TT-TGW: Marathon-Bestzeiten für Nora Braun und Thomas Niemeyer
Bereits im letztem Jahr hatten sich Nora Braun und Thomas Niemeyer den
Düsseldorfer Metro- Marathon ausgesucht für Ihr Projekt „Persönliche
Marathon-Bestzeiten“.
Die notwendige Basis für die Königsdisziplin erliefen sich die
Sportler in den dunklen Wintertagen. Ambitionierte Trainingspläne,
erstellt vom Trainerstab des TTW, unterstützten die beiden auf ihrem
anstrengenden Weg nach Düsseldorf. Erfreut nahmen die Teilnehmer am
Startsonntag das Wetter zur Kenntnis, bei 10 Grad mit etwas Wind
störte auch der kurzzeitige Regenschauer nicht besonders. Bereits vor
dem Start sorgte die vereinseigene Fangruppe für eine positive
Stimmung, entsprechend gutgelaunt nahmen die beiden ihre Plätze ein in
der Startaufstellung.
Mit einer 15minütigen Verzögerung ging das Feld auf die Strecke, der
öffentliche Nahverkehr wurde leicht überrascht von der größeren
sonntäglichen Nachfrage. Nora B. starte nach ihrer zwischenzeitlichen
3,5wöchigen Krankheitspause etwas verhaltener, ließ aber den Kontakt
zu Thomas N. nicht komplett abreißen. Diese etwas defensivere und
konstante Laufeinteilung machte sich am Schluss bezahlt, ca. 200 m vor
dem Ziel überholte sie ihren Vereinskollegen. Nora B. verbesserte ihre
Bestzeit um ca. 4 min. auf 3:34:49 und Thomas N. kam nur 5 Sek. in
3:34:54 später ins Ziel (8 min. schneller als seine Bestzeit aus
2014).
Nach dem Zieleinlauf zeigten sich beide sehr zufrieden mit ihren neuen
Bestzeiten. Als dritter TTW- Athlet absolvierte Sucha Singh Nar die
Düsseldorfer 42,2km-Strecke, mit seiner Zeit von 3.48.53 gehörte er
ebenfalls zu der Unter-4-Stunden-Gruppe. UH
|
|
TT-TGW: Athleten auch in 2019 beim Hermannslauf dabei.
Schon fast traditionell schließt die jährliche Anmeldung für den
Hermannslauf nach kurzer Zeit, dann sind die begehrten Startplätze
vergeben. Sechs Sportler des Triathlon-TEAM TG Witten hatten
rechtzeitig die entsprechenden Tasten gedrückt und machten sich am
frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Bielefeld. Per Bustransfer wurde
das Teilnehmerfeld zum Hermannsdenkmal gefahren, von da ging es dann
bergauf und bergab nach Bielefeld.
31,1 km, mit quälenden 515 Höhenmetern bestückt, waren zu absolvieren.
Als Untergrund gab es Waldböden, Sandwege, Betonstraßen, Asphaltstücke
und derbe Kopfsteinpflaster- Passagen. Als Höhepunkt genossen die
Athleten einen Treppenaufstieg mit ca. 120 Stufen.
Den 2019er Lauf finishten mehr als 5.500 Läufer bei aus Sicht des
Veranstalters optimalen Bedingungen. Diese Beurteilung konnten die
TTW-Athleten nicht so ganz bestätigen.
Sie berichten von gutem Wetter beim Start, unterwegs gab es dann aber
Starkregen und Hagelschauer. Entsprechend matschig waren einige
Wegabschnitte, Schlammpfützen versperrten die Wege und das Ausweichen
auf den glitschigen Böden erinnerte an eine Schmierseifen-Rutschparty.
Kalt, aber zufrieden und wohlbehalten erreichten die TTW-Sportler die
Bielefelder Sparrenburg.
Besonders eilig hatte es Carina Huhn mit 2:40:19 Std. gehörte sie zu
den Unter-3-Stunden- Finishern. Przemyslaw Laszewski und Ines
Navarrete-Schräder bezwangen erstmalig die anspruchsvolle Strecke.
Triathlon TEAM TG Teilnehmer:
Carina Huhn 2:40:19
Przemyslaw Laszewski 3:01:33
Christiane Roik 3:03:01,
Anne-Marie Petry 3:08:50,
Ines Navarrete-Schräder 3:13:38,
Holger Reckert 3:36:20,
UH |
|
PV: Julia Rudack finisht 70.3 Triathlon Marbella
Große Herausforderung für Julia Rudack: die Triathletin vom
PV-Triathlon Witten bereitet sich zur Zeit intensiv auf ihren Start
beim Ironman Lanzarote vor. Bevor es Ende Mai auf die ganz lange
Triathlon-Strecke (3,9 km Schwimmen, 180 km Rad und einen Marathon
über 42,195 km) geht, baute die PVlerin zur Vorbereitung einen Start
bei der Mitteldistanz in Marbella ein. "Marbella passt besonders gut,
weil hier ähnliche Bedingungen wie auf Lanzarote hinsichtlich Meer,
Wind und Höhenprofil auf der Radstrecke herrschen", so Julia Rudack
zur Wahl dieses 'halben' Ironman. Doch es galt, nicht nur mit Strecke
und Wetterbedingungen klarzukommen - auch eine kurzfristige
Vorverlegung um einen Tag reduzierte die Zeit, die ansonsten für
Einstimmung und Vorbereitung auf das Event zur Verfügung gestanden
hätte.
Noch relativ dunkel war es dann um 7:45 Uhr beim Start des 70.3 - und
kalt, sowohl draußen und im nur nur 15 Grad "warmen" Mittelmeer. Nicht
unerwartet geriet die PV-Athletin nach Freigabe des Schwimmstarts in
die berüchtigte "Waschmaschine". Ausgelöst durch 1800 Starter, die
gleichzeitig ins Meer hasteten, spürte Julia Rudack in der Startphase
so manchen Ellenbogen und Fuß in ihrem Gesicht. Immerhin verließ die
Wittenerin nach 1,9 km und 35 Minuten wieder das Meer und machte sich
auf per Rad auf die 90 km lange, bergige Wendepunkt-Radstrecke ins
Landesinnere - 1.500 Höhenmeter inklusive. Mit der aufgehenden Sonne
stiegen auch die Außentemperaturen und der Wind machte sich bei der
zweiten Triathlondisziplin deutlich bemerkbar. Auf den rasanten
Abfahrten drückte der Wind sogar zwischendurch die Räder hin und her.
"Landschaftlich gesehen war die Strecke sehr attraktiv und immer
wieder wurden wir mit tollen Ausblicken auf kleine Bergdörfer und das
Meer belohnt", berichtet die PVlerin von der Fahrt auf dem Rennrad.
Der abschließende Halbmarathon führte bei schweißtreibenden
Temperaturen um 25 Grad über zwei recht flache Runden entlang der
Promenade. Lohn der Anstrengung: Julia Rudack finishte als Neunte
unter den Top-ten ihrer Altersklasse und überquerte die Ziellinie mit
einer Zeit von 5:52 Stunden. "Nun weiß ich, woran ich bis zum ironman
auf Lanzarote noch fleißig arbeiten muss", ordnete die PVlerin ihren
Wettkampf ein. MD
|
|
PV: Laufen in Dortmund und Düsseldorf
Fußball war kein Thema mehr, als eine Gruppe PV-Läufer beim AWO Lauf
in Dortmund bzw. beim Halbmarathon in Düsseldorf an den Start ging. Im
Dortmunder Stadtteil Asseln führte eine flache Strecke durch die
Freiräume im Nord-Osten bis in die Nachbargemeinde Kamen, die
ausgebuchte Veranstaltung hatte Distanzen von 5 km bis zum
Halbmarathon im Angebot.
Frisch von der Nachtschicht war Michael Brzuska an den Start des 5
km-Laufes gegangen und finishte die Strecke 'unausgeschlafen' als 4.
M50 in 26:29 min. Ehefrau Manuela lief gemeinsam mit Isabel Karpinsky
in 31:42 min. als 5. W45 bzw. 5. W über die Ziellinie. Über 10 km
finishte Matthias Dix als 3. M60 in 51:41 min. Die längste Strecke des
Tages, den Halbmarathon, nahmen Andreas Giersberg, Claudia
Vossen-Klenke und Uli Pfalz unter ihre Füße. Letzterer verfehlte sein
selbst gestecktes Ziel von einer Zeit unter 1:50 Std. zwar nur denkbar
knapp, gewann aber in 1:50:07 Std. Platz 1 der M60. Claudia
Vossen-Klenke und Andreas Giersberg liefen die 21,1 km gemeinsam in
2:08:15 Std. als 4. W55 bzw. 10. M50 ins Ziel. Der Schnellste des
Tages war jedoch Marcel Rexin. Die Uhr hielt für seinen Halbmarathon,
den der PVler im 4:49 min/km-Tempo in der Landeshauptstadt Düsseldorf
finishte, eine Zeit von 1:41:35 Std. fest, gleichbedeutend mit Platz
52 von 246 Startern in der M40. MD
|
|
PV: Crossduathlon Hünsborn
Matti Fahrenson und Liv Titkemeyer vom PV-Triathlon Witten starteten
jetzt bei der 6. Auflage des Crossduathlons "Hünsborn 2 Be Wild". Nach
morgendlich kühlen Temperaturen kam gegen Mittag die Sonne heraus und
bildete somit den perfekten Rahmen für den gut organisierten Duathlon
im Siegerland.
Liv Titkemeyer ging über die Distanzen von 1,5 km Laufen/7 km MTB /0,6
km Laufen in der weiblichen Jugend B an den Start. Nach einem
gleichmäßigen Tempo auf der anspruchsvollen Radstrecke und einem guten
abschließenden Lauf belohnte sich die PVlerin mit Platz 3 in der
Wertung.
Matti Fahrenson kannte seine Mitstreiter bereits aus dem Vorjahr und
nutzte daher bereits den ersten Teilabschnitt von 400 m laufen, um
sich leicht von den anderen Startern zu lösen. Nach einem gemeinsamen
Radfahren mit einem anderen Athleten über 3,5 km konnte der PVler mit
einem schnellen Wechsel und der anschließenden deutlich schnellsten
Laufzeit einen der Siegerpokale für den 1. Platz in Empfang nehmen. MD |
|
|
|
|