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Triathlon News

02.08.2017
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TT-TGW: 24-Stunden Rennen am Nürburgring

Am letzten Juli-Wochenende begab sich ein Mädelstross, bestehend aus TTW-Athletinnen Patrizia Schöder und Angela Mancini sowie TTW-Freundinnen Carina Huhn und Felicitas Wendler, in die Eifel zum Nürburgring. Freitag Abend wurde sogleich das Lager aufgestellt, um zumindest in dieser Nacht einige Stunden Schlaf zu bekommen. Natürlich durften auch die Teilnahme an der Pastaparty und ein Rundgang über die Messe nicht fehlen.

Am Samstag um 12:22 fiel dann der Startschuss für das 24-Rennen, bei dem die Athletinnen in einer Vierermannschaft starteten. Hier galt es die bekannte Runde der Formel-1 zu absolvieren, die nicht umsonst die „Grüne Hölle“ genannt wird. Es warteten jeweils 26km mit fast 600hm und im Maximum 17% Steigung am Berg sowie rasante Abfahrten auf die Starter, was ihnen viele Schweißperlen, schwere Beine, kaum Schlaf und jede Menge Spaß brachte. Es wurde sich auf das Konzept geeinigt, nach jeder Runde im fliegenden Wechsel den Zeitmesschip zu übergeben. So brachten die Vier insgesamt 25 Runden zusammen und durften sich am Sonntag Mittag nach einem sehr gelungenen Wettkampf über den vierten Platz sowie den zweiten Altersklassenplatz freuen. HK

 


 







 

PV: Rad am Ring. Duo finisht erfolgreich 150 km-Rennen

Gerade erst hatte Pascal Czollmann das Radrennen 'Maratona les Dolomites' erfolgreich gefinisht, da wagte sich der Athlet vom PV-Triathlon Witten an das 150 km-Rennen vom Nürburgring - 3000 Höhenmeter inklusive. Mit Stefan Send ging ein weiterer PVler im 500köpfigen Teilnehmernfeld über die gleiche Strecke ins Rennen, während Familie Bergner wie in den letzten Jahren im 4er Team "Stramme Waden" am 24-Stunden-Rennen teilnahm. Der Veranstalter vom 'Rad am Ring' hatte Jedermannrennen über 25, 75 und 150 km und ein 24-Stunden-Rennen im Angebot. Die Begingungen waren gut - das Wetter zeigte ebenfalls sein Herz für die Radsportler und schaltete pünktlich zum Startschuss am Samstag um 12 Uhr auf 'freundlich' um.

Vom Start weg konnte sich Pascal Czollmann direkt vorn im Fahrerfeld einsortieren, wo der passionierte Radfahrer versuchte, diese Position in der ersten Hälfte des Rennens möglichst zu halten. "Das hat insbesondere an den Anstiegen einige Körner gekostet, was ich dann in der zweiten Rennhälfte zu spüren bekam", erzählt Pascal Czollmann. Entsprechend hart wurde es, je näher das Ende des Rennens kam, aber Pascal Czollmann konnte seine gute Position weiterhin halten und nach 4:24 Stunden als 47. gesamt und 17. seiner Altersklasse den Zielstrich überqueren. Gutes Ergebnis auch für Stefan Send: er finishte das 150km Rennen nach 6:16 Std. auf Platz 257 und als 52. seiner Altersklasse. MD
 




PV: 3. Tag der Triathlon-Bundesliga wartet

Beim dritten Wettkampf der Triathlon-Bundesliga geht es für die beiden Teams des PV-Triathlon Witten am kommenden Sonntag nach Tübingen, wo ein technisch anspruchsvoller Stadtkurs auf die Athleten wartet. Ziel für den PVT ist es, sich nach dem verpatzten Rennen in Münster in der Tabelle wieder etwas nach oben zu arbeiten, bevor es in die letzten beiden Saisonrennen geht. Bei den Damen ist Teamchef Matthias Bergner besonders zuversichtlich, denn mit Katharina Krüger (letztes Wochenende auf dem 7. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen) und Dorka Putnoczki aus Ungarn (2. Platz beim Junioren Europacup in Tiszjavaros vor zwei Wochen) gehen zwei Athletinnen an den Start, die sich aktuell in bestechender Form befinden. Bei den Herren ist Bergner dagegen aktuell noch auf der Suche nach einem fünften Starter.

Trotzdem herrscht auch bei den Herren Zuversicht, denn mit Lars Klinkenberg, den beiden Ungarn Csongor Lehmann und Laszlo Tarnai sowie Sven Bergner sind vier starke Athleten gemeldet: „Vor allem Lars Klinkenberg hat in den letzten beiden Bundesligarennen überzeugt, aber auch Lehmann hat vor zwei Wochen mit seinem Sieg beim Junioren-Europacup eine gute Form unter Beweis gestellt. Laszlo Tarnai konnte dieses Jahr sogar schon einen 19. Platz im Weltcup erreichen, sodass ich mir viel von seinem Start erhoffe“, so Teamchef Bergner. Falls kein fünfter Starter mehr gefunden wird, müssen alle vier PVler das Ziel erreichen, um den aktuell 12. Tabellenplatz zu verteidigen.

Für das Damenteam stehen die schon genannten Katharina Krüger und Dorka Putnoczki am Start, ergänzt durch Annika Vössing, in Münster die beste Athletin des PVT, sowie Anna Moitzi aus Österreich, die in Tübingen ihren ersten Wettkampf in der Bundesliga bestreiten wird. „Mit dieser Aufstellung sehe ich den angestrebten Platz unter den Top 10 auf jeden Fall in Reichweite. Falls dies gelingt wäre dies natürlich auch ein Befreiungsschlag in der Gesamtwertung, bei der wir momentan auf dem 13. Platz liegen“, so Matthias Bergner.

Die beiden Rennen in Tübingen starten um die Mittagszeit, sodass ein im wahrsten Sinne des Wortes „heißes“ Rennen erwartet werden kann, in dem die Athletinnen und Athleten des PV-Triathlons hoffentlich am Ende kühlen Kopf bewahren und die gesteckten Ziele erreichen. CT

 


 

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