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PV: Triathleten setzen Ausrufezeichen in Dortmund und am Hennesee
Der Weg für einige Athleten von 'Jung bis Alt' vom PV-Triathlon Witten
führte am Wochenende in die schwarz-gelbe Nachbarstadt nach Dortmund
zum '17. PSD-Bank Triathlon'. Weit über 600 Athleten ließen über die
verschiedenen Distanzen den Dortmunder-Ems-Kanal brodeln, fuhren über
Radrunden á 10 km und legten die Schleifen á 5 km schnellen Schrittes
durch den Fredenbaumpark in Laufschuhen zurück. Glücklicherweise waren
die Nester aller Eichenprozessionsspinner rechtzeitig "abgesaugt"
worden, so dass einer schönen Triathlonveranstaltung bei angenehmen
Temperaturen von 21° und warmem Wasser nichts mehr im Wege stand.
Selbst der für den Dortmunder Triathlon typische Regen fehlte in
diesem Jahr.
Neben dem Spaß am Triathlon trugen sich viele PVler auch an vorderen
Stellen in die Ergebnislisten ein: Conny Dauben finishte wie so oft
auf einem Treppchenplatz und musste sich über die Olympische Distanz
(1,5/40/10) mit einer Zeit von 2:17:34 Std. nur Katharina Abbing vom
"Herner Triathlon Team 11" geschlagen geben, die den Sieg in 2:15:54
Std. davon trug. Christian Meckel startete ebenfalls über die
Olympische Distanz und finishte als Fünfter der Senioren2 in 2:28:56
Std.
Die Klasse der Sen5 (gleich M60) über die Sprintdistanz machten die
PVler nahezu unter sich aus: Reinhard Böhne-Hasenclever lief nach
0,75/20/5 km als 69. gesamt und Sieger seiner Altersklasse mit einer
Zeit von 1:17:42 Std. und damit nur 16 Sekunden vor PV-Trainer Andreas
Kapka als Zweitplatzierten (1:17:56 Std.) über die Ziellinie. Ulrich
Pfalz steuerte in 1:31:50 Std. Platz 4 der gleichen Altersklasse bei
und ließ dabei nur dem 14 Sekunden vor ihm gefinishten Norbert Reike
(ohne Verein) den Vortritt. "Länger hätte die Laufstrecke auch nicht
sein dürfen, sonst hätte der Vorsprung nach Schwimmen und Radfahren
nicht gereicht und Andreas Kapka mich bestimmt noch eingeholt", zeigte
sich Reinhard Böhne-Hasenclever erleichtert. Nach Hagen und Witten war
es für den sportlichen Lehrer der dritte Sieg seiner Altersklasse in
Folge. Die Erfolge der Staffeln "WAW Trias" mit Anne und Willi Wilner
sowie Claas Warning mit Platz 5 in 1:07:17 Std. und "3 Engel für
Benny" mit Florian und Ursula Drozdowski sowie Michael Schäfer auf
Platz 24 (1:25:44) rundeten die Erfolge für die Erwachsenen des PV in
Dortmund ab. MD
PV: Jugend überzeugt auch in Dortmund
Wie so oft, ließ der PV-Triathlon auch an diesem Wochenende 'der
Jugend ihren Lauf'. Dabei machte es Matti Fahrenson über 0,2/5/1 km
besonders spannend: nach einem packenden Finish musste sich der
schnelle junge Mann aus dem PV-Nachwuchs in 21:38 min. nur um eine
Sekunde Luis Merta vom TriTeam Hagen geschlagen geben und holte sich
den dritten Platz in der Wertung der Schüler B. Noch einen Tick besser
kamen Emma Fahrenson und Lina Franczyk ins Ziel: die beiden PVlerinnen
holten sich über 0,4/10/4 überzeugend den Sieg bei den Schülerinnen A
bzw. in der Jugend B. Emma Fahrenson hatte mit ihrer Zeit von 34:17
min. am Ende einen Vorsprung von fast fünf Minuten vor Marie Louisa
Deppmeyer vom Triathlon Team Ratingen 08, während Lina Franczyk in
36:37 min. den Sieg mit großem Vorsprung vor Adrijana Jurisic vom LTV
Lippstadt Triathlon (37:27) sicherstellte. MD
PV: Julia Rudack drittschnellste Frau beim Triathlon Meschede
Einen Trainingswettkampf über die Olympische Distanz beim
Hennesee-Triathlon in Mesche über 1,5/44/10 schob Julia Rudack für den
Samstag ein. Mit einer Außentemperatur von 14 Grad und auch nur 21
Grad 'warmen' Wasser ging es für 90 Athleten nach dem Schwimmen über
sauerland-typische Strecken mit vielen Höhenmetern, zusätzlich
erschwert durch starken Wind. Die Uhr hielt für Julia Rudack die
Splitzeiten 32:23/1:27:35/46:44 fest, so dass die PVlerin mit einer
Gesamtzeit von 2:50:17 Std. als Dritte Triathletin im Damenfeld
finishte.
Uli Pfalz konnte an diesem Wochenende offensichtlich nicht genug von
seinem Lieblingssport kriegen: bereits einen Tag vor seinem Triathlon
in Dortmund hatte der PVler auch die Sprintdistanz in Meschede
absolviert und war in 1:33:58 Std. als Zweiter der M60 ins Ziel
gelaufen. MD
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SG Witten: Masters bestätigen vierten Platz in Aldenhofen
Nach zwei Wettkämpfen liegt die SG Witten auf Platz 3
Zweite Station der Masterliga für die Wittener Triathleten, beim „11.
Indeland Triathlon“. Im Dreieck zwischen der A44 Düsseldorf-Aachen im
Norden und der A4 Köln-Aachen im Süden sowie Aldenhofen kämpften die
Masters über 1.500 m Schwimmen, 48 km Rad und 10 km laufen um Sekunden
und Punkte.
Gastgeber Aldenhofen überzeugte mit einer hervorragenden Organisation
und äußerst hilfsbereiten Helfern. Selbst als durch einen abhanden
gekommenen Radhelm der Start der Ruhrstädter kurzfristig in Gefahr
geriet, konnten die Gastgeber kurzerhand mit einem Radhelm aushelfen.
Die SG Witten ging dieses Mal mit Tim Aepfelbach, Stefan Bachmayr und
Alexander Königschulte ins Rennen.
Geschwommen wurde bei trockenem Wetter und 18° Celsius Lufttemperatur
im genauso temperierten Blausee über 1.500 Meter. Königschulte kam bei
seiner Paradedisziplin nach 21:12 min. wieder sehr weit vorne im Feld
aus dem Wasser. Aus dem Baggersee raus führte der Weg hoch in die
erste Wechselzone und weiter mit dem Rad die große Runde durch das
riesige Braunkohle-Tagebaugebiet. Bachmayr fuhr auf der schnellen
Radstrecke eine furiose Runde und konnte so die Distanz zu seinem
führenden Mannschaftskameraden etwas verringern. Nach 48 km in der
zweiten Wechselzone angekommen, konnten beide Ruhrstädter kurz
hintereinander auf die Laufstrecke gehen, die sie in zwei Runden durch
und um Aldenhofen führte. Königschulte drehte erneut seinen Turbo auf
und 'brannte' die 10 km in 40:25 Minuten in den Asphalt. Mit einer
Gesamtzeit von 2:24:15 Std. überquerte der Athlet als 4. die
Ziellinie, Bachmayer folgte als hervorragender 10. in 2:27:43 Std.
Aepfelbach konnte auf seiner Lieblingsdisziplin, dem Laufen, ebenfalls
aufdrehen und rundete das gute Abschneiden als 45. mit einer Zeit von
2:45.39 Std. ab. Für das Team sprang der hervorragende 4. Gesamtplatz
heraus.
Nach dem gleichen Ergebnis im ersten Rennen in Bonn mit Didi Bierey,
Holger Brandt und Mathias Hölscher befindet sich die SG Witten durch
diese konstante Leistung momentan auf dem 3. Tabellenplatz mit 50
Punkten. Die Wittener haben damit nur einen Punkt Rückstand hinter dem
aktuell Zweiten 'Team Bonn II'. Der nächste Start der Masterliga
findet am 5. August in Sassenberg statt. |
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