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Triathlon News

13.03.2018
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TT-TGW: NRW-Meisterschaften Crossduathlon
Marius Güths wird Vize-NRW Meister im Crossduathlon, Hardy Dinklage Zweiter in der AK 40

Beim ersten Wettkampf seit Oktober ging es beim 27. Sythener Crossduathlon in Haltern am See am 10.03.2018 über 5km Laufen, 15km MTB fahren und nochmal 2,5km laufen.

Nach einem unerwartet guten ersten Lauf ging es für Marius Güths mit ca. 40 Sekunden Vorsprung auf die erste von 6 Mountainbikerunden. Der relativ leichte Kurs hatte nur eine technisch etwas anspruchsvollere Stelle, die über einen Strand führte. Hier ließ er direkt in der ersten Runde einiges liegen und blieb direkt mal im Sandkasten stecken. Im Gegensatz zum „normalen“ Duathlon und Triathlon geht es (leider) nicht nur ums Tretenkönnen – Lenkenkönnen ist mindestens genauso wichtig. Nach 2 Runden wurde Marius dementsprechend von Scott Anderson (Bayer Uerdingen) und Marcel Wittkowski (Edelhelfer Racing Team) überholt und es ging am Ende mit knapp 1 Minute Rückstand zum 2. Lauf. Erkenntnis: Treten geht schon einigermaßen, Lenken ist – naja „ausbaufähig“.

Der 2. Lauf ging wieder erfreulich zügig vonstatten, so dass Marcel Wittkowski nach knapp 2 km noch abgefangen werden konnte und Marius noch auf 20 Sekunden an Scott herankam, so dass am Ende der Vizemeistertitel im Gesamtfeld heraussprang (58:12 min, 1. AK M). Hardy Dinklage tummelte sich wie so häufig im vorderen Feld und konnte nach 1:06:32 h ebenfalls wie so häufig mit einem Podestplatz in seiner AK die Ziellinie überqueren (2. AK 40).

Alles in allem ein erfolgreicher Start in die Saison 2018 – und im Matsch zu spielen macht immer Spaß. HK
 


 


PV: Nachwuchs-Triathlet Germann Skobelcin löst DM-Ticket

Am 10.03. lud der nordrhein-westfälische Triathlon Verband zur Frühjahrs-Kadersichtung nach Essen. Hier bestand für alle Nachwuchs-Athleten, die nicht bereits schon im nordrhein-westfälischen Triathlon-Kader vertreten sind, die Möglichkeit, sich für die Deutschland-Cups im Mai in Forst und im August in Goch sowie für den Saison-Höhepunkt, die Deutsche Meisterschaft in Grimma Ende Juni, zu qualifizieren. Die besten vier Nicht-Kaderathleten jeder Altersklasse erhielten das begehrte Ticket. Für die bereits für DM und DTU-Cup qualifizierten Kaderathleten ging es darum, in Anwesenheit von Steffen Justus, früherer Vize-Weltmeister in der Kurz-Distanz und jetziger Bundestrainer Sichtung, ihre Frühform zu zeigen. Mit dabei eine Gruppe der Startgemeinschaft "Triathlon Witten".

In der Jugend B wurde die SG Witten von Kaderathlet Lukas Meckel sowie Germann und Edward Skobelcin vertreten. Lukas Meckel (Jahrgang 2004) zeigte sich in sehr guter Verfassung und blieb mit 5:13 Minuten über 400 m Freistil und 10:19 Minuten im 3 km-Lauf klar unter den Kadernormen. Für die noch nicht qualifizierten Skobelcin-Brüder ging es darum, ihre besten Leistungen abzurufen und eines der begehrten DM-Tickets zu lösen. Mit der besten Schwimmzeit aller Nicht-Kaderathleten von 5:08 min über 400 m legte Germann (Jahrgang 2003) den Grundstein für die Qualifikation. Beim anschließenden Jagdstart über 3000 m auf der Laufbahn geht der beste Schwimmer als Erster auf die Strecke, die anderen Athleten folgen jeweils im Abstand ihres Rückstands beim Schwimmen. Bei 12 Nicht-Kaderathleten innerhalb von 45 Sekunden nach dem Schwimmen ergab sich ein spannendes Laufduell, in dem sich Germann schließlich mit einer Laufzeit von 10:45 min als Dritter für das DM-Team qualifizieren konnte. Sein Bruder Edward (Jahrgang 2004) verpasste mit 5:27 min über 400 m Schwimmen und 11:35 min über 3000 m Laufen das DM-Ticket knapp.

Während Vereins- und Kaderkollege Max Meckel krankheitsbedingt passen musste, zeigte Jugend A–Kaderathlet Luca Fahrenson (Jahrgang 2002) eine exzellente Frühform. Der Nachwuchssportler blieb in 10:02 min über 800m Freistil sowie 17:03 min im 5000m-Lauf souverän unter den Kadernormen. Mit Junior Till Wettlaufer (Jahrgang 2000) versuchte ein weiterer Sportler der SG Triathlon Witten, sich ein DM-Ticket zu sichern, blieb jedoch über 800 m im 50 m-Becken von Essen-Rüttenscheid über seiner angestrebten Zeit, so dass auch ein anschließender guter 5000 m-Lauf in 16:38 min nicht mehr für die DM-Qualifikation reichte. MD
 

 

 

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