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Triathlon News

04.09.2017
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PV: Quintett erfolgreich beim Halbmarathon Bochum
Zwei PVler laufen unter die top-ten: Till Schaefer Dritter gesamt Männer, Anke Libuda Siebte der Frauen

Einen festen Termin im Kalender hat der Stadtwerke Halbmarathon in Bochum am ersten Septemberwochenende. Rund 1000 Teilnehmer/innen, unter ihnen fünf Athletinnen und Athleten vom PV-Triathlon Witten, gingen bei sehr guten Bedingungen an den Start: angenehme Temperaturen am Morgen, später Sonne und viele Zuschauer und auch eine Cheerleader-Gruppe, die für entsprechenden "Rückenwind" sorgten.

Erst fünf Wochen zuvor hatte Till Schaefer seinen zweiten (!) ironman in kurzer Folge gefinisht, zeigte sich aber über die dieses Mal 'nur' 21,1 km lange, aber wellige Halbmarathonstrecke sehr gut erholt. Nach einer starken Leistung lief Till Schaefer als 3. gesamt und Erster der M35 über die Ziellinie. Die Uhr blieb für den PVler bei 1:17:19 Std. stehen.

Eine tolle Leistung brachte auch Tim Wenzel. In Dortmund-Fredenbaum noch 1:53 Std. lang unterwegs, brauchte der PVler in Bochum nur 1:35:53 Std. Damit kam Tim Wenzel auf den 15. Platz der Hauptklasse.

Eine Klasse für sich auch wieder Anke Libuda. Am Vorabend hatte die Ultraläuferin noch einen Zwiebelsack beim traditionellen Zwiebelsackträgerstaffellauf durch Witten geschleppt, einen Tag später lief Anke Libuda in Bochum mit einer Zeit von 1:36:23 Std. als siebte Frau gesamt und Zweite der W35 ins Ziel.

Schnell wie die Feuerwehr auch Thomas Mankiewicz: nur neun Minuten nach Anke Libuda finishte der hauptberufliche Feuerwehrmann mit sehr guten 1:45:53 Std. Andrea Mader als Fünfte im Bunde blieb mit 1:57:25 Std. noch deutlich unter der magischen Zwei-Stunden-Grenze und rundete das erfolgreiche Abschneiden des PV-Triathlon Witten mit ihrem 10. Platz in der W40 ab.

Den heimatlichen Volkslauf in Wachtendonk bestritt dagegen Christel Dix. Über 10 km kam die PVlerin als Zweite der W60 mit einer Zeit von 1:02 Std. aufs Treppchen. MD


 

 



TT-TGW: Finale der 2. Bundesliga am Maschsee – Aufstieg in die erste Triathlon-Bundesliga

Das Finale der 2. Bundesliga Herren stieg in diesem Jahr wieder einmal in Hannover. Die Mannschaft des Triathlon TEAM TG Witten trat an, um den dritten Tabellenrang zu halten und so die Chance des Aufstiegs zu ermöglichen. Kapitän Sebastian Krusch, Marius Güths, Lukas Engelbert, Lars Wenzel und Marvin Rudnik waren somit ausreichend motiviert.



Beim Schwimmpart des zu absolvierenden Sprints kam Lars Wenzel in den Top 30 aus dem Wasser und konnte sich in der zweiten Radgruppe positionieren. Sebastian Krusch und Lukas Engelbert folgten als 36. und 37. mit nur wenigen Sekunden Abstand auf Wenzel und konnten zunächst mit der dritten Radgruppe fahren. Es folgten Marius Güths und Marvin Rudnik, der durch Trainingsrückstand sein volles Schwimmpotenzial nicht ausschöpfen konnte. Nachdem zwei Athleten aus einem anderen Verein direkt vor Krusch stürzten, verlor dieser den Anschluss an die dritte Radgruppe, was ihm im Endeffekt wohl eine bessere Platzierung verwehrte. Durch die Verzögerung durch den Sturz kam es dazu, dass Krusch den Wettampf in der vierten Radgruppe weitergestaltete. In der Radgruppe dahinter wurde so viel Druck gemacht, dass es kurz vor Ende der zweiten Runde zum Zusammenschluss kam. Die zweite Radgruppe erreichte ebenso den Zusammenschluss mit der ersten Radgruppe. Aus dieser konnten Lukas Engelbert und Lars Wenzel hervorragend positioniert auf die Laufstrecke gehen.

Lukas Engelbert hatte hierbei schnelle Beine, sodass er das Rennen mit einer Laufzeit von 16:07 auf dem sehr starken fünften Platz beendete. Lars Wenzel erreichte das Ziel auf dem sehr soliden 41. Rang und wurde von Sebastian Krusch und Marius Güths überholt. Diese beiden zeigten gute Laufleistungen und konnten noch auf die Plätze 28 (Güths) und 29 (Krusch) auflaufen. Marvin Rudnik beendete das Rennen als 52., was gerade bedingt durch seinen Trainingsrückstand eine gute Leistung darstellte. Während des gesamten Rennens wurde das Team von einer lautstarken Fangruppe, extra angereist aus Witten, unterstützt. Nach den guten Platzierungen der Athleten konnte man den vierten Tagesrang erreichen. Dies reichte aus, um das anvisierte Ziel, das Halten des dritten Tabellenplatzes, zu erreichen. Nun ging es also darum, ob der Aufstieg gelungen ist oder nicht. Der Sieger der zweiten Bundesliga, das Kölner Triathlon Team, durfte nicht aufsteigen, da es bereits in der ersten Liga vertreten ist. Hannover 96 (2. Tabellenplatz) gab kurz nach Ende des Rennens bekannt, nicht aufzusteigen zu wollen, sodass das Triathlon TEAM TG Witten jubeln durfte und im nächsten Jahr wieder in der höchsten deutschen Triathlonliga zu sehen sein wird! Dort werden unsere Jungs mit Hilfe von Athleten aus der näheren Umgebung ihr Bestes geben, sodass die Besetzung weiterhin größtenteils mit Athleten aus den eigenen Rängen erfolgt. Bis dahin ist allerdings noch genügend Zeit, um erst etwas zu feiern und die Saison Revue passieren zu lassen, um dann mit gründlichen Vorbereitungen und neuer Motivation zu starten. AM
 

 
 


TT-TGW: Regionalliga in Xanten

Am ersten Septemberwochenende fand das vorletzte Regionalligarennen der Damen in Xanten statt. Diesmal galt es für unsere Damen Nadine Brauer (ehemals Pickhardt), Antje Strate und Bettina Gräff die olympische Distanz (1,5/42/10) beim Nibelungen-Triathlon zu absolvieren. Allen voran entstieg Nadine in ihrer Paradedisziplin nach 21:19 Minuten, auf Position drei des Frauenfeldes liegend, dem Xantener See. Bettina folgte unter den Top 40 mit einer soliden Schwimmzeit auf die Radstrecke. Antje durfte sich, nachdem sie ihre ungeliebteste Disziplin ebenfalls hinter sich gebracht hatte, auf das anstehende Radfahren freuen. Hier machte sie gleich einige Plätze auf den fünf flachen Runden gut, die als Wendepunktstrecke entlang des Seeufers angelegt waren. Nadines Training machte sich bezahlt, so gelang es ihr, eine gute Radzeit auf den Asphalt zu legen. Nach 42 Radkilometern, und sich auf Rang 10 befindend, ging es für sie auf die ebenso flache Laufstrecke. Nach einer soliden Laufleistung überquerte sie als 18. Frau die Ziellinie. Antje folgte auf Platz 60. und Bettina, die mit Problemen beim Laufen zu kämpfen hatte, lag nur acht Plätze dahinter. Insgesamt erreichten die Damen den 18. Platz und blicken nun dem Finale in Vreden am kommenden Samstag zuversichtlich entgegen. Dort wird es nochmal auf der Sprintdistanz mit einem kleinen Wechsel in der Besetzung interessant. AM


 


 


 

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