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Triathlon News

10.07.2019
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TT-TGW: Challenge Roth 2019 - rund 3.400 Einzelstarter und knapp 1.000 Staffeln aus 84 Nationen gingen im Ausdauer-Mekka Mittelfrankens in aller Früh ins Wasser.
Die Wittener Triathlon Botschafter Jarid Lötz und Marius Güths mittendrin im Wettkampfgetümmel

Als „Best Old Race“ ist der Ruf der Challenge Roth legendär. Der als Nachfolger des Ironman Roth 2002 erstmals unter dem Challenge-Label durchgeführte Wettkampf im fränkischen Roth gilt heute als die größte Langdistanz-Veranstaltung der Welt. Aus weit über fünfzig Ländern rund um den Erdball kommen die Athleten, um das berühmte – und jedes Jahr frühzeitig ausgebuchte - Rennen über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen einmal live mitzuerleben.

Die Schwimmetappe wird im Main-Donau-Kanal ausgetragen, welcher an diesem Tage exklusiv für die Triathleten freigegeben wird, den Schiffsverkehr blockieren rote Ampeln. Die leicht kupierte Radstrecke verläuft über 2 Runden von 90 km und ist von einigen Stimmungsnestern gesäumt. Legendär der Selingstädter Berg bei Heideck, dann geht es in Richtung Thälmassing. Dort lockt auch schon der Kalvarienberg in Greding, der Dank seiner 10%igen Steigung seinem Ruf als radsportliche Herausforderung alle Ehre macht. Weiter rollt das Feld dann zur einzigartigen "Biermeile" in Eckersmühlen, wo entlang der Radstrecke Tische und Bänke für die „flüssige Fan Bier Verpflegung“ aufgereiht stehen. Als größtes Highlight an der Radstrecke beurteilen die Sportler den Solarer Berg in Hilpoltstein, wo echtes "Tour" Feeling aufkommt.

Die Zwei-Runden-Laufstrecke wurde zuletzt 2018 leicht korrigiert. Die neue Strecke verbindet in einem direkten Wendepunkt-Kurs, der zwei Mal absolviert wird, die Rother Lände mit der Innenstadt und der Gemeinde Büchenbach. Auf einer Distanz von nur 10,2 Kilometern kommen die Läufer an jedem Punkt der Strecke insgesamt vier Mal vorbei. Mit zusätzlichen 1,4 Kilometern Verbindungsstrecken ergibt sich abschließend genau die klassische 42,195 Kilometer lange Marathonstrecke. Die letzten Kilometer führen durch die Altstadt von Roth, dann folgt der Zieleinlauf im Triathlon-Park auf dem ehemaligen Gartenschaugelände.

Die Wittener Sportbotschafter Jarid Lötz und Marius Güths äußerten sich nach dem Wettkampf begeistert über die Veranstaltung und ihre Rennen. Jarid Lötz beurteile seinen Wettkampf (Zielzeit 9:09 Std./ Gesamt Platz 84) als sensationell. In mehreren Trainingslagern erarbeitete Jarid L. sich die konditionellen Grundlagen, auch eine zwischenzeitliche Erkrankung (Pfeiffersches Drüsenfieber) konnte kompensiert werden.

Marius Güths bestätigte nach seinem Zieleinlauf (9:22 Std./Gesamt Platz 132) die positive Beurteilung für den Veranstalter, auch er war nach dem Zieleinlauf reichlich happy. Sein Fazit nach dem Wettkampf: „Sehr konstantes Rennen, nie einen Hänger gehabt, bis ins Ziel liefen die Beine recht gut.“
UH
 

 







 

 

 



TT-TGW: Ottmar Petry vom Triathlon TEAM TG Witten genießt seine „ SwimRun“ Premiere.
Erfrischend anders, so das Motto beim 4. SwimRun in Rheinsberg am 7. Juli.

Eingebettet in den Naturpark Stechlin-Ruppin lockt Rheinsberg und sein Umland mit einer Vielzahl an Seen – das perfekte Setting für einen SwimRun.

Auf der Sportmesse beim Berliner Halbmarathon hatte Ottmar Petry vom Triathlon TEAM TG Witten einen Startplatz für dieses Event gewonnen. Zuerst noch ein wenig zögerlich, entschloss sich der Wittener Athlet dann doch zu einem Start.

Etwa 200 m nach dem Landstart in dem weiträumigen Naturparkgelände ging es für die Teilnehmer erstmals ins Rheinsberger Nass. Fünfmal wechselten die Sportler von den schmalen Waldpfaden in die kühlen Seen. Anschließend ging es dann jeweils (mit nassen Schuhen) wieder zurück auf die Laufstrecken. Bei den vier weiteren Schwimmpassagen durchquerten die Sportler den Großen Linowsee, den Großen Rheinsberger See und den Grienericksee. Insgesamt 11,5 km absolvierten die Teilnehmer der Sprintdistanz, aufgeteilt in 2,1 km Schwimmen und 9,4 km Laufen. Hilfsmittel wie Pull Boy oder Paddles waren erlaubt, mussten aber beim Laufen am Körper getragen werden.
Nach 1:51:52 erreicht Ottmar Petry das Ziel. Unter insgesamt 153 Einzelstartern platzierte er sich als viertältester Teilnehmer auf Platz 59.

„Der Funken ist übergesprungen, es wird nicht mein einziger SwimRun bleiben. Es war interessant, witzig, einfach schön“, so Ottmar Petry direkt nach dem Event. UH
 





 

SG Triathlon Witten: Solide Leistung in Saerbeck

Am vergangenen Sonntag gingen unsere Damen der NRW- und der Oberliga in Saerbeck über die olympische Distanz an den Start. Diese schrieb es vor, dass zunächst 1500m im Saerbecker Badesee ohne den wärmenden Neoprenanzug geschwommen werden mussten. Anschließend galt es 40 km auf dem Rennrad und final nochmal 10km zu Fuß zu bewältigen.

Unsere Mannschaft der SG Witten in der NRW-Liga setzte sich aus Vanessa Rösler, Carina Huhn und Julia Rudack zusammen. Hierbei zeigten sich insbesondere Rösler und Huhn sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Sie konnten von Beginn an ein hohes Tempo anschlagen, dieses konstant über die verschiedenen Disziplinen halten und belohnten sich, nur wenige Sekunden auseinander liegend, mit den Plätzen 12 und 13. Rudack erwischte einen etwas gebrauchten Tag, zumal sie mit einer nicht verheilten Blase am Fuß zu kämpfen hatte, und musste sich mit dem 47. Platz zufrieden geben. Insgesamt erreicht das Team den achten Platz im Gesamtfeld.

In der Mannschaft der Oberliga Damen ging die SG Witten mit Christina Hoffmann, Silke Wienforth und Ezo Güven an den Start. Hier präsentierte sich Hoffmann, die auf der olympischen Distanz ihr Debüt gab, als stark und zeigte, dass sie sowohl der Distanz als auch der Liga gewachsen ist. Sie belegte in ihrem ersten Rennen auf dieser Streckenlänge den 5. Platz und resümiert, ihre präferierte Distanz im Triathlon gefunden zu haben. Mit Wienforth und Güven wird das gute Teamergebnis komplettiert, die beiden zeigen eine geschlossen gute Leistung und beenden den Triathlon auf den Plätzen 37 und 38. Damit kann das Team der Oberliga Damen einen siebten Platz im Tagesergebnis für sich verbuchen. AM
 





 

 

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