PV: Maurice Keller schnell in der Alster
Maurice Keller (PV Triathlon) belegte bei den Jedermännern in der
Olympischen Disziplin beim Hamburg Triathlon am 18.07.2010 von 2862
männlichen Startern den 113 Platz.
TTW: Verbandsliga –Wettkampf in Verl
Der Wettkampf in Verl zählt nicht unbedingt zu den
Vorzeigeveranstaltungen der Szene. Schwimmen in einem seichten und
modrigen See, ein Radkurs ohne nennenswerte Steigungen und ein zu kurzer
10km-Lauf finden nahezu unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt und
stellen nicht unbedingt die Benchmark in Sachen "Eventcharakter" dar.
Nicht einmal eine Zeitnahme via Championchip kann diese Veranstaltung
anbieten. Dennoch wird hier regelmässig seit Jahren eine
Ligaveranstaltung ausgetragen.
Da kurzfristig sämtliche gemeldeten Starter für diesen Wettkampf
ausfielen, machten sich die „Senioren“ Didi Bierey, Dirk Strothkamp, Kai
Moldenhauer verstärkt durch Jan Timo Lischka auf nach Verl, um die
Farben des TTW in der Verbandsliga zu vertreten. Dort galt es die
Strecken 1200 m / 40 km / 10 km zu absolvieren.
Der Begriff "Badesee" bekam hier eine ganz neue Bedeutung, denn bis auf
den Schaum fühlte man sich schon an eine gemütliche Badewanne erinnert,
so dass beim Schwimmen auf den Neo verzichtet werden konnte.
Erwartungsgemäß entstieg Strothkamp nach guter Schwimmleistung dem See
im Vorderfeld, mit etwas Abstand gefolgt von Lischka. Bierey und
Moldenhauer empfanden die Anzahl der verbliebenen Fahrräder in der
Wechselzone nach dem Schwimmen schon als sehr übersichtlich.
Die flache, viermal zu absolvierende Radrunde mit drei Wendepunkten ließ
einen guten Überblick der gesamten Konkurrenz zu, so dass Bierey und
Moldenhauer sich stetig nach vorne arbeiten konnten. Vor allem Bierey
hinterließ einen bärenstarken Eindruck auf dem Rad und fuhr einen der
schnellsten Radsplits. So ergab es sich, daß er mit seinen
Manschaftskollegen Strothkamp und Moldenhauer fast zeitgleich den
zweiten Wechsel erreichte. Dort erhielten Bierey und Moldenhauer kurz
hintereinander eine Verwarnung wegen zu früh geöffnetem Helmverschluß,
was zum Glück ohne Zeitstrafe ausging.
Auf der Laufstrecke konnte Dirk Strothkamp seine bekannte Stärke
ausspielen und kam als erster des Quartetts auf Platz 29 ins Ziel.
Bierey und Moldenhauer konnten auch noch einige Plätze gut machen und
finishten als 36. bzw. 37. des Gesamteinlaufs. Lischka, dem die flache
Radstrecke nicht sehr gelegen kam, belegte nach kämpferischem Lauf den
57. Platz, so dass in der Teamwertung ein solider 10. Platz verbucht
werden konnte. MDC
Asics TEAM: Kapitän Matthias Zöll mit Radunfall
Bundesliga-Start in Offenburg ungewiss
Einen gehörigen Schrecken, ein Rad, das in vier Teile zerbarst und
starke Prellungen: So lautet leider die Bilanz der letzten
Trainingsfahrt von Asics TEAM Witten-Kapitän Matthias Zöll auf dem Rad.
Ein Pkw-Fahrer hatte den 29-Jährigen in Saarbrücken komplett übersehen
und auf „die Haube genommen“.
„Wenn die Computertomografie keine weiteren Verletzungen feststellt,
muss man bei solchen Ereignissen ja immer von Glück im Unglück
sprechen“, sagte ein einerseits geschockter, aber andererseits auch
erleichterter Teamleiter Richard Gutt. „Wünschen wir Zölli erst einmal
eine gute Besserung und dass er bald wieder ohne Schmerzen trainieren
kann.“
Als sportlicher Randaspekt bedeutet dieser Sturz, dass eine der Stützen
für das kommende Bundesliga-Rennen in Offenburg auszufallen droht. kub
Asics TEAM: Platz neun beim Zweitligarennen in Schwerin
„Hut ab vor Matthias Dietze“
Es hätte ein schöner Triathlon-Tag für das Asics TEAM Witten II werden
können: malerische Kulisse vor dem Schloss inmitten des Schweriner Sees,
angenehme Temperaturen und ein problemloser organisatorischer Ablauf.
Doch aus dem ursprünglich erhofften Top 3-Rang im vierten Rennen der
Zweiten Bundesliga Nord wurde am Ende leider nichts. Die Ruhrstädter
wurden Neunter.
„Unsere Chancen waren im Vorfeld schon bedeutend gesunken, weil Vincent
Böhm und Michael Wocker kurzfristig absagen mussten“, erläuterte
Teamleiter Frank Rohmann einen Aspekt für die Diskrepanz. Böhm hatte mit
einer fiebrigen Erkältung zu kämpfen und Wocker hatte ebenfalls von den
Ärzten ein Startverbot erhalten.
Daher war wieder ein Asics TEAM-Quartett am Start, das bis zur Mitte des
Radfahrens einen starken Eindruck hinterließ. Matthias Dietze und Kane
Simpson waren in einer zehnköpfigen Spitzengruppe, David Breuer und
Philipp Bahlke folgten mit den ersten Verfolgern.
„David
musste in seinem ersten Wettkampf im Männerbereich die Radgruppe dann
aber ziehen lassen und hatte auch beim Laufen mit Rückenproblemen zu
kämpfen, so dass nicht mehr als der 63. Platz in der Einzelwertung
herauskam“, zeigte Rohmann für den Youngster im Team Verständnis.
Ebenfalls Schwächen beim abschließenden Lauf hatte Philipp Bahlke, der
letztlich Platz 54 erreichte.
Aber Rohmann hatte auch Grund zur Freude. „Überragend war diesmal wieder
einmal Matthias Dietze, der neben Kane Simpson (asics Foto) der
Leistungsträger der Mannschaft ist.“ Mit einem achten Platz war er
bester Wittener. „Matthias erreicht solche Leistungen, obwohl er kurz
vor dem Examen steht und wenig trainieren kann. Da kann ich nur sagen:
‚Hut ab!’“, war Rohmann voll des Lobes.
Mit einem soliden Rennen und Einzelrang 15 rundete Simpson das Asics
TEAM-Bild ab, so dass Gesamtplatz neun heraussprang. „Da die
Tabellenabstände zu den beiden vor uns liegenden Teams nur minimal sind,
können wir beim letzten Saisonwettkampf in Krefeld vielleicht noch
Vierter werden“, hakte Rohmann das vergangene Wochenende schnell ab.
„Dies wäre in diesem Jahr, wo wir unerwartet viele Personalsorgen
überstehen mussten, mit Sicherheit als Erfolg zu werten.“ kub
Asics TEAM: Lisa Norden siegt in Hamburg
„Ich wusste gar nicht, dass ich so viele deutsche Anhänger habe“
Dass Hamburg für Triathleten eine Reise wert ist, bestätigt jeder
Athlet, der einmal im Zentrum der Hansestadt gestartet ist. Aber nicht
allzu viele können dieser tollen Erfahrung noch die unbeschreiblichen
Gefühle eines Sieges hinzufügen. Ab gestern kann genau dies allerdings
Lisa Norden vom Asics TEAM Witten, die ein spannendes Sprintfinale für
sich entscheiden konnte.
„Das übertrifft alle meine Erwartungen“, so die überglückliche Schwedin.
„Ich hatte auf einen Top Ten-Platz gehofft, um ein paar WM-Punkte zu
erhalten, aber an einen Sieg hatte ich nie gedacht. Wenn ich nach
Hamburg komme, scheinen die meisten Dinge einfach zu klappen.“
Denn
schon 2009 begann sie beim Rennen an der Alster mit einem zweiten Rang
ihre Aufholjagd in der WM-Serie, die mit dem Vize-Weltmeistertitel
endete. Und 2010 konnte sie nicht nur gewinnen, sondern den Sprintspieß
gegen Emma Moffatt auch noch umdrehen und die Australierin auf der
Ziellinie knapp besiegen.
„Der Rennverlauf war für mich sehr gut. Während des Laufens hatte ich
die ganze Zeit das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben.“ So konnte
sie auch die Tempoverschärfung Moffatts kontern, mit der sich die beiden
von den Verfolgern absetzen konnten. „Das war ein Kampf bis zum letzten
Meter, und das Publikum war grandios. Ich wusste gar nicht, dass ich so
viele deutsche Anhänger habe.“
Diese hat sicherlich auch Kathrin Müller, die bis zum Laufen in der
großen ersten Gruppe mithielt. Beim Ausscheidungsrennen über die zehn
Kilometer konnte sie dann letztlich Platz 24 erringen.
Damit war sie eher bedingt zufrieden, hatte aber immerhin mehr erreicht
als ihre männlichen Mannschaftskollegen aus Witten. Dan Wilson wurde
respektabler 21., wenngleich er sich ein wenig mehr ausgerechnet hatte,
aber sowohl Christian Prochnow als auch Thomas Springer hatten den
Arbeitstag anders geplant.
Springer kam auf den 48. Rang und Prochnow gar nur auf den 51.. „Ich
habe mich von der Kulisse stark beeindrucken lassen und es gleich beim
Schwimmen verbockt“, war der Deutsche Meister unzufrieden, konnte aber
augenzwinkernd hinzufügen, dass er nicht der schlechteste Deutsche
gewesen sei. Denn das war leider sein Freund und Asics-TEAM-Kollege
„Paule“ Prochnow, der ebenfalls in der ersten Disziplin den Anschluss an
die Spitze verpasst hatte.
Nicht an den Start gehen konnte Sebastian Rank, der sich kurzfristig
einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hatte. kub
Nachtrag: Maurice Keller (PV Triathlon) belegte bei den
Jedermännern in der Olympischen Disziplin beim Hamburg Triathlon am
18.07.2010 von 2862 männlichen Startern den 113 Platz.
PV: Birgit Schönherr-Hölscher überzeugt am Niederrhein
Da staunte der Pressesprecher des PV-Triathlon Witten Matthias Dix nicht
schlecht, als er vor seinem Start beim 3. ATV Volkstriathlon in seiner
niederrheinischen Heimat Kerken-Aldekerk überraschend auch Matthias und
Birgit Schönherr-Hölscher sowie Ludger Küperkoch und Birgit Wiegand auf
dem Parkplatz traf. „In den Sommerferien ist das Angebot an
Triathlonwettkämpfen nicht so groß, da sind wir übers Internet auf
diesen Wettkampf gestoßen. Ich habe mir die Zeiten vom letzten Jahr
angeguckt, die Latte liegt ja wohl ziemlich hoch“, meinte Mathias
Hölscher vor dem Start - womit er Recht hatte, denn die dritte Auflage
des Ausrichters ATV Aldekerk über 500 m schwimmen im Eyller See, 20 km
Rad auf der B60 Richtung Venlo/NL und 5 km Laufen folgte dem allgemeinen
Trend, dass sich die Volkstriathlon-Wettbewerbe zunehmend von der
ursprünglichen Zielgruppe, den „Jedermännern“, Richtung gestandene
Triathleten weiterentwickelt hatte. So ging die überwiegende Zahl der
Teilnehmer im Triathloneinteiler an
Bei den Frauen kam Birgit Schönherr-Hölscher als Zweite nach 7:51 min.
aus dem Wasser und bog als Führende nach dem Radfahren (33:21 min.) zum
Schuhwechsel in das Freibad ein. Auf der 5 km langen Laufstrecke (19:56
min.) spielte das Aushängeschild des PV-Triathlon Witten dann Können und
Routine aus und siegte am Ende mit deutlichem Vorsprung in einer Zeit
von 1:01:08 Std. vor Angela Müller/ASC Rosellen/Neuss (1:03:56 Std.) und
Berenike Gensior/Krefelder Kanu Klub(1:03:58 Std.). Birgit Wiegand kam
als viertschnellste Frau und Zweite der W40 nach 1:05:28 Std. ins Ziel,
Christel Dix überquerte als Dritte der W50 nach 1:28 Std. die Ziellinie.
Bei den Herren schwamm Mathias Hölscher die 500 m in 7:12 min., brauchte
für die 20 km lange Radstrecke 30:30 min. und lief die 5 km in 21:27
min. Mit einer Gesamtzeit von 59:09 min. finishte Mathias Hölscher als
Zweiter der M35 und 11. gesamt. Ludger Küperkoch folgte mit einer
Gesamtzeit von 1:01:04 Std. als Dritter der M40 und Matthias Dix
erreichte nach 1:17 St
das Ziel. MD
PV: Beim Münsterlandtriathlon auf dem Treppchen
Heiß her ging es auch im Münsterland beim gleichnamigen Triathlon über
1,5/40/10 km, zu dem sich Anne und Willi Wilner und Martin Herrman
angemeldet hatte. "Das Wasser war über 25 Grad warm, deshalb durften die
Neoprenanzüge nicht getragen werden, die Luft hatte sich auf 27 Grad
erwärmt", schildert Martin Herrmann die äußeren Bedingungen. Das Trio
kam aber auch mit diesen Bedingungen sehr gut zurecht und erzielte
hervorragende Ergebnisse: Martin Herrmann, seit 22 Jahren im
PV-Triathlon Witten, wurde Sieger der M50 mit einer Gesamtzeit von
2:20:57 Std., Willi Wilner wurde Zweiter der M50 in 2:12:15 Std., seine
Frau Anne schrammte mit dem 4. Platz (2:35:30 Std.) am Treppchen der W40
vorbei. An gleicher Stelle trat Uwe Bandmann über die Sprint-Distanz
(0,5/20/5) und gewann den Wettkampf als Gesamtschnellster in 59:31 min.
MD
PV: AVU...PV Triathlon Team stellt Hochschulmeister
Am vergangenen Sonntag wurden im Rahmen des 3. Sparda Münster City
Triathlons die Deutschen Hochschulmeisterschaften über die olympische
Distanz ausgetragen. An den Start gingen auch zwei Athleten des AVU…PV
Triathlon Teams. Oliver Strankmann und Stefan Zelle wollten die
Gelegenheit nutzen und sich mit weiteren Studenten vergleichen.
Besonders Oliver Strankmann verlief dieser Vergleich äußerst
erfolgreich. Auf der zwei Runden langen Schwimmstrecke konnte er sich
schnell mit zwei weiteren Athleten absetzen. Nach anderthalb Runden
schien es dem Vielstarter in den Reihen der Bundesligamannschaft zu
langweilig zu werden und er setzte sich weiter ab. Mit knapp 15 Sekunden
Vorsprung stieg er dann aufs Rad. „Auch beim Radfahren kam von hinten
keiner mehr. Ich ging also mit einer knappen Minute Vorsprung zum
Laufen,“ berichtet Strankmann. Dort lief er mit 35:26 Minuten eine
solide Zeit und konnte mit über anderthalb Minuten Vorsprung die
Meisterschaft der Studenten für sich entscheiden. „Das Laufen war sehr
angenehm. Sicherlich hätte ich schneller gekonnt,“ räumt der neue
Deutsche Hochschulmeister ein. Sein Vereinskamerad konnte sich ebenfalls
hervorragend auf dem 6. Rang platzieren. Als Vierter stieg er aufs Rad,
verlor ein wenig auf dem Rad und konnte mit 37:10 Minuten den 6. Rang
sichern.
Weiter von der Wittener Heimat entfernt ging es für Dominik Wawrik um
Punkte im Deutschlang – Cup. In Braunschweig ging es über 750 m
Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Nach der 9. Schwimmzeit
konnte der Deutsche Meister des letzten Jahres sich beim Radfahren und
Laufen verbessern und so auf den guten 5. Platz vorarbeiten. „Nach den
beiden letzten missglückten Auftritten bin ich zufrieden eine solide
Leistung gezeigt zu haben,“ freut sich Wawrik über den Rennverlauf. Mit
dem 5. Platz war Wawrik der schnellste Starter aus NRW.
Während die Mannschaftskameraden in Münster und Braunschweig um Plätze
kämpften, ging es für die 2. Bundesliga in Schwerin im 4. Wettkampf
darum den verpatzten Wettkampf von der Vorwoche vergessen zu machen.
„Wir hatten ein gutes Team am Start. Doch durch zwei Stürze, in die
unsere australischen Neuzugänge verwickelt waren, konnten wir eine
vordere Platzierung abhaken,“ berichtet ein sichtlich enttäuschter
Matthias Bergner. Durch die Stürze waren Rad und Mensch bei Taylor Cecil
und Dane Robinson so ramponiert, dass an ein Weitermachen nicht zu
denken war. Mit Platz 18 konnte sich Jens Bödecker als bester Starter
des MAXTREAME Teams Witten platzieren. Ihm folgte als 50. Tim Klauke und
auf Platz 65 Paul Bürger. „Insgesamt sind wir mit dem Ausgang nicht
zufrieden. Wenn zwei von fünf nicht ankommen, geht das ganz schön auf
die Punkte. Jetzt werden wir versuchen für das letzte Rennen in Krefeld
am 29.8. ein gutes Team zusammen zu stellen,“ blickt Matthias Bergner
nun schon auf den Saisonabschluss für das MATREAME Team Witten. TSch
PV: Spaß auf A40-Still-Leben
Badesachen und Laufschuhe blieben zu Hause und auch das Fahrrad wurde an
diesem Sonntag nicht für sportliche Zwecke, sondern als Transportmittel
aus dem Keller geholt – der PV-Triathlon hatte sich einen Platz an der
längsten Tafel der Welt auf der A40 reserviert. Rund 40 PVler trafen
sich zur gemeinsamen Anreise um 10 Uhr am Rathaus, von dem aus Bernd
Arling den ‚flame-farbenen Lindwurm’ über Nebenstrecken zum Ruhrpark
führte. Vor Ort wurden die Fahrradtaschen und Körbe ausgepackt und jeder
im Laufe des Tages hinzukommende PVler mit großem Hallo begrüßt. „Der
halbe Verein war heute hier“, freute sich Gaby Schaefer, die die
Organisation im PV federführend übernommen hatte. MD
PV: Strohsemmeltriathlon in Lemgo
Am vergangenen Wochenende wurde im ostwestfälischen Lemgo die
NRW-Meisterschaft im Triathlon – Schüler und Schülerinnen B –
ausgetragen. Bei hochsommerlichen Temperaturen siegte Lars Rose vom
PV-Triathlon klar über 200 m Schwimmen, 4,5 km Radfahren und 1000 m
Laufen. Luisa Pitschak (Schülerinnen B) – ebenfalls vom PVT – belegte
den sechsten Platz. Die Schülerinnen A starteten über dieselben
Distanzen. Lisa Rose finishte als 2. und Hannah Pitschak wurde 6.
Im Anschluss fanden die Staffelwettbewerbe statt. Der PV-Triathlon
startete mit einer Staffel, in der das Alter aller drei Teilnehmer
zusammen 70 Jahre nicht überschreiten durfte. Die 200 m Schwimmen nahm
sich Bernd Pitschak vor, 4,5 km Radfahren absolvierte Hannah Pitschak
und Luisa Pitschak startete über 1000 m Laufen. Trotz starker Konkurrenz
in der Schwimmdistanz belegte die Staffel insgesamt einen guten vierten
Platz, da die jungen Starterinnen der Rad- und Laufstrecke wieder einige
Plätze aufholen konnten. DR
PV: Lisa Carolin Happke Deutsche Meisterin im Punktefahren
Radfahrerin vom PVT kommt mit Gold aus Cottbus zurück
Cottbus – Es lief bis zum Schluss rund für den Radsportverband NRW bei
den Deutschen Meisterschaften auf der Bahn: Am letzten Tag der
Titelkämpfe in Cottbus holte Lisa Carolin Happke das siebte Gold für den
Landesverband.
Praktisch im Fotofinish schnappte die Wittenerin Julie Gudlowski (SC
Berlin) den Titel im Punktefahren der weiblichen Jugend vor der Nase
weg. Die Berlinerin war zunächst zur Siegerin erklärt worden, nach
Auswertung des Zielfotos konnte aber Lisa Carolin Happke zur Gewinnerin
erklärt werden. Beide hatten am Ende 15 Punkte auf dem Konto. Dritte
wurde die Deutsche Meisterin auf der Straße, Ann-Leonie Wiechmann aus
Hildesheim.Die Meisterschaften begannen am Mittwoch, dem 7. Juli mit
500m Sprint.Trotz Fehler am Start belegt Lisa Carolin Happke Platz 5.
Auf den Folgewettkampf 200m Sprint verzichtet die Nachwuchsathletin, um
für das Wochenende Kraft zu sparen.Die Entscheidung war richtig, denn in
der Einerverfolgung über 2000m kann sie den 3. Platz belegen. In der
Qualifikation belegt Lisa Carolin Happke den 4. Platz und hat sich damit
für das kleine Finale am Nachmittag qualifiziert. Kleiner
Wehrmutstropfen: Sie hat das Finale nur um 1/100 Sekunde verpasst. Am
Nachmittag gewinnt sie das kleine Finale und fährt insgesamt die
zweitbeste Zeit in 2:42,384 min.Am Sontag startet Lisa Carolin Happke
als Mitfavoritin in das Punktefahren – ihre Paradedisziplin. Sie geht
das Rennen mit Bedacht an und lässt die erste sowie die dritte Wertung
aus. Sie gewinnt zwei Wertungen und wird zweimal Dritte. Dass sie das
Rennen gewonnen hat, erfährt sie erst fünf Minuten vor der Siegerehrung.
Bis dahin galt die ein Jahr ältere Berlinerin Julie Gudlowskie als
Gewinnerin. Ausschlaggebend für den Sieg war das Zielfoto der letzten
Wertung. DR
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