TT-TGW: Volle Laufbahnen im Wullenstadion beim Start der Zechentour
in Laufschuhen
Erfolgreicher Start des Laufprojektes beim Triathlon TEAM TG Witten,
ca. 20 Laufinteressierte bei der ersten Trainingseinheit für die
Zechentour in Laufschuhen. Dabei waren Wiedereinsteiger, Hobbyläufer
und mehrere Anfänger, alle mit dem Ziel, im Herbst eine der Strecken
beim Bottroper Herbstwaldlauf zu absolvieren.
Vorstandsmitglied Thomas Fehrs stellte vorab den Verein, die
großzügigen Trainingsmöglichkeiten im Wullenstadion und die Ziele des
Projektes vor. Dann übernahm das Trainerteam die Gruppe für eine erste
Trainingseinheit. Gestartet wurde mit dem Aufwärm-Lauf-ABC,
anschließend drehten die Teilnehmer einige Runden. Ergänzend
vermittelten die Trainer den Neulingen einiges zum Thema Stretching,
Ernährung und den Handwerkzeugen (Schuhe/Kleidung) des Läufers.
In den kommenden Wochen werden die Neulinge in verschiedene
Leistungsgruppen eingegliedert, zur gemeinsamen Vorbereitung auf die
„Glück Auf“-Tour zur Zeche Prosper Haniel in Bottrop.
Beim abschließenden Auslaufen mit den „alten Hasen“ gab es erste
Absprachen für die kommenden Wochen, müde aber zufrieden lobten die
Neulinge die Bedingungen im Stadion und versprachen, weitere
Sportmuffel für das Projekt zu begeistern. HK
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TT-TGW: Langläufer Ulli Harms finisht zum 7. Mal die
Königsdisziplin
Dabei gab es für Ulli Harms sechs Premieren: Erster Nachtmarathon,
erster Marathon über zwei Tage, erste Langstrecke im Ausland, eine
Langstrecke mit fast 500 Höhenmetern und erstmals Anfeuerung bis zum
Schluss. Ergänzt wurde dies mit tollen Helfern, die bis zum letztem
Verpflegungspunkt auch für einen 5 Stunden Läufer alles notwendige
bereit hielten.
Der Luxemburg Marathon ist ein Lauf mit einer fiesen, gemeinen und
anspruchsvollen Streckenführung. Dank der Unterstützung der Zuschauer
und einer tollen Organisation werden aber Gedanken an eine Aufgabe
einfach nicht akzeptiert.
Vorab war Ulli Harms bekannt, dass der Rückweg anstrengend werden
wird. Nicht bekannt war ihm jedoch, dass bereits die ersten 10 km eine
stetige rauf/runter Strecke boten. Bis zur Halbmarathon-Passage ging
es dann recht flüssig weiter mit wenigen Höhenmetern. Die
Durchgangszeit von knapp 2:20 Std. passte zum Plan einer Endzeit unter
5 Stunden.
Dann begann der Weg runter ins Luxemburger Tal. Bei Km 30 war der
tiefste Punkt erreicht, der heftige Regen vom Nachmittag war hier noch
nicht abgetrocknet, die Wege feucht und der Atem war zu sehen. Bis Km
31 verlief die Strecke an einem Fluss entlang, wie fast an der ganzen
Strecke eindrucksvoll mit Programm gefüllt, kleine Fesselballons und
brennende Oelfässer sorgten für eine stimmungsvolle Beleuchtung der
Strecke.
Dann begann der richtige Marathonspass. Ab Km 31 wurden die auf dem
Hinweg freudig abgelaufen bergab Meter wieder ausgeglichen. Das tat
weh, aber die einfach unfassbaren Zuschauer haben die Marathonis den
Weg hinauf geprügelt. Ständig liefen Sie neben den Athleten her, und
tausendfach klang Ulli Harms „Allez Ulli“ in den Ohren. "Diese Art
Sportler einen Berg hochzuschieben kannte ich bisher nur vom Radsport
bei der Tour de France.", berichtet Ull Harms nach dem Wettkampf.
Dann der Zieleinlauf, rein in die Expo Hallen, auch hier wieder
Raketen, Feuerwerk, Partyspass bis zum letztem Marathoni. Alles in
allem ein wahnsinnig intensiver und toller Marathon, mit Streckenmusik
fast alle 500 m, mit Klassik, Albhörnern, Volkstanzgruppen und vielen
Sambagruppen. Da kam nur selten Langeweile auf. Die Strecke bot an
Belag alles was der Läufer liebt oder hasst. Es gab Waldwege, Meter
durch Parkanlagen, giftige Kopfsteinpassagen, und vieles mehr. Aber
das Beste war die Unterstützung durch die Zuschauer, in jedem Dorf,
jedem Park, und auf fast allen Metern. "Der Lauf schreit nach einer
Wiederholung.", resümiert Ulli Harms nach dem Lauf. HK
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TT-TGW: Andreas Bremer weiht
Marathonstrecke in Hamm ein
Zusammen mit knapp 30 Gleichgesinnten hat Andreas Bremer am vorletzten
Wochenende in Hamm eine fest ausgeschilderte Marathonstrecke, die rund
um die ganze Stadt führt, eingeweiht.
Um 7.00 Uhr am Sonntagmorgen startete der Gruppenlauf bei schwülwarmen
Wetter am Hammer Jahnstadion, wo sie gut 5 Stunden später, um kurz
nach 12.00 Mittags, unter großem Beifall von hunderten von
Sternläufern, die kürzere Distanzen absolvierten, empfangen wurden.
Jetzt wurde die Eröffnung mit einem Festakt abgerundet. Die Strecke
ist sehr schön, führt meist durch Natur und ländliche Gegend. Obwohl
kein Startgeld zu entrichten war, gab es auf dem Kurs drei
Verpflegungsstellen und im Ziel ein Finisher T-Shirt und ein
hochwertiges paar Laufsocken.
Andreas Bremer war sich nach seinem 232. Marathon sicher, dass er
diese attraktive Runde nicht zum letzten mal gelaufen ist. Die Zeit
von 5:09:05 Std. in der Gruppe spielte an diesem Tag nur eine
untergeordnete Rolle. HK |
PV: Jung und Alt in Gladbeck am Start
Emma Fahrenson neue Landesmeisterin Swin & run, viele PVler auf
dem Treppchen
Sieben Wittener fahren zu DM nach Nürnberg
Lange von der PV-Triathlonfamilie herbeigesehnt startete am Sonntag
der ELE-Triathlon in Gladbeck, traditionell einer der ersten
Wettkämpfe der Saison. Von Jung bis Alt war der PV mit einer großen
Gruppe am Start und konnte am Ende das eine oder andere Wörtchen bei
der Vergabe der Treppchenplätze mitreden.
Bereits um 8 Uhr fiel der Startschuss über die Kurzdistanz (1-38,5-10
km). Schwül-warme Temperaturen begleitete ein PV-Trio mit Nermin
Cartilli, Andreas Kapka und Ingelore Köster, der Regen hielt sich zum
Glück bis auf zwei Kurzeinsätze zurück. Nach dem Schwimmen im Freibad
von Gladbeck fuhren die drei PVler sieben Runden auf dem 5,5 km langen
Rundkurs und liefen abschließend vier Runden à 2,4 km durch die
nahegelegene Parkanlage von Schloss Wittringen. Die Endergebnisse
können sich sehen lassen: Ingelore Köster holte sich den Sieg in ihrer
Altersgruppe W70 mit einer Zeit von 3:11 Std., Nermin Cartilli gewann
bei ihrem ersten Kurzstriathlon gleich in 2:46 Std. den 2. Platz in
der W35 und PV-Trainer Andreas Kapka rundete das gute Abschneiden der
PVler mit dem 5. Platz in der M55 in 2:22 Std. ab.
Eine ähnlich erfolgreiche Bilanz konnten die PV-Athleten über die
Volksdistanz (0,5/22,5/5) ziehen: Monika Knufinke schwamm, fuhr und
lief in 1:35 Std. auf Platz 1 der W70, Rica Pukropski kam in 1:20 Std.
auf Platz der WHK. Debütwettkampf für Christian Meckel und Dr. Bernd
Pitschak: in 1:16 Std. bzw. 1.26 Std. finishten die beiden
Vorstandsmitglieder auf Platz 27 der M45 bzw. 18 der M50. Volker
Scholle folgte als 13. M55 in 1:25 Std., vor Dieter Pawellek und Klaus
Bockholt, beide in 1:28 Std., als 23. M50 bzw. 48. M45.
Triathlon Gladbeck als Landesmeisterschaft Swim and Run der
Schüler/innen B
Die Kapazitäten des Gladbeck-Triathlon nutzte auch der Landesverband
NRWTV für die Austragung der Landesmeisterschaft 'Swim and Run' für
die Schüler/innen B, als deren einzige Vertreterin Emma Fahrenson die
Wittener Fahne hoch hielt. Zu absolvieren waren geplant 200 m
Schwimmen und 1000 m Laufen. Tatsächlich gingen die allgemeine
Einschätzung und Rückschlüsse aus den Laufzeiten dahin, dass die Kids
mindestens 2,4 km laufen mussten. Aber auch eine mehr als doppelt so
lange Laufstrecke stellte für die junge PVlerin kein Problem dar: in
13:08 Min lief Emma Fahrenson als neue Landesmeisterin auf Platz 1
über die Ziellinie.
Auch Nachwuchs-Cup machte in Gladbeck Station
Ebenfalls in Gladbeck machte der Nachwuchs-Cup Station. Tüpfelchen auf
dem "i": als Qualifikationswettkampf hatten die Schüler/innen A und
Jugend B die Chance, eine Fahrkarte für die Deutsche Meisterschaft in
Nürnberg am 23.07.2016 zu lösen. Die PVler Lukas Meckel, Germann und
Edward Skobelcin sowie Nils Donschen bildeten bei den Schülern A
gleichzeitig die 'Startgemeinschaft Witten' (SG Witten) und
absolvierten die Strecken 400 m/10 km/2,5 km. Lukas Meckel kletterte
nach 6:18 min. als schnellster Wittener aus dem Wasser, fuhr die 10 km
Rad in 21:51 min. und lief die abschließenden 2,5 km in 9:53 min.
Seine Splitzeiten summierten sich zu einer Gesamtzeit von 38:03 min.,
mit der Lukas Meckel auf den 4. Platz finishte. Germann Skobelcin
folgte als Sechster in 40:34 min. vor seinem Bruder Edward (12./41:54)
und Nils Donschen (13./42:05).
Die Jugend A (WJA) ging gemeinsam mit den Juniorinnen (WJun) über 750
m/20 km/5 km ins Rennen. Aus Witten startete die PVlerin Katharina
Scholle mit den TTWlerinnen Lisa Wilming, Anne Ernst und Tomke Prünte
unter 'SG Witten'. Lisa Wilming hatte bei den Juniorinnen insgesamt
die Nase vorn und gewann den Wettkampf in 1:15 Std., gefolgt von
Katharina Scholle als 11. (1:27). Anne Ernst und Tomke Prünte kamen
bei der WJA auf Platz 13 (1:23) bzw. auf Platz 16 (1:25). Till
Wettlaufer (TTW) steuerte zudem in der MJA einen 19. Platz in 1:10
Std. bei. Ein Wittener Trio mit den beiden PVlern Luca Fahrenson und
Max Meckel sowie Matthies Groll (TTW) startete erfolgreich in der
Jugend B: Matthies Groll holte sich Platz 2 (35:15) vor Luca Fahrenson
als Dritter (35:47) und Max Meckel als Siebter (36:10).
Die SG-Witten in der Gruppe der Jugend B/Schüler A (400 m/10 km/ 2,5
km) bildete der PV-Triathlon wieder allein. Rena Siepmann legte mit
37:30 min. und dem dritten Platz in der WJB gut vor, Kristin Mersmann
kam in 38:42 min. auf den neunten Platz, gefolgt von Hanna Rose
(10./38:44) und Felice Gerards (34./44:11). Anne und Lina Kawalek
starteten unter ihrem Verein PV-Triathlon und rundeten die guten
Ergebnisse in der WJB als 39. bzw. 44. in 46:38 min. bzw. 52:19 min.
ab. Ceren Ulusoy erzielte außerdem bei den Schülerinnen A den 26.
Platz in 42:59 min.
Sieben Wittener fahren zur DM nach Nürnberg
Nachdem alle Zahlen addiert und ausgewertet waren, erhielten Luca
Fahrenson, Max Meckel, Kristin Mersmann, Hanna Rose und Rena Siepmann
vom PV-Triathlon Witten sowie Matthies Groll und Lisa Wilming vom TTW
schließlich die ersehnten Fahrkarten für die Deutsche Meisterschaft in
Nürnberg - nicht zuletzt zur großen Freude des Trainer-Teams Thorsten
Frigge, Heike Rose und Achim Utke
MD
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TT-TGW: Wittens Triathlon Nachwuchs rockt Oelde
Gemeinsam als Startgemeinschaft von PV T und TTW gingen die
Nachwuchsathleten beim Oelder Triathlon am Samstag, 21.05.2016 an den
Start und räumten richtig ab.
Als erstes waren die Schüler im Becken. Sie hatten 50m Schwimmen 2Km
Radfahren und 600m Laufen vor der Brust. Max Meckel (PV) legte fast
einen Start-Ziel Sieg hin und finischte als 1. gesamt und als 1. in
seiner Altersklasse in einer Zeit von 11,01 Min. Seinen ersten
Triathlon überhaupt absolvierte Mattes Böde bei den Schülern. Er
erkämpfte sich den 29. Gesamtplatz und den 7. Platz bei den männlichen
Schülern B und erreichte eine Zeit von 14,39 Min. Als einziges Mädchen
aus Witten bei den Schülern ging Marle Heldt (TTW) ins Rennen. Bei ihr
kam ein 17. Platz in der Gesamtwertung und ein 4. Platz in ihrer
Altersklasse heraus in einer Zeit von 13,56 Min.
Die Jugendlichen hatten 200 m zu schwimmen, 5 Km Rad zu fahren und
1000 m zu laufen. Bei der Jugend B war Matthies Groll (TTW) nicht zu
Bremsen. In einem beeindruckenden Rennen erreichte er den 1. Platz der
gesamten Jugend und den 1. Platz in der Alterklasse mit einer Zeit von
18,21 Min.
Max Meckel (PV) erkämpfte sich den 4. Platz in der AK und den 5 .
Platz gesamt und benötigte dafür 19,23 Min. Felice Gerards (PV) freute
sich wie „Bolle“ über ihren 1. Platz bei der weiblichen Jugend B und
16. Platz in der Gesamtwertung in einer Zeit von 23,05 Min.
Bei der Jugend A ging der Podestplatzreigen weiter. Hier sicherte sich
Till Wettlaufer (TTW) in der Zeit von 19,19 Min. den verdienten 1.
Platz und einen 4. Gesamtplatz. Anne Ernst und Tomke Prünte (beide
TTW) lieferten sich einen starken Zielsprint, den Anne für sich mit
einer Sekunde Vorsprung gewinnen konnte. Bei Anne reichte das für den
2. Platz in 23,07 Min. und für Tomke für den 3. Platz in 23,08 Min.
Als letzte aus der Jugend war Lisa Wilming (TTW) an der Reihe. Sie
musste als Juniorin in Oelde zum ersten Mal über die Sprintdistanz 500
m Schwimmen, 20 Km Radfahren und 5 Km Laufen gehen. Mit einer tollen
kämpferischen Einstellung kam auch hier ein 1. Platz in der
Altersklasse heraus und ein beeindruckender 7. Platz in der
Gesamtwertung. TB
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TT-TGW: Triathlon–Tradition „Oelde“ – es war auch dieses Jahr die
Reise wert
Neben den Schülern und Junioren gingen auch die „großen“ Sportler beim
15. Oelder Triathlon wieder an den Start. Ein bunt gemischtes
Trüppchen, von rund 45 Startern mit verschiedensten Ambitionen, nutze
den beliebten Wettkampf als offizielle Saisoneröffnung. Wie so oft,
traf man bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind, mit
köstlichem Buffet im Gepäck, in Oelde ein. So stand einem
erfolgreichen Wettkampf bei besten Bedingungen nichts mehr im Wege.
Bei den Frauen zeigte sich dies schnell an vielen lachenden Gesichtern
auf der Wettkampfstrecke sowie im Ziel und wie jedes Jahr, anhand
zahlreicher Podestplätze. Sabine Dettmar konnte sich zum fünften Mal
in Folge den zweiten Platz in der Gesamtwertung erkämpfen, welches
zugleich auch den zweiten Platz in der Altersklasse W20 bedeutete.
Ebenfalls in den Top 10 fühlten sich weitere TTW-Damen rundum wohl.
Lisa Willming kam nach einem schnellen Lauf als insgesamt siebte und
erste ihrer Altersklasse (WJU) ins Ziel. Mit einem ebenso starken
Laufpart kämpfte sich Kathrin Ernst vor auf Platz 8 der Gesamtwertung
und wurde zudem belohnt mit einem zweiten Platz in der AK W45.
Gemeinsam auf dem Treppchen standen bei der Siegerehrung Rita Bohnet,
die ihren ersten Wettkampf seit zwei Jahren bestritt, und Christiane
Roik. Rita siegte in der AK W50 und Christiane lächelte als zweite vom
Podium herab. Über eine Altersklassenplatzierung durfte sich auch
Andrea Fehrs freuen. Sie belegte den dritten Platz in der AK W55.
Die Riege der männlichen TTW-Finisher führte Thomas Fehrs an. Nach
mehrjähriger Wettkampfpause, konnte er sich sogleich den Sieg seiner
Altersklasse (M55) sichern. Im Rahmen der Gesamtwertung erlangte er
den achten Platz. Auch im Wettstreit der zahlreich gemeldeten Staffeln
konnten die Farben des TTW’s glänzen. Das Staffeltrio, mit der super
Schwimmerin Laura Bohnet, dem rasanten Radler Sebastian Krusch und dem
leichtfüßigen Läufer Johannes Kast siegte in einer super Zeit von
56:36 Minuten und darf nun jede Menge alkoholfreies Weizen ihr Eigen
nennen.
Weitere glückliche FinisherInnen:
Graeff, Bettina – 1:20:18 – Platz 31
Strate, Antje – 1:20:50 – Platz 34
Friedrichs, Nicole – 1:23:59 – Platz 41
Wenzel, Heike – 1:25:07 – Platz 45
Mette, Verena – 1:27:02 – Platz 51
Bonkowski, Anna-Lena – 1:27:36 – Platz 54
Kowalewski, Jessica – 1:28:40 – Platz 56
Döpp, Katrin – 1:30:10 – Platz 60
Heldt, Silke – 1:30:14 – Platz 61
Kliem, Silke – 1:38:40 – Platz 72
Weber, Carsten – 1:08:08 – Platz 45
Lischka, Jan-Timo – 1:10:20 – Platz 64
Aepfelbach, Tim – 1:11:56 – Platz 82
Rehberg, Thorsten 1:12:18 – Platz 84
Utke, Joachim 1:13:00 – Platz 92
Niemeyer, Thomas – 1:14:44 – Platz 109
Girke, Thomas – 1:15:07 – Platz 114
Heldt, Niklas – 1:17:03 – Platz 133
Fabis, Heiner – 1:19:19 – Platz 153
Teufel, Gunnar – 1:19:41 – Platz 156
Fisch, Fabian – 1:21:17 – Platz 168
Schölzel, Johannes – 1:21:56 – Platz 174
Kiehm, Matthias – 1:22:22 – Platz 175
Siegmund, Thomas – 1:24:48 – Platz 182
Kurpierz, Stefan – 1:25:08 – Platz 183
Wenzel, Harald – 1:26:03 – Platz 186
Stratmann, Jörn – 1:30:30 – Platz 198
Lynen, Thomas – 1:31:04 – Platz 199
Staffeln:
Keller, Kai/Twiehoff, Uwe/Rumpel, Lea (Team Karma) – 1:06:21 – Platz
11
Jörges, Sabine/Hoos, Andrea, Jörges, Heinz (Lieber schön als schnell)
– 1:14:11- Platz 20
Utke, Sabine/Utke, Henry/Utke, Eike (Cool and the gang) – 1:16:58 –
Platz 26
Wedig, Sven/Jeschke, Simone/Wedig, Tina (Sven’s Girlgroup) – 1:22:49 –
Platz 32
Möller, Jens/Augustin, Klaus/Prünte, Birgit (TTW Express) – 1:24:28 –
Platz 35
Rumpel, Volker/Rumpel, Manuela/ Mensah, Rebecca (Dreamteam) - 1:25:25
– Platz 38
Laut, Jacqueline/Strate, Dominik/Fisch, Vivien (Zwei Blondinen für
Dominik) - 1:28:27 – Platz 42
FF
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TT-TGW: Saisonauftakt in Gütersloh und Hagen
TTW-Teams beim 13. Dalkeman und 26. Spardabank Triathlon am Start
13. Dalkeman in Gütersloh
Am Sonntag, den 22. Mai fand in Gütersloh bei sommerlichen
Temperaturen der Auftakt in die Saison 2016 für die Mannschaften der
NRW-Liga der Damen und Herren, sowie für die Regionalliga der Herren
statt.
Regionalliga M
Bereits um 9:15 Uhr war der Start für die Regionalliga der Herren
angesetzt worden. Die Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten in der
Besetzung Johannes Franke, Johannes Kast, Kai Prünte und Holger Kliem
war bereits früh unterwegs, um pünktlich in das Wettkampfgeschehen
eingreifen zu können. Letztgenannter war kurzfristig in die
Regionalligamannschaft nachgerückt um den verletzungsbedingt
ausgefallenen Sebastian Lehmann so gut es ging zu vertreten. Zumal das
Team, aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle und einer Vielzahl an dem
Wettkampfwochenende zu stellender Athleten, aus Aktiven
zusammengestellt werden musste, die normalerweise ein bis zwei Ligen
unterhalb der Regionalliga eingesetzt werden.
Zu absolvieren waren auf der Kurzdistanz 1.000 m Schwimmen im
Gütersloher Nordbad, bevor es auf die insgesamt 40 km lange Radstrecke
ging. Zum Abschluss waren vier Runden von jeweils 2,5 km rund um das
Schwimmbadgelände auf einem angenehm schattigen Rundkurs zu laufen.
Schnellster im TTW-Dress war am Ende Youngster Johannes Franke, der im
übrigen sein Regionalliga-Debüt gab. Im erwartungsgemäß gut besetzten
Feld kam dieser nach 2:02:33 h als 49. ins Ziel. Nur eine Sekunde
hinter seinem Teamkollegen überschritt Johannes Kast (2:02:34 h) die
Ziellinie und sicherte sich damit Platz 50. In einigen Minuten Abstand
folgte Holger Kliem nach 2:10:40 h auf Rang 66 und Kai Prünte in
2:14:00 h auf Platz 67.
Trotz der persönlich gesehen guten Leistungen der Starter reichten die
Platzierungen leider lediglich für Platz 18 in der Mannschaftswertung.
Der nächste Stopp in der Regionalliga der Herren steht bereits am
05.06.2016 in Harsewinkel an, bis dahin gilt es Kräfte zu sammeln und
nach vorne zu blicken.
NRW-Liga M/F
Das neue Wettkampfformat mit Windschattenfreigabe stellte für viele
Athleten eine Herausforderung dar. So wurde auf die 750 m Schwimmen im
Gütersloher Nordbad besonders viel Wert gelegt, da sich dort bereits
die späteren und wettkampfentscheidenden Radgruppen formten. Der
Damen- als auch der Herrenwettkampf wurde durch eine windige
Radstrecke und ein stark besetztes Feld geprägt. In diesem konnten die
Damen mit dem sechsten Gesamtrang überzeugen. Tatjana Kortmann
(01:07:00 h), welche letztes Jahr noch in der 2. Bundesliga startete,
gelang mit dem 7. Platz ein starkes Rennen, Silke Hamacher (01:09:40
h) auf Rang 20 und Angela Mancini (01:11:55 h) auf Rang 31
komplettierten das gute Ergebnis.
Die Herrenmannschaft erreichte den 16. Gesamtrang im hinteren
Tabellenteil. Hier musste man dem neuen Wettkampfformat und der
Schwächung des Teams durch einige verletzte Athleten Tribut zollen.
Hardy Dinklage (00:59:52 h) gelang mit dem 40. Rang die beste
Platzierung, nach ihm folgte auf dem 46. Platz Marvin Rudnik (01:00:37
h), der sein Debüt für das Triathlon TEAM TG Witten und in der
NRW-Liga gab. Stephan Seidel (01:01:17 h) erreichte das Ziel als 50.
und Jannis Sturm (01:03:29 h), ebenfalls bei seinem NRW-Liga Debüt,
als 64.
26. Spardabank Triathlon in Hagen
In Hagen fand der Startschuss für die Triathlonsaison der Oberliga
statt. Auch hier stand eine Kurzdistanz (1,0 km/40 km/10 km) auf dem
Programm. Auf der anspruchsvollen Radstrecke musste von den Athleten
viermal der Anstieg zur Hohensyburg gemeistert werden. In der
Besetzung Thomas Dettmar, Sven Wucherpfennig, Simon Damm und Adrian
Keim ging das Triathlon TEAM TG Witten an den Start.
Thomas Dettmar konnte wie gewohnt seine Schwimmstärke ausspielen und
kam mit den schnellsten Athleten aus dem Wasser. Sven Wucherpfennig
machte sich als Zweiter des TTW-Quartetts auf den Weg in die
Wechselzone, gefolgt von Adrian Keim und Liga-Debütant Simon Damm. Auf
der Radstrecke machte den Athleten der zum Teil starke Wind das Leben
nicht leichter. Trotzdem konnten alle auf der Radstrecke ihre
Positionen halten bzw. ein paar Plätze gut machen und absolvierten die
40 km in nahezu gleicher Zeit. Bei der abschließenden Disziplin konnte
Simon in seiner Paradedisziplin noch einmal etwa 20 Plätze gut machen
und war am Ende sogar als erster TTW´ler nach 2:24:25 h als 51. im
Ziel. Sven Wucherpfennig kam etwas später nach 2:26:42 h als 57. über
die Ziellinie. Adrian Keim, der mit Trainingsrückstand eingesprungen
war, folgte auf Rang 59 in 2:27:23 h und Thomas Dettmar, der auf der
Laufstrecke leider mit Magen- und Oberschenkelkrämpfen zu kämpfen
hatte, auf Platz 64 in 2:31:31 h. Am Ende sprang dabei lediglich Platz
18 in der Mannschaftswertung heraus. Auch hier richtet sich der Blick
nach vorne. Die nächste Herausforderung steht am 12.06.2016 in Kamen
auf dem Programm.
Im Hagen waren außerdem im freien Feld folgende Starterinnen und
Starter des Triathlon TEAM TG Witten unterwegs. Judith Bierey startete
über die Volksdistanz (0,5 km/20 km/5 km) und belegte Platz 2. in der
Altersklasse W45 in 1:16:11 h. Auf der Kurzdistanz waren Nicole d´Hone
und Andreas d´Hone-Leimbach aktiv. Nicole belegte in 3:11:44 h Platz 4
in der Altersklasse W45. Andreas in 2:53:29 h Rang 15 in der AK M45.
Die Staffel TTW Traumhaft Tolle Weiber in der Besetzung Sabine Utke,
Simone Jeschke und Anne Petry brauchte für die 0,5 km Schwimmen, 20 km
Radfahren und 5 km Laufen 1:34:19 h und belegte damit bei den
Frauen-Staffeln den Silberrang.
HK
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PV: Athleten mischen in Hagen gut mit
Außer nach Gelsenkirchen, Hückeswagen und Oelde zog es eine Gruppe
Athleten vom PV-Triathlon Witten auch zum Triathlon nach Hagen. Die
PVler hatten sich den Jedermann-Triathlon ausgesucht, wofür sie auch
in der 26. Auflage nach dem 500m-Schwimmen im beheizten
Hengsteysee-Freibad 23 km auf dem Rad an der Lenne entlang und 5 km im
schnellen Lauf über zwei Laufrunden am See zurücklegen mussten. Sven
Koopmeiners kam als Erster PVler mit 1:25:40 Std. als 11. M30 ins
Ziel. Eineinhalb Minuten später folgte Reinhard Böhne-Hasenclever.
Obwohl der PVler in der dritten Radrunde einen Schlauch im Vorderrad
tauschen musste, finishte er in 1:27:10 Std. als Vierter M60. Seine
Ehefrau Heike Hasenclever hatte ohne weitere Konkurrenz ihre
Altersklasse W60 gewonnen. Was ihre Zeit von 1:32:19 Std. wert war,
zeigte der 36. Gesamtplatz bei den Frauen, mit dem Heike Hasenclever
rund ein Drittel der 55 Teilnehmerinnen hinter sich ließ. Vor ihr
hatte Hans-Peter Otto in 1:30:19 Std. als 11. M55 die Ziellinie
überquert. MD
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PV: Nachwuchs steht bei Schülertriathlon Hückeswagen auf dem
Treppchen
Wieder große Erfolge für die jüngsten Athleten des PV-Triathlon
Witten: beim Schülertriathlon in Hückeswagen stand ein PV-Quartett bei
der Siegerehrung gleich zweimal auf dem Treppchen. PV-Trainerin Rica
Pukropski traf mit ihren jungen Schützlingen Emma und Matti Fahrenson,
Laurin Hauck und Chiara Trotta nach Hückeswagen gereist und traf in
einem gut besetzten Wettkampf auf namhafte Konkurrenz aus der
Triathlonszene. Chiara Trotta ging bei ihrem ersten Triathlon
überhaupt bei 15 Grad Außentemperatur um 8:30 Uhr über 50 m Schwimmen
ins Wasser des Bürgerbades. Die PVlerin startete in der Gruppe
'Schüler C' der Jahrgänge 2007/08. Nach 1700 m auf dem Rad und einem
Lauf über 400 m lief Chiara Trotta mit nur sechs Sekunden Rückstand
auf die Zweitplatzierte Maja Langenbach vom Ejot Team TV Buschhütten
und Jule-Sophie Kaps vom ATV Hückeswagen (9:49 min.) als Dritte in
10:12 min. über die Ziellinie. Matti Fahrenson als Jungjahrgang und
Laurin Hauck, der ebenfalls seine Triathlon-Premiere beging,
absolvierten die gleiche Distanz und holten sich in 9:21 min. bzw.
10:11 min. die Plätze 9 und 12. Emma Fahrenson dagegen dominierte das
Feld der 12 Starterinnnen bei den Schülerinnen B (Jahrgang 2005/06).
Nach 100 m schwimmen, 2600 m Rad und 1000 m laufen lief das PV-Talent
mit 33 Sekunden Vorsprung vor Luise Reisinger (Hildener AT
Triathlon/14:39 min.) und Vivien Gutscher (TSV Leverkusen/15:05) als
Siegerin in 14:06 min. ins Ziel und konnte bei der Siegerehrung einen
schönen Pokal entgegen nehmen.
Besonderes Erlebnis für Matti Fahrenson: beim Einchecken der Räder gab
er einer Journalistin der Remscheider Zeitung sein erstes Interview.
MD
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PV: 15. Oelder Triathlon - PV vorne dabei
Zum Triathlon nach Oelde ins Münsterland zog es weitere Triathleten
des PV-Triathlon Witten von Jung bis Alt - mit großen Erfolgen. Lucas
Meckel startete bei den Schülern-A über 50 m/2 km/600 m und sorgte für
einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg: als Erster des Feldes kletterte
der schnelle PVler nach 1:56 min. aus dem Wasser, baute seinen
Vorsprung mit der schnellsten Radzeit (4:22 min.) aus und lief die
letzten 600 m in 4:44 min. ins Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 11:01
min. holte sich Lucas Meckel den Sieg vor Albert Henning (LTV
Lippstadt/12:01) und Fynn Landwehrjohann (TV Wiedenbrück/12:20).
Felice Gerards sorgte für den zweiten Sieg des PV-Triathlon: In der
Weiblichen Jugend B schwamm sie die 200 m in 4:36 min., fuhr die 5 km
lange Radstrecke in 10:28 min. und lief die letzten 1000 m in 8:03
min. ins Ziel. Mit 23:05 min. gesamt wurde die PVlerin Erste in ihrer
Altersgruppe vor Sina Luetke-Bornefeld (LTV/24:19) und Louisa Keil
(Tri-As Hamm/24:53). Max Meckel startete über die gleiche Distanz.
Nach 3:55 min. kletterte der schnelle PV-Nachwuchsmann als Erster aus
dem Becken. Seine weiteren Splitzeiten für Rad und Laufen (9:23/6:06)
summierten sich am Ende mit der Schwimmzeit auf 19:23 min., womit Max
Meckel seinem Konkurrenten Tim Zarges vom Tri Team TG Lage mit einem
Rückstand von sechs Sekunden noch den dritten Platz überlassen musste.
Vater Christian Meckel hatte sich mit seinen Vereinskameraden Antje
Brammann und Andreas Zinn zur Staffel "Antje's boygroup"
zusammengefunden und die Radstrecke übernommen. Nach 500m/20 km/5 km
finishte die PV-Staffel in 1:09:40 Std. als 13. von 42 Staffeln, bevor
Dieter Pawallek das gute Abschneiden des PV mit seiner Zeit von
1:26:22 Std. abschloss. MD
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PV: Vivawest-Marathon - Große Gruppe am Start
Wie schon in den Vorjahren nahm wieder eine große Gruppe
PV-Läufer/innen auch die vierte Auflage des Vivawest-Marathon unter
ihre Füße. Der Veranstalter hatte die Distanzen über 10 km, den
Halbmarathon und den Marathon im Angebot, die über 8.000 Läufer/innen
annahmen. Die Marathonstrecke mit 1.100 Startern führte dabei durch
Gelsenkirchen, Essen, Gladbeck und Bottrop. Der besondere Reiz:
eingebunden waren Sehenswürdigkeiten, wie Zeche Zollverein und Zeche
Nordstern. Das riesige Teilnehmerfeld feuerten viele Zuschauern,
darunter ein leibhaftiger Bergknappe an der Zeche Zollverein in seiner
historischen Uniform, an. Sonnenschein, allerdings drückende Luft im
Wechsel mit Gegenwind, begleiteten die vielen tausend Teilnehmer,
weshalb auch die Sanitäter nicht ohne Beschäftigung blieben. Das große
Feld der Halbmarathonläufer/innen mit 3.700 Teilnehmer/innen ging um 9
Uhr gruppenweise auf die Strecke, um 9:30 Uhr folgten die
Marathonläufer.
Eine Stunde, 37 Minuten und 3 Sekunden später überquerte Dirk Schäfer
als schnellster PVler die Ziellinie als 13. M50. Peter Podolski folgte
mit schnellen 1:44:43 Std. und holte sich damit Platz 6 in der M60.
Platz 6 ebenfalls für Kerstin Möde, den sich die PVlerin mit einer
Zeit von 1:50:32 Std. in der W50 holte. Uli Pfalz folgte in 1:53:34
Std. als 16. M60. Besondere Freude für Sven Marks: mit einer Zeit von
1:57:20 Std. lief er persönliche Bestzeit und blieb erstmals unter der
magischen 2-Stunden-Grenze. Begleitet wurde er in einer Gruppe von
Mentorin Steffi Meckel, die mit dieser Zeit auf Platz 14 der W45 kam.
In der gleichen Minute liefen Ricarda Denner als 5. W55 und Edmund
Surwehme ins Ziel, gefolgt von Andrea Mader in 1:58:05 Std. Die
weiteren Ergebnisse: Sven Knoop (2:04), Matthias Dix (2:16), Jörg
Baer, Christiane Seubert und Andrea Hasselberg (alle 2:17), Uwe
Wiedersprecher (2:26), Roland Hasselberg, Andrea Thiel und Thomas
Hoeper (alle 2:27). Heike Brasse, Karin Gottwald, Svea Mankiewicz mit
Mentorin Brigitte Meinshausen (alle 2:32) und Maren Gerards lief ihren
ersten Halbmarathon zusammen mit Andrea Gelfahrt in 2:47 Std. ins
Ziel.
PV-Trio läuft Königsdisziplin Marathon
Den ganz langen Weg über 42,195 km wählten drei PVler mit
hervorragenden Ergebnissen: Birgit Schönherr-Hölscher finishte als
sechstbeste Marathonläuferin und zweite der W45 in 3:20:23 Std. Thomas
Wörmann lief in 3:28:23 Std. auf den fünften Platz der M55 und Andreas
Giersberg lief den Marathon nur wenige Stunden nach seinem
Rennsteiglauf am Vortag über 72 km in einer Zeit von 4:00:20 Std.
Doppelstart für Andreas Giersberg beim Rennsteiglauf und
Vivawest-Marathon
Ein langes Lauf-Wochenende liegt vor allem auch hinter Andreas
Giersberg. Der ausgewiesene Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten ging
gleich zweimal an den Start: am Samstagmorgen führte sein Weg über die
72,7 km lange Strecke des Rennsteiglaufs. Wenige Stunden nach seiner
Rückkehr aus Eisenach schloss sich in Gelsenkirchen der
Vivawest-Marathon an.
Beileibe nicht flach die Rennsteigstrecke - Anstiege über 1.867 m und
Abstiege über 1.382 m ergaben eine Höhendifferenz von 3.249 m. Bereits
um 6 Uhr am frühen Samstagmorgen fiel der Startschuss in Eisenach, am
tiefsten Punkt der Strecke. Andreas Giersberg teilte sich das Rennen
gut ein, nahm das Tempo an den steilen Anstiegen raus und ließ sich an
den Verpflegungsstellen auch mal etwas Zeit. Nach 8:13 Stunden hatte
der ausdauernde PVler 'Schmiedefeld', das laut Ausschreibung "schönste
Ziel der Welt", erreicht.
Ohne erkennbare Müdigkeit ging Andreas Giersberg am Sonntag in
Gelsenkirchen an den Start des Marathon. 42,195 km später hatte er
auch dieses Ziel in einer Zeit von 4:00:20 Std. erreicht. Auf seine
kurze Regenerationszeit angesprochen meinte er schmunzelnd: "Okay,
kurz vor dem Elfmeterschießen des DFB-Pokals bin ich eingeschlafen."
Summa summarum kamen für ihn rund 115 Kilometer zusammen. MD
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TT-TGW: Sonniger Saisonstart mit Tagessieg
Am Sonntag, den 22.05.2016, starteten die beiden Teams des Stadtwerke
Team Witten II in die Saison der 2. Bundesliga Nord beim Dalkeman
Triathlon in Gütersloh. Die Vorzeichen vor dem Mannschaftssprint und
anschließenden Ergebnisse konnten unterschiedlicher nicht sein.
So gingen die Damen als Titelverteidigerinnen in die Saison, welche in
diesem Jahr als Startgemeinschaft mit dem Kaifu Tri Team Hamburg
absolviert wird, da beide Teams weniger Athletinnen als letztes Jahr
zur Verfügung haben. Die Herren möchten sich in ihrem zweiten Jahr in
der 2. Bundesliga etablieren, mussten aber schon im Vorfeld auf
mehrere verletzte Athleten verzichten (u.a. Teamcaptain Sebastian
Krusch, Alexander Seuser), so dass für das Rennen in Gütersloh maximal
ein Platz im Mittelfeld angestrebt war.
Die Herren Lukas Engelbert, Marius Güths, Sami Ritzmann, Sjoerd
Veltman absolvierten angeführt von Lars Wenzel ein ordentliches
Schwimmen und fanden sich auf Platz 8 vor dem Radfahren wieder. Hier
musste Lars, geschwächt durch einen Infekt, schon früh abreißen
lassen, so dass die anderen vier das Rennen definitiv in der
Konstellation zu Ende führen mussten. Leider konnten die vier Athleten
ihre Radstärkeauf den 20 Kilometern an diesem Tag nicht ausspielen und
verloren viel Boden auf die anderen Teams. Beim abschließenden Lauf
konnte man mit der neuntbesten Laufzeit noch Schadensbegrenzung
betreiben und finishte das Rennen auf dem 16. Platz mit einer Endzeit
von 59:20 min. Tagessieger wurde das Team Pro Athletes KTT 01 aus
Köln, vor dem Team Weimarer Ingenieure HSV Weimar und dem ProEnzym Tri
Team Hamburg.
Die Damen von der Startgemeinschaft hatten sich schon im Vorfeld eine
spannende Renntaktik zurecht gelegt. Henrike Herzog schwamm die 750 m
vorne weg, Leonie Konczalla dahinter und die beiden starken
Schwimmerinnen Nina Rosenbladt, Jony Heerink, wechselten sich mit
Anschieben von Leonie ab. Dies funktionierte sehr gut und die Mädels
stiegen mit der fünftbesten Schwimmzeit aus dem Wasser. Jetzt konnten
die Mädels die Aufholjagd starten und zu ihren stärksten gemeinsamen
Disziplinen kommen. Mit einer harmonischen Radleistung konnte Team für
Team eingesammelt werden und auf Platz 1 liegend ging man bereits auf
die Laufstrecke. Hier ließen die vier Damen aus Witten und Hamburg
auch nichts mehr anbrennen. Die mit Abstand schnellste Laufzeit über 5
Kilometer ließ die Damen ins Ziel fliegen und die Saison direkt wieder
mit einem Tagessieg beginnen, Endzeit 1:03:55h. Auf Platz zwei und
drei folgten das Team Pro Athletes KTT 01 aus Köln mit 38 Sekunden
Rückstand (1:04:33h) und SSF Bonn Team artegic II mit nur zwei
Sekunden mehr (1:04:35h).
TB
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TT-TGW: Kathrin Ernst wird sechste in der AK 45 bei Duathlon DM
Die Deutschen Duathlonmeisterschaften fanden in diesem Jahr in
Alsdorf, im Dreiländereck zu Belgien und den Niederlanden statt. Die
gut besuchte Veranstaltung mit mehr als 650 Startern war vom MSC
Eschweiler perfekt organisiert und man war auf alle Eventualitäten
bestens vorbereitet. Nur gegen den starken Wind, mit dem viele
Sportler haderten, konnte keiner etwas unternehmen. Ein gutes hatte er
aber letzten Endes doch, denn er blies den vorausgesagten großen Regen
zum Glück davon.
In der Altersklasse W45 waren mit 17 gemeldeten Damen nicht nur
anzahlmäßig die meisten Athletinnen am Start, sondern auch qualitativ
konnte sich das Feld sehen lassen. Es war fast alles an der
Startlinie, was in dieser Altersklasse in Deutschland Rang und Namen
hat. Mehrere Teilnehmer der Duathlon EM 2016 in Kalkar, darunter auch
Top Ten platzierte Sportlerinnen ließen sich in Alsdorf blicken. In
diesem Spitzenfeld mischte Kathrin Ernst von Anfang an vorne mit und
ging nach 10 km Laufen als 2te der Altersklasse, mit einer Zeit von
42:12 Minuten, auf die Radstrecke. Dort kämpfte sie auf der welligen
Strecke immer wieder mit dem böigen Wind und stieg nach 40 km als
siebte vom Rad. Beim abschließenden 5 km Lauf konnte sie noch eine
Teilnehmerin ihrer Altersklasse überholen und lief nach 2:20:48
Stunden erschöpft aber zufrieden als 6. Frau ihrer Altersklasse ins
Ziel. Wie knapp das Rennen vorne entschieden wurde, zeigt das die
Plätze 3 – 6 lediglich 1 Minute trennte. Nebenbei wurde Kathrin dritte
der NRW-Meisterschaften der W45, die zeitgleich in Alsdorf ausgetragen
wurden.
Ihr Fazit war: „Mit diesen Grundlagen im Laufen und Radfahren kann die
Saison 2016 im Triathlon starten.“ TB
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