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Triathlon News

17.07.2017
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PV: Seniorinnen in Verl erneut Zweite hinter Krefeld
Senioren überzeugen in Verl mit Platz 8

Dritte Station der Seniorenliga in Verl. Das Damen- und Herren-Team des PV-Triathlon Witten hatten offensichtlich den Schwung vom letzten Wettkampf in Steinbeck mit Platz 2 bzw. Platz 6 mit nach Verl genommen.

Hinter den starken Krefelderinnen sollte der Wettkampf für die PV-Damen auch in Verl möglichst wieder 'Silber' bringen. Vanessa Rösler legte auch gleich den Grundstein: als schnellste Schwimmerin des Feldes beendete die PVlerin nach 26:27 min. den 1,5 km langen Wasserweg, dicht gefolgt von Conny Dauen (27:57) und Anne Wilner (28:37) auf den Plätzen 3 und 4. Nur die spätere Achte Kirstin Sarakewitz vom SSF Bonn hatte sich mit einer Schwimmzeit von 27:17 min. zwischen die PV-Triathletinnen schieben können.

Auf dem Rad übernahm Conny Dauben auf der 40 km langen Radstrecke über vier Runden á 10 km mit einer Zeit von 1:03:13 Std. die Führung, während Vanessa Rösler mit 1:07:47 Std. auf Platz 3 zurückfiel und Anne Wilner sich mit 1:09:34 Std. auf Platz 5 gut behaupten konnte.
Auf der abschliessenden 10 km langen Laufstrecke um den Verlersee kam es zu einem packenden Finish: der Vorsprung von Conny Dauben von der Radstrecke schmolz von Meter zu Meter. Die PVlerin spürte ihre Verfolgerin im Nacken - keine Geringere als Vanessa Rösler. Am Ende hatte Vanessa Rösler mit der schnellsten Laufzeit des Tages (42:01 Std.) die Nase vorn und gewann in 2:16:13 Std. die Ligawertung. Conny Dauben sicherte den 2. Platz in 2:17:31 Std. Anne Wilner musste ihrem Trainingsrückstand Tribut zollen und finishte auf Rang 12 in 2:42:57 Std. Damit konnte das Damen-Team des PV-Triathlon wieder den 2. Platz mit nach Hause nehmen. Nach drei Wettkämpfen liegen die PVlerinnen in der Ligawertung nun auf Platz 3.

Auch für die Senioren vom PV-Triathlon Witten machte der Ligazug zum dritten Mal in Verl Station. Mit Nils Pastor-Brüchert, Stephan Haag, Mathias Hölscher und Alexander Königschulte brachten die Senioren wieder ein schlagkräftiges und routiniertes Team an den Start.
Als Erstes des Quartetts entstieg Alexander Königschulte - dicht gefolgt von den Mannschaftskollegen - nach 1500 m wieder dem Verler See. Auf der Radstrecke machte der PVler mit einem 38er Schnitt weiter ordentlich Druck und ließ den Vereinskameraden keine Chance, Boden gut zu machen. Auch auf der Laufstrecke war Alexander Königschulte eine Klasse für sich und beendete das Rennen als Gesamt-13. Mathias Hölscher machte zudem auf der Laufstrecke noch einige Plätze gut und kam, wie es sich für einen Schalker gehört, nach 2:16:04 Std. ins Ziel. Lange brauchte er auf den Rest des Teams nicht zu warten: Stephan Haag finishte nach 2:19:33 auf Platz 45 und damit knapp vor Nils Brüchert-Pastor, der als 50. in 2:21:27 Std. finishte.
Durch diese geschlossene Mannschaftsleistung blieben die PV-Senioren mit Platz 8 in der Gesamtabrechnung unter 25 Seniorenligateams wie erhofft einstellig.
Beim Abschlusswettkampf in drei Wochen in Sassenberg soll Platz 3 für die Damen und der achte Tabellenplatz in der Gesamtwertung für die Herren gesichert werden. "Vielleicht geht's ja noch den einen oder anderen Tabellenplatz nach oben", hofft auch ironman Tillmann Goltsch, der an diesem Wochenende verdientermaßen die Füße hochlegen konnte.

Regionalliga-Damen finishen auf achtbarem 13. Platz

Das Beste aus ihrem Regionalliga-Start mussten Julia Rudack und Kathrin Harnischmacher machen. Der dritte Startplatz musste krankheitsbedingt unbesetzt bleiben, so dass die beiden PV-Damen nur versuchen konnten, über die Sprintdistanz (0,75/20/10) mit guten Platzierungen noch relativ gut im Gesamtfeld der 30 Teams abzuschneiden.
Bei trockenen Bedingungen und bewölktem Himmel fiel der Startschuss um 11 Uhr. Kathrin Harnischmacher legte als gelernte Schwimmerin in ihrer Spezialdisziplin mächtig los und kam mit großem Abstand als Erste der 90 Frauen aus dem Wasser. Erwartungsgemäß fiel die PVlerin beim Radfahren und Laufen zurück, finishte aber immer noch auf dem respektablen 19. Platz. Auch Julia Rudack kam gut aus dem Wasser, verletzte sich aber beim Aufsteigen auf ihr Rennrad. Trotz Schnittwunde fuhr und lief Julia Rudack ihr Rennen auf Platz 22 zu Ende. In der Gesamtabrechnung reichte die Leistung des PV-Damen-Duos zu Platz 13 im Feld der 30 Mannschaften. "Ok für nur zwei Starter", fand dann auch Julia Rudack das Abschneiden ihres verkleinerten Teams. MD

 


 





 


TT-TGW: Großkampftag beim Verl Triathlon
2. Bundesliga Herren mit Tagessieger Niklas Rossner und Teamplatz 2. Regionalliga-Damen werden 5., Senioren mit Tagesdrittem Didi Bierey werden 9. und zwei Podiumsplätze beim Sprint-Triathlon.

Nicht weniger als 17 TTW-Athleten waren beim 14. Verler Triathlon am Start, um von der 2. Bundesliga bis zum Einzelstart im Sprint alles zu geben. Beginnen durfte das Team der 2. Bundesliga beim Sprintrennen (750/20/5) in der Stammbesetzung der letzten beiden Rennen. Teamcaptain Sebastian Krusch, Niklas Rossner, Kristian Trier Nipper, Lukas Engelbert und Marius Güths warfen sich um 10:00 Uhr in die Fluten des Verler Sees und mussten sich insbesondere auf den ersten Metern heftigen Positionskämpfen erwehren. Der spätere Tagessieger Niklas Rossner wusste zu berichten, dass er kurz nach dem Start an beiden Knöcheln nach hinten gezogen, und so von mehreren Athleten überschwommen wurde. Dies heizte ihn nach eigener Aussage allerdings nur noch mehr an, wie das Endresultat eindeutig beweist. Alle 5 TTWler kamen ordentlich aus dem Wasser, Niklas und Kristian in der 2. Radgruppe, Sebastian, Lukas und Marius in der dritten Gruppe. Alle arbeiteten gut auf dem Rad und brachten sich so in eine komfortable Position vor dem Laufen. Insbesondere Niklas zündete hier den Turbo und überlief mir der drittbesten Laufzeit des Tages alle Athleten der ersten Radgruppe (16:14min) und holte sensationell den Tagessieg in 53:54 Minuten. Aber auch die anderen vier zeigten teilweise ansprechende Laufleistungen. Kristian kämpfte sich beim Laufen durch und steuerte einen 26. Platz für die Tageswertung bei (55:41min), Sebastian Krusch und Lukas Engelbert lieferten ein „Parallel-Rennen“ ab und finishten mit fast exakt gleichen Schwimm- und Radzeiten und gleicher Laufzeit (17:05 min), auch noch mit gleicher Endzeit auf Platz 33 und 34 (55:55 min). Marius hatte nicht ganz so frische Beine und konnte so seine gewohnte Laufstärke nur bedingt ausspielen (17:48min), landete trotzdem auf einem ordentlichen Platz 48 (56:31min). Am Ende reichten diese Platzierungen mit Platzziffer 94 zu dem starken zweiten Tagesplatz hinter Hannover 96 und vor W+F Münster, und derzeit zum 3. Gesamttabellenplatz.

Das nächste Team an der Startlinie des Sprintrennens waren um 11:00 Uhr die Damen der Regionalliga. Hier mussten sich Teamcaptain Angela Mancini, Kathrin Ernst und Anna Deffner in einem Feld mit 90 Frauen behaupten. Nach dem Schwimmen kam Angela bereits als starke 15. aus dem Wasser und machte sich dann in ihrer derzeit stärksten Disziplin auf die Rad-Jagd nach den vor ihr liegenden Damen. Triathlon-Neuling Anna kam bereits als 30. Dame zum ersten Wechsel und auch Kathrin konnte in ihrer ungeliebtesten Disziplin ca. 40 Frauen hinter sich lassen. Angela und Kathrin sammelten auf der windigen Radstrecke Athletin über Athletin ein, so dass die beiden als 6. (Angela, dritte Radzeit des Tages) und 27. auf die Laufstrecke gehen konnten. Anna musste beim Radfahren einige Athletinnen passieren lassen, freute sich aber schon sichtlich auf ihre stärkste Disziplin, das Laufen. Beim Laufen konnte Kathrin Ernst dann mit der drittbesten Laufzeit über die 5 Kilometer absolut überzeugen (20:35 min) und kam als gute 15. ins Ziel. Angela musste aufgrund von verletzungsbedingtem Lauf-Trainingsrückstand noch Athletinnen ziehen lassen, konnte aber trotzdem noch Platz 18 einbringen. Anna Deffner wusste ebenfalls beim Laufen zu überzeugen und konnte mit 23:07 Minuten den 32. Platz erobern. Dies bedeutete am Ende Platzziffer 65 und einen hervorragenden Platz 5 unter 30 Teams.

Um 11:20 Uhr gingen die Herren Didi Bierey, Stefan Bachmayr, Stefan Gawlick und Carsten Koch über die Kurzdistanz (1500/40/10) im Senioren-Rennen an den Start. Didi und Stefan B. kamen unter den Top 20 aus dem Wasser, und Stefan G. und Carsten verließen den Verler See in der zweiten Hälfte der 92 Sportler. Ironman Europameister Didi Bierey konnte dann wie gewohnt mit der viertbesten Radzeit nach vorne durchstarten und mit der fünftbesten Laufzeit schob er sich insgesamt auf Podiumsplatz 3 des Tages (2:01:31h). Die zwei Stefans konnten ebenfalls ihre Radstärke ausspielen und brachten die Plätze 19 (Stefan B., 2:09:45h)) und 63 (Stefan G., 2:25:42h)) ins Tagesergebnis ein. Carsten Koch gelang es beim Laufen noch einige Konkurrenten zu überholen, was Platz 65. bedeutete (2:26:02h). Platzziffer 150 brachte dann einen guten 9. Platz unter 26 Teams.

Bei den Polizeilandesmeisterschaften NRW über die Kurzdistanz ging TTWlerin Nina Mirhen für das Polizeipräsidium Bochum an den Start. Nach einem gewohnt guten Schwimmen, kämpfte sie sich über die windige Radstrecke und konnte beim Laufen noch einige Plätze gut machen, so dass sie am Ende nach 2:38:26 h den dritten Platz in der AK 35 feiern konnte.

Auch einige Einzelstarter machten sich auf den Weg ins 120 Kilometer entfernte Verl. Hier eroberte sich Tatjana Kortmann im Sprintrennen mit einer starken Gesamtleistung in allen drei Disziplinen den 3. Gesamtrang und den Sieg in der AK 20 (1:05:03h); Frauke Fehrs überzeugte wie immer insbesondere auf dem Rad und lief als Siegerin der AK30 ins Ziel (Platz 9 gesamt, 1:10:48h). Timon Fehrs freute sich, seit langem mal wieder einen Triathlon absolviert zu haben und war mit seiner Zeit von 1:20:17h zufrieden. Gunnar Teufel wollte nach dem erfolgreich gefinishten Ironman 70.3 Kraichgau seine gute Trainingsform nicht verschwenden, und startete über die Kurzdistanz im freien Feld. Nach 2:26:27 h konnte er insbesondere auf einen guten abschließenden Lauf zurückblicken. TF




 


 

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