PV: Auftakt DTU-Cup in Jena - Nachwuchs erfolgreich
Die 400 km lange Anreise nach Jena hatte sich für sechs
Nachwuchs-Triathleten aus den Reihen des PV-Triathlon Witten gelohnt:
mit sehr guten Ergebnissen kehrten die jungen PVler vom ersten
DTU-Jugendcup in diesem Jahr zurück. Heraus stach der dritte Platz in
der Jugend B für Lukas Meckel.
Für den Wettkampf der besten Jugend-Triathleten Deutschlands im
thüringischen Jena hatte sich die DTU ein neues Rennformat überlegt,
den sogenannten Supersprint. Dabei waren zwei Triathlons ohne Pause
nacheinander über verkürzte Distanzen zu absolvieren. Nach
Schwimmen/Radfahren/Laufen hieß es somit, sofort wieder Schwimmbrille
und Badekappe aufziehen und ins Wasser, so dass insgesamt fünfmal
zwischen den Disziplinen gewechselt werden musste.
Bereits um 8:00 Uhr morgens ging die männliche Jugend A über jeweils
zweimal 300 m Schwimmen, 6 km Radfahren und 1,2 km Laufen ins Wasser.
Für den PV am Start waren die NRW-Kaderathleten Luca Fahrenson und Max
Meckel sowie der ebenfalls für die DTU-Serie qualifizierte Germann
Skobelcin am Start. Luca Fahrenson und Max Meckel zeigten sich trotz
der frühen Uhrzeit ausgeschlafen und fanden sich nach ordentlichem
Schwimmen in der ersten größeren Radgruppe wieder, die die drei
führenden Athleten verfolgte. Luca Fahrenson konnte diese Gruppe auch
nach dem zweiten Schwimmen halten, zeigte auch beim zweiten Radfahren
und Laufen eine sehr starke Leistung und wurde in 34:23 min. sehr
guter Sechster. Kleines Malheur dagegen bei Max Meckel, der einen
Radschuh in der Wechselzone verlor und so mit etwas Verspätung auf die
Radstrecke ging. Der PVler zeigte aber Moral und wurde nach einer
guten Laufleistung am Ende mit dem 14. Platz belohnt (35:08 min.).
Germann Skobelcin kam mit den Bedingungen etwas weniger gut zurecht,
kämpfte sich aber bis zum Ende durch und schloss das Rennen in 41:05
min. als 51. ab.
Für die Jugend B ging es anschließend über die Distanzen von zweimal
200 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 900 m Laufen. Der PV-Triathlon
schickte im mit 70 Teilnehmern größten Teilnehmerfeld des Tages die
beiden Kaderathleten Lukas Meckel und Edward Skobelcin in der Klasse
der männlichen Jugend B ins Rennen. Lukas Meckel hielt sich anfangs
immer in der Führungsgruppe auf, verlor jedoch beim zweiten Wechsel
auf das Rad jedoch etwas den Kontakt zu den zwei führenden Athleten
Jakob von Müller aus Sachsen und Henning Scholl aus Baden-Württemberg.
Die kleine Lücke konnte er auf dem Rad und auch im abschließenden
Laufen zwar nicht mehr schließen, ließ allerdings auch nach hinten
nichts mehr anbrennen und kam nach 27:05 min. als hervorragender
Dritter ins Ziel. Auch Edward Skobelcin absolvierte ein gutes Rennen,
hielt sich immer im Mittelfeld auf und rundete das gute Abschneiden
der PV-Nachwuchstriathleten als 48. in 29:20 min. ab.
Mit Emma Fahrenson hatte der PV-Triathlon aber eine weitere
Nachwuchshoffnung bei den Mädels am Start. Die Kleinste im Team
startete zum ersten Mal im Deutschland-Cup am Start fand sich gleich
in einer sehr großen Spitzengruppe wieder. Auch in diesem Rennen
setzten sich dann drei Athletinnen ab - Emma Fahrenson konnte sich
aber in der Verfolgergruppe halten und schloss den Wettkampf in 29:46
min. als sehr gute 11. und Zweitbeste des Jungjahrgangs ab. Mit ihrer
Leistung sicherte sich die junge PVlerin ihren D-Kader-Platz bereits
jetzt für 2020. Tüpfelchen auf dem "i" für den PV-Triathlon Witten:
außerhalb des DTU-Jugendcups startete Matti Fahrenson im
Schülertriathlon über 200 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1 km Laufen.
Mit der viertbesten Schwimmzeit, der siebtbesten Radzeit und der
besten Laufzeit unter 60 Startern belohnte Matti Fahrenson sich und
seinen PV mit dem 2. Platz.
Fazit: der DTU-Jugendcup in Jena erwies sich zwei Wochen vor der
Jugend-DM in Grimma/Sachsen als eine sehr gelungene Standortbestimmung
für den PV-Nachwuchs. MD
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PV: Andreas Giersberg bezwingt Zugspitz-Ultratrail
Nachdem Andreas Giersberg gerade zwei Wochen zuvor einen Marathon
unterhalb der Elbe absolviert hatte, zog es den Ausdauerläufer vom
PV-Triathlon Witten am Wochenende in die Alpen zum größten Trail
Running Festival. Es galt, das Wettersteingebirge mit der Zugspitze,
deutschlands höchsten Berg, auf 100 km mit 5500 Höhenmeter umrunden.
Trotz traumhaften Wetters bei der Anreise war die Wetterprognose nicht
gerade vielversprechend. Alle Läufer waren deshalb auf das letzte
briefing am Vorabend gespannt. Zur großen Enttäuschung vieler Läufer
hatten sich die Wetterwarnungen so verschlechtert, dass sich der
Veranstalter entschloss, das Rennen auf 63 km mit immer noch 3000
Höhenmeter zu verkürzen und den Zielschluss auf 23 Uhr vorzuverlegen -
safety first. Zudem mussten die Teilnehmer strenge
Sicherheitsvorschriften einhalten und einen Laufrucksack mit zwei
Stirnlampen, Handy, warme Kleidung und extra Regenbekleidung,
Handschuhe und Mütze, ein Erste-Hilfe-Set und ein Wasserbehälter mit
mindestens 1,5 Liter Fassungsvermögen gehörten.
Entgegen der ursprünglichen Planung legten die Läufer dann um 6 Uhr am
nächsten Morgen das erste Stück zum vorverlegen Start nach Leutasch
per Bus zurück. Pünklich um 8 Uhr fiel dann bei überraschend
traumhaften Wetter der Startschuss. Die Laufstrecke führte von Anfang
an bergan bis auf eine Höhe von 2200 m. Oben wartete gleich die
nächste Herausfoderung: die Läufer mussten anschließend ein langes
Schneefeld durchqueren. Warm wurde es dem PVler beim Lauf durch die
weiße Pracht jedoch nicht, einige kleine Ausrutscher sorgten jeweils
für eine prompte Abkühlung. Teils sehr steile Abstiege auf kleinen
Pfaden trieben aber anschließend die Temperatur schnell wieder hoch.
Zeit blieb dem Bochumer jedoch nicht, die traumhaften Aussichten auf
das Bergpanorama zu genießen, dem standen brennende Oberschenkel und
der Blick auf das Geröll bei den Bergab-Passagen entgegen. Am Ende
erreichte Andreas Giersberg nach 12:37 Std. erschöpft, aber glücklich
das Ziel. Pünklich zum Zielschluss, als alle Teilnehmer wieder im
Trocknen saßen, öffnete dann auch der Himmel seine Tore und das
vorhergesagte Unwetter tobte sich aus. "Ich weiß nicht, wie ich noch
die fehlenden 40 km verkraftet hätte, das hochalpine Gelände ging bei
mir an die Grenzen. Eigentlich muss ich dem vorhergesagtem Gewitter
dankbar sein. Ich glaube, ich hätte doch noch mehr Runden im Muttental
drehen müssen", so Andreas Giersberg im Ziel des Zugspitz Ultra-Lauf.
Aber nach einem Weizen sah die Welt schon wieder anders aus: "So einen
Lauf muss man komplett machen", meinte der PVler schmunzelnd. Ist da
noch eine Rechnung offen? MD |
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SG Triathlon Witten: 2. Triathlon Bundesliga Wettkämpfe in Eutin
Männer Team auf dem zufriedenstellenden 7. Platz, Frauen Team
verliert Plätze in der Gesamtwertung
Gut 500 km Strecke bis Eutin, keine kurze Anfahrt für die SG Triathlon
one Teams. Bei den Frauen ging mit Lisa Mann, Nina Rosenbladt,
Christina Hoffmann und Vanessa Wirtz eine recht unerfahrene Mannschaft
an den Start.
Der sportliche Leiter Thomas Fehrs zeigte sich nach dem Rennen dankbar
dafür, dass drei Starterinnen kurzfristig eingesprungen waren. Vanessa
W. und Christina H. feierten in Eutin ihre Zweitliga-Premiere, für
Lisa M. war es gerade mal der dritte Triathlon. Schade, dass es trotz
dieses tollen Engagements nur für den zehnten und letzten Platz in der
Tageswertung reichte.
Schnellste im Team war Nina Rosenbladt, die als Tagesfünfte den
Sprintwettbewerb des „Rosenstadt Triathlon“ rund um den großen Eutiner
See beendete. Mit Rang sieben erzielte das Herren-Team in der
Besetzung Finn Timmermans (Pl.14 in der Tageswertung), Lukas Engelbert
(Pl.26), Matthias Groll (Pl.38), Kristian Nipper (Pl.41) und Sebastian
Krusch sein bisher bestes Saisonergebnis. Sebastian Krusch beendete
das Rennen auf Grund von Luftproblemen auf der Lauf- Etappe nicht.
Sebastian Krusch beurteilte das Mannschaftsergebnis als völlig ok und
freute sich über den Sprung nach vorne in der Tabelle. UH
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PV: Nils Brüchert-Pastor finisht 70.3 Triathlon in Estland
erfolgreich
Urlaub - Zeit zum Erholen und seinen Hobbies nachzugehen. Nils
Brüchert-Pastor vom PV-Triathlon Witten nutzt die schönsten Wochen des
Jahres darum immer sehr gerne, um an sportlichen Veranstaltungen
teilzunehmen. Diesen Sommer konnte der PVler auf einer Baltikum-Reise
einen Stopp im schönen Wintersportort Otepää in Estland - bekannt vor
allem durch durch Biathlon und Skispringen - einlegen.
In dem kleinen 2.000-Einwohnerdörferchen legte auch bereits zum
vierten Mal der „Ironman 70.3 Zirkus“ einen Stopp ein und über 1.200
Triathleten aus dem Baltikum, Finnland, Russland und anderen Ländern
verdreifachten kurzerhand die Einwohnerzahl. Hinzu kam, dass der 70.3
Triathlon auch als Estnische-Mitteldistanz-Meisterschaft ausgetragen
wurde, so dass das Starterfeld mit hochkarätigen Triathleten des
Landes besetzt war.
Zu Schwimmen waren 1,9 km bei angenehmen 20,4° C Wassertemperatur in
einem großen Kreis um eine Insel herum, für die Nils Brüchert-Pastor
35 Minuten brauchte. Der Weg zur Wechselzone führte über den
Sandstrand und von dort auf die zweimal zu absolvierende jeweils 45 km
lange profilierte Radrunde, 800 Höhenmeter inklusive. "Bei 25° C und
einem wolkenfreien Himmel war es eine Freude, durch die grünen Hügel
und Wälder zu fahren, vorbei an unzähligen brütenden Störchen auf
ihren Masten", so Nils Brüchert-Pastor im Rückblick und mit Blick auf
die Schönheiten der Radstrecke.
Nach 90 km schloss sich der Halbmarathon über 21,1 km an, den der
PVler nach 3:29 Std. in Angriff nahm. Die Strecke mit seinen nochmals
250 Höhenmetern führte über zwei Runden um den See, der vorher als
Schwimmstrecke gedient hatte. Inzwischen war es jedoch heiß und schwül
geworden und die vielen Anstiege verlangten den Triathleten alles ab.
Hinzu kamen Myriaden an Mücken und Pferdebremsen, die jeden Athleten
unerbittlich verfolgten. Nils Brüchert-Pastor biss sich durch und
überquerte nach 5:46:02 Std. als 27. von 47 Startern in der AK 50 die
Ziellinie.
"Abgesehen von den Plagegeistern ist die Veranstaltung absolut zu
empfehlen, die Organisation und das Engagement der zahlreichen Helfer
ist vorbildlich und die Unterstützung für die Aktiven lässt keine
Wünsche übrig." Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon - in zwei
Wochen startet der PV-Athlet in Altena in der Liga der "Master". MD |
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