TT-TGW: Smietana unterbricht Ostsee-Urlaub für einen schnellen
10km-Lauf
Einen Kurzurlaub an der Ostsee nutzte letztes Wochenende der
Triathlon-TEAM TG Witten Athlet Sören Smietana für einen schnellen
10km-Lauf.
Sörens Freundin Nora Braun hatte die Ausschreibung für den 15.
Ostseelauf am Timmendorfer Strand in einer Laufzeitung entdeckt.
Schnell war klar, dass beide Ihren Urlaub für einen Start auf der
10km-Strecke nutzen wollten. Leider musste Nora kurzfristig absagen,
ein Infekt verhinderte sportliche Aktivitäten. Alternativ verfolgte
sie das Rennen vom Streckenrand aus, für das Anfeuern der Läufer
reichte die Kraft.
Sören war durchaus mit Ambitionen angereist, so wollte er seine
10km-Bestzeit verbessern und endlich die „38“ vorne stehen haben.
Pünktlich um 09.00 Uhr fiel der Startschuss für die fast 550
Teilnehmer des 10km-Rennens. Start war auf dem Seebrückenvorplatz der
Maritim Seebrücke in Timmendorfer Strand. Von dort ging es 2,5 km
Richtung Scharbeutz. Nach Passieren des Wendepunkts führte die Strecke
dann zurück nach Niendorf.
Die flache Strecke entlang der Strandpromenade sorgte für gute
Laufbedingungen. Auch das Wetter meinte es gut mit den Läufern, von
einer steifen Brise war zum Glück nichts zu spüren, lediglich ein
leichter Wind wehte. Sören startete mit dem Ziel, ein konstantes Tempo
zu laufen, und wollte vor allem die ersten Kilometer kontrolliert
absolvieren. Dieser Plan ging sehr gut auf.
Die Fünf-Kilometer-Marke passierte der Wittener Athlet als 19. Läufer
mit einer Durchgangszeit von 19:33 Min. Auf der zweiten Hälfte konnte
Sören sein Tempo nochmal anziehen und dadurch auf den letzten
Kilometern 5 Konkurrenten hinter sich lassen. Angefeuert von seiner
Freundin und immer mit Blick auf die Uhr, lief Sören Smietana dann als
insgesamt 14. und mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 38:41 Min.
ins Ziel.
UH
Zusätzlich freute Sören sich über einen schönen Seepferdchen-Pokal.
Dieser wurde Ihm überreicht als Belohnung für den ersten Platz in der
Altersklassen-Wertung. Gut gelaunt ging es für die beiden Wittener
dann (leider schon) wieder Richtung Heimat. Den Lauf können beide nur
empfehlen, er war gut organisiert und die Strecke direkt an der Ostsee
entlang sehr schön.
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