Asics TEAM: Erfolgreiches Trio in Paderborn. Nils Frommhold mit Rang
drei beim City-Triathlon
Wie schon im vergangenen Jahr gelang einem Athleten des Asics TEAM
Witten beim Paderborner City-Triathlon der Sprung auf das Podium.
Allerdings hatte Nils Frommhold genau wie Stefan van Thiel schon im
vergangenen Jahr keine ernsthafte Chance gegen den siegreichen Jan
Frodeno und Daniel Unger. Entgegen des Einlaufs 2009 tauschten diese
aber nach einem erneuten Sprintfinale die Platzierungen.
„Im
Gegensatz zum Europacup in der letzten Woche ist das Rennen diesmal
nicht an mir vorbeigelaufen“, lautete das zufriedene Fazit von Frommhold
(asics Foto). Gemeinsam mit Olympiasieger Frodeno und Ex-Weltmeister
Unger sowie bis zum Beginn der Laufstrecke auch Peter Melcher aus
Potsdam bestimmte der Wittener Neuzugang von Beginn an das
Wettkampfgeschehen. Das Quartett stieg bereits mit einem Vorsprung aus
dem Wasser. „Auf dem Rad haben wir dann gut zusammengearbeitet und
unseren Abstand zu den Verfolgern kontinuierlich ausgebaut.“
Frodeno und Unger waren für den 23-Jährigen auf der abschließenden
Laufstrecke zwar nicht zu halten, aber er sicherte sich souverän Rang
drei. „Mit 90 Sekunden Polster läuft es sich wirklich angenehm einem
dritten Platz entgegen“, strahlte er im Ziel. „Die Reise nach Paderborn
hat sich für mich gelohnt.“
Das kann auch sein Teamkollege Matthias Zöll bestätigen, der nach einem
ebenfalls guten Auftritt Fünfter wurde. Der Asics-Kapitän hatte den
Kontakt zu den Führenden gleich nach der ersten Disziplin verloren und
somit keine Chance mehr auf einen der ersten drei Plätze. Vor einer
trotz Regen großen Kulisse musste er auf der Laufstrecke nur Jonathan
Zipf ziehen lassen und kam so auf Rang fünf.
Ebenfalls in Paderborn mit dabei war Kane Simpson. Nach seinem Pech beim
Heimrennen in Witten, bei dem der Australier mit einer defekten
Gangschaltung das Rennen beenden musste, kam er in Ostwestfalen nach
ordentlicher Leistung als 14. über die Ziellinie. kub
PV: Lauf unter der 'Porta Westfalica'
"Auch der etwas weitere Weg hat sich gelohnt!" war die einhellige
Meinung der Laufgruppe des PV-Triathlon Witten, die mal wieder auf
Reisen gegangen war. Vier Wochen nach der Teilnahme am Halbmarathon in
Bonn war am letzten Wochenende der Porta-Westfalica-Halbmarathon das
Ziel der rührigen Laufgruppe. "Wir waren überrascht von dem Lauf, viele
Teilnehmer am Start, sehr gute Organisation, eine flache Strecke sowohl
durch das landschaftlich schöne Wesertal wie auch durch die Stadt Minden
und vor allem viele Zuschauer, die mit großer Begeisterung die Läufer
anfeuerten", lobt Mentorin Brigitte Meinshausen den Halbmarathon. "Das
hat auch dazu beigetragen, dass unsere Anfängergruppe aus dem letzten
Jahr erstmalig über 10 km oder über die Halbmarathondistanz gestartet
und 'lächelnd ins Ziel' gekommen ist." Damit die Lauf-Eleven ihren
ersten Zieleinlauf besonders gut in Erinnerung behalten werden, stellte
sich die gesamte Laufgruppe hinter der Ziellinie zu einem Spalier auf
und begrüßte die Finisher mit ein.
MD
PV: Rhein-Ruhr Marathon Duisburg
Laufend unterwegs waren auch Marion Schürmann (2:08 Std.), Christiane
Seubert (2:13 Std.), Achim Schürmann (2:18 Std.) und Anna Lena Engste
(2:22 Std.) beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon in Duisburg. Die
'Königsdiziplin', der Marathon über 42,195 km, bewältigten Wilfried
Leonhard in 3:29:15 Std. (22. M50), Heike Risse 3:51:20 Std./8. W45) und
Jürgen Grühn (4:28:24 Std./121. M50). MD
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