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Triathlon News

29.04.2019
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TT-TGW: Marathon-Bestzeiten für Nora Braun und Thomas Niemeyer

Bereits im letztem Jahr hatten sich Nora Braun und Thomas Niemeyer den Düsseldorfer Metro- Marathon ausgesucht für Ihr Projekt „Persönliche Marathon-Bestzeiten“.

Die notwendige Basis für die Königsdisziplin erliefen sich die Sportler in den dunklen Wintertagen. Ambitionierte Trainingspläne, erstellt vom Trainerstab des TTW, unterstützten die beiden auf ihrem anstrengenden Weg nach Düsseldorf. Erfreut nahmen die Teilnehmer am Startsonntag das Wetter zur Kenntnis, bei 10 Grad mit etwas Wind störte auch der kurzzeitige Regenschauer nicht besonders. Bereits vor dem Start sorgte die vereinseigene Fangruppe für eine positive Stimmung, entsprechend gutgelaunt nahmen die beiden ihre Plätze ein in der Startaufstellung.

Mit einer 15minütigen Verzögerung ging das Feld auf die Strecke, der öffentliche Nahverkehr wurde leicht überrascht von der größeren sonntäglichen Nachfrage. Nora B. starte nach ihrer zwischenzeitlichen 3,5wöchigen Krankheitspause etwas verhaltener, ließ aber den Kontakt zu Thomas N. nicht komplett abreißen. Diese etwas defensivere und konstante Laufeinteilung machte sich am Schluss bezahlt, ca. 200 m vor dem Ziel überholte sie ihren Vereinskollegen. Nora B. verbesserte ihre Bestzeit um ca. 4 min. auf 3:34:49 und Thomas N. kam nur 5 Sek. in 3:34:54 später ins Ziel (8 min. schneller als seine Bestzeit aus 2014).

Nach dem Zieleinlauf zeigten sich beide sehr zufrieden mit ihren neuen Bestzeiten. Als dritter TTW- Athlet absolvierte Sucha Singh Nar die Düsseldorfer 42,2km-Strecke, mit seiner Zeit von 3.48.53 gehörte er ebenfalls zu der Unter-4-Stunden-Gruppe. UH
 

 







 

 

 

TT-TGW: Athleten auch in 2019 beim Hermannslauf dabei.

Schon fast traditionell schließt die jährliche Anmeldung für den Hermannslauf nach kurzer Zeit, dann sind die begehrten Startplätze vergeben. Sechs Sportler des Triathlon-TEAM TG Witten hatten rechtzeitig die entsprechenden Tasten gedrückt und machten sich am frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Bielefeld. Per Bustransfer wurde das Teilnehmerfeld zum Hermannsdenkmal gefahren, von da ging es dann bergauf und bergab nach Bielefeld.



31,1 km, mit quälenden 515 Höhenmetern bestückt, waren zu absolvieren. Als Untergrund gab es Waldböden, Sandwege, Betonstraßen, Asphaltstücke und derbe Kopfsteinpflaster- Passagen. Als Höhepunkt genossen die Athleten einen Treppenaufstieg mit ca. 120 Stufen.

Den 2019er Lauf finishten mehr als 5.500 Läufer bei aus Sicht des Veranstalters optimalen Bedingungen. Diese Beurteilung konnten die TTW-Athleten nicht so ganz bestätigen.
Sie berichten von gutem Wetter beim Start, unterwegs gab es dann aber Starkregen und Hagelschauer. Entsprechend matschig waren einige Wegabschnitte, Schlammpfützen versperrten die Wege und das Ausweichen auf den glitschigen Böden erinnerte an eine Schmierseifen-Rutschparty.

Kalt, aber zufrieden und wohlbehalten erreichten die TTW-Sportler die Bielefelder Sparrenburg.
Besonders eilig hatte es Carina Huhn mit 2:40:19 Std. gehörte sie zu den Unter-3-Stunden- Finishern. Przemyslaw Laszewski und Ines Navarrete-Schräder bezwangen erstmalig die anspruchsvolle Strecke.

Triathlon TEAM TG Teilnehmer:
Carina Huhn 2:40:19
Przemyslaw Laszewski 3:01:33
Christiane Roik 3:03:01,
Anne-Marie Petry 3:08:50,
Ines Navarrete-Schräder 3:13:38,
Holger Reckert 3:36:20,

UH

 



PV: Julia Rudack finisht 70.3 Triathlon Marbella

Große Herausforderung für Julia Rudack: die Triathletin vom PV-Triathlon Witten bereitet sich zur Zeit intensiv auf ihren Start beim Ironman Lanzarote vor. Bevor es Ende Mai auf die ganz lange Triathlon-Strecke (3,9 km Schwimmen, 180 km Rad und einen Marathon über 42,195 km) geht, baute die PVlerin zur Vorbereitung einen Start bei der Mitteldistanz in Marbella ein. "Marbella passt besonders gut, weil hier ähnliche Bedingungen wie auf Lanzarote hinsichtlich Meer, Wind und Höhenprofil auf der Radstrecke herrschen", so Julia Rudack zur Wahl dieses 'halben' Ironman. Doch es galt, nicht nur mit Strecke und Wetterbedingungen klarzukommen - auch eine kurzfristige Vorverlegung um einen Tag reduzierte die Zeit, die ansonsten für Einstimmung und Vorbereitung auf das Event zur Verfügung gestanden hätte.

Noch relativ dunkel war es dann um 7:45 Uhr beim Start des 70.3 - und kalt, sowohl draußen und im nur nur 15 Grad "warmen" Mittelmeer. Nicht unerwartet geriet die PV-Athletin nach Freigabe des Schwimmstarts in die berüchtigte "Waschmaschine". Ausgelöst durch 1800 Starter, die gleichzeitig ins Meer hasteten, spürte Julia Rudack in der Startphase so manchen Ellenbogen und Fuß in ihrem Gesicht. Immerhin verließ die Wittenerin nach 1,9 km und 35 Minuten wieder das Meer und machte sich auf per Rad auf die 90 km lange, bergige Wendepunkt-Radstrecke ins Landesinnere - 1.500 Höhenmeter inklusive. Mit der aufgehenden Sonne stiegen auch die Außentemperaturen und der Wind machte sich bei der zweiten Triathlondisziplin deutlich bemerkbar. Auf den rasanten Abfahrten drückte der Wind sogar zwischendurch die Räder hin und her. "Landschaftlich gesehen war die Strecke sehr attraktiv und immer wieder wurden wir mit tollen Ausblicken auf kleine Bergdörfer und das Meer belohnt", berichtet die PVlerin von der Fahrt auf dem Rennrad.

Der abschließende Halbmarathon führte bei schweißtreibenden Temperaturen um 25 Grad über zwei recht flache Runden entlang der Promenade. Lohn der Anstrengung: Julia Rudack finishte als Neunte unter den Top-ten ihrer Altersklasse und überquerte die Ziellinie mit einer Zeit von 5:52 Stunden. "Nun weiß ich, woran ich bis zum ironman auf Lanzarote noch fleißig arbeiten muss", ordnete die PVlerin ihren Wettkampf ein. MD







PV: Laufen in Dortmund und Düsseldorf

Fußball war kein Thema mehr, als eine Gruppe PV-Läufer beim AWO Lauf in Dortmund bzw. beim Halbmarathon in Düsseldorf an den Start ging. Im Dortmunder Stadtteil Asseln führte eine flache Strecke durch die Freiräume im Nord-Osten bis in die Nachbargemeinde Kamen, die ausgebuchte Veranstaltung hatte Distanzen von 5 km bis zum Halbmarathon im Angebot.



Frisch von der Nachtschicht war Michael Brzuska an den Start des 5 km-Laufes gegangen und finishte die Strecke 'unausgeschlafen' als 4. M50 in 26:29 min. Ehefrau Manuela lief gemeinsam mit Isabel Karpinsky in 31:42 min. als 5. W45 bzw. 5. W über die Ziellinie. Über 10 km finishte Matthias Dix als 3. M60 in 51:41 min. Die längste Strecke des Tages, den Halbmarathon, nahmen Andreas Giersberg, Claudia Vossen-Klenke und Uli Pfalz unter ihre Füße. Letzterer verfehlte sein selbst gestecktes Ziel von einer Zeit unter 1:50 Std. zwar nur denkbar knapp, gewann aber in 1:50:07 Std. Platz 1 der M60. Claudia Vossen-Klenke und Andreas Giersberg liefen die 21,1 km gemeinsam in 2:08:15 Std. als 4. W55 bzw. 10. M50 ins Ziel. Der Schnellste des Tages war jedoch Marcel Rexin. Die Uhr hielt für seinen Halbmarathon, den der PVler im 4:49 min/km-Tempo in der Landeshauptstadt Düsseldorf finishte, eine Zeit von 1:41:35 Std. fest, gleichbedeutend mit Platz 52 von 246 Startern in der M40. MD
 


 





 

 

PV: Crossduathlon Hünsborn

Matti Fahrenson und Liv Titkemeyer vom PV-Triathlon Witten starteten jetzt bei der 6. Auflage des Crossduathlons "Hünsborn 2 Be Wild". Nach morgendlich kühlen Temperaturen kam gegen Mittag die Sonne heraus und bildete somit den perfekten Rahmen für den gut organisierten Duathlon im Siegerland.

Liv Titkemeyer ging über die Distanzen von 1,5 km Laufen/7 km MTB /0,6 km Laufen in der weiblichen Jugend B an den Start. Nach einem gleichmäßigen Tempo auf der anspruchsvollen Radstrecke und einem guten abschließenden Lauf belohnte sich die PVlerin mit Platz 3 in der Wertung.

Matti Fahrenson kannte seine Mitstreiter bereits aus dem Vorjahr und nutzte daher bereits den ersten Teilabschnitt von 400 m laufen, um sich leicht von den anderen Startern zu lösen. Nach einem gemeinsamen Radfahren mit einem anderen Athleten über 3,5 km konnte der PVler mit einem schnellen Wechsel und der anschließenden deutlich schnellsten Laufzeit einen der Siegerpokale für den 1. Platz in Empfang nehmen. MD

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