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Triathlon News

31.05.16
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TT-TGW: Volle Laufbahnen im Wullenstadion beim Start der Zechentour in Laufschuhen

Erfolgreicher Start des Laufprojektes beim Triathlon TEAM TG Witten, ca. 20 Laufinteressierte bei der ersten Trainingseinheit für die Zechentour in Laufschuhen. Dabei waren Wiedereinsteiger, Hobbyläufer und mehrere Anfänger, alle mit dem Ziel, im Herbst eine der Strecken beim Bottroper Herbstwaldlauf zu absolvieren.

Vorstandsmitglied Thomas Fehrs stellte vorab den Verein, die großzügigen Trainingsmöglichkeiten im Wullenstadion und die Ziele des Projektes vor. Dann übernahm das Trainerteam die Gruppe für eine erste Trainingseinheit. Gestartet wurde mit dem Aufwärm-Lauf-ABC, anschließend drehten die Teilnehmer einige Runden. Ergänzend vermittelten die Trainer den Neulingen einiges zum Thema Stretching, Ernährung und den Handwerkzeugen (Schuhe/Kleidung) des Läufers.

In den kommenden Wochen werden die Neulinge in verschiedene Leistungsgruppen eingegliedert, zur gemeinsamen Vorbereitung auf die „Glück Auf“-Tour zur Zeche Prosper Haniel in Bottrop.

Beim abschließenden Auslaufen mit den „alten Hasen“ gab es erste Absprachen für die kommenden Wochen, müde aber zufrieden lobten die Neulinge die Bedingungen im Stadion und versprachen, weitere Sportmuffel für das Projekt zu begeistern. HK

 

 

 


TT-TGW: Langläufer Ulli Harms finisht zum 7. Mal die Königsdisziplin

Dabei gab es für Ulli Harms sechs Premieren: Erster Nachtmarathon, erster Marathon über zwei Tage, erste Langstrecke im Ausland, eine Langstrecke mit fast 500 Höhenmetern und erstmals Anfeuerung bis zum Schluss. Ergänzt wurde dies mit tollen Helfern, die bis zum letztem Verpflegungspunkt auch für einen 5 Stunden Läufer alles notwendige bereit hielten.

Der Luxemburg Marathon ist ein Lauf mit einer fiesen, gemeinen und anspruchsvollen Streckenführung. Dank der Unterstützung der Zuschauer und einer tollen Organisation werden aber Gedanken an eine Aufgabe einfach nicht akzeptiert.

Vorab war Ulli Harms bekannt, dass der Rückweg anstrengend werden wird. Nicht bekannt war ihm jedoch, dass bereits die ersten 10 km eine stetige rauf/runter Strecke boten. Bis zur Halbmarathon-Passage ging es dann recht flüssig weiter mit wenigen Höhenmetern. Die Durchgangszeit von knapp 2:20 Std. passte zum Plan einer Endzeit unter 5 Stunden.

Dann begann der Weg runter ins Luxemburger Tal. Bei Km 30 war der tiefste Punkt erreicht, der heftige Regen vom Nachmittag war hier noch nicht abgetrocknet, die Wege feucht und der Atem war zu sehen. Bis Km 31 verlief die Strecke an einem Fluss entlang, wie fast an der ganzen Strecke eindrucksvoll mit Programm gefüllt, kleine Fesselballons und brennende Oelfässer sorgten für eine stimmungsvolle Beleuchtung der Strecke.

Dann begann der richtige Marathonspass. Ab Km 31 wurden die auf dem Hinweg freudig abgelaufen bergab Meter wieder ausgeglichen. Das tat weh, aber die einfach unfassbaren Zuschauer haben die Marathonis den Weg hinauf geprügelt. Ständig liefen Sie neben den Athleten her, und tausendfach klang Ulli Harms „Allez Ulli“ in den Ohren. "Diese Art Sportler einen Berg hochzuschieben kannte ich bisher nur vom Radsport bei der Tour de France.", berichtet Ull Harms nach dem Wettkampf.

Dann der Zieleinlauf, rein in die Expo Hallen, auch hier wieder Raketen, Feuerwerk, Partyspass bis zum letztem Marathoni. Alles in allem ein wahnsinnig intensiver und toller Marathon, mit Streckenmusik fast alle 500 m, mit Klassik, Albhörnern, Volkstanzgruppen und vielen Sambagruppen. Da kam nur selten Langeweile auf. Die Strecke bot an Belag alles was der Läufer liebt oder hasst. Es gab Waldwege, Meter durch Parkanlagen, giftige Kopfsteinpassagen, und vieles mehr. Aber das Beste war die Unterstützung durch die Zuschauer, in jedem Dorf, jedem Park, und auf fast allen Metern. "Der Lauf schreit nach einer Wiederholung.", resümiert Ulli Harms nach dem Lauf. HK

 

TT-TGW: Andreas Bremer weiht Marathonstrecke in Hamm ein

Zusammen mit knapp 30 Gleichgesinnten hat Andreas Bremer am vorletzten Wochenende in Hamm eine fest ausgeschilderte Marathonstrecke, die rund um die ganze Stadt führt, eingeweiht.

Um 7.00 Uhr am Sonntagmorgen startete der Gruppenlauf bei schwülwarmen Wetter am Hammer Jahnstadion, wo sie gut 5 Stunden später, um kurz nach 12.00 Mittags, unter großem Beifall von hunderten von Sternläufern, die kürzere Distanzen absolvierten, empfangen wurden.

Jetzt wurde die Eröffnung mit einem Festakt abgerundet. Die Strecke ist sehr schön, führt meist durch Natur und ländliche Gegend. Obwohl kein Startgeld zu entrichten war, gab es auf dem Kurs drei Verpflegungsstellen und im Ziel ein Finisher T-Shirt und ein hochwertiges paar Laufsocken.

Andreas Bremer war sich nach seinem 232. Marathon sicher, dass er diese attraktive Runde nicht zum letzten mal gelaufen ist. Die Zeit von 5:09:05 Std. in der Gruppe spielte an diesem Tag nur eine untergeordnete Rolle. HK



PV: Jung und Alt in Gladbeck am Start
Emma Fahrenson neue Landesmeisterin Swin & run, viele PVler auf dem Treppchen
Sieben Wittener fahren zu DM nach Nürnberg

Lange von der PV-Triathlonfamilie herbeigesehnt startete am Sonntag der ELE-Triathlon in Gladbeck, traditionell einer der ersten Wettkämpfe der Saison. Von Jung bis Alt war der PV mit einer großen Gruppe am Start und konnte am Ende das eine oder andere Wörtchen bei der Vergabe der Treppchenplätze mitreden.

Bereits um 8 Uhr fiel der Startschuss über die Kurzdistanz (1-38,5-10 km). Schwül-warme Temperaturen begleitete ein PV-Trio mit Nermin Cartilli, Andreas Kapka und Ingelore Köster, der Regen hielt sich zum Glück bis auf zwei Kurzeinsätze zurück. Nach dem Schwimmen im Freibad von Gladbeck fuhren die drei PVler sieben Runden auf dem 5,5 km langen Rundkurs und liefen abschließend vier Runden à 2,4 km durch die nahegelegene Parkanlage von Schloss Wittringen. Die Endergebnisse können sich sehen lassen: Ingelore Köster holte sich den Sieg in ihrer Altersgruppe W70 mit einer Zeit von 3:11 Std., Nermin Cartilli gewann bei ihrem ersten Kurzstriathlon gleich in 2:46 Std. den 2. Platz in der W35 und PV-Trainer Andreas Kapka rundete das gute Abschneiden der PVler mit dem 5. Platz in der M55 in 2:22 Std. ab.

Eine ähnlich erfolgreiche Bilanz konnten die PV-Athleten über die Volksdistanz (0,5/22,5/5) ziehen: Monika Knufinke schwamm, fuhr und lief in 1:35 Std. auf Platz 1 der W70, Rica Pukropski kam in 1:20 Std. auf Platz der WHK. Debütwettkampf für Christian Meckel und Dr. Bernd Pitschak: in 1:16 Std. bzw. 1.26 Std. finishten die beiden Vorstandsmitglieder auf Platz 27 der M45 bzw. 18 der M50. Volker Scholle folgte als 13. M55 in 1:25 Std., vor Dieter Pawellek und Klaus Bockholt, beide in 1:28 Std., als 23. M50 bzw. 48. M45. 

Triathlon Gladbeck als Landesmeisterschaft Swim and Run der Schüler/innen B
Die Kapazitäten des Gladbeck-Triathlon nutzte auch der Landesverband NRWTV für die Austragung der Landesmeisterschaft 'Swim and Run' für die Schüler/innen B, als deren einzige Vertreterin Emma Fahrenson die Wittener Fahne hoch hielt. Zu absolvieren waren geplant 200 m Schwimmen und 1000 m Laufen. Tatsächlich gingen die allgemeine Einschätzung und Rückschlüsse aus den Laufzeiten dahin, dass die Kids mindestens 2,4 km laufen mussten. Aber auch eine mehr als doppelt so lange Laufstrecke stellte für die junge PVlerin kein Problem dar: in 13:08 Min lief Emma Fahrenson als neue Landesmeisterin auf Platz 1 über die Ziellinie.

Auch Nachwuchs-Cup machte in Gladbeck Station
Ebenfalls in Gladbeck machte der Nachwuchs-Cup Station. Tüpfelchen auf dem "i": als Qualifikationswettkampf hatten die Schüler/innen A und Jugend B die Chance, eine Fahrkarte für die Deutsche Meisterschaft in Nürnberg am 23.07.2016 zu lösen. Die PVler Lukas Meckel, Germann und Edward Skobelcin sowie Nils Donschen bildeten bei den Schülern A gleichzeitig die 'Startgemeinschaft Witten' (SG Witten) und absolvierten die Strecken 400 m/10 km/2,5 km. Lukas Meckel kletterte nach 6:18 min. als schnellster Wittener aus dem Wasser, fuhr die 10 km Rad in 21:51 min. und lief die abschließenden 2,5 km in 9:53 min. Seine Splitzeiten summierten sich zu einer Gesamtzeit von 38:03 min., mit der Lukas Meckel auf den 4. Platz finishte. Germann Skobelcin folgte als Sechster in 40:34 min. vor seinem Bruder Edward (12./41:54) und Nils Donschen (13./42:05).

Die Jugend A (WJA) ging gemeinsam mit den Juniorinnen (WJun) über 750 m/20 km/5 km ins Rennen. Aus Witten startete die PVlerin Katharina Scholle mit den TTWlerinnen Lisa Wilming, Anne Ernst und Tomke Prünte unter 'SG Witten'. Lisa Wilming hatte bei den Juniorinnen insgesamt die Nase vorn und gewann den Wettkampf in 1:15 Std., gefolgt von Katharina Scholle als 11. (1:27). Anne Ernst und Tomke Prünte kamen bei der WJA auf Platz 13 (1:23) bzw. auf Platz 16 (1:25). Till Wettlaufer (TTW) steuerte zudem in der MJA einen 19. Platz in 1:10 Std. bei. Ein Wittener Trio mit den beiden PVlern Luca Fahrenson und Max Meckel sowie Matthies Groll (TTW) startete erfolgreich in der Jugend B: Matthies Groll holte sich Platz 2 (35:15) vor Luca Fahrenson als Dritter (35:47) und Max Meckel als Siebter (36:10).
Die SG-Witten in der Gruppe der Jugend B/Schüler A (400 m/10 km/ 2,5 km) bildete der PV-Triathlon wieder allein. Rena Siepmann legte mit 37:30 min. und dem dritten Platz in der WJB gut vor, Kristin Mersmann kam in 38:42 min. auf den neunten Platz, gefolgt von Hanna Rose (10./38:44) und Felice Gerards (34./44:11). Anne und Lina Kawalek starteten unter ihrem Verein PV-Triathlon und rundeten die guten Ergebnisse in der WJB als 39. bzw. 44. in 46:38 min. bzw. 52:19 min. ab. Ceren Ulusoy erzielte außerdem bei den Schülerinnen A den 26. Platz in 42:59 min.

Sieben Wittener fahren zur DM nach Nürnberg
Nachdem alle Zahlen addiert und ausgewertet waren, erhielten Luca Fahrenson, Max Meckel, Kristin Mersmann, Hanna Rose und Rena Siepmann vom PV-Triathlon Witten sowie Matthies Groll und Lisa Wilming vom TTW schließlich die ersehnten Fahrkarten für die Deutsche Meisterschaft in Nürnberg - nicht zuletzt zur großen Freude des Trainer-Teams Thorsten Frigge, Heike Rose und Achim Utke
MD
 


TT-TGW: Wittens Triathlon Nachwuchs rockt Oelde

Gemeinsam als Startgemeinschaft von PV T und TTW gingen die Nachwuchsathleten beim Oelder Triathlon am Samstag, 21.05.2016 an den Start und räumten richtig ab.

Als erstes waren die Schüler im Becken. Sie hatten 50m Schwimmen 2Km Radfahren und 600m Laufen vor der Brust. Max Meckel (PV) legte fast einen Start-Ziel Sieg hin und finischte als 1. gesamt und als 1. in seiner Altersklasse in einer Zeit von 11,01 Min. Seinen ersten Triathlon überhaupt absolvierte Mattes Böde bei den Schülern. Er erkämpfte sich den 29. Gesamtplatz und den 7. Platz bei den männlichen Schülern B und erreichte eine Zeit von 14,39 Min. Als einziges Mädchen aus Witten bei den Schülern ging Marle Heldt (TTW) ins Rennen. Bei ihr kam ein 17. Platz in der Gesamtwertung und ein 4. Platz in ihrer Altersklasse heraus in einer Zeit von 13,56 Min.

Die Jugendlichen hatten 200 m zu schwimmen, 5 Km Rad zu fahren und 1000 m zu laufen. Bei der Jugend B war Matthies Groll (TTW) nicht zu Bremsen. In einem beeindruckenden Rennen erreichte er den 1. Platz der gesamten Jugend und den 1. Platz in der Alterklasse mit einer Zeit von 18,21 Min.
Max Meckel (PV) erkämpfte sich den 4. Platz in der AK und den 5 . Platz gesamt und benötigte dafür 19,23 Min. Felice Gerards (PV) freute sich wie „Bolle“ über ihren 1. Platz bei der weiblichen Jugend B und 16. Platz in der Gesamtwertung in einer Zeit von 23,05 Min.

Bei der Jugend A ging der Podestplatzreigen weiter. Hier sicherte sich Till Wettlaufer (TTW) in der Zeit von 19,19 Min. den verdienten 1. Platz und einen 4. Gesamtplatz. Anne Ernst und Tomke Prünte (beide TTW) lieferten sich einen starken Zielsprint, den Anne für sich mit einer Sekunde Vorsprung gewinnen konnte. Bei Anne reichte das für den 2. Platz in 23,07 Min. und für Tomke für den 3. Platz in 23,08 Min. Als letzte aus der Jugend war Lisa Wilming (TTW) an der Reihe. Sie musste als Juniorin in Oelde zum ersten Mal über die Sprintdistanz 500 m Schwimmen, 20 Km Radfahren und 5 Km Laufen gehen. Mit einer tollen kämpferischen Einstellung kam auch hier ein 1. Platz in der Altersklasse heraus und ein beeindruckender 7. Platz in der Gesamtwertung. TB



TT-TGW: Triathlon–Tradition „Oelde“ – es war auch dieses Jahr die Reise wert

Neben den Schülern und Junioren gingen auch die „großen“ Sportler beim 15. Oelder Triathlon wieder an den Start. Ein bunt gemischtes Trüppchen, von rund 45 Startern mit verschiedensten Ambitionen, nutze den beliebten Wettkampf als offizielle Saisoneröffnung. Wie so oft, traf man bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind, mit köstlichem Buffet im Gepäck, in Oelde ein. So stand einem erfolgreichen Wettkampf bei besten Bedingungen nichts mehr im Wege.

Bei den Frauen zeigte sich dies schnell an vielen lachenden Gesichtern auf der Wettkampfstrecke sowie im Ziel und wie jedes Jahr, anhand zahlreicher Podestplätze. Sabine Dettmar konnte sich zum fünften Mal in Folge den zweiten Platz in der Gesamtwertung erkämpfen, welches zugleich auch den zweiten Platz in der Altersklasse W20 bedeutete. Ebenfalls in den Top 10 fühlten sich weitere TTW-Damen rundum wohl. Lisa Willming kam nach einem schnellen Lauf als insgesamt siebte und erste ihrer Altersklasse (WJU) ins Ziel. Mit einem ebenso starken Laufpart kämpfte sich Kathrin Ernst vor auf Platz 8 der Gesamtwertung und wurde zudem belohnt mit einem zweiten Platz in der AK W45.

Gemeinsam auf dem Treppchen standen bei der Siegerehrung Rita Bohnet, die ihren ersten Wettkampf seit zwei Jahren bestritt, und Christiane Roik. Rita siegte in der AK W50 und Christiane lächelte als zweite vom Podium herab. Über eine Altersklassenplatzierung durfte sich auch Andrea Fehrs freuen. Sie belegte den dritten Platz in der AK W55.

Die Riege der männlichen TTW-Finisher führte Thomas Fehrs an. Nach mehrjähriger Wettkampfpause, konnte er sich sogleich den Sieg seiner Altersklasse (M55) sichern. Im Rahmen der Gesamtwertung erlangte er den achten Platz. Auch im Wettstreit der zahlreich gemeldeten Staffeln konnten die Farben des TTW’s glänzen. Das Staffeltrio, mit der super Schwimmerin Laura Bohnet, dem rasanten Radler Sebastian Krusch und dem leichtfüßigen Läufer Johannes Kast siegte in einer super Zeit von 56:36 Minuten und darf nun jede Menge alkoholfreies Weizen ihr Eigen nennen.

Weitere glückliche FinisherInnen:
Graeff, Bettina – 1:20:18 – Platz 31
Strate, Antje – 1:20:50 – Platz 34
Friedrichs, Nicole – 1:23:59 – Platz 41
Wenzel, Heike – 1:25:07 – Platz 45
Mette, Verena – 1:27:02 – Platz 51
Bonkowski, Anna-Lena – 1:27:36 – Platz 54
Kowalewski, Jessica – 1:28:40 – Platz 56
Döpp, Katrin – 1:30:10 – Platz 60
Heldt, Silke – 1:30:14 – Platz 61
Kliem, Silke – 1:38:40 – Platz 72
Weber, Carsten – 1:08:08 – Platz 45
Lischka, Jan-Timo – 1:10:20 – Platz 64
Aepfelbach, Tim – 1:11:56 – Platz 82
Rehberg, Thorsten 1:12:18 – Platz 84
Utke, Joachim 1:13:00 – Platz 92
Niemeyer, Thomas – 1:14:44 – Platz 109
Girke, Thomas – 1:15:07 – Platz 114
Heldt, Niklas – 1:17:03 – Platz 133
Fabis, Heiner – 1:19:19 – Platz 153
Teufel, Gunnar – 1:19:41 – Platz 156
Fisch, Fabian – 1:21:17 – Platz 168
Schölzel, Johannes – 1:21:56 – Platz 174
Kiehm, Matthias – 1:22:22 – Platz 175
Siegmund, Thomas – 1:24:48 – Platz 182
Kurpierz, Stefan – 1:25:08 – Platz 183
Wenzel, Harald – 1:26:03 – Platz 186
Stratmann, Jörn – 1:30:30 – Platz 198
Lynen, Thomas – 1:31:04 – Platz 199
Staffeln:
Keller, Kai/Twiehoff, Uwe/Rumpel, Lea (Team Karma) – 1:06:21 – Platz 11
Jörges, Sabine/Hoos, Andrea, Jörges, Heinz (Lieber schön als schnell) – 1:14:11- Platz 20
Utke, Sabine/Utke, Henry/Utke, Eike (Cool and the gang) – 1:16:58 – Platz 26
Wedig, Sven/Jeschke, Simone/Wedig, Tina (Sven’s Girlgroup) – 1:22:49 – Platz 32
Möller, Jens/Augustin, Klaus/Prünte, Birgit (TTW Express) – 1:24:28 – Platz 35
Rumpel, Volker/Rumpel, Manuela/ Mensah, Rebecca (Dreamteam) - 1:25:25 – Platz 38
Laut, Jacqueline/Strate, Dominik/Fisch, Vivien (Zwei Blondinen für Dominik) - 1:28:27 – Platz 42
FF



TT-TGW: Saisonauftakt in Gütersloh und Hagen
TTW-Teams beim 13. Dalkeman und 26. Spardabank Triathlon am Start
13. Dalkeman in Gütersloh

Am Sonntag, den 22. Mai fand in Gütersloh bei sommerlichen Temperaturen der Auftakt in die Saison 2016 für die Mannschaften der NRW-Liga der Damen und Herren, sowie für die Regionalliga der Herren statt.

Regionalliga M
Bereits um 9:15 Uhr war der Start für die Regionalliga der Herren angesetzt worden. Die Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten in der Besetzung Johannes Franke, Johannes Kast, Kai Prünte und Holger Kliem war bereits früh unterwegs, um pünktlich in das Wettkampfgeschehen eingreifen zu können. Letztgenannter war kurzfristig in die Regionalligamannschaft nachgerückt um den verletzungsbedingt ausgefallenen Sebastian Lehmann so gut es ging zu vertreten. Zumal das Team, aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle und einer Vielzahl an dem Wettkampfwochenende zu stellender Athleten, aus Aktiven zusammengestellt werden musste, die normalerweise ein bis zwei Ligen unterhalb der Regionalliga eingesetzt werden.

Zu absolvieren waren auf der Kurzdistanz 1.000 m Schwimmen im Gütersloher Nordbad, bevor es auf die insgesamt 40 km lange Radstrecke ging. Zum Abschluss waren vier Runden von jeweils 2,5 km rund um das Schwimmbadgelände auf einem angenehm schattigen Rundkurs zu laufen.

Schnellster im TTW-Dress war am Ende Youngster Johannes Franke, der im übrigen sein Regionalliga-Debüt gab. Im erwartungsgemäß gut besetzten Feld kam dieser nach 2:02:33 h als 49. ins Ziel. Nur eine Sekunde hinter seinem Teamkollegen überschritt Johannes Kast (2:02:34 h) die Ziellinie und sicherte sich damit Platz 50. In einigen Minuten Abstand folgte Holger Kliem nach 2:10:40 h auf Rang 66 und Kai Prünte in 2:14:00 h auf Platz 67.

Trotz der persönlich gesehen guten Leistungen der Starter reichten die Platzierungen leider lediglich für Platz 18 in der Mannschaftswertung. Der nächste Stopp in der Regionalliga der Herren steht bereits am 05.06.2016 in Harsewinkel an, bis dahin gilt es Kräfte zu sammeln und nach vorne zu blicken.

NRW-Liga M/F
Das neue Wettkampfformat mit Windschattenfreigabe stellte für viele Athleten eine Herausforderung dar. So wurde auf die 750 m Schwimmen im Gütersloher Nordbad besonders viel Wert gelegt, da sich dort bereits die späteren und wettkampfentscheidenden Radgruppen formten. Der Damen- als auch der Herrenwettkampf wurde durch eine windige Radstrecke und ein stark besetztes Feld geprägt. In diesem konnten die Damen mit dem sechsten Gesamtrang überzeugen. Tatjana Kortmann (01:07:00 h), welche letztes Jahr noch in der 2. Bundesliga startete, gelang mit dem 7. Platz ein starkes Rennen, Silke Hamacher (01:09:40 h) auf Rang 20 und Angela Mancini (01:11:55 h) auf Rang 31 komplettierten das gute Ergebnis.

Die Herrenmannschaft erreichte den 16. Gesamtrang im hinteren Tabellenteil. Hier musste man dem neuen Wettkampfformat und der Schwächung des Teams durch einige verletzte Athleten Tribut zollen. Hardy Dinklage (00:59:52 h) gelang mit dem 40. Rang die beste Platzierung, nach ihm folgte auf dem 46. Platz Marvin Rudnik (01:00:37 h), der sein Debüt für das Triathlon TEAM TG Witten und in der NRW-Liga gab. Stephan Seidel (01:01:17 h) erreichte das Ziel als 50. und Jannis Sturm (01:03:29 h), ebenfalls bei seinem NRW-Liga Debüt, als 64.

26. Spardabank Triathlon in Hagen
In Hagen fand der Startschuss für die Triathlonsaison der Oberliga statt. Auch hier stand eine Kurzdistanz (1,0 km/40 km/10 km) auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen Radstrecke musste von den Athleten viermal der Anstieg zur Hohensyburg gemeistert werden. In der Besetzung Thomas Dettmar, Sven Wucherpfennig, Simon Damm und Adrian Keim ging das Triathlon TEAM TG Witten an den Start.

Thomas Dettmar konnte wie gewohnt seine Schwimmstärke ausspielen und kam mit den schnellsten Athleten aus dem Wasser. Sven Wucherpfennig machte sich als Zweiter des TTW-Quartetts auf den Weg in die Wechselzone, gefolgt von Adrian Keim und Liga-Debütant Simon Damm. Auf der Radstrecke machte den Athleten der zum Teil starke Wind das Leben nicht leichter. Trotzdem konnten alle auf der Radstrecke ihre Positionen halten bzw. ein paar Plätze gut machen und absolvierten die 40 km in nahezu gleicher Zeit. Bei der abschließenden Disziplin konnte Simon in seiner Paradedisziplin noch einmal etwa 20 Plätze gut machen und war am Ende sogar als erster TTW´ler nach 2:24:25 h als 51. im Ziel. Sven Wucherpfennig kam etwas später nach 2:26:42 h als 57. über die Ziellinie. Adrian Keim, der mit Trainingsrückstand eingesprungen war, folgte auf Rang 59 in 2:27:23 h und Thomas Dettmar, der auf der Laufstrecke leider mit Magen- und Oberschenkelkrämpfen zu kämpfen hatte, auf Platz 64 in 2:31:31 h. Am Ende sprang dabei lediglich Platz 18 in der Mannschaftswertung heraus. Auch hier richtet sich der Blick nach vorne. Die nächste Herausforderung steht am 12.06.2016 in Kamen auf dem Programm.

Im Hagen waren außerdem im freien Feld folgende Starterinnen und Starter des Triathlon TEAM TG Witten unterwegs. Judith Bierey startete über die Volksdistanz (0,5 km/20 km/5 km) und belegte Platz 2. in der Altersklasse W45 in 1:16:11 h. Auf der Kurzdistanz waren Nicole d´Hone und Andreas d´Hone-Leimbach aktiv. Nicole belegte in 3:11:44 h Platz 4 in der Altersklasse W45. Andreas in 2:53:29 h Rang 15 in der AK M45. Die Staffel TTW Traumhaft Tolle Weiber in der Besetzung Sabine Utke, Simone Jeschke und Anne Petry brauchte für die 0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen 1:34:19 h und belegte damit bei den Frauen-Staffeln den Silberrang.
HK

 

PV: Athleten mischen in Hagen gut mit

Außer nach Gelsenkirchen, Hückeswagen und Oelde zog es eine Gruppe Athleten vom PV-Triathlon Witten auch zum Triathlon nach Hagen. Die PVler hatten sich den Jedermann-Triathlon ausgesucht, wofür sie auch in der 26. Auflage nach dem 500m-Schwimmen im beheizten Hengsteysee-Freibad 23 km auf dem Rad an der Lenne entlang und 5 km im schnellen Lauf über zwei Laufrunden am See zurücklegen mussten. Sven Koopmeiners kam als Erster PVler mit 1:25:40 Std. als 11. M30 ins Ziel. Eineinhalb Minuten später folgte Reinhard Böhne-Hasenclever. Obwohl der PVler in der dritten Radrunde einen Schlauch im Vorderrad tauschen musste, finishte er in 1:27:10 Std. als Vierter M60. Seine Ehefrau Heike Hasenclever hatte ohne weitere Konkurrenz ihre Altersklasse W60 gewonnen. Was ihre Zeit von 1:32:19 Std. wert war, zeigte der 36. Gesamtplatz bei den Frauen, mit dem Heike Hasenclever rund ein Drittel der 55 Teilnehmerinnen hinter sich ließ. Vor ihr hatte Hans-Peter Otto in 1:30:19 Std. als 11. M55 die Ziellinie überquert. MD
 


PV: Nachwuchs steht bei Schülertriathlon Hückeswagen auf dem Treppchen

Wieder große Erfolge für die jüngsten Athleten des PV-Triathlon Witten: beim Schülertriathlon in Hückeswagen stand ein PV-Quartett bei der Siegerehrung gleich zweimal auf dem Treppchen. PV-Trainerin Rica Pukropski traf mit ihren jungen Schützlingen Emma und Matti Fahrenson, Laurin Hauck und Chiara Trotta nach Hückeswagen gereist und traf in einem gut besetzten Wettkampf auf namhafte Konkurrenz aus der Triathlonszene. Chiara Trotta ging bei ihrem ersten Triathlon überhaupt bei 15 Grad Außentemperatur um 8:30 Uhr über 50 m Schwimmen ins Wasser des Bürgerbades. Die PVlerin startete in der Gruppe 'Schüler C' der Jahrgänge 2007/08. Nach 1700 m auf dem Rad und einem Lauf über 400 m lief Chiara Trotta mit nur sechs Sekunden Rückstand auf die Zweitplatzierte Maja Langenbach vom Ejot Team TV Buschhütten und Jule-Sophie Kaps vom ATV Hückeswagen (9:49 min.) als Dritte in 10:12 min. über die Ziellinie. Matti Fahrenson als Jungjahrgang und Laurin Hauck, der ebenfalls seine Triathlon-Premiere beging, absolvierten die gleiche Distanz und holten sich in 9:21 min. bzw. 10:11 min. die Plätze 9 und 12. Emma Fahrenson dagegen dominierte das Feld der 12 Starterinnnen bei den Schülerinnen B (Jahrgang 2005/06). Nach 100 m schwimmen, 2600 m Rad und 1000 m laufen lief das PV-Talent mit 33 Sekunden Vorsprung vor Luise Reisinger (Hildener AT Triathlon/14:39 min.) und Vivien Gutscher (TSV Leverkusen/15:05) als Siegerin in 14:06 min. ins Ziel und konnte bei der Siegerehrung einen schönen Pokal entgegen nehmen.

Besonderes Erlebnis für Matti Fahrenson: beim Einchecken der Räder gab er einer Journalistin der Remscheider Zeitung sein erstes Interview. MD

 



PV: 15. Oelder Triathlon - PV vorne dabei

Zum Triathlon nach Oelde ins Münsterland zog es weitere Triathleten des PV-Triathlon Witten von Jung bis Alt - mit großen Erfolgen. Lucas Meckel startete bei den Schülern-A über 50 m/2 km/600 m und sorgte für einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg: als Erster des Feldes kletterte der schnelle PVler nach 1:56 min. aus dem Wasser, baute seinen Vorsprung mit der schnellsten Radzeit (4:22 min.) aus und lief die letzten 600 m in 4:44 min. ins Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 11:01 min. holte sich Lucas Meckel den Sieg vor Albert Henning (LTV Lippstadt/12:01) und Fynn Landwehrjohann (TV Wiedenbrück/12:20).

Felice Gerards sorgte für den zweiten Sieg des PV-Triathlon: In der Weiblichen Jugend B schwamm sie die 200 m in 4:36 min., fuhr die 5 km lange Radstrecke in 10:28 min. und lief die letzten 1000 m in 8:03 min. ins Ziel. Mit 23:05 min. gesamt wurde die PVlerin Erste in ihrer Altersgruppe vor Sina Luetke-Bornefeld (LTV/24:19) und Louisa Keil (Tri-As Hamm/24:53). Max Meckel startete über die gleiche Distanz. Nach 3:55 min. kletterte der schnelle PV-Nachwuchsmann als Erster aus dem Becken. Seine weiteren Splitzeiten für Rad und Laufen (9:23/6:06) summierten sich am Ende mit der Schwimmzeit auf 19:23 min., womit Max Meckel seinem Konkurrenten Tim Zarges vom Tri Team TG Lage mit einem Rückstand von sechs Sekunden noch den dritten Platz überlassen musste.
Vater Christian Meckel hatte sich mit seinen Vereinskameraden Antje Brammann und Andreas Zinn zur Staffel "Antje's boygroup" zusammengefunden und die Radstrecke übernommen. Nach 500m/20 km/5 km finishte die PV-Staffel in 1:09:40 Std. als 13. von 42 Staffeln, bevor Dieter Pawallek das gute Abschneiden des PV mit seiner Zeit von 1:26:22 Std. abschloss. MD
 

 


PV: Vivawest-Marathon - Große Gruppe am Start

Wie schon in den Vorjahren nahm wieder eine große Gruppe PV-Läufer/innen auch die vierte Auflage des Vivawest-Marathon unter ihre Füße. Der Veranstalter hatte die Distanzen über 10 km, den Halbmarathon und den Marathon im Angebot, die über 8.000 Läufer/innen annahmen. Die Marathonstrecke mit 1.100 Startern führte dabei durch Gelsenkirchen, Essen, Gladbeck und Bottrop. Der besondere Reiz: eingebunden waren Sehenswürdigkeiten, wie Zeche Zollverein und Zeche Nordstern. Das riesige Teilnehmerfeld feuerten viele Zuschauern, darunter ein leibhaftiger Bergknappe an der Zeche Zollverein in seiner historischen Uniform, an. Sonnenschein, allerdings drückende Luft im Wechsel mit Gegenwind, begleiteten die vielen tausend Teilnehmer, weshalb auch die Sanitäter nicht ohne Beschäftigung blieben. Das große Feld der Halbmarathonläufer/innen mit 3.700 Teilnehmer/innen ging um 9 Uhr gruppenweise auf die Strecke, um 9:30 Uhr folgten die Marathonläufer.

Eine Stunde, 37 Minuten und 3 Sekunden später überquerte Dirk Schäfer als schnellster PVler die Ziellinie als 13. M50. Peter Podolski folgte mit schnellen 1:44:43 Std. und holte sich damit Platz 6 in der M60. Platz 6 ebenfalls für Kerstin Möde, den sich die PVlerin mit einer Zeit von 1:50:32 Std. in der W50 holte. Uli Pfalz folgte in 1:53:34 Std. als 16. M60. Besondere Freude für Sven Marks: mit einer Zeit von 1:57:20 Std. lief er persönliche Bestzeit und blieb erstmals unter der magischen 2-Stunden-Grenze. Begleitet wurde er in einer Gruppe von Mentorin Steffi Meckel, die mit dieser Zeit auf Platz 14 der W45 kam.

In der gleichen Minute liefen Ricarda Denner als 5. W55 und Edmund Surwehme ins Ziel, gefolgt von Andrea Mader in 1:58:05 Std. Die weiteren Ergebnisse: Sven Knoop (2:04), Matthias Dix (2:16), Jörg Baer, Christiane Seubert und Andrea Hasselberg (alle 2:17), Uwe Wiedersprecher (2:26), Roland Hasselberg, Andrea Thiel und Thomas Hoeper (alle 2:27). Heike Brasse, Karin Gottwald, Svea Mankiewicz mit Mentorin Brigitte Meinshausen (alle 2:32) und Maren Gerards lief ihren ersten Halbmarathon zusammen mit Andrea Gelfahrt in 2:47 Std. ins Ziel.

PV-Trio läuft Königsdisziplin Marathon
Den ganz langen Weg über 42,195 km wählten drei PVler mit hervorragenden Ergebnissen: Birgit Schönherr-Hölscher finishte als sechstbeste Marathonläuferin und zweite der W45 in 3:20:23 Std. Thomas Wörmann lief in 3:28:23 Std. auf den fünften Platz der M55 und Andreas Giersberg lief den Marathon nur wenige Stunden nach seinem Rennsteiglauf am Vortag über 72 km in einer Zeit von 4:00:20 Std.

Doppelstart für Andreas Giersberg beim Rennsteiglauf und Vivawest-Marathon
Ein langes Lauf-Wochenende liegt vor allem auch hinter Andreas Giersberg. Der ausgewiesene Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten ging gleich zweimal an den Start: am Samstagmorgen führte sein Weg über die 72,7 km lange Strecke des Rennsteiglaufs. Wenige Stunden nach seiner Rückkehr aus Eisenach schloss sich in Gelsenkirchen der Vivawest-Marathon an.
Beileibe nicht flach die Rennsteigstrecke - Anstiege über 1.867 m und Abstiege über 1.382 m ergaben eine Höhendifferenz von 3.249 m. Bereits um 6 Uhr am frühen Samstagmorgen fiel der Startschuss in Eisenach, am tiefsten Punkt der Strecke. Andreas Giersberg teilte sich das Rennen gut ein, nahm das Tempo an den steilen Anstiegen raus und ließ sich an den Verpflegungsstellen auch mal etwas Zeit. Nach 8:13 Stunden hatte der ausdauernde PVler 'Schmiedefeld', das laut Ausschreibung "schönste Ziel der Welt", erreicht.
Ohne erkennbare Müdigkeit ging Andreas Giersberg am Sonntag in Gelsenkirchen an den Start des Marathon. 42,195 km später hatte er auch dieses Ziel in einer Zeit von 4:00:20 Std. erreicht. Auf seine kurze Regenerationszeit angesprochen meinte er schmunzelnd: "Okay, kurz vor dem Elfmeterschießen des DFB-Pokals bin ich eingeschlafen." Summa summarum kamen für ihn rund 115 Kilometer zusammen. MD
 

 


TT-TGW: Sonniger Saisonstart mit Tagessieg

Am Sonntag, den 22.05.2016, starteten die beiden Teams des Stadtwerke Team Witten II in die Saison der 2. Bundesliga Nord beim Dalkeman Triathlon in Gütersloh. Die Vorzeichen vor dem Mannschaftssprint und anschließenden Ergebnisse konnten unterschiedlicher nicht sein.

So gingen die Damen als Titelverteidigerinnen in die Saison, welche in diesem Jahr als Startgemeinschaft mit dem Kaifu Tri Team Hamburg absolviert wird, da beide Teams weniger Athletinnen als letztes Jahr zur Verfügung haben. Die Herren möchten sich in ihrem zweiten Jahr in der 2. Bundesliga etablieren, mussten aber schon im Vorfeld auf mehrere verletzte Athleten verzichten (u.a. Teamcaptain Sebastian Krusch, Alexander Seuser), so dass für das Rennen in Gütersloh maximal ein Platz im Mittelfeld angestrebt war.

Die Herren Lukas Engelbert, Marius Güths, Sami Ritzmann, Sjoerd Veltman absolvierten angeführt von Lars Wenzel ein ordentliches Schwimmen und fanden sich auf Platz 8 vor dem Radfahren wieder. Hier musste Lars, geschwächt durch einen Infekt, schon früh abreißen lassen, so dass die anderen vier das Rennen definitiv in der Konstellation zu Ende führen mussten. Leider konnten die vier Athleten ihre Radstärkeauf den 20 Kilometern an diesem Tag nicht ausspielen und verloren viel Boden auf die anderen Teams. Beim abschließenden Lauf konnte man mit der neuntbesten Laufzeit noch Schadensbegrenzung betreiben und finishte das Rennen auf dem 16. Platz mit einer Endzeit von 59:20 min. Tagessieger wurde das Team Pro Athletes KTT 01 aus Köln, vor dem Team Weimarer Ingenieure HSV Weimar und dem ProEnzym Tri Team Hamburg.

Die Damen von der Startgemeinschaft hatten sich schon im Vorfeld eine spannende Renntaktik zurecht gelegt. Henrike Herzog schwamm die 750 m vorne weg, Leonie Konczalla dahinter und die beiden starken Schwimmerinnen Nina Rosenbladt, Jony Heerink, wechselten sich mit Anschieben von Leonie ab. Dies funktionierte sehr gut und die Mädels stiegen mit der fünftbesten Schwimmzeit aus dem Wasser. Jetzt konnten die Mädels die Aufholjagd starten und zu ihren stärksten gemeinsamen Disziplinen kommen. Mit einer harmonischen Radleistung konnte Team für Team eingesammelt werden und auf Platz 1 liegend ging man bereits auf die Laufstrecke. Hier ließen die vier Damen aus Witten und Hamburg auch nichts mehr anbrennen. Die mit Abstand schnellste Laufzeit über 5 Kilometer ließ die Damen ins Ziel fliegen und die Saison direkt wieder mit einem Tagessieg beginnen, Endzeit 1:03:55h. Auf Platz zwei und drei folgten das Team Pro Athletes KTT 01 aus Köln mit 38 Sekunden Rückstand (1:04:33h) und SSF Bonn Team artegic II mit nur zwei Sekunden mehr (1:04:35h).
TB
 

 


TT-TGW: Kathrin Ernst wird sechste in der AK 45 bei Duathlon DM

Die Deutschen Duathlonmeisterschaften fanden in diesem Jahr in Alsdorf, im Dreiländereck zu Belgien und den Niederlanden statt. Die gut besuchte Veranstaltung mit mehr als 650 Startern war vom MSC Eschweiler perfekt organisiert und man war auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet. Nur gegen den starken Wind, mit dem viele Sportler haderten, konnte keiner etwas unternehmen. Ein gutes hatte er aber letzten Endes doch, denn er blies den vorausgesagten großen Regen zum Glück davon.

In der Altersklasse W45 waren mit 17 gemeldeten Damen nicht nur anzahlmäßig die meisten Athletinnen am Start, sondern auch qualitativ konnte sich das Feld sehen lassen. Es war fast alles an der Startlinie, was in dieser Altersklasse in Deutschland Rang und Namen hat. Mehrere Teilnehmer der Duathlon EM 2016 in Kalkar, darunter auch Top Ten platzierte Sportlerinnen ließen sich in Alsdorf blicken. In diesem Spitzenfeld mischte Kathrin Ernst von Anfang an vorne mit und ging nach 10 km Laufen als 2te der Altersklasse, mit einer Zeit von 42:12 Minuten, auf die Radstrecke. Dort kämpfte sie auf der welligen Strecke immer wieder mit dem böigen Wind und stieg nach 40 km als siebte vom Rad. Beim abschließenden 5 km Lauf konnte sie noch eine Teilnehmerin ihrer Altersklasse überholen und lief nach 2:20:48 Stunden erschöpft aber zufrieden als 6. Frau ihrer Altersklasse ins Ziel. Wie knapp das Rennen vorne entschieden wurde, zeigt das die Plätze 3 – 6 lediglich 1 Minute trennte. Nebenbei wurde Kathrin dritte der NRW-Meisterschaften der W45, die zeitgleich in Alsdorf ausgetragen wurden.

Ihr Fazit war: „Mit diesen Grundlagen im Laufen und Radfahren kann die Saison 2016 im Triathlon starten.“ TB

 

 

 

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