|
SG Triathlon Witten: Sprint in Münster
Für die Wittener Teams in der 1. Bundesliga steht am kommenden
Wochenende erneut eine kurze Anreise an, denn mit dem Wettkampf über
die Sprintdistanz am Sonntag (22.07.18) in Münster findet erneut ein
Rennen der 1. Bundesliga in NRW statt. Die Ziele für die Damen der SG
Triathlon Witten und die Herren, die als Triathlon Witten an den Start
gehen, sind klar: An die überzeugenden Leistungen der ersten beiden
Saisonrennen anknüpfen und die guten Platzierungen in der Tabelle, die
Damen sind aktuell Tabellenführer, die Herren auf dem vierten Platz,
halten.
Bei den Damen stehen die Vorzeichen für dieses Unterfangen sehr gut,
denn mit Anja Knapp, Bianca Bogen, Charlotte Ahrens und Anabel Knoll
geht die erfolgreiche Formation aus Düsseldorf erneut an den Start.
„Ich weiß, dass unsere vier Starterinnen seit Düsseldorf gut trainiert
haben, und bin zuversichtlich, dass sie erneut in allen drei
Disziplinen konstant gute Leistungen bringen können“, so der
zuversichtliche Teamleiter der Damen, Richard van Dissen.
Nichtsdestotrotz birgt auch das Rennen rund um den Stadthafen in
Münster mit seiner kurvenreichen, schnellen Strecke einige
Schwierigkeiten, die die vier Wittener Damen erst einmal gut
überstehen müssen. Sollte am Ende dann erneut um das Podium
mitgekämpft werden, so wären alle Beteiligten sehr zufrieden.
Bei den Herren stehen dagegen im Vergleich zu Düsseldorf einige
Änderungen an. Angeführt von Lazlo Tarnai, der zuletzt mit dem 4.
Platz bei er Duathlon WM seine aktuell starke Form unter Beweis
stellen konnte, sollen Lars Klinkenberg, Frederic Funk, Liam Loyd und
Lukas Engelbert an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen. „Leider
hatten wir dieses Mal im Vorfeld mit etwas Verletzungspech zu kämpfen,
sodass Lukas erst sehr kurzfristig von seinem Start erfahren hat. Lars
kommt zudem gerade aus der Prüfungsphase an der Uni. Ich hoffe
trotzdem auf einen Platz unter den besten zehn Teams, sodass wir den
Anschluss halten können“, dämpft Teamchef Matthias Bergner die
Erwartungen etwas. Sollte diese Vorgabe erreicht werden, könnte der
aktuell sehr gute Platz in der Tabelle trotzdem verteidigt werden.
Die Damen starten am Sonntag um 14:00 Uhr, die Herren folgen um 15:30
Uhr, sodass jeweils knapp 55 Minuten später feststehen wird, ob auch
der dritte Wettkampf der Bundesligasaison für die Wittener Teams so
erfolgreich enden wird, wie die Saison bisher verlaufen ist. CT
|
|
SG Triathlon Witten: Liga-Tag in Verl
Bei 32 Grad Celsius und viel Sonnenschein durften die 2. Bundesliga
Nord (Männer & Frauen), die NRW-Liga (Männer & Frauen) und die
Regionalliga (Frauen) auf der Sprintdistanz in Verl ihr Bestes geben.
Für die NRW-Ligen war es zudem der letzte Saisonwettkampf, sodass es
hier nochmal um wichtige letzte Punkte ging.
NRW-Liga Männer
Den Beginn machten die NRW-Liga Männer um 10:00 Uhr und für die SG
Triathlon Witten gingen Neilan Kempmann, Marvin Rudnik, Luca Fahrenson
und Lars Wenzel an den Start. Es galt eine Runde a 750m im See zu
schwimmen. Durch die hohen Temperaturen galt für alle Starts ein
Neoprenverbot. Fahrenson schwimmte mit 10:42 Minuten die schnellste
Schwimmzeit vom gesamten Teilnehmerfeld und entstieg als erstes aus
dem Wasser. Der Rest des Teams folgte dicht dahinter, sodass Kempann
und Wenzel ebenfalls noch in der ersten Radgruppe vertreten waren.
Rudnik patzte leider beim Wechsel und fiel zurück in die zweite
Radgruppe. Auf den 2 Radrunden a 10 km kam es zu keinem
Zusammenschluss der Radgruppen. Der abschließende 5km Lauf verlief
rund um den See. Hier mussten 2 Runden a 2,5 km absolviert werden,
welcher größtenteils durch Wald führte. Vor allem Rudnik war es, der
wieder viele Plätze gut machen und noch auf Platz 17 vorlaufen konnte.
Wenzel durch eine Erkältung leicht angeschlagen viel leider auf Platz
44 zurück. Mit Kempmann auf Platz 10 und Fahrenson auf Platz 20
bedeutete dies aber immer noch den 5. Tagesplatz. Damit schließt die
Mannschaft die NRW-Liga Saison auf einem guten 6. Tabellenplatz ab.
NRW-Liga Frauen
Um 10:15 Uhr durften dann Vanessa Wirtz, Julia Rudack und als
spontaner Ersatz Jaquline Schmitt für die SG Triathlon Witten in der
NRW-Liga Frauen an den Start gehen. Als schnellste Wittenerin
wechselte Wirtz auf das Rad, eine gute Minute später folgte Rudack und
knapp dahinter Schmitt. Beim Radfahren war das Starterfeld weit
auseinandergerissen, sodass viele kleine Gruppen auf der Strecke
verstreut waren. Hier konnte Schmitt etwas Boden gut machen, während
Wirtz und Rudack ihre Positionen halten konnten. Beim abschließenden
Laufen konnte Wirtz ihre Laufstärke ausspielen und noch auf Platz 16
vorlaufen. Rudack lief gleichmäßig durch und finishte als 35., dicht
gefolgt von Schmitt auf Platz 38. Somit erzielte die Mannschaft den
11. Tagesplatz, was in der Endabrechnung einen ordentlichen
Mittelfeldplatz in der Tabelle auf Platz 10 bedeutet. Auch für die
NRW-Liga Frauen ist damit die Saison beendet.
2. Bundesliga Nord – Frauen
Um 10:35 Uhr wurde es dann für die Frauen der 2. Bundesliga Nord
ernst. Henrike Herzog, Leonie Konczalla, Tatjana Kortmann und Nina
Rosenbladt machten das Team komplett. Rosenbladt schwamm als
schnellste vom Team und erwischte die erste Radgruppe. Etwa 20
Sekunden später folgte ihr Kortmann und machte sich auf die Verfolgung
der ersten Radgruppe und erwischte diese auch kurz nach dem Wechsel.
Halbe Minuten später kam Herzog aus dem Wasser und fuhr mit der
zweiten Gruppe. Konczalla verlor über eine Minute im Wasser, dafür
sollte es bei ihr dann in den beiden anderen Disziplinen umso besser
werden. Da man sich mit der Führungsarbeit in der ersten Gruppe nicht
einig wurde, wurde diese von der zweiten Gruppe eingeholt. Mit dem
schnellsten Radsplit holte Konczalla beide Gruppen noch vor dem
zweiten Wechsel ein, sodass eine große Gruppe geschlossen auf die
Laufrunde ging. Hier konnten Rosenbladt und Konczalla gemeinsam ein
hohes Tempo anschlagen und liefen auf Platz 7 und 8 ein. Kortmann und
Herzog konnten ebenfalls zusammenlaufen und finishten keine Minute
später als 13. und 14. Damit sicherte sich das Frauenteam wieder einen
hervorragenden Platz 3 auf dem Podium. In der Tabelle ist man nun
punktgleich mit dem Dresdner Spitzen Triathlon Team auf Platz 2., was
den letzten Wettkampf in Hannover mit Spannung erwartet lässt.
2. Bundesliga Nord - Männer
Um 11:00 Uhr ging es dann für die Männer in der 2. Bundesliga Nord zur
Sache. Die Mannschaft setzte sich aus Lukas Engelbert, Luca Fröhling,
Matthies Groll, Marius Güths und Sebastian Krusch zusammen. Alle fünf
Athleten kamen recht geschlossen aus dem Wasser. Beim Aufstieg aufs
Rad kam es bei Güths zu einer Behinderung und stürzte, konnte sich
aber wieder aufrappeln und weiterfahren. Durch das entstandene Chaos
verloren die Wittener, bis auf Groll, den Anschluss an die zweite
Radgruppe. Leider erwischte es Güths erneut und die Folgen sollten
schwerwiegend sein. In der ersten Runde stürzte er bei der
Kreisverkehr-Durchfahrt und brach sich dabei den Ellbogen und Oberarm
und schied somit aus dem Rennen aus. Wir wünschen ihm gute Besserung
und eine schnelle Genesung! Durch das hohe Tempo konnte Groll
währenddessen die zweite Gruppe nicht halten und fiel zurück in die
dritte Gruppe in der sich auch der Rest der Truppe befand. Diese
machte weiterhin Druck, sodass sie es noch in der letzten Runde
schaffte, auf die zweite Gruppe aufzuschließen, welche ebenfalls die
erste Gruppe eingeholt hatte. So kam es also auch hier zum großen
Showdown im Laufen. Hier erwischte Engelbert einen starken Tag und
lief beherzt auf den 8. Platz vor. Der Rest hatte einen eher
gebrauchten Tag, Fröhling finishte als 37., kurz dahinter kam Krusch
auf Platz 46, dicht gefolgt von Groll auf Platz 49 ins Ziel. Insgesamt
machte dies der 8. Tagesplatz aus, welches gleichzeitig auch der 8.
Platz in der Tabelle ist und eine gute Ausgangsposition für den
letzten Wettkampf in Hannover bedeutet.
Regionalliga – Frauen
Um 12:50 Uhr fiel der Startschuss für die Regionalliga Frauen. Da
Jaqueline Schmitt spontan als Ersatz für die NRW-Liga einberufen
wurde, waren es Christiane Roik und Verena Quiskamp die für die SG
Triathlon Witten ihr bestes gaben. Bei der hiesigen Hitze war das
Wasser eine willkommene Abkühlung, weshalb das Schwimmen für die
beiden erstaunlich fließend abgekrault wurde. Durch die vielen Starts
war die kurze Radstrecke sehr befahren, weshalb es schwierig war den
Mindestabstand immer einzuhalten. Aber die beiden Frauen hatten Glück
und haben auch das Radfahren gut gemeistert. Beim Laufen halfen die
zusätzlich aufgebaute Wasser-Verpflegungsstation, sowie die
Wasser-Dusche, den Körper zu kühlen. Durchs starke Anfeuern der
Fangemeide wurden Beide über die Ziellinie getragen, weshalb Verena
diese bereits nach 1:17:02 min durchlief, dicht gefolgt von Christiane
mit einer ebenfalls hervorragenden Zeit von 1:20:00 min. Somit konnten
sie sich trotz der fehlenden Wertung der dritten Starterin noch den
26. Platz von 33 erkämpfen. „Wir sind glücklich und zufrieden, einen
für uns tollen Wettkampf durchlaufen zu haben.“, resümierten die
Beiden.
Olympische Distanz – Offenes Feld
Um 11:45 Uhr machten sich Dustin Thra und Holger Kliem im offenen Feld
auf den Weg über die olympische Distanz. Thra, dem die Spritzigkeit
noch durch den Ironman 70.3 in Jönköping, Schweden letzter Woche
fehlte, kämpfte sich nach 2:07:35 Stunden auf Platz 12 ins Ziel. Für
Kliem war es der erste Triathlon dieses Jahres und diente als
Vorbereitungswettkampf für die Mitteldistanz der Challenge Almere
Anfang September. Er finishte zufrieden als 84. in 2:33:34 Stunden. NN
|
|
|
|
|
|
|
|
|