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Streckenkarte
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Hauptstadt:
Kathmandu hat rund 850.000 Einwohner und ist damit die mit Abstand
größte Stadt Nepals. Im Ballungsraum mit den unmittelbar
angrenzenden Nachbar-Königs-städten Patan und Bhaktapur leben ca. 1,5
Mio Menschen.
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Geschützt:
Das Kathmandu-Tal wird seit 1979 von der UNESCO als Weltkulturerbe
geführt. Dennoch ist die Bausubstanz der Altstädte vom Verfall bedroht.
Es wird kaum restauriert, stattdessen abgerissen und mit Beton neu
aufgebaut. |
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Bedeutend:
In Bodnath, einem Stadtteil im Nordosten Kathmandus, steht der größte
Stupa des Landes, ein buddhistisches Heiligtum und Ort des Gebetes. |
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Lebhaft:
Der Durbar Square ist das Zentrum des Hauptstadt-Lebens und bietet
neben dem alten Königspalast eine unübersichtliche Häufung von
religiösen Heiligtümern und Kunstwerken. |
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Verschlossen:
Pashupatinath ist das hinduistische Glaubenszentrum Nepals, ein
Stadtteil mit einem dichten Gewirr von Tempeln und Pagoden,
Pilgerquartieren und Sterbehäusern. Der Haupttempel des Gottes Shiva am
Ufer des heiligen Flusses Bagmati ist nur Gläubigen zugänglich. |
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Nahverkehr:
Nur wenige Straßen sind so breit wie der Kanti Path am Ratna Park.
Private Autos gibt es kaum, stattdessen viele Mopeds. Die meisten
Fahrzeuge sind Kleinbusse und Taxen. Sehr viele Straßen sind von
Verkaufsständen gesäumt. |
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Kathmandu Airport:
Der Tribhuvan International Airport ist der einzige internationale
Flughafen des Landes. Das Kathmandu-Tal ist von Höhenzügen umgeben, die
bis zu 2700m hoch sind. Der Anflug ist nur aus Süden möglich.
Die Militärmaschine bringt uns nach Lukla, das in der Khumbu-Region auf
2800 m Höhe liegt. |
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Einblicke:
Der Vorhang zur Pilotenkanzel bleibt offen, so dass die Passagiere zu
wahren Mitfliegern werden.
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Ankunft im Gebirge:
Zahlreiche Neugierige und arbeitswillige Führer, Träger und Verkäufer
empfangen die Touristen, die bei fluggünstiger Witterung im kurzen Takt
landen. |
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Dorfplan:
Lukla bietet Einkaufsmöglichkeiten, jedoch nicht die große Auswahl wie
das Marktzentrum Namche Bazar, das nach 2 Trekkingtagen erreicht wird. |
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Kurz und bündig:
Der Flughafen von Lukla ist ein sogenannter STOL-Airport: Short Take
Off and Landing. Das ist wörtlich zu nehmen. Die Bahn ist 500m lang und
hat eine Neigung von 15%, was bei der Landung abzu-bremsen hilft und
beim Start der Beschleunigung guttut. |
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Ausmarsch:
Noch am selben Tag wird die erste Halbtages-Etappe in Angriff genommen. |
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Spaziergang:
Die Wege im Tal sind bestens ausgebaut und sicher. Wie seit Urzeiten
werden auch heute noch die höher gelegenen Dörfer zu Fuß versorgt.
Verhungern wird man unterwegs nicht. Zahlreiche Restaurants und Lodges
wetteifern um die Gunst der vielen Touristen. |
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Tragetiere:
Die Rinder in den tieferen Tälern sind keine echten Yaks, sondern
Kreuzungen aus Yak und Kuh, bezeichnet als Dschok-Pa. Die Tiere sind
etwas kleiner und ihr Fell ist kürzer. Sie wären nicht in der Lage, auf
über 4000m zu überleben. |
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Dorfstraße:
In Monjo, auf halber
Strecke zwischen Lukla und Namche Bazar, übernachten wir zum ersten
Mal. |
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Eingangspforte:
Beim Eintritt in den
Sagarmatha Nationalpark ist eine Gebühr zu bezahlen. |
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Komfortabel:
Mehrfach muss unterwegs der Fluss Dudh Koshi überquert werden. Die
Hängebrücken bestehen heute aus stabilen Drahtseilen, und die
Schwankungen halten sich sehr in Grenzen. |
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Luftig:
Allein die besonders hohe Hillary Bridge ist - vielleicht aus
nostalgischen Gründen - noch immer mit Holzplanken ausgestattet, und
die Höhe des Geländers bleibt unterhalb der Beruhigungsschwelle. |
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Hanglage:
Stark gewachsen ist in den letzten Jahren der Marktort Namche Bazar, das
Einkaufszentrum der ein-heimischen Bergbevölkerung und der Touristen.
Die meisten organisierten Touren sehen hier einen zusätzlichen
Aufenthaltstag zur Akklimatisation vor. |
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Infrastruktur:
Ein Stupa gehört hier zur Grundaus-stattung wie die
Kapelle im Alpen-dorf. |
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Arbeitsfläche:
Jede kleinste Ebene wird als Nutzgarten verwendet und die Ernte auf dem
Weg an der Sonne getrocknet. |
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Privat:
Eines der ganz wenigen Häuser in Namche Bazar, die nicht als Lodge,
Restaurant oder Shop dienen. |
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Endlich:
Beim Ausflug von Namche Bazar zum Everest View Hotel sieht man es
endlich: Das Dach der Welt. Rechts der Berg, den viele als den
schönsten Nepals ansehen, die Ama Dablam. Links die Bergkette von
Nuptse und Lhotse, hinter der der Everest nur mit der Spitze
hervorlugt. |
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Zum Greifen nah:
Der Gipfel der Ama Dablam (6812m) wurde 1961 erstbestiegen.
Expeditionen mit üblicherweise 3 Hochlagern werden in Deutschland u.a.
von Amical und vom Summit Club angeboten. Klettern bis zum V. Grad und
Sicherheit im Eis bis 50° Steilheit sind allerdings die Voraussetzung.
Wenige Wochen nach diesem Foto brach im Nov. 2006 ein Serac aus der
Eisnase ("Dablam" heißt soviel wie Amulett) und zerstörte das darunter liegende Camp 3, in dem 6
Bergsteiger den Tod fanden
(siehe dazu
Everest News).
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