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Höhenrausch in Nepal - Gipfeltrekking am Mount Everest

Titelseite mit Links und Buchtipps
1. Kathmandu (1350m) - Lukla (2800m) - Monjo - Namche Bazar (3450m)
2. Namche Bazar - Thame - Syangboche - Kunde - Khumjung - Phortse
3. Phortse - Pheriche - Lobuche - Everest Base Camp - Gorak Shep
4. Gorak Shep - Kala Pattar - Dingboche
5. Dingboche - Chukhung - Chukhung Ri - Island Peak Base Camp
6. Island Peak
7. Island Peak Base Camp - Tengboche - Lukla
 


Fotostrecke: aufs Bild klicken
 


Streckenkarte

Hauptstadt:

Kathmandu hat rund 850.000 Einwohner und ist damit die mit Abstand größte Stadt Nepals. Im  Ballungsraum mit den unmittelbar angrenzenden Nachbar-Königs-städten Patan und Bhaktapur leben ca. 1,5 Mio Menschen.

 

 

Geschützt:

Das Kathmandu-Tal wird seit 1979 von der UNESCO als Weltkulturerbe geführt. Dennoch ist die Bausubstanz der Altstädte vom Verfall bedroht. Es wird kaum restauriert, stattdessen abgerissen und mit Beton neu aufgebaut.

Bedeutend:

In Bodnath, einem Stadtteil im Nordosten Kathmandus, steht der größte Stupa des Landes, ein buddhistisches Heiligtum und Ort des Gebetes.

Lebhaft:

Der Durbar Square ist das Zentrum des Hauptstadt-Lebens und bietet neben dem alten Königspalast eine unübersichtliche Häufung von religiösen Heiligtümern und Kunstwerken.

Verschlossen:

Pashupatinath ist das hinduistische Glaubenszentrum Nepals, ein Stadtteil mit einem dichten Gewirr von Tempeln und Pagoden, Pilgerquartieren und Sterbehäusern. Der Haupttempel des Gottes Shiva am Ufer des heiligen Flusses Bagmati ist nur Gläubigen zugänglich.

Nahverkehr:

Nur wenige Straßen sind so breit  wie der Kanti Path am Ratna Park.

Private Autos gibt es kaum, stattdessen viele Mopeds. Die meisten Fahrzeuge sind Kleinbusse und Taxen. Sehr viele Straßen sind von Verkaufsständen gesäumt.

Kathmandu Airport:

Der Tribhuvan International Airport ist der einzige internationale Flughafen des Landes. Das Kathmandu-Tal ist von Höhenzügen umgeben, die bis zu 2700m hoch sind. Der Anflug ist nur aus Süden möglich.

Die Militärmaschine bringt uns nach Lukla, das in der Khumbu-Region auf 2800 m Höhe liegt.

Einblicke:

Der Vorhang zur Pilotenkanzel bleibt offen, so dass die Passagiere zu wahren Mitfliegern werden.

Ankunft im Gebirge:

Zahlreiche Neugierige und arbeitswillige Führer, Träger und Verkäufer empfangen die Touristen, die bei fluggünstiger Witterung im kurzen Takt landen.

Dorfplan:

Lukla bietet Einkaufsmöglichkeiten, jedoch nicht die große Auswahl wie das Marktzentrum Namche Bazar, das nach 2 Trekkingtagen erreicht wird.

Kurz und bündig:

Der Flughafen von Lukla ist ein sogenannter STOL-Airport: Short Take Off and Landing. Das ist wörtlich zu nehmen. Die Bahn ist 500m lang und hat eine Neigung von 15%, was bei der Landung abzu-bremsen hilft und beim Start der Beschleunigung guttut.

Ausmarsch:

Noch am selben Tag wird die erste Halbtages-Etappe in Angriff genommen.

 

Spaziergang:

Die Wege im Tal sind bestens ausgebaut und sicher. Wie seit Urzeiten werden auch heute noch die höher gelegenen Dörfer zu Fuß versorgt.

Verhungern wird man unterwegs nicht. Zahlreiche Restaurants und Lodges wetteifern um die Gunst der vielen Touristen.

Tragetiere:

Die Rinder in den tieferen Tälern sind keine echten Yaks, sondern Kreuzungen aus Yak und Kuh, bezeichnet als Dschok-Pa. Die Tiere sind etwas kleiner und ihr Fell ist kürzer. Sie wären nicht in der Lage, auf über 4000m zu überleben. 

Dorfstraße:

In Monjo, auf halber Strecke zwischen Lukla und Namche Bazar, übernachten wir zum ersten Mal.

Eingangspforte:

Beim Eintritt in den Sagarmatha Nationalpark ist eine Gebühr zu bezahlen.

Komfortabel:

Mehrfach muss unterwegs der Fluss Dudh Koshi überquert werden. Die Hängebrücken bestehen heute aus stabilen Drahtseilen, und die Schwankungen halten sich sehr in Grenzen.

Luftig:

Allein die besonders hohe Hillary Bridge ist - vielleicht aus nostalgischen Gründen - noch immer mit Holzplanken ausgestattet, und die Höhe des Geländers bleibt unterhalb der Beruhigungsschwelle.

Hanglage:

Stark gewachsen ist in den letzten Jahren der Marktort Namche Bazar, das Einkaufszentrum der ein-heimischen Bergbevölkerung und der Touristen.

Die meisten organisierten Touren sehen hier einen zusätzlichen Aufenthaltstag zur Akklimatisation vor.

Infrastruktur:

Ein Stupa gehört hier zur Grundaus-stattung wie die Kapelle im Alpen-dorf.

Arbeitsfläche:

Jede kleinste Ebene wird als Nutzgarten verwendet und die Ernte auf dem Weg an der Sonne getrocknet.

Privat:

Eines der ganz wenigen Häuser in Namche Bazar, die nicht als Lodge, Restaurant oder Shop dienen.

Endlich:

Beim Ausflug von Namche Bazar zum Everest View Hotel sieht man es endlich: Das Dach der Welt. Rechts der Berg, den viele als den schönsten Nepals ansehen, die Ama Dablam. Links die Bergkette von Nuptse und Lhotse, hinter der der Everest nur mit der Spitze hervorlugt.

Zum Greifen nah:

Der Gipfel der Ama Dablam (6812m)  wurde 1961 erstbestiegen.

Expeditionen mit üblicherweise 3 Hochlagern werden in Deutschland u.a. von Amical und vom Summit Club angeboten. Klettern bis zum V. Grad und Sicherheit im Eis bis 50° Steilheit sind allerdings die Voraussetzung.
Wenige Wochen nach diesem Foto brach im Nov. 2006 ein Serac aus der Eisnase ("Dablam" heißt soviel wie Amulett) und zerstörte das darunter liegende Camp 3, in dem 6 Bergsteiger den Tod fanden
(siehe dazu Everest News).

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