TTW: Daniel Mehring Gesamtsieger in Oelde - viele gute AK-Platzierungen
Innerhalb kurzer Zeit hat es TTW-Nachwuchsathlet Daniel Mehring
geschafft, sich als Leistungsträger zu etablieren. In Oelde wurde er
Sieger des Sprinttriathlons und gleichzeitig Vereinsmeister des TTW.
Der Triathlon in Oelde hat sich mittlerweile zu einer festen Grösse im
Terminkalender des TTW etabliert. Hier treffen vor allem echte
Breitensportler zusammen um einen schönen und in diesem Jahr auch
sommerlichen Tag mit Freunden und Vereinskameraden zu verbringen und
natürlich auch um sich im Dreikampf zu messen. Den Mitgliedern des
Triathlon Team Witten gefällt die beschauliche Veranstaltung mit dem
familiären Touch so gut, dass sie hier ihre inoffizielle
Vereinsmeisterschaft abhalten und mit allen Leistungs -und Altersklassen
anreisen. Nachdem bereits in Vorjahren immer wieder gute
Gesamtergebnisse erzielt wurden (Thomas Fehrs wurde hier schon
Gesamtzweiter) konnte das TTW in diesem Jahr den Gesamtsieger stellen!
Daniel Mehring konnte mit der schnellsten Laufzeit des Tages (17:45min)
alle Konkurrenten abhängen und gewann mit grossem Abstand in 56:45min
vor Jörg Schuhmacher vom SC Wegberg. Didi Bierey fuhr mit 29:28 min die
schnellste Radzeit des Feldes und platzierte sich mit 1:01:55 Std auf
Rang 7 Gesamt und belegte den zweiten Platz in der AK M45. Volker
Fabiunke gewann die M40 in 1:03:27 Std und lief die 5. schnellste
Laufzeit des Feldes (19:47min).Im Gesamtklassement kam er auf Platz 16
ins Ziel:
Grossen Beifall erhielt Dieter Appuhn der Erster der M75 in 1:33:08 Std
wurde. Dieter zeigte in allen drei Teildisziplinen eine ausgeglichene
und gute Leistung. Herzlichen Glückwunsch!
Ottmar Petry siegte nach dem Triathlon in Witten nun auch in Oelde in
der Altersklasse M55 in 1:11:32 Std.
Nadine Pickhardt konnte nach fulminantem Schwimmauftakt (8:27min) den 4.
Gesamtplatz in 1:09:55 Std im Damenfeld erreichen. Ihre Schwimmleistung
war die 3.schnellste des gesamten Männer -und Frauenfeldes. Die
drittplatzierte war mit 14 Sekunden Vorsprung fast noch in Reichweite.
Rita Bohnet (2. W45) kam in 1:11:03 Std als Gesamt-Sechste und Eva Böde
in 1:13:43 Std als als Gesamt-Achte ins Ziel. Eva gewann damit auch die
Altersklasse W 35.
Franziska Schmidt wurde 1. Juniorin in 1:29:44 Std. und will sich fürs
nächste Jahr noch besser vorbereiten, weil Gewinnen Spaß macht.
Asics TEAM: Philipp Bahlke mit Kreislaufproblemen in Valencia
Studenten-WM der Triathleten ohne deutschen Erfolg
Es ist ein Phänomen. Ist das Wetter überwiegend schlecht wie im
bisherigen Jahresverlauf in Deutschland, sind die Menschen unzufrieden.
Setzt sich die Sonne dann gegen die Wolken durch, ist es oftmals auch
nicht recht, weil zu grell, zu warm oder weil die jeweilige Tagesplanung
negativ beeinflusst wird. So geschehen bei der Triathlon-WM für
Studenten in Valencia, wo Temperaturen jenseits der 30 Grad Asics
TEAM-Starter Philipp Bahlke gehörig zu schaffen machten.
„Durch die Hitze war ich schon am Vortag ziemlich erschöpft“, so der
Wittener Bundesliga-Athlet. „Im Rennen habe ich dann Kreislaufprobleme
bekommen, so dass ich eigentlich zu keiner Zeit richtig belasten
konnte.“ Resultat dieser Schwierigkeiten war ein für ihn enttäuschender
68. Platz.
„Das
Schwimmen lief noch einigermaßen ordentlich, aber beim Laufen in die
Wechselzone waren meine Beine schon sehr schwer.“ Nachdem er dann auf
dem Radkurs immerhin noch „mitmachen“ konnte, traf Bahlke (asics Foto)
beim abschließenden 10-Kilometer-Lauf auf den berüchtigten „Mann mit dem
Hammer“. „Das Tempo auf dem Rad war nicht sonderlich schnell, was mir
geholfen hat, aber beim Laufen ging definitiv gar nichts mehr.“
Auch weil er zu wenig gegessen und getrunken hatte, musste er immer
wieder Gehpausen einlegen und mit Schwindelanfällen kämpfen. „An einen
schnellen Schritt brauchte ich überhaupt keinen Gedanken verschwenden.“
Aus der Teamwertung fiel er mit diesem Ergebnis heraus, aber das war
letztlich kein bedeutender Umstand, denn seine Mannschaftskollegen waren
zwar schneller als der Asics TEAM-Starter, hatten aber wegen ähnlicher
Probleme auch keinen besonders guten Wettkampf.
„Das ist natürlich sehr schade, aber nun geht es weiter. Ich denke, dass
ich in zwei bis drei Tagen wieder regeneriert sein werde, denn am Limit
konnte ich mich ohnehin nicht bewegen.“ kub
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