PV: Auf großer Tour nach Amsterdam
Große Läufe in den Niederlanden werden offensichtlich gerne von der
Laufgruppe vom PV-Triathlon Witten ausgesucht: Steht seit sechs Jahren
das Halbmarathon-Spektakel in Venlo Ende März fest im PV-Laufkalender,
so bildete am vergangenen Wochenende der Marathon von Amsterdam das
Ziel einer Reisebusladung voll mit rund 60 PVler/innen. "Ohne Holland
fahren wir zu WM, aber dafür fahren wir nach Holland zum Laufen",
brachte es Frank Köhler auf einen kurzen Nenner.
Natürlich nutzten die PVler/innen am Samstag die Zeit, um einerseits
die Startunterlagen abzuholen, andererseits aber auch um die
niederländische Hauptstadt kennenzulernen. Da durften eine
eineinhalbstündige Grachtenrundfahrt und ein kleiner Stadtbummel nicht
fehlen.
Lauftag war der Sonntag. Der Veranstalter hatte mit dem Marathon
(18.500 Teilnehmer/innen), dem Halbmarathon (16.500) und einem Lauf
über 8 km (7.000) drei Wettbewerbe im Programm, die insgesamt rund
42.000 Laufbegeisterte anlockten. Da wollte sich auch Petrus nicht
lumpen lassen und ließ die Sonne kräftig vom Himmel scheinen. Der
plötzliche Sommereinbruch musste natürlich auch von den Startern
erstmal verkraftet werden, was sich später an den Laufzeiten zeigen
sollte.
Bereits um 9 Uhr gingen die Marathonis im alten Olympiastadion an den
Start - unter ihnen acht PVler. Schnell zeigte sich, dass der
Amsterdam-Marathon von der Stimmung und der Strecke her bei weitem
nicht an den Venloer Halbmarathon heranreichen sollte. Die Zuschauer
standen über weite Passagen sehr 'übersichtlich' am Wegesrand und auch
die berühmten holländischen Blaskapellen waren nicht zu finden.
Leichte Enttäuschung bei den Wittenern auch hinsichtlich der Strecke,
die kaum Sehenswürdigkeiten von Amsterdam einband. Zudem verengten
immer wieder Absperrgitter die Straßenbreite und bremsten so indirekt
die Laufgeschwindigkeit runter.
Volker Rödig hatte die Nase bei den PVlern vor und lief nach 42,195 km
mit einer Zeit von 3:25:54 Std. im Olympiastadion über die Ziellinie.
Ihm folgten nicht überraschend die Vielstarter Andreas Giersberg in
3:54:06 Std. und Uli Pfalz in 4:01:33 Std. Sven Knoop (Foto mit
Andreas) finishte seinen ersten Marathon kurz hinter seinem
Vereinskameraden in 4:01:46 Std. und auch Edmund Surwehme erreichte
sieben Minuten später das Ziel in 4:08:08 Std. Mit Uwe Wiedersprecher
schaffte ein weiterer Debütant die Marathondistanz und überquerte das
Ziel in 4:55 Std. in der gleichen Minute wie Lauf-Mentor Peter
Krawczyk. Kathrin Raback rundete das gute Abschneiden der
PV-Marathonis in fast glatten 5 Stunden und 2 Sekunden ab.
Die Sonne stand hoch und warm am Himmel, als zwischen 13:20 Uhr und
14:00 Uhr die Halbmarathonis in Wellen auf die Strecke geschickt
wurden. Carsten Bröckelmann musste zwar nach gerade überstandener
Erkältung auf der zweiten Hälfte Tempo rausnehmen, finishte dennoch in
guten 1:43:13 Std.
Unter zwei Stunden schafften es außer ihm nur noch Steffi Meckel und
Aline Watson mit einer Zeit von 1:57:34 Std. Eine "2:02" zeigte die
Endzeit für Frank Köhler, Matthias Dix, Björn Büdding, Christian
Meckel, Sven Marks und Andreas Zinn. Drei Minuten später hatte es auch
Antje Brammann in 2:05 Std. geschafft, gefolgt von Nicole Fahrenson
(2:06), Anke Retzlik (2:12) und Reinhard Böhne-Hasenclever (2:14).
Eine "2:16" zeigte die Uhr an für Liane Hein, Christiane Hellmonds,
Philipp Riederer, Ricarda Denner, Andrea Hasselberg, Barbara Kleist,
Karin Gottwald und Thomas Hoeper. Die "2:18er-Gruppe" umfasste Yara
Behrens, Ute Scholl und Jörg Pursche, gefolgt von den "2:22ern" Gerd
Schattanik und Astrid Schmidt. Mit einer Zeit von 2:32 Std. liefen
Simone Mosner (erster Halbmarathon) und Ute Achtelik über die
Ziellinie, gefolgt von Heike Brasse, Heike Hasenclever, Christina
Pätzold (erster Halbmarathon) und Jola Lorenz (alle 2:43), die von
Mentorin Brigitte Meinshausen begleitet wurden. Sven Kreuger
schließlich rundete das gute Abschneiden der PVler aus Witten bei
seinem ersten Halbmarathon in 3:02 Std. ab.
Last but not leat liefen Sunita Saxena und Sohn Florian gemeinsam den
8 km-Lauf in 58:27 min. ins Ziel.
MD
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PV: Andreas Kapka Dritter beim Müngstener Brückenlauf
PV-Trainer musste Umweg laufen
Die 44. Auflage des Müngstener Brückenlaufs hatte sich PV-Trainer
Andreas Kapka als Wettkampf ausgesucht. An sich sollte der Weg über
eine 10 km lange reizvolle, aber auch anspruchsvolle Strecke auf
befestigten Waldwegen durch die Wupperberge unter der Müngstener
Brücke, der höchsten deutschen Eisenbahnbrücke, hindurch zurück zum
Start-/Zielbereich führen. Für Andreas Kapka verlängerte sich der Weg
unglücklicherweise auf rund 12 km - den Umständen geschuldet, dass der
schnelle PV-Athlet mit deutlichem Vorsprung vor der nächsten Gruppe
lief und an einer Weggabelung in dem Moment kein Ordner stand, um ihm
den rechten Weg zu weisen. Andreas Kapka entschied sich für den
falschen Weg bergab und bekam dann den entscheidenden Hinweis, dass er
den ganzen Berg wieder aufwärts zurücklaufen musste. Der PVler konnte
zwar das Feld wieder einholen, dann aber auch 'nur' als Dritter der
M60 über die Ziellinie laufen.
MD
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PV: Schwimmkurs in den Herbstferien - noch acht Plätze frei
Schwimmen lernen in den Herbstferien: der Schwimmkurs für größere
Schul-Kinder und Erwachsene hat. Der Kurs schien ausgebucht, aber
aufgrund von Doppelanmeldungen sind doch noch acht Plätze frei.
Der Kurs findet vom 23. bis 27.10. im Lehrschwimmbecken der
Brenschenschule, Witten-Bommern, Auf dem Brenschen und in der zweiten
Woche am 2. und 3.11. im Lehrschwimmbecken der Hüllbergschule,
Hüllbergweg 31 statt.
Um einen zusätzlichen Reiz zu bieten ist die Abzeichenabnahme in
Bobby, Frosch, Seepferdchen, Bronze, Silber und Gold möglich.
Beginn ist um 18:45 Uhr (Kinder) und 19:45 Uhr (Erwachsene), die
Kursgebühr für sieben Unterrichtseinheiten á 45 Min. beträgt 40 Euro.
Diese und weitere Kurse können unter online gebucht werden:
www.triwit.de unter weiter unter "Kurse" oder direkt über
www.triwit.de/kurse/schwimmenkurse/2259-ferienschwimmkurs-4.html
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