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Triathlon News

26.04.16
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TT-TGW: April deluxe – Wetterkapriolen beim Vorbereitungsrennen der Triathleten in Aachen

Lukas Engelbert mit starker Leistung auf dem 4. Platz, Junioren-Doppelsieg durch zwei Neuzugänge und weitere gute Ergebnisse der Athleten aus 2. Bundesliga und NRW-Liga

Am 24.04. war es endlich soweit – der lange erwartete Saisonauftakt der Triathleten beim Brander Triathlon in Aachen-Brand stand auf dem Programm. Und der April wartete mit den für einen Triathlon schlimmsten Bedingungen auf: circa 5 Grad, windig mit Schnee, Hagel und Sonne im Wechsel. Am Start standen Lukas Engelbert, Lars Wenzel, Sebastian Lehmann, Hardy Dinklage und die beiden Junioren-Neuzugänge Marvin Rudnic und Johannes Franke.
Geschwommen wurde im 25m-Becken im Hallenbad. Wie so häufig stieg Lars Wenzel als Erster aus dem Wasser, Lukas folgte mit einem guten Schwimmen bereits 30 Sekunden später. In der Wechselzone ließen sich die meisten Athleten genug Zeit, um sich dem Wetter entsprechend zu bekleiden. Die anspruchsvolle Radstrecke wurde eher defensiv angegangen, da volles Risiko nicht möglich war. Die vier TTWler im Hauptrennen hatten teilweise mit der Kälte zu kämpfen, bissen sich aber durch und finishten alle in den Top 30 der 180 Starter.
Der schnellste Wittener des Tages war mit der zweitschnellsten Laufzeit Lukas Engelbert mit einem 4. Gesamtplatz (01:08:44) und dem Sieg der Altersklasse 20. Lars Wenzel folgte auf Platz 9 (01:12:17), Sebastian Lehmann wurde 21. (01:16:35) und Hardy Dinklage 29. (01:17:54).
Im Juniorenrennen fuhren zwei TTWler einen Doppelsieg ein. Die Neuzugänge Marvin Rudnic (1. Platz, 01:12:10) und Johannes Franke (2. Platz, 01:19:01) deuteten ihr Potential an und überzeugten in ihrem ersten Rennen für das Triathlon TEAM TG Witten.
Zu Buche standen am Ende des Tages somit zufrieden stellende Ergebnisse für Cheftrainer Thomas Fehrs: “Unter diesen widrigen Witterungsbedingungen haben die Jungs sich alle gut durchgebissen. Gerade der 4.Gesamtplatz und der Junioren-Doppelsieg stechen heraus.“
TB

 


PV: Andreas Giersberg reichen 103 Kilometer in Iserlohn
Anke Libuda macht 51 km zum Trainingslauf

Kurze Anreise, langer Laufweg - Andreas Giersberg und Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten reisten am vergangenen Wochenende nach Iserlohn zum "Lauf am Seilersee". Die Veranstalter boten die Wahl, in den Kategorien "6 Stunden", "12 Stunden" oder "24 Stunden" sowie als "Frei-Runner" soviel Runden wie möglich und gewollt zu laufen. Eine genau vermessene Runde umfasste 1,788 km mit 22 Höhenmeter in parkähnlichem Gelände auf befestigten Wegen. Den Seilerseelauf nahmen die beiden erfahrenen Ultraläufer als Abwechslung zum normalen Training, wartet doch zumindest für Anke Libuda am nächsten Wochenende bereits der "WHEW100" in Wuppertal über 100 km. Anke Libuda hatte sich mit Gleichgesinnten in Iserlohn zu einem Trainingslauf verabredet und ihr Rennen so geplant, dass um 23 Uhr eine Strecke von 50 km hinter ihr liegt. So konnte sie die Zeit sportlich überbrücken, bis sie ihre Vereinskameradin Silke Wienforth nach der Rückkehr von dem PV-Trainingslager auf Mallorca vom Flieger abholen konnte. Der Plan funktionierte - Anke Libuda lief insgesamt 51,8 km und kam mit dieser Strecke sogar noch auf den 2. Platz der W35. Ähnlich gelassen ging Andreas Giersberg seinen Lauf in der Kategorie "24 Stunden" an. Der PVler trug dem schlechten Wetterbericht von vornherein Rechnung und begrenzte sein Ziel auf ca. 100 km. Tatsächlich war nach 12:38 Stunden, 56 Runden und 103 Kilometern die Luft raus und Andreas Giersberg beendete den Wettkampf mich sich und dem Lauf im reinen als 10. M50. MD


PV: Helga Groß krönt Marathonlaufbahn in Düsseldorf
Uli Pfalz feiert 60. Geburtstag über 42,195 km unter 4 Stunden

Nicht gerade Wunschwetter auch in Düsseldorf-Marathon, wo rund 17.000 Teilnehmer an den Start gingen: kalte drei Grad beim Start und ein Hagelschauer nach 15 km machten es den Läufer/innen schwer. Der PV-Triathlon Witten war mit einem Quartett in die Landeshauptstadt gereist. Kein Marathon 'wie jeder andere' für Helga Gross: die fast 75jährige, die sich seit vielen Jahren beim PV-Triathon wohl fühlt, hatte sich ihren fünften Marathon über 42,195 km als Abschluss für ihre Marathonkarriere ausgesucht. Es gelang: nach 42,195 km lief Helga Groß mit einer Zeit von 4:49:39 Std. über die Ziellinie und krönte ihren Erfolg mit dem Sieg in der W75. Wenn sie zukünftig auch kürzer treten will, so ist ein Halbmarathon immer noch drin, verriet die fitte große 'alte' Dame des Wittener Laufsports.
Uli Pfalz verband seinen 60. Geburtstag mit seiner Begeisterung für den Laufsport. Morgens Marathonlaufen mit einer Zeit unter 4 Stunden, abends ein kleine Feier mit Familie und Vereinskameraden vom PV-Triathlon - der schnelle PVler brachte beides unter einen Hut. Beim Zieleinlauf hielt die Uhr die Zeit von 3:54:12 Std. und Platz 40 der M60 fest. Nicht das erste Mal die Kombination von Geburtstag und Marathon für Uli Pfalz, der vor zwei Jahren seinen Weg zum PV-Triathlon gefunden hatte: auch seinen 49. Geburtstag hatte er zeitweise auf einer Marathonstrecke verbracht. Kathrin Raback und Christiane Seubert rundeten das gute Abschneiden der PV-Läufer/innen mit ihren Zeiten von 4:44:12 Std. bzw. 4:54:09 Std. ab.
MD


PV: Halbmarathon unter der Sonne Madrids

Auf deutlich bessere Wettbedingungen trafen dagegen Christiane Hellmonds und Philipp Riedener, die Sport und Städtereisen mit einem Start beim Halbmarthon in Madrid kombinierten. Noch bei 7 Grad um 9 Uhr gestartet, stiegen die Temperaturen für die beiden PVler auf dem Weg an vielen Sehenswürdigkeiten der spanischen Hauptstadt vorbei auf 18 Grad beim Zieleinlauf im Park del Retiro. Kein kleiner Lauf, hatten sich doch 15.000 Marathonis, 12.000 Halbmarathonläufer/innen und 7000 Starter/innen über 10 km angemeldet. Christiane Hellmonds und Philipp Riedener genossen Lauf und Strecke und finishte mit einer guten Zeit von 2:02 Stunden. MD


PV: Ursula Drozdowski und Andrea Halbe erfolgreich in Ickern
Lena Dünkelmann läuft in Bludenz 7000 m

Weitere Erfolge für den PV-Triathlon Witten: Ursula Drozdowski und Andrea Halbe starteten in Ickern. Immerhin war das Wetter besser als vorhergesagt, so dass die beiden Läuferinnen die flache 10 km-Strecke bei relativ guten Bedingungen erfolgreich absolvieren konnten. Ursula Drozdowski schloss den Lauf in 57:15 min. als Siegerin der W60 ab, Andrea Halbe finishte in 53:35 min. als Sechste der W45.

Von sehr viel weiter entfernt schickte Lena Dünkelmann sportliche Grüße aus der Alpenstadt Bludenz. Die ehemalige PV-Jugendtrainerin, die es aus beruflichen Gründen in die kleine Alpenstadt verschlagen hatte, lief in Bludenz nach über 7 km nach 36:20 min. als 10. W20 ins Ziel. MD

 

 

 

 

 

 

 

 

 



PV: Volksparklauf Bochum. PV-Kids mit guter Bilanz
Ceren Ulusoy holt Gold

Bevor die Triathlon-Saison startet nutzten die Kinder aus dem Nachwuchsbereich des PV-Triathlon Witten den 31. Volkslauf im Volkspark in Bochum-Langendreer, um schon mal Wettkampfluft zu schnuppern. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: trotz großer Konkurrenz durch die heimischen Leichtathleten standen die PV-Kids bei acht Starts am Ende fünfmal auf dem Podest.

Den Anfang machte Hanna Rose über 5 km Lauf. Nachdem die junge Pvlerin in der vergangenen Saison vielfach mit Luftproblemen zu kämpfen hatte, war die Erleichterung im Ziel groß, dass die Strecke ohne Probleme laufen konnte. Nicht ganz zufrieden war Hanna Rose aber mit ihrer gelaufenen Zeit von 21:16 min., die aber immerhin den 3. Gesamtplatz bei den Frauen und den 2. Platz in der U16 bedeutete. Tolle Bilanz auch im anschließenden Lauf der U14 und U16 über 1,5 km, bei dem der PV gleich mit sieben Nachwuchsathleten antrat. Germann Skobelcin, Nils Donschen (Jg. 2003) und Edward Skobelcin (Jg. 2004) zogen von Anfang an das Tempo hoch und liefen in der Spitzengruppe. Erst kurz vor dem Ziel musste Germann Skobelcin etwas Tempo rausnehmen und fiel von dem eigentlich sicheren 2. Platz auf Platz 3 in der U14 zurück. Ihm folgten Nils Donschen auf Platz 4 und Edward Skobelcin als Jungjahrgang auf Platz 5.
Ähnliches Bild bei den Mädchen: In der U16 führten Lina und Anne Kawalek als jüngerer Jahrgang (Jg. 2002) das Mädchenfeld über 1450 m an. Doch auch die beiden ließen sich im Zielsprint noch überholen und finishten somit auf Platz 2 für Lina und Platz 3 für ihre Schwester Anne.

Ceren Ulusoy startete ebenfalls als Jungjahrgang in der U14, teilte sich von Beginn an ihren Wettkampf so ein, dass sie auch am Ende noch genügend Körner hatte. Ihre Taktik zeigte Früchte: die PVlerin lief als Siegerin der U14 ins Ziel und stand bei der anschließenden Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen. Das tolle Abschneiden der PV-Kids rundete Victoria Ende, die eine neue persönliche Bestzeit lief, mit Platz 11 in der U14 ab. MD

 

 


 

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