PV: Anke Libuda läuft in Rodgau 50 unter 4 Stunden
Drei Wochen ist her, dass Anke Libuda im niederrheinischen Kevelaer
ihren ersten Marathon "als Trainingslauf" im neuen Jahr bestritt.
Jetzt stockte die Ausdauerläuferin vom PV-Triathlon im hessischen
Rodgau weiter auf: 50 km waren in der 19. Auflage des Ultramarathons
zu schaffen. Die Strecke teilte sich für das stark besetzte Feld der
1000 Teilnehmer/innen in zehn Runden á 5 km auf, die wiederum jeweils
zur Hälfte über Asphalt und "ziemlich matschige Waldwege" führte, wie
Anke Libuda anschließend berichtete. Keine idealen Laufbedingungen
also auf der Strecke und auch die Vorhersage des Wetterberichts traf
nicht zu: statt 8° und der ersehnte Sonnenschein herrschten 4° und
Nebel. Alles keine Gründe, die eine so erfahrene Läuferin wie Anke
Libuda aus der Ruhe bringen.
Nach der ersten Runde merkte die PVlerin, dass sie einen guten Tag
erwischt hatte und ließ sich vom Feld mitreißen. Leichte Zweifel
blieben trotzdem bis Kilometer 30, ob sie das Tempo halten kann, aber
sie beschloss, - auch wenn es etwas "zäh" wurde - die Geschwindigkeit
nicht zu drosseln. Als nach 45 Kilometer die zehnte und damit letzten
Runde eingeläutet wurde, lag Anke Libuda auf einem 'Treppchenplatz'
und forcierte sogar noch einmal ihr Tempo, um ihre Platzierung
abzusichern. Groß dann die Freude der PVlerin, als sie mit neuer
persönlicher Bestzeit nach 3:58:14 Stunden als Siebte der
Gesamtwertung und Dritte der W35 über die Ziellinie lief. Zwei Jahre
zuvor hatte die Ausnahmeläuferin des PV an gleicher Stelle noch
4:17:59 Std. gebraucht. "Damals war es noch ein Traum, irgendwann mal
unter 4 Stunden zu bleiben", freute sich die PVlerin. Nach dem Lauf
ist vor dem Lauf: im März geht es weiter mit der DM im 100 km-Lauf.
"Jetzt hoffe ich, dass ich mich dann auch nochmal verbessern kann."
Dazu beitragen könnte das Erfolgserlebnis über die 'halben hundert'
allemal. MD
PV: Quartett erfolgreich bei Auftakt der Hammer Laufserie
Mit der Strecke, aber auch mit starkem Wind hatte ein Quartett des
PV-Triathlon bei der Auftaktveranstaltung der Hammer Laufserie zu
kämpfen. Ausgeschrieben war die Distanz über 10 km, die Ingelore
Köster erneut mit Nermin Cartilli unter ihre Füße nahm. 1:08:25 Std.
später finishten die beiden PVlerinnen gemeinsam, gleichbedeutend mit
Platz 1 der W70 für Ingelore Köster und Platz 40 in der W40 für Nermin
Cartilli. Zuvor waren PV-Trainer Andreas Kapka in 48:33 min. als 11.
M60 und Silke Wienforth in 53:20 min. als 19. W45 ins Ziel gelaufen.
Die Serie wird am 11. Februar über 15 km und am 25. Februar über den
Halbmarathon von 21,1 km fortgesetzt. MD
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TT-TGW: Start der Winterlaufserie 2018 in Hamm
Auch beim diesjährigen Auftakt der Hammer Winterlaufserie durften die
laufbegeisterten Athletinnen und Athleten des Triathlon TEAM TG Witten
wieder ihre Frühform testen. Zum Beginn stand wie in jedem Jahr die 10
km Distanz auf dem Programm.
Schnellster Wittener war in diesem Jahr Thomas Ulm, der mit einer Zeit
von 37:31 Min. den dritten Platz in seiner Altersklasse M50 erringen
konnte. Dicht dahinter folgten Simon Damm in 38:40 Min. (Platz 11/AK
M30) und Tim Aepfelbach in 40:27 Min. (Platz 14/AK M45).
Als schnellste Wittener Frau kam Vanessa Wirtz nach 43:05 Min. ins
Ziel, diese belegte damit Platz 6 in der WHK und war insgesamt
zufrieden nach ihrer überstandenen Verletzung. Nora Braun erreichte
nach 45:46 Min. die Ziellinie und kam damit bis auf Rang 8 der WHK.
Weiterhin für das Triathlon TEAM TG Witten am Start waren Sucha Singh
Nar (49:57 Min./Platz 19 d. M60) und Thomas Thißen (53:31 Min./Platz
19 d. M50).
In zwei Wochen steht dann der nächste Lauf der Serie über die 15 km
auf dem Programm.
HK
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