PV: Nachwuchs auch in Verl erfolgreich
Sommerzeit ist Triathlonzeit - das gilt besonders auch für den
Nachwuchs vom PV-Triathlon Witten. Gleichzeitig mit den männlichen und
weiblichen Senioren und dem Damen-Team der Regionalliga hatten sich
auch neun Athleten aus dem Nachwuchs- und Breitensportbereich auf den
Weg nach Verl gemacht. Bei dem sehr gut organisierten Wettkampf war
Freiwasserschwimmen im 22 Grad warmen Verler See angesagt, bevor es
auf die flache und schnelle Radstrecke ging. Die Laufstrecke führte
überwiegend über schattige Waldwege.
Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf - während Luca Fahrenson
seinen Start zur Vorbereitung der Deutschen Meisterschaft in zwei
Wochen in Merzig nutzte, schlossen seine Schwester Emma und Lucas
Meckel ihr Trainingslager des NRWTV in Horn mit dem Verler Triathlon
ab.
Mit guten Platzierungen kehrten die PV-Kids nach Witten zurück: über
400 m Schwimmen, 10 km Rad und 2,5 km holte sich Lucas Meckel holte
sich bei den Schülern A den 'Bronze-Platz' in 34:41 min., während Luca
Fahrenson und Ceren Ulusoy in der Jugend B mit Zeiten von 32:02 min.
bzw. 38:10 min. jeweils mit Platz 4 an dem Siegerpodest
vorbeischrammten. Lina Fabienne Franczyk kam in der gleichen Wertung
in genau 40:00 min. auf dem 11. Platz. Platz 9 und 13 bei den
Schülerinnen A steuerten Liv Titkemeyer in 46:44 min. und Jara Hauck
in 51:08 min. bei.
Bevor der große Kindertriathlon startete, durfte sich Martin
Titkemeyer beim Jedermann-Wettbewerb über 0,75/20/5 km beweisen, den
er in 1:36:14 Std. als 29. M45 abschloss. Beim Kindertriathlon über
50/2000/400 m finishte Matti Fahrenson ganz vorne und überquerte die
Ziellinie als Erster der Schüler C in 10:39 min. Neun Sekunden
schneller war Laurin Hauck und holte sich den 'Silber-Platz' bei den
Schülern B in 10:30 min. 'Bronze' hieß es dagegen für Chiara Trotta
nach 11:54 min. bei den Schülerinnen B. MD
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PV: Auf dem Weg zum ironman: Silke Wienforth finisht Mitteldistanz in
Berlin
Volker Rödig finisht den Hauptstadt-ironman
Das herausfordernde Ziel für Silke Wienforth in diesem Jahr
lautet: Ironman Copenhagen - die Athletin vom PV-Triathlon Witten
möchte in fünf Wochen die Ziellinie überqueren. Ein Punkt der
sorgfältigen Vorbereitung bildete jetzt der Start in der
Bundeshauptstadt Berlin.
Beim "Berlin XL" galt es, 1,9 km im Müggelsee bei Köpenick zu
schwimmen, genau 93,2 km Richtung Süden ins Brandenburger Umland auf
einer leicht welligen und kupierten Strecke auf dem Rad zurück zu
legen und 21,1 km flach über sieben Runden durch ein Waldgebiet zu
laufen. 16 Grad bei trockener Witterung bescherten den Teilnehmern
gute Bedingungen beim Start für die langen Strecken, zeitweise
Gegenwind erschwerte jedoch das Radfahren.
Als 11. gesamt von 58 Starterinnen und Erste der W45 unter 13
Triathletinnen der gleichen Altersklasse hatte die PVlerin das Ziel
nach 5:35 Std. erreicht. Dennoch war Silke Wienforth mit ihrer zweiten
Mitteldistanz in diesem Jahr und ihren Splitzeiten 35:44/3:03/1:55
nicht ganz zufrieden: "Schwimmen im See war echt schön, aber Rad und
Laufen eine ziemliche Quälerei. Außerdem muss ich wohl noch an meinen
Wechselzeiten arbeiten. Diese Mitteldistanz hat mir mal wieder
gehörigen Respekt vor dem Ironman gemacht eingejagt." Die Gesamtzeit
für Silke Wienforth betrug 5:35:04 Std.
Ebenfalls in Berlin am Start zwei weitere PVler: Andreas Portmann
hatte den gleichen Weg wie seine Vereinskameradin genommen und in 5:54
Std. als 21. M50 (37:01/3:07/2:09) gefinisht.
Die Königsdisziplin 'ironman' nahm dagegen Volker Roedig bereits in
Berlin in Angriff. Der PVler legte 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem
Rad und einen kompletten Marathon zurück. Mit Splitzeiten von
1:13/5:39/3:51 Std. kam Volker Roedig schließlich in 10:44:43 Std. als
5. der M45 ins Ziel und verdiente sich als nunmehr sechster
PV-Triathlet in diesem Jahr seine 'Schulterklappen' als ironman.
In Hamburg fand dagegen Frank Blasey seine Herausforderung im Rahmen
des ITU World Triathlon. Über die Olympische Distanz (1,5/40/10)
finishte der PV-Athlet in 2:26:50 Std. als 62. seiner Altersklasse
Sen2. Traurig konnte Para-Triathletin Nora Hansel das
Wettkampfgeschehen nur am Fernseher verfolgen: der schmerzende Rücken
verhinderte ihren Start bei diesem Triathlon-Spektakel. MD
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Silke und Andreas |
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