PV: Bettina Weirich läuft erstmalig einen Ultra. Auf Anhieb Platz 10
in der Deutschen Bestenliste
An
den Nordrand des Erzgebirges nach Chemnitz, der mit fast 250.000
Einwohnern nach Leipzig und Dresden drittgrößten Stadt im Freistaat
Sachsen, zog es Bettina Weirich zu ihrem ersten Ultralauf. "Anders als
zum Beispiel bei einem Marathon wird eine bestimmte Zeit gelaufen und
die zurückgelegten Kilometer gezählt", erklärt die Ausdauerläuferin des
PV-Triathlon Witten. In Chemnitz standen sechs Stunden zur Verfügung, in
der die Ultraläufer auf einer 10,54 km langen Runde fleißig Kilometer
sammelten. "Ist die Zeit rum, erfolgt ein Signal und du bleibst stehen.
Die Strecke ab dem letzten Streckenposten wird ausgemessen. Danach kommt
ein 'Besenwagen', sammelt alle Ultraläufer ein und fährt sie zum Start-/
Zielbereich." Bettina Weirich sammelte fleißig - nach sechs Stunden
hatte sie 61,75 km bewältigt und damit den 2. Platz hinter Beate
Plaumann vom LATV Plauen (63,50 km) und vor Manuela Mertl vom Team
Bittel (58,75 km) errungen. "Es war auf jedem Fall eine tolle Erfahrung
- trotz Dauerregens in der zweiten Hälfte und Kälte. Später habe ich
erfahren, dass ich damit auf den 10. Platz der deutschen
Jahresbestenliste gelaufen bin. Hui!", freut sich Bettina Weirich. Die
Erträge aus der Veranstaltung werden ausschließlich einem guten Zweck
zugeführt. Pro gelaufenen Kilometer geht 1 € u. a. an die Deutsche
Gesellschaft für Muskelkranke e. V. - Bettina Weirich steuerte 61,75
Euro bei.
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Ergebnisliste
MD
TTW: Trotz Zeitstrafe auf Rang 3 in Gütersloh
Mit Erfolg ist die Regionalliga-Mannschaft des Triathlon TEAM Witten in
die Saison 2009 gestartet!
Beim Auftaktwettkampf in Gütersloh erreichte die Mannschaft in der
Besetzung Simon Milobinski, Stephan Seidel, Hardy Dinklage und Jan Fehrs
den dritten Rang - trotz einer zweiminütigen Zeitstrafe von Jan Fehrs,
der in einem von gleich mehreren großen Pulks auf der topfebenen
Radstrecke feststeckte und damit ein "Opfer" des Windschattenverbotes
wurde.
Stephan Seidel, der beim Radfahren noch zwischen zwei Pulks sein
"eigenes einsames" Rennen fuhr, konnte auf den abschließenden 10km seine
bekannte Laufstärke ausspielen und sich vom 45. auf den 14. Platz nach
vorne kämpfen.
Schnellster Wittener war Simon Milobinski, der nach 1:59:12h als 10. das
Ziel erreichte. Fünfzehn Sekunden hinter Milobinski kam Stephan Seidel
als 13. ins Ziel (1:59:27h). Hardy Dinklage (38. in 2:02:51h) und Jan
Fehrs (40. in 2:03:04h) komplettierten das Ergebnis. MKl
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