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32. Berlin-Marathon, 25.09.2005

Zwischen Goldelse und Lampenladen

Als laufender Knipser mit der Kamera durch Berlin
          
 

Beim Frühstückslauf am Samstagmorgen
sind die Aspiranten in bester Stimmung.

(Foto: Felix Apel)

Heute wird der Eingang zum Olympiastadion seinem Namen gerecht: Wir laufen durch das Marathon-Tor.

Wo wir hier eine Runde drehen dürfen, findet 2009 die Leichtathletik-WM statt.

In Deutschland bieten nur noch Stuttgart und Berlin den Läufern eine solche Stadionkulisse. Vielleicht sollten die Leichtathleten eine Bundesliga gründen ...

Skeptischer Blick beim Anmarsch zum Start. Werde ich nachher auch da liegen?

Unser Block H ist der letzte, und da sind wir ganz hinten. Rund 30.000 Menschen stehen vor uns.

Das Kamera-Handy kann auch als Periskop dienen. Für Bettina hilfreich, aber Boris bräuchte es nicht wirklich.

Knapp 20 Minuten hat es gedauert, bis wir auch soweit gekommen sind.

Im Hintergrund winkt schon die Goldelse.

Eng geht es zu auf den ersten Kilometern.
Wir verabschieden uns vom Zeitplan und nehmen's leicht.

Hier sieht es aus, als hätten wir viel Platz. Hatten wir aber nicht.

 

3392: Robert Hölzel, M40, 5:30:21

Gut, dass hier nicht zuviele Zuschauer waren. Sie hätten uns nur die Aussicht auf die Parlamentsgebäude verstellt.

Sieht aus, als wären immer noch 30.000 vor uns.

Die Mütze wird wohl bald zu warm werden ...

Jetzt beginnt allmählich die Party-Stimmung. Und ein paar von der Million Zuschauer sind auch schon da.

Haben die heute Freigang für uns bekommen?

Den leichtfüssigsten Eindruck machen hier nicht die Läufer.

Die Sieger waren inzwischen schon im Ziel,
aber wir mussten noch eine ganze Weile schwitzen und konnten die Durchlaufduschen gut gebrauchen.

Blau und Weiß ist nicht nur unsere Fußball-Garnitur, sie kann auch zum Laufen dienen.

Schön, dass hier ein Bochumer Junge an die Perle Westfalens erinnert.

In jedem guten Läufer steckt sie drin, die Sau. Und jetzt lassen wir sie raus.

Hier wird die Familien-Zusammenführung am Potsdamer Platz verabredet. Soviel Zeit muss sein.

 

17786: Rüdiger Schaer, M45, 4:40:58

Am Kudamm läßt der Bär uns hochleben.

Auf dem Grünstreifen gibt es fürsorgliche
Erste Hilfe für die Waden und das Gemüt.

Der Westteil der Stadt ist vergleichsweise arm an Sehenswürdigkeiten. Die Gedächtniskirche signalisiert aber jetzt: Es ist nicht mehr weit.

Die letzte Getränkestation. Keine Frischzellenkur für die hohlen Wangen, aber Indianerinnen kennen keinen Schmerz.

Freie Sicht für die Läufer auf den Gendarmenmarkt mit dem Konzerthaus.

Der blaue Himmel über Berlin ist den Galliern auch heute nicht auf den Kopf gefallen.
 


28781: Obelix Siegfried Schneider, Tapfheim, 4:49:00
20156: Troubadix Stefan Baier, Ingolstadt, 4:48:59

Und da ist auch Erichs Lampenladen.
Unauffällig daneben der Dom.

Der rote Lappen unter den Linden.
Noch 1 Kilometer!

Da hat doch einer mit Farbe gespart: Von der anderen Seite ist der rote Lappen weiß!

 

F8477: Kristine Jepsen, Dänemark, 4:49:37

Verdient hätte sich Susanne dieses Prachtexemplar allemal.

Pariser Platz heißt die östliche Seite des Brandenburger Tores, weil die Franzosen die Quadriga, Kriegsbeute Napoleons, wieder rausgerückt haben. Jeder Laufschritt spürt jetzt die Historie.

Wohin jetzt nur mit den ganzen Gefühlen?

Das Ziel läßt doch noch etwas auf sich warten.
Umso länger kann man strahlen. Diese Goldelse heißt Susanne.

Die Gallier wurden noch vor Überquerung der Ziellinie zum Interview gebeten.
Energische Reaktion von Obelix auf die Frage nach seiner Sportdiät: "Ich bin nicht dick!"

 

22362: Asterix Raimund Gerald, Tapfheim, 4:48:59

Jeder Meter ein Genuß. Es ist doch so schön, wenn der Schmerz nachläßt.

 

Und der Sponsor macht nochmal klar:
Es ist wirklich wahr.

Fast so eng wie am Start geht es jetzt auch im Ziel zu.

 

32322: Nunzio Ponzoni, Italien, 4:43:54
22528: Matthias Hempel, Göttingen, 4:41:24

Das Erfolgstrio von der Ruhr:

Boris Marxen, 4:51:22 (Marathon-Debut)
Susanne Apel, 4:41:35
Uli Sauer, 4:41:37

 


Veranstalter-Website
Ergebnisliste

Nächster Termin: 24.09.2006
 


Mein Kurzbericht zum Lauf
Bericht von Joachim Strehle
Bericht der Dortmunder Hobbyjogger


 

Das offizielle Buch zum 32. Berlin-Marathon 2005
Gebundene Ausgabe - Meyer & Meyer Sport
Erscheinungsdatum: November 2005

Joggen in Berlin
von Jens Karraß
 

Broschiert - Nicolai'Sche Verlagsbuchhandlung
Erscheinungsdatum:
April 2005

 


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