PV: Alpiner Inferno-Triathlon als Herausforderung für Triathlet
Volker Rödig
Die besondere Herausforderung suchte und fand Volker Rödig: der Athlet
vom PV-Triathlon Witten stellte sich dem Inferno Triathlon in den
Schweizer Bergen. Am Thunersee im Berner Oberland galt es, die Strecke
über 3 km Schwimmen, 100 km Rad inklusive mehr als 2000 Höhenmetern
und 25 km Laufen mit nochmals der gleichen Menge an Höhenmetern zu
bewältigen.
Der Tag begann früh für die rund 230 Teilnehmer bei ihrem Start um
6:30 Uhr. Nicht nur die relativ lange Schwimmstrecke in dem mit 22
Grad ausreichend warmen See über drei Kilometer forderte dabei die
Athleten, sondern auch die Überwindung der spürbaren Strömung kostete
deutlich mehr Kraft als bei anderen Triathlonwettkämpfen.
Die wunderschöne Landschaft auf der 100 km langen Radstrecke mit mehr
als 2000 Höhenmetern fand an der Großen Scheidegg, einem Pass in 2000
Meter Höhe, ihren Höhepunkt und entschädigte den PVler für die Mühen
der steilen und langen Aufstiege. Nach der rasanten Abfahrt nach
Grindelwald stand ein Wechsel auf das Mountainbike an. Die Radstrecke
führte dann an der nicht nur bei Bergsteigern berühmten Eigernordwand
vorbei zur Kleinen Scheidegg. Die nachfolgende Abfahrt bereitete
Volker Rödig bei oft rutschigen Kieswegen zwar einige Mühen, aber
schließlich hatte er die Talstation der Schilthornbahn in Stechelberg
erreicht.
Nun kamen die Laufschuhe zum Einsatz: die Laufstrecke über 25
Kilometer mit nochmal mehr als 2000 Höhenmetern über den autofreien
Ort Mürren auf das Schilthorn forderte den Teilnehmern nochmal alles
ab. Hier konnte der laufstarke Volker Rödig noch neun Mitstreiter
hinter sich lassen und erreichte kurz vor 20 Uhr erschöpft, aber
glücklich, den vor allem von einem James Bond-Film bekannten
Schilthorngipfel.
Der PVler brauchte für die abwechslungsreiche und wunderschöne Strecke
insgesamt 13:22 Stunden. Damit landete Voker Rödig als insgesamt 150.
auf dem 52. Platz in der Altersklasse der 45 bis 54jährigen. Sein
Fazit: "Dieser Triathlon ist mit über 5000 Höhenmetern insgesamt eine
besondere Erfahrung, auch oder gerade dann, wenn man schon viele
Triathlonwettkämpfe bestritten hat. Das Berner Oberland ist auf alle
Fälle eine Reise nicht nur für Triathlonfreunde wert!" MD |
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PV: Heike Risse gewinnt als Dritte gesamt TeutoMan in der W50
"Ist gut gelaufen!", freute sich Heike Risse jetzt im Ziel des
"TeutoMan". Hinter der Athletin vom PV-Triathlon Witten lagen da 1,5
km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen. In der 37. Auflage
dieses Triathlon am Torfmoorsee im Münsterland gingen über 700
Triathleten über verschiedene Distanzen ins Rennen. Die zukünftigen
„Eisenmänner und -frauen“ machten den Auftakt und starteten ihren
Wettkampf um 11 Uhr. Heike Risse brauchte 30:37 min. für die 1500 m
lange Schwimmstrecke, stieg mit einer Zeit von 2:26:59 Std. nach 80 km
vom Rad und lief die abschließenden 20 km in 1:46:27 Std. Mit einer
Gesamtzeit von 4:44:03 Std. überquerte die fitte Ärztin das Ziel als
Dritte gesamt und Erste ihrer Altersklasse W50. Vor ihr lagen nur
Mareen Hufe (TV Voerde/4:12) und Marie-Luise Klietz (MRRC
München/4:21). MD
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PV: Bernd Doktor finisht Ironman 70.3 in Vichy in der Auvergne
Frankreich
Obwohl schon weit im Ausland für seine sportlichen Wettkämpfe
rumgekommen, bestritt Bernd Doktor erst jetzt seinen ersten Triathlon
in Frankreich. In Vichy in der Auvergne hatte der Athlet vom
PV-Triathlon Witten sich für den 'halben ironman' angemeldet. Der
Wettkampf bestand aus 1,9 km Schwimmen im Lac d‘Allier, die sehr
anspruchsvolle Radstrecke führte über 90 km durch die Berge der
Auvergne, bevor es dann über zwei Runden um den Lac d‘Allier und die
Altstadt von Vichy ging. Wettergott Petrus meinte es wohl besonders
gut und ließ die Sonne 33 Grad warm scheinen, aber Bernd Doktor
kämpfte sich durch und finishte mit Splitzeiten von 42:27/4:14/2:39
Std. in gesamt 7:52:23 Stunden.
Ein paar Nummern kleiner wählte Florian Drozdowski (Foto) die
Distanzen für seinen Volkstriathlon in Krefeld: nach 500 m/20 km/5 km
beendete der PVler in 1:18:15 Std. die Hitzeschlacht in der Samt- und
Seidenstadt. MD
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PV: Andreas Giersberg läuft eine Woche nach dem Müritzlauf
24-Stundenrennen in Bottrop
Nur eine Woche Regeneration nach der 76 km langen Müritzumrundung
reichte Andreas Giersberg. Mit dem Bottroper 24 Stunden-Lauf stand für
den Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten da bereits schon die nächste
Herausforderung auf dem Programm.
Gelaufen wurde im Batenbrockpark unterhalb des Tetraeder auf einer
1.258 m langen Runde. Auch in Bottrop meinte es allerdings der
Wettergott zu gut: Beim Startschuss zeigte das Thermometer schon 30
Grad. "Ich liebe ja die Sonne, aber das war selbst mir zu warm. Da war
jede Abkühlung willkommen. Dafür machte mein Magen wegen der vielen
kalten Getränke etwas Probleme", erzählte der Viel-Läufer vom
PV-Triathlon. Erst in den Abendstunden wurde es für die Läufer etwas
angenehmer.
Andreas Giersberg beendete schließlich nach gut 16 Stunden mit 96
Runden und entsprechend 120 km seinen Lauf und platzierte sich als 57.
gesamt und 10. seiner Altersklasse M50. "Schwere Beine inklusivie",
wie der PVler augenzwinkernd verriet. "Es ist mir aber unbegreiflich,
wie Anke Libuda vor einem Jahr an gleicher Stelle mehr als doppelt
soviel gelaufen ist", zollt der PVler seiner Vereinskameradin nochmal
Respekt. MD
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PV: Andrea Halbe Vierte in Menden über 20 km
Einen vierten Platz für sich und ihren PV-Triathlon Witten errang
Andrea Halbe (Foto) in Menden. Über 20 km lief es für die PVlerin
trotz der Hitze sehr gut, so dass sie ihr Tempo auch nach Hitze und 20
km auf der Zielgeraden nochmal steigern konnte. Die Ziellinie
überquerte Andreas Halbe unter der Zwei-Stunden-Marke in 1:59:15 Std.
Eine Wespe gönnte ihr jedoch vermutlich nicht den Erfolg und stich
Andrea Halbe im Zielbereich in die Lippe.
Hitzeschlacht auch für Marcel Rexin beim Kemnader Burglauf. Der PVler
baute zur Unterstützung des guten Zwecks - die Spende geht an
muskelkranke Kinder - den Halbmarathon in seine Vorbereitung der Läufe
in Dortmund und Bremen ein und finishte die 21,1 km in 1:54:30 km. MD |
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