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Triathlon News
 05.07.2010
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TTW: Waczlaw Janikowski - ein Wittener Triathlon-Original

Ganz besonderen Applaus erhielt das Wahrzeichen des Wittener Triathlonsports Waczlaw Janikowski, 62-jähriger TTW-Athlet, der den Triathlonsport lebt wie kein Zweiter! Als Betriebsschlosser muss er täglich körperlich hart arbeiten und findet so teilweise nur morgens um 5:00 Uhr zeit für das Training beziehungsweise zur späten Abendstunde. Sein augenzwinkernder Humor und seine unaufdringliche, umgängliche Art machen ihn so sympatisch. Auf die Frage im letzten Trainingslager auf Mallorca, ob er heute alleine eine Tour fahren werde, antwortete er: "Ich fahre nie alleine! Ich fahre immer mit meinem Schatten; der ist aber ein fauler Kerl! Immer fährt er bloss neben oder hinter mir her! Nie geht er mal nach vorne!"


Waclaw mit Fanclub in Frankfurt

Wenn man dann mit ihm ins Gespräch kommt, erfährt man erstaunliche und interessante Dinge. Beispielsweise, dass er vor zig Jahren einmal ein sehr schneller Marathonläufer war (2:30 Stunden) und in einer Wette einige der damaligen polnischen Spitzenläufer zu einem Wettkampf ganz besonderer Art herausgefordert hat. Er trainierte zu der Zeit lange Läufe am Strand, "...aber nicht da, wo es flach zum Wasser geht, sondern richtig im tiefen Sand!" Er schlug seinen Kontrahenten, die allesamt schnellere Läufer waren, einen ganz besonderen Vergleich vor. "Ich behauptete, dass mir bei einem 30km-Lauf im tiefen Sand keiner der Topläufer folgen könne!" Natürlich wurde er zunächst von den anderen Läufern belächelt, letztlich mussten aber all seine Kontrahenten vorzeitig abbrechen, weil sie völlig entkräftet und mit Krämpfen in den Waden aufgeben mussten.

Waczlaw's Lebensmittelpunkt ist der Triathlon, seine Freunde beim TTW sind mehr als nur Sportkameraden. Wir freuen uns, dass Waczlaw am 04.07.10 wohlbehalten und gut nach 14:18:38 Stunden ins Ziel eingelaufen ist. Dort erwartete ihn bereits sein Fanclub. Als er gebeten wurde, fürs Foto zu posieren, meinte er bloss "Ach was, ich bin doch gar nicht so photogen" und lächelte verschmitzt.

Nachtrag: Ebenfalls Debutant auf der langen Strecke war Gerrit Krug, der nach 11:47:16 Std ins Ziel einlief.
MDC


TTW: Deutsche Seniorenmeisterschaften in Kevelaer am 02.07.10

Klaus Augustin schuftet sich einmal mehr auf der 400m-Bahn ab und wird erneut mit Deutschem Vizemeistertitel und Bronzemedallie über 10000m und 5000m belohnt.

Gegen den ewigen Widersacher Winfried Schmidt (Tus Köln) wurden Klaus' Gebete aber auch in Kevelaer, einem traditionellen Wallfahrtsort ,nicht erhört. Bei nahezu unerträglichen Bedingungen belegte er am 03.07.10 Platz 3 im 5000m-Finale der M60. Seine Zeit ist mit 18:32min dabei noch nationale Spitze. Der Sieger Winfried Schmidt gewann deutlich mit 18 Sekunden Vorsprng auf Klaus diesen Lauf.

Bereits einen Tag zuvor, am 02.07.10, fand das 10000m-Finale statt, wo Klaus Deutscher Vizemeister der AK 60 hinter Winfried Schmidt (37:41min) in 40:17min wurde. Der Drittplatzierte Bernd Scharbert kam in 42:18min ins Ziel.

Klaus konnte lange Zeit nicht Laufspezifisch trainieren und nutzte daher seine Rekonvaleszenzzeit im Schwimmbad, um unter Anleitung von Rita Bohnet an seiner Kraultechnik zu feilen. Bahnt sich da etwa ein Triathlon in nächster Zeit an?
MDC


PV: Hitze erzwang Abbruch beim Ironman Frankfurt

Es hat nicht sollen sein. Beim Frankfurter ironman bereits 3,8 km Schwimmen und 180 km auf dem Rad absolviert und dann bei km 34,5 von 42,195 km auf einem Platz unter den Top10 liegend ausscheiden müssen - bitterer hätte es nicht für Georg Potrebitsch vom AVU PV-Triathlon Team Witten kommen können. Nach einer glanzvollen Zeit von 47 min. für die Schwimmstrecke hatte Georg Potrebitsch über die 180 km lange Radstrecke in einer Verfolgergruppe um Timo Bracht, Chris Mc Cormack und Jan Raphael noch viel Arbeit geleistet und war nach hervorragenden 4:36 Std. relativ optimistisch auf die Marathonstrecke gegangen. Anstrengung und Hitze forderten jedoch ihren Tribut. "Ab Kilometer 30 ging plötzlich gar nichts mehr und so kurz vor dem Ziel mußte ich passen", meint der enttäuschte PV-Triathlet. Achselzuckend auch die Reaktion von Ingelore Köster: "Ich hatte mir mein Rennen gut eingeteilt, um über die Strecke und die hochsommerlichen Temperaturen zu kommen. Hätte ich noch gedurft, wäre ich ins Ziel gekommen. MD

PV: Triathleten in Dortmund erfolgreich

Nur eben mal über die Stadtgrenze bedurfte es für eine Vielzahl von PV-Triathleten, um beim 9. Dortmunder Westfalentriathlon an den Start zu gehen. Für die Schülergruppen des PV war dies das letzte Highlight vor den Sommerferien. Geschwommen wird in Dortmund in einem Seitenarm des Dortmunder Hafens, Rad- und Laufstrecke sind um und in den Freizeitpark "Fredenbaum" gelegt. Die Distanzen betragen für: Schüer/innen B 200 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1000 m Laufen, Schüler/innen A und Jugend B - 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Im Wettbewerb der Schüler/innen B zeigte Lars Rose erneut seine bestechende Form und siegte sehr souverän. Ihm folgte Lara Hermann als 3. in ihrer Klasse . Das Rennen der Schüler/innen A sah aus wie eine Vereinsmeisterschaft des PV:
(weibl. :) 1. Lisa Rose, 2. Jana Welter, 4. Theresa Strauß und 8. Hannah Pitschak. Dieses Ergebnis konnten die Herren noch toppen: 1. Tilo Puschnigg, 2. Til Erlemann und 3. Tim Siepmann . Der oben beschriebene Eindruck wurde durch die gemeinsame Siegerehrung (5 von 6 Podiumsplätzen wurden durch die Flame-Farben des PV besetzt) weiter verstärkt . Abgerundet wurden diese Ergebnisse durch den 6. Platz von Jan-Luca Welter bei der männl. Jugend B . Bei sonnigem Wetter zeigten unsere jungen Athleten ihr Leistungsvermögen und hinterließen damit äußerst zufriedene und strahlende Gesichter bei den Angehörigen und dem Trainer-Team um André Frigge.

Doch auch die Großen zogen nach: über die Olympische Distanz holte sich Conny Dauben vom AVU PV-Triathlon Team den Gesamtsieg mit einem deutlichen Vorsprung von über sieben Minuten in einer Zeit von 2:17:16 Std. Der zweite Platz in der Sen1-Gruppe ging an Silke Wienforth (2:32 Std.). Till Pastor kam als Gesamtachter und Dritter der Ak2 nach 2:09:13 Std. ins Ziel. Ralf Wolff wurde Dritter der Sen2 (2:21 Std.). Der nächste Treppchenplatz ging an Wolfgang Brozio mit 2:44 Std. als Dritter der Sen4. Marlies Steffen wurde Fünfte der Ak2 (2:35 Std.), Frank Blasey wurde in 2:25 Std. Neunter der Ak4, Axel Thomsen in 2:31 Std. Elfter der Ak3.  MD

PV: Masters-Team kämpfte in Saerbeck

Durch einen kurzfristigen Ausfall traten die PV-Herren in Saerbeck ohne dritten Mann an, so dass Matthias Bergner und Willi Wilner mit einer Hypothek von 68 Strafpunkten an den Start ihrer Liga gehen mußten. Durch die Plätze 11 (Willi Wilner/2:06:57 Std.) und 19 (Matthias Bergner/2:10:16 Std.) ergab sich mit 68 Strafpunkten immerhin noch der 11. Platz unter 21 Teams der Masters-Liga. Die PV-Masters rangieren nach ihren Wettkämpfen in Bonn, Voerde und jetzt Saerbeck auf dem 16. Platz.  MD

 

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