PV: Quintett erfolgreich beim Halbmarathon Bochum
Zwei PVler laufen unter die top-ten: Till Schaefer Dritter gesamt
Männer, Anke Libuda Siebte der Frauen
Einen festen Termin im Kalender hat der Stadtwerke Halbmarathon in
Bochum am ersten Septemberwochenende. Rund 1000 Teilnehmer/innen,
unter ihnen fünf Athletinnen und Athleten vom PV-Triathlon Witten,
gingen bei sehr guten Bedingungen an den Start: angenehme Temperaturen
am Morgen, später Sonne und viele Zuschauer und auch eine
Cheerleader-Gruppe, die für entsprechenden "Rückenwind" sorgten.
Erst fünf Wochen zuvor hatte Till Schaefer seinen zweiten (!) ironman
in kurzer Folge gefinisht, zeigte sich aber über die dieses Mal 'nur'
21,1 km lange, aber wellige Halbmarathonstrecke sehr gut erholt. Nach
einer starken Leistung lief Till Schaefer als 3. gesamt und Erster der
M35 über die Ziellinie. Die Uhr blieb für den PVler bei 1:17:19 Std.
stehen.
Eine tolle Leistung brachte auch Tim Wenzel. In Dortmund-Fredenbaum
noch 1:53 Std. lang unterwegs, brauchte der PVler in Bochum nur
1:35:53 Std. Damit kam Tim Wenzel auf den 15. Platz der Hauptklasse.
Eine Klasse für sich auch wieder Anke Libuda. Am Vorabend hatte die
Ultraläuferin noch einen Zwiebelsack beim traditionellen
Zwiebelsackträgerstaffellauf durch Witten geschleppt, einen Tag später
lief Anke Libuda in Bochum mit einer Zeit von 1:36:23 Std. als siebte
Frau gesamt und Zweite der W35 ins Ziel.
Schnell wie die Feuerwehr auch Thomas Mankiewicz: nur neun Minuten
nach Anke Libuda finishte der hauptberufliche Feuerwehrmann mit sehr
guten 1:45:53 Std. Andrea Mader als Fünfte im Bunde blieb mit 1:57:25
Std. noch deutlich unter der magischen Zwei-Stunden-Grenze und rundete
das erfolgreiche Abschneiden des PV-Triathlon Witten mit ihrem 10.
Platz in der W40 ab.
Den heimatlichen Volkslauf in Wachtendonk bestritt dagegen Christel
Dix. Über 10 km kam die PVlerin als Zweite der W60 mit einer Zeit von
1:02 Std. aufs Treppchen. MD |
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TT-TGW: Finale der 2. Bundesliga am Maschsee – Aufstieg in die
erste Triathlon-Bundesliga
Das Finale der 2. Bundesliga Herren stieg in diesem Jahr wieder einmal
in Hannover. Die Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten trat an, um
den dritten Tabellenrang zu halten und so die Chance des Aufstiegs zu
ermöglichen. Kapitän Sebastian Krusch, Marius Güths, Lukas Engelbert,
Lars Wenzel und Marvin Rudnik waren somit ausreichend motiviert.
Beim Schwimmpart des zu absolvierenden Sprints kam Lars Wenzel in den
Top 30 aus dem Wasser und konnte sich in der zweiten Radgruppe
positionieren. Sebastian Krusch und Lukas Engelbert folgten als 36.
und 37. mit nur wenigen Sekunden Abstand auf Wenzel und konnten
zunächst mit der dritten Radgruppe fahren. Es folgten Marius Güths und
Marvin Rudnik, der durch Trainingsrückstand sein volles
Schwimmpotenzial nicht ausschöpfen konnte. Nachdem zwei Athleten aus
einem anderen Verein direkt vor Krusch stürzten, verlor dieser den
Anschluss an die dritte Radgruppe, was ihm im Endeffekt wohl eine
bessere Platzierung verwehrte. Durch die Verzögerung durch den Sturz
kam es dazu, dass Krusch den Wettampf in der vierten Radgruppe
weitergestaltete. In der Radgruppe dahinter wurde so viel Druck
gemacht, dass es kurz vor Ende der zweiten Runde zum Zusammenschluss
kam. Die zweite Radgruppe erreichte ebenso den Zusammenschluss mit der
ersten Radgruppe. Aus dieser konnten Lukas Engelbert und Lars Wenzel
hervorragend positioniert auf die Laufstrecke gehen.
Lukas Engelbert hatte hierbei schnelle Beine, sodass er das Rennen mit
einer Laufzeit von 16:07 auf dem sehr starken fünften Platz beendete.
Lars Wenzel erreichte das Ziel auf dem sehr soliden 41. Rang und wurde
von Sebastian Krusch und Marius Güths überholt. Diese beiden zeigten
gute Laufleistungen und konnten noch auf die Plätze 28 (Güths) und 29
(Krusch) auflaufen. Marvin Rudnik beendete das Rennen als 52., was
gerade bedingt durch seinen Trainingsrückstand eine gute Leistung
darstellte. Während des gesamten Rennens wurde das Team von einer
lautstarken Fangruppe, extra angereist aus Witten, unterstützt. Nach
den guten Platzierungen der Athleten konnte man den vierten Tagesrang
erreichen. Dies reichte aus, um das anvisierte Ziel, das Halten des
dritten Tabellenplatzes, zu erreichen. Nun ging es also darum, ob der
Aufstieg gelungen ist oder nicht. Der Sieger der zweiten Bundesliga,
das Kölner Triathlon Team, durfte nicht aufsteigen, da es bereits in
der ersten Liga vertreten ist. Hannover 96 (2. Tabellenplatz) gab kurz
nach Ende des Rennens bekannt, nicht aufzusteigen zu wollen, sodass
das Triathlon TEAM TG Witten jubeln durfte und im nächsten Jahr wieder
in der höchsten deutschen Triathlonliga zu sehen sein wird! Dort
werden unsere Jungs mit Hilfe von Athleten aus der näheren Umgebung
ihr Bestes geben, sodass die Besetzung weiterhin größtenteils mit
Athleten aus den eigenen Rängen erfolgt. Bis dahin ist allerdings noch
genügend Zeit, um erst etwas zu feiern und die Saison Revue passieren
zu lassen, um dann mit gründlichen Vorbereitungen und neuer Motivation
zu starten. AM
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TT-TGW: Regionalliga in Xanten
Am ersten Septemberwochenende fand das vorletzte Regionalligarennen
der Damen in Xanten statt. Diesmal galt es für unsere Damen Nadine
Brauer (ehemals Pickhardt), Antje Strate und Bettina Gräff die
olympische Distanz (1,5/42/10) beim Nibelungen-Triathlon zu
absolvieren. Allen voran entstieg Nadine in ihrer Paradedisziplin nach
21:19 Minuten, auf Position drei des Frauenfeldes liegend, dem
Xantener See. Bettina folgte unter den Top 40 mit einer soliden
Schwimmzeit auf die Radstrecke. Antje durfte sich, nachdem sie ihre
ungeliebteste Disziplin ebenfalls hinter sich gebracht hatte, auf das
anstehende Radfahren freuen. Hier machte sie gleich einige Plätze auf
den fünf flachen Runden gut, die als Wendepunktstrecke entlang des
Seeufers angelegt waren. Nadines Training machte sich bezahlt, so
gelang es ihr, eine gute Radzeit auf den Asphalt zu legen. Nach 42
Radkilometern, und sich auf Rang 10 befindend, ging es für sie auf die
ebenso flache Laufstrecke. Nach einer soliden Laufleistung überquerte
sie als 18. Frau die Ziellinie. Antje folgte auf Platz 60. und
Bettina, die mit Problemen beim Laufen zu kämpfen hatte, lag nur acht
Plätze dahinter. Insgesamt erreichten die Damen den 18. Platz und
blicken nun dem Finale in Vreden am kommenden Samstag zuversichtlich
entgegen. Dort wird es nochmal auf der Sprintdistanz mit einem kleinen
Wechsel in der Besetzung interessant. AM |
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