TT-TGW: Deutsche Meisterinnen aus Witten
Am Samstag, den 02.09.2017, fanden in Köln die Deutschen
Altersklassen-Meisterschaften über die Sprintdistanz (750m; 20km; 5,6
km) statt. Mit Nina Rosenbladt und Tatjana Kortmann gingen zwei
Wittener Athletinnen an den Start. Tatjana wollte ihren Erfolg aus dem
Vorjahr wiederholen, Nina im 5. Versuch endlich die Meisterschaft
gewinnen.
Da bei der Meisterschaft Damen und Herren zusammen starteten, ging es
bereits im Wasser gut zur Sache, und Tatjana durfte einiges Wasser
zusätzlich trinken. Nina konnte als Führende aus dem Wasser steigen,
Tatjana 17 Sekunden dahinter als 3. Nach einem starken Wechsel von
Kortmann fuhren beide, den Abstand einhaltend, die 20 km zusammen. Für
Kortmann sah es zu diesem Zeitpunkt bereits ganz gut aus, da die 2. in
ihrer Altersklasse bereits über eine Minute hinter ihr lag. Für Nina
sah die Sache leider anders aus. Ihre stärkste Konkurrentin setzte
sich auf dem Rad ab und ging in einem Herrenfeld mit einer knappen
Minute Vorsprung auf die Laufstrecke. Nina wusste, dass sie in diesem
Jahr bereits einmal eine Minute schneller gelaufen war und nahm ihre
Beine in die Hand. So kämpfte sie sich Meter um Meter näher heran und
konnte 200m vor dem Ziel die Führung übernehmen und als erste Frau
Gesamt die Ziellinie erreichen.
Tatjana, die zusammen mit Nina als 3. auf die Laufstrecke ging,
lieferte sich mit der Zweitplatzierten nach dem Rad sehr lange einen
Kampf um den 3. Gesamtrang. Kurz vor dem Ziel wurden die beiden von
einer weiteren Athletin überlaufen, so dass ihr klar war, dass sie den
3. Platz heute nicht holen konnte. Mit dem 5. Gesamtrang 10
Sekunden hinter der 3. und 4 Minuten vor der 2. ihrer Altersklasse
freute sich Tatjana über ihre erfolgreiche Titelverteidigung.
Somit gingen in diesem Jahr die Deutschen Meistertitel der AK 20-24
sowie der AK 25-29 nach Witten. TF
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TT-TGW: Regionalliga-Finale in Vreden mit Platz 5
Am vergangenen Samstag stand das Finale unserer Regionalliga-Damen in
Vreden auf dem Plan. Das gut besetzte Team mit Nadine Brauer, Silke
Hamacher und Patrizia Schöder konnte im finalen Wettkampf nochmal alle
Kräfte mobilisieren und einige Punkte einheimsen.
Nadine und Silke konnten sich mit einem starken Schwimmen im vorderen
Feld der Damen durchsetzen und nach knapp zwölf Minuten zur zweiten
Disziplin wechseln. Im Mittelfeld positioniert, entstieg Patrizia
etwas später dem kühlen Nass und folgte ihren Kameradinnen aufs
Rennrad. Hier konnte Silke mit der zweitbesten Radzeit beweisen, was
in ihren Beinen steckt, und dies auch im abschließenden Lauf über fünf
Kilometer fortführen, sodass sie als achte Frau über die Ziellinie
lief. Nadine und Patrizia konnten beide eine gute Rennradleistung
erzielen und jeweils nach knapp 36 Minuten die Laufschuhe anziehen.
Abschließend belegte Nadine Platz 18 und Patrizia folgte auf dem 35.
Rang. Insgesamt belegten die Mädels damit den fünften Platz, was in
der Abschlusstabelle den elften Gesamtplatz bedeutet. AM |
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TT-TGW: Sieger-Feuerwerk beim Elbe-Triathlon
Am vergangenen Sonntag wurde der Elbe-Triathlon in Hamburg über
mehrere Distanzen und mit verschiedenen Wettkampfformaten ausgetragen.
Gleich mehrmals stellten sich unsere Athleten hier an die Startlinie
an der Elbe. Lars Wenzel und Sebastian Krusch machten den Beginn über
die Sprintdistanz, allerdings waren sie in unterschiedliche
Startgruppen eingeteilt. Sie beendeten das Schwimmen jeweils als erste
ihrer Startgruppe, wobei Lars sich mit der schnellsten Schwimmzeit
schmücken durfte. Anschließend folgten zwei flache Runden auf dem
Rennrad. Bei typischem Hamburger Wind und ansonsten schönem Wetter
konnten sie das Radfahren gut abspulen und in die Laufschuhe wechseln.
Sebastian erzielte neben der schnellsten Rad- auch die beste Laufzeit
des Wettkampfs. Beide Wittener beendeten ihren Lauf jeweils als
erster, sodass Sebastian in der Endabrechnung als Gewinner aus dem
Rennen hervorgeht und Lars Gesamtdritter wird.
Kurze Zeit später folgte ein weiteres Format. Hier bildete sich ein
Team aus dem Laufwerk Hamburg mit Nina Rosenbladt (sie geht für
unseren Verein in der ersten Bundesliga an den Start) und Christine
Liebendörfer, sowie Lars Wenzel und Sebastian Krusch für unseren
Verein. Beim sogenannten Team-Relay gehen für ein Team vier Athleten,
jeweils zwei Damen und Herren, in abwechselnder Reihenfolge auf die
Rennstrecke. Jeder Athlet muss dabei einen eigenständigen Triathlon
mit den Strecken 300m/7km/2,4km absolvieren und dann einen Staffelchip
zur Zeitmessung übergeben.
Nina startete als erste und kam sogleich in der Führungsgruppe liegend
aus der Elbe. Da sie sich zuvor dafür entschieden hatte, ohne
Neoprenanzug zu schwimmen, sparte sie wertvolle Sekunden in der
Wechselzone und konnte als erste aufs Rad steigen. Durch den Wettkampf
am Vortag in der ersten Bundesliga konnte sie ihre gewohnte Laufstärke
nicht ganz so wie gewohnt ausspielen und übergab den Wechselchip auf
Augenhöhe liegend mit dem zweiten Team.
Lars positionierte sich beim Schwimmen auf der Führungsposition und
konnte diese sowohl beim Radfahren als auch beim Laufen beibehalten.
Als dritte im Bunde sprang Christina in die Elbe und konnte
insbesondere auf der Radstrecke ordentlich Dampf ablassen, sodass sie
mit deutlichem Vorsprung zur letzten Disziplin übergehen konnte.
Abschließend verfolgte Sebastian dieselbe Taktik wie Nina und sparte
durch das Schwimmen ohne Neopren überflüssige Wechselsekunden. Mit
mehr als einer Radrunde Vorsprung wechselte er in die Laufschuhe und
konnte auch hier seine Stärke beweisen. Am Ende durfte das Team der
Wittener und Hamburger Athleten mit knapp vier Minuten Vorsprung einen
sehr deutlichen Sieg nach Hause fahren. AM
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