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RuhrNachrichten Witten, 17.03.10
von Marylen Reschop

Ohne Sport geht es nicht

WITTEN Laufen: Das kann er. In seiner Gruppe sicherlich mit am besten. Radfahren: Mit dem Training über Stock und Stein wird auch das. Schwimmen: Irgendwann hört der Spaß auch auf. Drei Disziplinen, sie zusammen bilden den Triathlon und nun auch Trainingsmittelpunkt für Jörg Brahmann.

Eine neue Herausforderung musste her und der PV Triathlon kam da gerade recht. Das Angebot: Zusammen in einer Gruppe den Weg zum ersten Triathlon meistern und diesen schließlich zu bestehen. Der 47-Jährige Wittener zögerte nicht lang und meldete sich an. Seit Ende des letzten Jahres ist er nun fleißig und hat sein Ziel - ein Triathlet zu werden - stets vor Augen. Still sitzen ist nämlich nichts für den zweifachen Familienvater.

Sein privates Umfeld hat sich längst darauf eingestellt, dass Jörg Brahmann immer auf neue Ideen kommt und neue Herausforderungen braucht. "Die kennen mich gar nicht anders. Dass ich mich für das Projekt angemeldet habe, hat eigentlich niemanden verwundert", erinnert sich Brahmann.

Sport war schon immer was für ihn. Im Büro, wenn er seiner Tätigkeit als Vermessungsingenieur nachgeht, hat er nicht viel Gelegenheit sich die Beine zu vertreten. Dann zieht es ihn nach Feierabend raus auf die Straße. Laufschuhe an und los geht's: "Ich brauche dazu keine Gruppe, die auf mich wartet. Das geht ganz freiwillig und ich genieße das richtig", schwärmt der große Mann von seiner Passion.

20 Jahre hat er Handball beim SV Herbede gespielt, danach hat er weitere 20 Jahre dem Laufsport seine volle Aufmerksamkeit gewidmet. Doch von Wadenproblemen und kleinen Blessuren blieb er nicht verschont.

Aber ohne Bewegung und Sport geht es eben nicht. Nicht bei den Brahmanns. Aufhören? Noch lange nicht. Der Triathlon steht nun auf dem Programm. "Laufen ist kein Problem. Da brauche ich keine Anweisungen mehr. Im Moment widme ich sehr viel Zeit der Schwimmtechnik", sagt Brahmann, der auf eine stolze Marathon-Bestzeit von 2:41 Stunden schaut. Aber auch Kraulen und wenden will nun einmal gelernt sein. "Da ist wirklich noch bedarf."

Geradelt wird beim momentanen Wetter noch auf dem Mountainbike. Wenn er wollte könnte er jeden Tag zum Training. Oftmals geht er aber auch auf eigene Faust los und übt. Denn im Juni soll dann alles bereit sein: Für den ersten Triathlon von Jörg Brahmann. "Ich hatte die Wahl: Entweder ich hänge die Schuhe an den Nagel und verfette, oder ich suche mir etwas Neues", erklärt Brahmann. Die Entscheidung fiel ihm nicht schwer.


© RuhrNachrichten Witten 17.03.2010
 



 

 




Läufer Jörg mit laufendem Vater Bruno und laufendem Sohn Tobias
 


 

 

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