate Nagy (HUN)
und Hennadi Anzin(UKR) in der Verfolgergruppe. Luca Fröhling erreichte
nach dem Schwimmen kurzauf auf Platz 9 liegend die Wechselzone. Nach
einer starken ersten Radrunde gelang Luca Fröhling sogar Anfang der
zweiten Runde der Anschluss an die erste Führungsgruppe, die in der
Zwischenzeit den Polen ‚aufgerollt‘ hatte. Tadeas Fazekas (SVK Platz 7
Ranking) schloss ebenfalls auf der Bergabpassage auf, so dass acht
Triathleten schließlich gemeinsam in die zweite Wechselzone einfuhren.
Laufentscheidung – und schon nach der ersten von drei Runden war die
Spitzengruppe auf nur noch vier Athleten zusammengeschmolzen. Tim
Siepmann und Luca Fröhling diktierten sogar anfangs der dritten Runde
das Lauftempo, wurden aber am letzten Wendepunkt von dem Ungar wieder
eingeholt. In einem packenden Finish behielt Tim Siepmann schließlich
die Oberhand und lief als Sieger über die Ziellinie des
Junioren-Europacup. Luca Fröhling kam als strahlender Dritter ins
Ziel. Ein toller Auftakt in den Wettkampftag.
Vielversprechend auch der Auftakt bei den Damen. Katharina Krüger kam
in ihrem Rennen gleich als Zweite aus dem Wasser, verlor aber in der
‚vierten Disziplin‘, dem Wechsel, etwas zu viel Zeit und ging nur als
Fünfte auf die Radstrecke. Ihre Position als Zweite des Feldes
übernahm die vierte Deutsche, Nina Eim. Leider zeigte sich auf der
anspruchsvollen Radstrecke, dass das Radfahren momentan zur
Problemdisziplin von Katharina Krüger zählt. Während Nina Eim mit
gutem Raddruck und hohem Tempo nach vorne fuhr, fiel die PVlerin um
zwei Minuten zurück und ging als Siebte auf die Laufstrecke. Vorne
machte Nina Eim alles klar und stellte den deutschen Doppelsieg mit
Tim Siepmann zusammen sicher. Katharina Krüger lief am Ende auf Platz
8 ins Ziel.
Tim Siepmann verbessert sich damit im Ranking um 11 Plätze und steht
jetzt auf Platz 18. Luca Fröhling macht seiner zweiten Wertung einen
Riesensatz um 54 Plätze auf Rang 31.
Ein kleines Extrabonbon gab es für die platzierten Sportler vom
Ausrichter: eine Bootsfahrt ins Donaudelta und deren Trainer/Betreuer.
„Insgesamt eine gelungene, gut organisierte Premiere des JEC in
Tulcae“, freut sich Bundesnachwuchs-Stützpunkttrainerin Grit Weinert,
die ihre Schützlinge in Rumänien begleitete. MD
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TT-TGW: Mission erfüllt. In Herscheid sichert sich
Verbandsligamannschaft den Aufstieg; Landesligateam auf Platz 7;
Kortmann gewinnt Volkstriathlon
Beim 9. Herscheider Sparkassentriathlon am vergangenen Sonntag konnte
das Triathlon TEAM Witten gleich mehrfach auftrumpfen. Die
Verbandsligamannschaft sicherte sich mit Platz 9 im Wettkampf den
dritten Platz in der Endtabelle. Tatjana Kortmann gewinnt
unangefochten die Sprintdistanz und auch das Landesligateam kämpfte
sich trotz viel zu heißer Temperaturen auf Platz 7 ( Endtabelle: Platz
5).
Zunächst zur Verbandsliga: Das Team bestehend aus Dustin Thra, Adrian
Keim, Sebastian Lehmann und Janosch Heldt, ging um 10 Uhr an den Start
zur Sprintdistanz; konnte also zunächst noch Mittagshitze etwas
entgehen. Beim Schwimmen im 25m-Becken des Herscheider Freibads legten
alle 4 Wittener gleich sehr stark los. Heldt konnte nach einer sehr
starken Schwimmzeit von 7:22 als einer der Ersten im Feld aufs Rad
wechseln; nur etwas später folgten seine drei Teamkollegen - allesamt
mit starken Zeiten von knapp unter 8:30.
Dann folgte der eigentliche Kern des Herscheider Wettkampfes: die sehr
anspruchsvolle, bergige Radstrecke, auf der es 2 Runden von je 10km zu
absolvieren galt. Vorallem der langgezogene, steile Anstieg zum Ende
einer Runde ruft hier wohl bei vielen Athleten Erinnerungen hervor.
Nichtsdestotrotz schlugen sich die TTW-Athleten gut:
Bei steigenden Temperaturen kam Thra mit den Sauerlandbergen am besten
zurecht. Mit einer Radzeit von 46 Minuten und einem zügigen 5km-Lauf
von knapp über 21 Minuten erkämpfte er sich einen starken 14. Platz.
Keim und Lehmann hielten das Tempo ebenfalls hoch: Radzeit von knapp
über 50min und Laufzeiten von knapp unter bzw. über 23min sicherten
Platz 34 (Keim) und 38(Lehmann). TTW-Nachwuchstalent Heldt fuhr
ebenfalls sehr stark Rad (52min), musste beim anschließenden Lauf
allerdings etwas nachlassen, so dass er mit 25min hier weit unter
seinen Möglichkeiten blieb (Platz 48).
Unter dem Strich standen Platz 9 in Herscheid und Platz 3 in der
Endtabelle.Dies sollte zum Aufstieg reichen sollte, da im nächsten
Jahr wahrscheinlich zwei Oberligen eingerichtet werden.
Um 11:30 dann, als die Hitze auf ihren Zenit zusteuerte, ging dann die
einzige frei Starterin des TTW beim Volkstriathlon an den Start. Doch
davon ließ sich Tatjana Kortmann nicht unterkriegen. Mit einer sehr
schnellen Schwimmzeit von 7:23min leitete sie einen Start-Ziel-Sieg
ein. Nach einer guten Radzeit von 54min, gelang es ihr auch bei einem
zügigen Lauf (22:49) Position eins zu verteidigen und mit knapp einer
Minute Vorsprung ins Ziel einzulaufen.
Bereits eine Stunde vor der Verbandsliga, wurde der Wettkampf für die
Landesliga gestartet. Für den TTW wurden hier Sören Smietana, Kai
Prünte, Jan Fehrs und Holger Kliem ins Rennen geschickt. Nach
ordentlichen Schwimmzeiten von allen Vieren ( Fehrs 8:13; Prünte 9.29;
Kliem 10:05; Smietana 10:09 ) konnte beim Radfahren erwartungsgemäß
Smietana das Feld aufmischen. Auf der bergigen Strecke konnte er viele
Plätze gutmachen und schnürte nach einer schnellen Radzeit von 47
Minuten als erster Wittener in die Laufschuhe. Kurz nach ihm folgte
Kliem, der die vielen Höhenmeter ebenfalls zügig in 51min absolvieren
konnte. Kaum später dann Prünte und Fehrs mit Radzeiten von knapp über
54min.
Durch einen ordentlichen 5km Lauf (25min) erreichte Smietana dann
einen starken 23.Platz. Prünte und Fehrs machten noch einmal Druck (23
bzw 24min; Platz 38 bzw Platz 40). Kliem musste nach seiner starken
Radleistung leider etwas Tempo rausnehmen, doch erreichte trotz eines
5km Laufes unter seinen Möglichkeiten (25min) einen immer noch starken
43. Platz.
So stand am Ende ein guter 7. Platz für die Mannschaft in Herscheid,
der wiederum einen guten 5.Platz in der Endtabelle nachsichzog.
Insgesamt also ein rundum gelungener Triathlonwettkampf mit drei
tollen Ergebnissen. Das macht schon jetzt Vorfreude auf die nächste
Saison. JG
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TT-TGW: Messerschmidt holt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im
4er Mannschaftszeitfahren
Platz 8 für Jenny Heeger bei den Deutschen Meisterschaften im
Omnium und 3 Siege in Folge
In Genthin (SHA) wurden am vergangenen Wochenende die Deutschen
Meisterschaften der Schüler im Mannschaftszeitfahren über 20 km
ausgetragen. 18 Landesverbandsmannschaften hatten gemeldet, um den
letzten DM Titel in dieser Saison zu erkämpfen. In der Besetzung
Henrik Josten (Dorsten), Michel Heßmann (Coesfeld), Alexander Aymans
(Siegburg) und Jonas Messerschmidt von der TG Witten, konnte sich das
Team aus NRW in einer Zeit von 27min 45sek hinter Thüringen und
Sachsen auf Platz drei behaupten.
Auch in der NRW Schüler Cup-Serie bleibt Jonas weiterhin in der
Erfolgsspur. Mit einem Sieg beim Straßenrennen in Hürth und einem
dritten Platz in Kleve, konnte er seine Führung in der Gesamtwertung
auf 14 Punkte Vorsprung ausbauen.
Auf der Albert Richter Radrennbahn in Köln wurden in der Woche zuvor
die Deutschen Meisterschaften im Omnium für die Juniorinnen und
Schüler ausgetragen. Die Einzeldisziplinen 250m Rundenrekord,
Punktefahren, Ausscheidungsfahren, 2000m Einzelverfolgung, Scratch und
500m Zeitfahren wurden zu einer Omniumswertung zusammengefasst. Neue
persönliche Bestleistungen sowohl von Jonas Messerschmidt und Jenny
Heeger führten zu zwei Top 10 Platzierungen. Rang 8 für Jenny und
Platz 10 für Jonas waren die erfreulichen Endplatzierungen.
Sehr erfolgreich lief es für Jenny im Anschluss der Deutschen
Meisterschaft. Drei Siege in Folge bei den Straßenrennen in Arnsberg,
Nettetal und Düren machen sie zur besten Juniorin in NRW. RH
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TT-TGW: Einmal Norddeich - Norderney, aber bitte ohne Fähre!
TTW beim Inselschwimmen an der Nordsee vertreten
Am 30.08.2015 machten sich Nina Mirhen, Eva Böde und Sven
Wucherpfennig auf nach Norden, um an dem spektakulären 8,2km Open
Water Schwimmen von Hilgenriedersiel (10km östlich von Norddeich) nach
Norderney teilzunehmen.
Der Himmel, welcher erst grau und verhangen schien, öffnete sich
pünktlich zum Startschuss um 12.15 Uhr und entließ die 300 Schwimmer
bei Sonnenschein auf ihre wellige Reise. Auf den ersten 4km hieß es
den Norderneyer Leuchtturm anzupeilen. Leichter gesagt als getan, da
unterwegs bis zu 1 Meter hohe Wellen die Orientierung erschwerten.
Hatten die Athleten den Leuchtturm erreicht, durften sie links
abbiegen und geleitet von lediglich vier Bojen über die nächsten 4,2km
entlang der Fahrrinne zum Surferhafen der Insel schwimmen. Das
ablaufende Wasser sorgte hier unterstützend für ein ordentliches
Tempo. In diesem Spaß "rauschten" Eva Böde und Nina Mirhen leider ein
paar Meter am Ziel vorbei und mussten gegen die Strömung zurück
schwimmen - das war fast anstrengender, als die bereits absolvierten
8km in der launischen Nordsee. Nina Mirhen stieg als erste TTW-Frau
aus dem Wasser in 1:54:05 als 12. von 44 Frauen. Eva Böde folgte ihr
in 2:00:10 als 17. Frau.
Sven Wucherpfennig absolvierte diese Langstrecke in 1:45:16 und wurde
damit 4. in seiner Altersklasse. Böde und Mirhen belegten ebenfalls
jeweils den 4. Platz in ihren Altersklassen.
Voller Begeisterung gaben alle drei der Insel und dem Veranstalter das
Versprechen, im nächsten Jahr erneut schwimmend anzureisen. EB
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