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Triathlon News

05.10.16
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PV: Julia Rudack finisht ironman Barcelona

Einmal im Leben über die Ziellinie eines ironman laufen - manchmal werden Träume wahr. Lebendes Beispiel ist Julia Rudack. Die Athletin vom PV-Triathlon Witten finishte letzten Sonntag beim großen ironman von Barcelona. 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und ein kompletter Marathon lagen hinter ihr, als sie nach 11 Stunden und 29 Minuten über die Ziellinie lief.

Die Spannung vor dem härtesten Tag in ihrem Leben war eh schon groß, als eine Erkältung am Vortag zusätzlich Unsicherheit einstreute, die Strapazen eines ironman zu bewältigen. Das Wetter spielte aber mit und tat mit Sonnenschein, leichtem Wind und 23 Grad Lufttemperatur alles, um die Starter nicht zusätzlich zu belasten und die herrliche Kulisse mit Strand, Palmen und dem blauen Meer gaben auch der Seele zusätzlich Kraft.

Bei flacher See fiel um 8:20 Uhr der Startschuss um 8:20 Uhr. Julia Rudack schwamm die 3,8 km lange Strecke in 1:15 Std. und wechselte auf ihr Rennrad, um zwei Runden á 90 km in 5:56 Stunden zu fahren. Da sich die Erkältung vom Vortag nicht weiter bemerkbar machte, ging die PV-Athletin den abschließenden Marathon optimistisch an. Drei Runden mit vielen begeisterten Zuschauern und eine Marathonzeit von 4:02 Stunden - dann kam für Julia Rudack das Ziel in Sicht. Unter dem großen Beifall nicht zuletzt von mitgereisten Familienmitgliedern, Freunden und PV-Trainer Andreas Kapka wurde das Finish am Abend schließlich ein sehr emotionaler Moment.

"Die gute Vorbereitung war das A und O für den letztendlich entspannten Ultratriathlon. Es hat großen Spaß gemacht", freute sich die frischgebackene ironman im Ziel. MD

 

 

 


PV: Meike Hoffmeister hat ironman hawaii fest im Blick

Hatten Julia Rudack und Till Pastor in den letzten 14 Tagen auf Barcelona bzw. Mallorca ihren ersten bzw. zweiten ironman bestritten, so geht Meike Hoffmeister als 'alter Hase' am kommenden Wochenende beim legendären Hawaii an den Start. Für die Atheltin vom PV-Triathlon Witten ist Hawaii bereits der zwölfte ironman, Hawaii selbst der zweite Start. Ihre ironman-Serie begann Meike Hoffmeister 2009 auf Lanzarote. "Trotzdem bekomme ich schon eine Gänsehaut, wenn ich daran denke, dass es in ein paar Tagen wieder losgeht", funkte die Ausdauerspezialistin aus Hawaii, wo sich gerade nach einer wieder sehr langen Anreise in Kona akklimatisiert. "Der Pazifik ist mit 27 Grad eher Aquarium als Erfrischung, aber natürlich wieder super schön mit all Bildern, die man so aus den Zeitschriften kennt." Ihr Rad hat die PVlerin bereits zusammen gebastelt und den Queen-K-Highway über eine kleine Strecke unter die Räder genommen. Obwohl der Himmel bedeckt war, kam die Triathletin schon beim lockeren Rollen ins Schwitzen.

Ihre Qualifikation hatte Meike Hoffmeister schon im letzten Jahr trotz einer eher mäßigen Vorbereitung in Frankreich geschafft, konnte danach sehr gut trainieren und hatte in diesem Jahr bereits den ironman Frankfurt im strömenden Regen in 11:31 Std. gefinisht. "Nur" 11:31 Std., weil die sportliche Ärztin zweimal angehalten hatte, um bei Verletzen nach dem Befinden zu fragen bzw. einen direkt vor ihr auf regennasser Strasse gestürzten Mitstreiter zu unterstützen, bis er wieder fahrtauglich war. "Bei diesem kalten Rennen hab ich mich schon auf die Hitze von Kona gefreut."
Alles lief gut für Hawaii, wenn sich nicht ihre Achillessehne mit einem kleinen Riß schmerzlich bemerkbar gemacht hätte. Eine Laufpause war angesagt und auch Radfahren als Ergänzung und Ausgleich funktionierte nicht wie gewünscht. Erst eine gründliche Physiotherapie in der Praxis von Gerald Mexner in Schwerte brachte die Triathletin zurück ins Training, eine Radpositions-Anaylse bei Hahn Trainingssystems optimierte zusätzlich ihren Fahrstil. Während Meike Hoffmeister in den letzten drei Wochen gefühlt Tag und Nacht auf dem Rad gesessen und fast 500 km in der Woche gefahren war, konnte sie nur begrenzt Läufe unternehmen. Insgesamt kamen bis zu 23 Trainingsstunden in der Woche zusammen. "Zum Glück hat sich der Sommer ja überlegt, erst im September stattzufinden", freut sich die PVlerin über das gute Wetter in Deutschland.

Großen Respekt hat die PVlerin vor dem Wind auf Hawaii, der besonders auf der Radstrecke heftig wehen kann. Ist die Radstrecke geschafft, hofft Meike Hoffmeister, den Marathon trotz der relativ wenigen Laufkilometer in der Vorbereitung gut zu überstehen. "Eine Platzierung im mittleren Bereich und eine Zeit um die 12 Stunden sind das, was ich mir wünschen würde. Vor allem aber vorher und hinterher gesund bleiben, das Rennen und das ganze Drumherum genießen und hoffentlich auf jedem Foto ein Lachen", so ihr Wunsch für den diesjährigen ironman von Hawaii. Ein paar Tage zuvor werden ihre Kinder beim Keiki Dip 'n' Dash (Swim and Run) auf der original Wettkampfstrecke starten.
MD

 


 

PV: Birgit Schönherr-Hölscher achte Frau beim Köln-Marathon
Platz 2 in der W45 in 3:09:10 Std.

Wechselhaft das Wetter, glänzend das Ergebnis: hatte beim Start des Kölner Halbmarathons um 8:30 Uhr noch die Sonne geschienen, machten sich beim Marathonstart nur 90 Minuten später Wolken und Nieselregen breit. Kein Hindernis für die rund 4.500 Männer und Frauen, die 42,195 km lange Strecke durch die Domstadt unter ihre Füße zu nehmen. Angefeuert von tausenden Zuschauern führte der Weg über die Deutzer Brücke, vorbei am Schokoladenmuseum, durch die Südstadt, Ehrenfeld und Nippes am Neumarkt vorbei zum Ziel am Kölner Dom. Ganz vorne dabei Birgit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon Witten. Die Wittener Ausnahmeläuferin finishte als achte Frau der Gesamtwertung und Zweite der W45 in 3:09:10 Std. MD
 


PV: Athleten drücken 5. Phoenix-Halbmarathon ihren Stempel auf
Schönherr und Rösler auf Platz 2

Rund 2.000 Läuferinnen und Läufer gingen am Tag der Deutschen Einheit beim 5. Phoenix-Halbmarathon in Dortmund an der Hörder Burg ins Rennen. Waren am Sonntag schon rund 25 Läufer/innen vom PV-Triathlon Witten in Bremen 10 km, Halbmarathon und Marathon gelaufen, so schnürten in Dortmund weitere 17 PVler ihre Laufschuhe.

Bei guten äußeren Bedingungen mischten die PV-Athleten am Ende ganz vorne mit: David Schönherr lief in 1:12:42 Std. als Zweiter des Gesamteinlaufs hinter Maciek Miereczko vom VFB Erftstadt Multisport über die Ziellinie. Lange brauchte David Schönherr nicht auf den nächsten PVler zu warten - auf dem 5. Platz finishte PV-Triathlet Tillmann Goltsch in 1:15:18 Std. Vanessa Rösler machte es David Schönherr nach: in 1:24:28 Std. wurde die schnelle PV-Triathletin Zweite bei den Frauen.



'Oldies but goldies' hieß es erneut für den PV-Triathlon, als es um die ersten Plätze bei den Seniorinnen ging: Helga Groß lief als 356. Frau im Gesamtfeld in 2:12:15 Std. auf den ersten Platz der W75. 'Gold' auch für Ingelore Köster, die PVlerin wurde in 2:37:52 Std. Erste der W70. Unter den Topten und damit weit vorne in der Ergebnisliste platzierte sich auch Peter Podolski: in 1:46:58 Std. belegte der PVler Platz 6 der M60. Große Freude bei Sven Knoop, der nach mehreren Versuchen erstmals, und zwar deutlich, mit 1:50:56 Std. unter der 2-Stunden-Grenze blieb. Mit Ricarda Denner, Andrea Hasselberg, Christiane Hellmonds, Liane Hein und Uwe Wiedersprecher liefen gleich fünf PV-Läufer/innen in einer Zeit von 2:07 Std. ins Ziel, gefolgt von Volker Scholle (2:09), Kathrin Raback (2:11) und Roland Hasselberg und Christiane Seubert (beide 2:20). Bei den Schülerläufen steuerte Hanna Rose über 1,5 km mit einer Zeit von 4:57 min. einen weiteren 'Bronze-'Platz bei. MD


 

 

 

PV: 12. Bremen-Marathon - Hansestadt war eine Reise wert

Erneut packte die Laufgruppe vom PV-Triathlon Witten nicht nur Sportkleidung und Schuhe, sondern auch einen kleinen Koffer, um zu einem Lauf-Event zu reisen. Mit über 30 Läufer/innen und Begleitern ging es bereits am Samstag von Witten aus im Bus nach Bremen zum 12. swb-Marathon. Nach dem Abholen der Startnummern, einer ausführlichen Stadtführung und gemeinsamen Nudelessen im "Spaghetti-Haus" standen am Sonntag mit dem Marathon, dem Halbmarathon und dem 10 km-Lauf gleich drei Läufe zur Auswahl.



Die 'üblichen Verdächtigen' Andreas Giersberg, Uli Pfalz und Hans-Peter Otto nahmen sich natürlich die 42,195 km lange Marathonstrecke mit Start um 9.40 Uhr vor. Zehn Minuten vorher hatte ein PV-Quartett die 10 km-Strecke unter seine Füße genommen, während der Startschuss für 16 Halbmarathonis um 11:40 Uhr fiel. Auf die insgesamt rund 8.000 Teilnehmer wartete eine flache attraktive Strecke, gesäumt mit Zuschauern, durch die Altstadt, vorbei an Parks, durch die Speicher an der Weser und als besonderes highlight durch das Weserstadion, in dem Bundesligist Werder Bremen - in dieser Saison noch nicht so erfolgreich - um Tore und Punkte kämpft. Den Abschluss bildete ein über ein Kilometer langer Zieleinlauf zum Ziel auf dem Marktplatz in Sichtweite der Bremer Stadtmusikanten und des Roland-Denkmals. Mit im Bunde Petrus, der den Läufern herrlichen Sonnenschein und angenehme Temperaturen um 16 Grad schickte.

Nicole Fahrenson lief im ersten 10 km-Lauf ihres Lebens in schnellen 53:19 min. gleich auf dem 13. Platz der W40. Ihr folgten Barbara Böringschulte als 12. W60 sowie Brigitte Meinshausen und Sunita Saxena zeitgleich in 1:13:27 Std.

Tausende Zuschauer feuerten auch die Marathonis und Halbmarathonis bei ihrem gemeinsamen Zieleinlauf nach Zusammenführung der Strecken besonders Richtung Markplatz an. Andreas Giersberg bestätigte seine Zeit vom Vorjahr und lief nach 3:33:06 Std. aus 48. M50 ins Ziel. Uli Pfalz finshte mit seiner schnellen Marathonzeit von 3:51:20 Std. als Achter der M60. Hans-Peter Otto rundete als 59. M55 in 4:19:12 Std. das gute Abschneiden der PV-Marathonis ab.

Christian und Steffi Meckel hatten auf der Halbmarathondistanz nach 1:48 Std. als erste PVler das Ziel wieder erreicht - für Steffi Meckel bedeutete ihre Zeit Platz 13 in der W45. Thomas Mankiewicz und Sven Marks blieben mit 1:49 Std. unter der 1:50 Std.-Grenze. Andrea Mader lief die offiziell 21,1 km lange Strecke - sie war nach den Sattelitenuhren mehrerer Teilnehmer tatsächlich zwei- bis dreihundert Meter länger - in 1:53 Std. als 21. W45. Ihr folgten Matthias Dix sowie Aline und Paul Watson in 1:56 Std. und René Schultze in 1:59 Std. Yara Behrens und Ute Scholl liefen wie immer einträchtig nebeneinander und in Bremen mit einer Zeit von 2:02 Std. über die Ziellinie.

Für zwei PVlerinnen stellte Bremen aber auch ein Highlight in ihrem Läuferleben dar: Paratriathletin Nora Hansel und Ulrike Hauck - sie feierte in Bremen auch ihren Geburtstag - liefen das erste Mal in ihrem Leben einen Halbmarathon über 21,1 km. Während Nora Hansel in 2:13 Std. ihren Premierenlauf absolviert hatte, kam Ulrike Hauck zusammen mit Heike Brasse und Annette Pohl nach 2:31 Std. dem PV-Motto folgend "Lächelnd ins Ziel". Dazwischen schob sich noch Thomas Hoeper in 2:22 Std. MD

 

 

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