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Triathlon News

10.09.2017
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PV: Bundesliga-Finale auf Rügen. Beste Saisonplatzierungen.

Beim letzten Bundesligarennen der Saison wollten die Athletinnen und Athleten des PVT noch einmal zeigen, was in ihnen steckt – und das mit Erfolg: Sowohl die Damen als auch die Herren erreichten mit den Plätzen sechs und vier in der Tageswertung ihre besten Saisonplatzierungen, im Einzel sorgten die beiden ungarischen Brüder Csongor und Bence Lehman mit den Plätzen fünf und zehn für zwei Top-10 Resultate und auch in der Gesamtwertung konnten sich beide Teams noch einmal verbessern. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Teamchef Matthias Bergner: „Mit diesem Ergebnis haben wir gezeigt, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen können und wir sogar ganz vorne mitmischen können, das ist eine tolle Bestätigung zum Abschluss der Saison.“

Die Grundlage für den Erfolg legten die Männern schon beim Schwimmen, denn mit Lars Klinkenberg, Csongor Lehman und seinem Bruder Bence schafften es gleich drei Wittener, unter den ersten fünf aus dem Wasser zu kommen und damit die erste Radgruppe zu erreichen. Etwas weiter hinten lagen zu dem Zeitpunkt Liam Loyd und Morten Hansen, letzterer verpasste aufgrund einer Zeitstrafe vom Schwimmen sogar die zweite Gruppe. Beim Radfahren setzte dann starker Regen ein, in Kombination mit kühlen 15 Grad – eine Mischung, mit der die Wittener sehr unterschiedlich zurechtkamen: Hansen und Loyd waren wie in ihrem Element und machten auf dem Rad viele Plätze gut, sodass es dank ebenfalls guter Laufleistungen letztendlich zu den Plätzen 36 und 41 reichte. Ebenfalls gänzlich unbeeindruckt von den schwierigen Verhältnissen zeigten sich die Lehmann Brüder, die auf dem Rad die erste Gruppe halten konnten und dann beim Laufen mit den ganz großen mithielten, was am Ende mit dem 5. Platz für Csongor und dem 10. Platz für Bence belohnt wurde. Demgegenüber hatte Klinkenberg besonders mit den kühlen Temperaturen zu kämpfen, trotzdem erreichte er noch auf einem soliden 52. Platz das Ziel. In der Teamwertung reichte dies zum 4. Platz, womit die bisher beste Tagesplatzierung des PV (4. Platz Schliersee 2013) egalisiert wurde. In der Gesamtwertung überholte der PVT damit noch zwei Teams und darf sich über den angestrebten 10. Platz in der Endabrechnung freuen.

Bei den Damen lief es ebenfalls deutlich besser als noch in Grimma. Angeführt von Dorka Putznocki, die zwar mit ihrer Leistung etwas haderte, aber trotzdem den 15. Platz erreichte, konnte noch eine Verbesserung auf den 13. Platz in der Gesamtwertung erreicht werden. Dies wurde möglich durch eine sehr geschlossene Teamleistung, denn auch Katharina Krüger (20. Platz), Annika Vössing (33. Platz) und Neiske Becks (45. Platz) zeigten sich deutlich verbessert und erleichtert über den guten Saisonabschluss: „Diese Saison war sehr wechselhaft für uns, sodass wir zum Abschluss noch einmal zeigen wollten, was wir drauf haben. Dass dies jetzt so gut gelungen ist und wir dadurch die rote Laterne abgeben konnten, freut uns natürlich besonders“, so die mit fünf Starts in diesem Jahr aktivste Wittenerin Annika Vössing.

Nach einer schönen Saisonabschlussfeier im Anschluss an das Rennen blickt Teamchef Matthias Bergner allerdings schon wieder nach vorne, denn ganz vorbei ist die Saison noch nicht: „Am nächsten Wochenende steht für Csongor Lehmann und Dorka Putnocki noch die Junioren-Weltmeisterschaft auf dem Programm, wo wir natürlich noch die Daumen drücken. Danach ist dann aber für uns alle erstmal Pause angesagt, die nach diesem tollen Saisonabschluss auch mehr als verdient ist.“ CT


 





TT-TGW: Dinklage 12. bei der Xterra Crosstriathlon Europameisterschaft in Mons Klint Dänemark

Am vergangenen Wochenende fiel für den 42jährigen Wittener Triathleten Hardy Dinklage der letzte Startschuss der Saison. Es handelte sich dabei um die Europameisterschaft im Crosstriathlon aus der Xterra Serie. Zu absolvieren waren die Distanzen von 1,5 Kilometer schwimmen (in der Ostsee), 30 Kilometer Mountainbike und 10,1 Kilometer Crosslauf.

Da es sich um eine Veranstaltung aus der Xterra –Serie gehandelt hat, war diese mit besonderen Herausforderungen gespickt. Es galt unter anderem 500 Stufen über eine Länge von 500 Metern vom Schwimmstart bis zur Wechselzone zu überwinden. Des Weiteren ließ die Radstrecke durch Ihre „unruhige“ Führung kaum Luft zum Durchatmen, verfeinert mit kurzen giftigen Anstiegen.
Auch die Laufstrecke stand dem nicht nach, denn Sie beinhaltete neben dem „normalen“ losen Untergrund auch kleine sehr steile Anstiege, so wie mehrere Stufen/Treppen zwischendurch. Zum Finale mussten die bereits am Anfang bewältigten 500 Treppenstufen erneut unter die Füße genommen werden.

Rennverlauf:
In der ersten Disziplin konnte sich Dinklage in dem 255 Athleten großen Starterfeld, im vorderen Bereich (Platz 31) gut behaupten. Auch wenn am Ende eine Zeit von knapp 28 Minuten auf den Uhren stand. Hier waren grundsätzlich alle Zeiten der Athleten sehr „moderat“, weil der Wellengang sein Übriges dazu beisteuerte. Nach einem „genussvollen“ Treppenaufstieg von 5:59 Minuten konnte Dinklage einen guten Wechsel durchführen und sich der zweiten Disziplin widmen. Nach einer guten Performance und 2 absolvierten Runden a 15 Kilometer kam Dinklage erneut in die Wechselzone zurück. Hier blieben die Uhren bei 1:42:41 stehen. Mit dem abschließenden Crosslauf war Hardy 52 Minuten beschäftigt. Der Höhepunkt von 500 Metern, aufgeteilt auf 500 Stufen absolvierte Dinklage in 4:54 Minuten.

Ergebnisse im Einzelnen.
Gesamtwertung Männer: 57 von 255
Altersklasse Ak. 40-44 : 12 von 59
Zeiten:
Schwimmen : 28:15 Minuten 1,5 Kilometer
Treppenlauf 1 incl. Wechsel: 5:59 Minuten 500 Meter
Radfahren: 1:42:41 Stunde 30 Kilometer
2 Wechsel 1:20 Minuten
Laufen: 58:44 Minuten / davon 4:54 500 Meter 500 Treppen.
Gesamtzeit: 3: 16:59 h
FF
 


 

 


 


 

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