TT-TGW: 24-Stunden Rennen am Nürburgring
Am letzten Juli-Wochenende begab sich ein Mädelstross, bestehend aus
TTW-Athletinnen Patrizia Schöder und Angela Mancini sowie
TTW-Freundinnen Carina Huhn und Felicitas Wendler, in die Eifel zum
Nürburgring. Freitag Abend wurde sogleich das Lager aufgestellt, um
zumindest in dieser Nacht einige Stunden Schlaf zu bekommen. Natürlich
durften auch die Teilnahme an der Pastaparty und ein Rundgang über die
Messe nicht fehlen.
Am Samstag um 12:22 fiel dann der Startschuss für das 24-Rennen, bei
dem die Athletinnen in einer Vierermannschaft starteten. Hier galt es
die bekannte Runde der Formel-1 zu absolvieren, die nicht umsonst die
„Grüne Hölle“ genannt wird. Es warteten jeweils 26km mit fast 600hm
und im Maximum 17% Steigung am Berg sowie rasante Abfahrten auf die
Starter, was ihnen viele Schweißperlen, schwere Beine, kaum Schlaf und
jede Menge Spaß brachte. Es wurde sich auf das Konzept geeinigt, nach
jeder Runde im fliegenden Wechsel den Zeitmesschip zu übergeben. So
brachten die Vier insgesamt 25 Runden zusammen und durften sich am
Sonntag Mittag nach einem sehr gelungenen Wettkampf über den vierten
Platz sowie den zweiten Altersklassenplatz freuen. HK
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PV: Rad am Ring. Duo finisht
erfolgreich 150 km-Rennen
Gerade erst hatte Pascal Czollmann das Radrennen 'Maratona les
Dolomites' erfolgreich gefinisht, da wagte sich der Athlet vom
PV-Triathlon Witten an das 150 km-Rennen vom Nürburgring - 3000
Höhenmeter inklusive. Mit Stefan Send ging ein weiterer PVler im
500köpfigen Teilnehmernfeld über die gleiche Strecke ins Rennen,
während Familie Bergner wie in den letzten Jahren im 4er Team "Stramme
Waden" am 24-Stunden-Rennen teilnahm. Der Veranstalter vom 'Rad am
Ring' hatte Jedermannrennen über 25, 75 und 150 km und ein
24-Stunden-Rennen im Angebot. Die Begingungen waren gut - das Wetter
zeigte ebenfalls sein Herz für die Radsportler und schaltete pünktlich
zum Startschuss am Samstag um 12 Uhr auf 'freundlich' um.
Vom Start weg konnte sich Pascal Czollmann direkt vorn im Fahrerfeld
einsortieren, wo der passionierte Radfahrer versuchte, diese Position
in der ersten Hälfte des Rennens möglichst zu halten. "Das hat
insbesondere an den Anstiegen einige Körner gekostet, was ich dann in
der zweiten Rennhälfte zu spüren bekam", erzählt Pascal Czollmann.
Entsprechend hart wurde es, je näher das Ende des Rennens kam, aber
Pascal Czollmann konnte seine gute Position weiterhin halten und nach
4:24 Stunden als 47. gesamt und 17. seiner Altersklasse den Zielstrich
überqueren. Gutes Ergebnis auch für Stefan Send: er finishte das 150km
Rennen nach 6:16 Std. auf Platz 257 und als 52. seiner Altersklasse.
MD
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PV: 3. Tag der Triathlon-Bundesliga wartet
Beim dritten Wettkampf der Triathlon-Bundesliga geht es für die beiden
Teams des PV-Triathlon Witten am kommenden Sonntag nach Tübingen, wo
ein technisch anspruchsvoller Stadtkurs auf die Athleten wartet. Ziel
für den PVT ist es, sich nach dem verpatzten Rennen in Münster in der
Tabelle wieder etwas nach oben zu arbeiten, bevor es in die letzten
beiden Saisonrennen geht. Bei den Damen ist Teamchef Matthias Bergner
besonders zuversichtlich, denn mit Katharina Krüger (letztes
Wochenende auf dem 7. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der
Juniorinnen) und Dorka Putnoczki aus Ungarn (2. Platz beim Junioren
Europacup in Tiszjavaros vor zwei Wochen) gehen zwei Athletinnen an
den Start, die sich aktuell in bestechender Form befinden. Bei den
Herren ist Bergner dagegen aktuell noch auf der Suche nach einem
fünften Starter.
Trotzdem herrscht auch bei den Herren Zuversicht, denn mit Lars
Klinkenberg, den beiden Ungarn Csongor Lehmann und Laszlo Tarnai sowie
Sven Bergner sind vier starke Athleten gemeldet: „Vor allem Lars
Klinkenberg hat in den letzten beiden Bundesligarennen überzeugt, aber
auch Lehmann hat vor zwei Wochen mit seinem Sieg beim
Junioren-Europacup eine gute Form unter Beweis gestellt. Laszlo Tarnai
konnte dieses Jahr sogar schon einen 19. Platz im Weltcup erreichen,
sodass ich mir viel von seinem Start erhoffe“, so Teamchef Bergner.
Falls kein fünfter Starter mehr gefunden wird, müssen alle vier PVler
das Ziel erreichen, um den aktuell 12. Tabellenplatz zu verteidigen.
Für das Damenteam stehen die schon genannten Katharina Krüger und
Dorka Putnoczki am Start, ergänzt durch Annika Vössing, in Münster die
beste Athletin des PVT, sowie Anna Moitzi aus Österreich, die in
Tübingen ihren ersten Wettkampf in der Bundesliga bestreiten wird.
„Mit dieser Aufstellung sehe ich den angestrebten Platz unter den Top
10 auf jeden Fall in Reichweite. Falls dies gelingt wäre dies
natürlich auch ein Befreiungsschlag in der Gesamtwertung, bei der wir
momentan auf dem 13. Platz liegen“, so Matthias Bergner.
Die beiden Rennen in Tübingen starten um die Mittagszeit, sodass ein
im wahrsten Sinne des Wortes „heißes“ Rennen erwartet werden kann, in
dem die Athletinnen und Athleten des PV-Triathlons hoffentlich am Ende
kühlen Kopf bewahren und die gesteckten Ziele erreichen. CT
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