TTW: Klaus Augustin und Angelika Krause-Holtz gewinnen ihre
Altersklassen
Bei erschwerten äusseren Bedingungen (Hitze) konnte Klaus Augustin als
Gesamtachter und 1.M60 des 10km-Hauptlaufs in der Phalanx der jüngeren
Konkurrenten erneut gut behaupten und zeigte mit 39:10min, dass er
überhaupt keine Gegner in seiner Altersklasse fürchten muss.
Vielstarter Tim Aepfelbach reichten 40:33min um 3. in der M35 zu werden.
Er spekuliert auf die nächsten Läufe der Herdecker Laufserie, für deren
Wertung nunmehr nur noch 2 der bislang 3 Läufe in die Wertung genommen
werden, um die Teilnehmerdichte der Serienteilnehmer zu erhöhen.
Ralf Münter (5.M40 in 44:21min), Jürgen Koers (3.M30 in 40:55min),
Christopher Michael Krause (4.M30 in 45:20min), Andreas Strate (21.M45
in 52:58min), Holger reckert (13.M35 in 56:17min), und Antje Simone
Strate (4.W40 in 57:24min) nahmen ebenfalls am Hauptlauf teil.
Im 5km Lauf gewann Angelika Krause-Holtz die Altersklasse W30 in
28:58min.
MDC
TTW: Michael Gebauer finisht für seine Tochter in Kraichgau
Michael Gebauer ist ein Challenger! Beim anspruchsvollen Kraichgau
Challenge in Bayern, debütierte er über die Mitteldistanz (1,9km
Schwimmen, 90km Radfahren und 21km Laufen) und zeigte wahren Kampfgeist
auf den längsten 21km seines Lebens.
Gebauer meint:"Ein Tipp für alle, die sich mal richtig schinden wollen:
Challenge Kraichgau bei 30 Grad im Schatten. Schwimmen in Ordnung
(0:33), Rad super durch die Hügel (unter 3 Std.) und dann beim Laufen
mit Oberschenkelkrämpfen dafür bezahlt. Der Lauf waren 21km Kampf gegen
die Aufgabe. Insgesamt die Härtesten 6:11 Std. meines Lebens ...!"
Letzlich war es Töchterchen Luciana, der er die Finishermedallie
versprochen hat, die ihn ins Ziel hat kommen lassen! Versprochen ist
Versprochen! MDC
TTW: Trio im Sachsen-Anhaltinischen Braunkohleloch unterwegs
Vor wenigen Tagen noch war es im Baggersee in Ferropolis, der Stadt aus
"Stahl und Eisen", nur 10° Grad kalt. Am 05.06.10 zeigte das Thermometer
16° Grad Wassertemperatur an. Zu bewältigen waren 1,9km schwimmen, 90km
Rad und 21km Laufen. Thomas Rypalla und Tom Soldierer haben wegen des
kalten Wassers auf einen Start aus gesundheitlichen Gründen verzichtet,
um die weitere Saison nicht zu gefährden. Peer Schmidtke, Albi Wittstock
und Rita Bohnet starteten dennoch und zeigten damit ihre
Nehmerqualitäten. Albi wurde 15. in der AK 25 und insgesamt 72. Seine
Zeiten: 36:38min, Rad: 2:35, Lauf: 1:34 - 4:52 Gesamtzeit. Besonders
seine Laufzeit ist unter den Umständen einer Halb-Ironmandistanz
beachtlich. Peer wurde 18. in der AK 30 und insgesamt 102.
(37:28/2:27/1:48 - 4:59:57 Gesamtzeit.
Seine Radleistung forderte letztlich ihren Tribut beim Laufen.
Topschwimmerin Rita Bohnet wurde 2. AK 45 und insgesamt 13. Frau.
(28:07/2:41/1:58) Insgesamt waren alle Athleten sehr zufrieden. MDC
TTW: NRW-Liga Harsewinkel - Fulminantes Herren Team rauscht auf Platz
5
Nach dem eher zähen NRW-Liga Auftakt in Gladbeck wo ein Mannschaftsprint
zu absolvieren war, wurden die Athleten in Harsewinkel von der Leine
gelassen um ihre Stärken individuell ausspielen zu können! Diesen
Eindruck kann man zumindest gewinnen, wenn man die Einzelresultate
betrachtet. Arthur Woloszyn kam mit einer entfesselt gefahrenen
Radleistung (3. Radzeit Gesamt) als schnellster Wittener auf den 17.
Gesamtrang vor Stephan Seidel (18.) der als "sichere Bank" für
Top-Resultate aufgrund seiner Rad und Laufstärke gilt. Bei dem
Hitzerennen mit 30 °Grad zur Rennzeit konnte selbst ein Plattfuß bei
Simon Milobinski (50,) den Teamerfolg nicht aufhalten.
Daniel Mehring (32.) lief mit 36:26min die 13. schnellste Laufzeit die
manchen ambitionierten Altersklassenläufer neidisch machen würde, war
aber dennoch nicht 100% zufrieden mit seiner Performance,der
vorangegangene Ritt über mehr als 40km unter einer Stunde forderte aber
seinen Tribut. MDC
TTW: NRW-Liga Harsewinkel - Eine Schinderei in drei Akten
Teamkapitän Julia Mihajlovic schildert das Damenrennen:
"Wegen der tropischen Hitze hatten wir schon vor dem Schwimmstart
leichte Schweißausbrüche und waren froh, uns endlich für 1000m ins kühle
Nass stürzen zu können. Dort brach dann die große Schlägerei mit den
Positionskämpfen aus. 8-9 Frauen drängten jeweils auf einer Bahn
zusammen. Nadine hatte Glück und konnte sofort ihren Rhythmus schwimmen,
nachdem sie im Anfangsgetümmel einen ordentlichen Schlag auf die Zähne
bekommen hatte, sodass sie zunächst befürchtete, zahnlos aus dem Wasser
zu steigen! Judiths Gegner auf der Bahn schwammen doch langsamer als
angesagt, sodass sie mit Überholen beschäftigt war. Ich schwamm 200m
mitten im Gewühl, weil wir alle ziemlich gleich schnell unterwegs waren
und zockelte dann schliesslich hinter 4 anderen Frauen her, da ein
Überholen keinen Vorteil mehr gebracht hätte. Irgendwie waren wir dann
doch froh, wieder aus dem kühlen aber ungemütlichen Nass flüchten zu
können."
Fast zeitgleich gingen Nadine Pickhardt und Julia Mihajlovic nach 15min
auf die Radstrecke, um dort ordentlich aufzudrehen. Der Tacho von Julia
zeigte nach der Fahrt einen 37er Schnitt an. "Der Fahrtwind war so
wunderbar kühlend, dass man einfach nicht langsamer fahren wollte". Auch
Judith Bierey war durch die Aerolaufräder von Ehemann Didi derart
beflügelt, dass ihr die Startnummer während der Fahrt vom Band gerissen
wurde.
Julia
ging als 6. Frau auf die Laufstrecke, wo sie allerdings der Hitze
ordentlich Tribut zollen musste und die 10km ganze sechs Minuten
langsamer lief als noch im Vorjahr an gleicher Stelle. "Wir hangelten
uns von Gartendusche zu Gartendusche und fragten uns, an welcher Stelle
wir am besten aussteigen sollten!", meint Julia augenzwinkernd. "Unsere
Gegnerinnen sahen allerdings auch schrecklich aus und schienen sich
ebenfalls nur noch über die Strecke zu schleppen".
Am Ende sprang für Julia noch Platz 9 heraus mit einer Zeit von 2:15h.
Auch Nadine schlug sich bei der Hitze wacker und finishte ihre erste
Kurzdistanz mit der fantastischen Zeit von 2:18h. Judith komplettierte
das Team bei ihrem ersten Saisonstart in ausgezeichneten 2:23h. Sie
wollte dieses Jahr ja gar nicht in der Liga starten, "...aber auf so
eine wertvolle Stütze aus dem Vorjahr können wir doch einfach nicht
verzichten!"
Völlig überrascht wurden wir von dem 4. Liga-Platz. Damit hatten wir
überhaupt nicht gerechnet. Aber mit so einem lieben Maskottchen (siehe
Foto), das einen freudig im Ziel erwartet, konnte ja nur ein guter Platz
herausspringen. Nun sehnen wir uns wieder dem nächsten Liga-Start
entgegen, um die Gegnerinnen erneut das Fürchten zu lehren!"
MDC
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