TT-TGW: NRW-Liga Frauen, Abschlußwettkampf in Xanten
Im letzten Rennen der Saison wurde das NRW-Frauen-Team des Triathlon
TEAM TG Witten 8. der Tageswertung und belegt auch in der
Abschlußtabelle Platz 8.
Rita Bohnet berichtet vom letzten Rennen der Saison mit ihren
Teamkameradinnen Nadine Pickhardt und Svenja Musebrink:
"Das Schwimmen war für mich trotz ziemlichen Zick-Zack-Schwimmens gut
verlaufen und ich bin als 3. aus dem Wasser gekommen. Nadine Pickhardt
folgte ca. 1 Minunte und Svenja ca. 2 Min. später. Da ich leider
ziemlich viel Zeit in der Wechselzone verloren habe, sind Nadine und ich
gemeinsam auf die Radstrecke gegangen. Das Wechseln - auch 4. Disziplin
im Triathlon genannt - bleibt meine Schwäche. Da alle Ligen (NRW-Liga
Männer, freie Starter und NRW-Liga-Frauen) gleichzeitig auf der
Radstrecke unterwegs waren, kam es zu dichtem Gedränge. Leider hat mir
der Kampfrichter am letzten engen Wendepunkt, meiner Meinung nach ohne
Vorverwarnung, ein 4 Min. Zeitstrafe gegeben. Das hat mich mental
zurückgeworfen, ich wollte aber beim Laufen die Mannschaft nicht hängen
lassen. Nadine ist gut geschwommen, wie immer sehr schnell gewechselt
und zeigte auf dem Rad eine gute Leistung. Sie konnte beim Laufen noch
einen Zacken zulegen und hat eine ihrer besten Laufleistungen
abgeliefert. Svenja schwamm für ihre Verhältnisse sehr gut und holte auf
dem Rad auch viel auf. Da machte sich ihr intensives Radtraining über
mehrere Wochen bemerkbar. Beim Laufen klappte es erst sehr gut, sie
musste aber in der 2. Runde ein bisschen Tempo nachlassen. Svenja ist
aber ein Lauffloh und rannte von uns Dreien trotzdem die beste Laufzeit.
Insgesamt haben wir eine sehr ausgeglichene Mannschaftsleistung gezeigt.
Wir waren ein super-homogenes Team, was für die nächste Saison, mit den
erwarteten, vielversprechenden Neuzugängen, auf Platzierungen im
vorderen Feld hoffen lässt."
Im Feld der freien Starter startete Silka d'Hone (TTW) und errang den
87. Platz in der Frauen Wertung (Platz 16 W35) in 2:44:34 Stunden. Vor
allem ihre Schwimmzeit von 28:20 Minuten über die 1500m im kalten See
können sich sehen lassen!
Jan Timo Lischka zündete zum Saisonabschluß noch einmal die Endstufe und
katapultierte sich mit sehr guter Schwimm -und Laufzeit auf Platz 2 der
M30 und Platz 14 gesamt auf der "Draxi-Distanz". (500m Schwimmen/17km
Rad/5km Laufen). MDC
PV: Damen schließen NRW-Liga auf Platz 3 ab
Zum letzten Mal in diesem Jahr kämpften die Triatletinnen der NRW-Liga
um Punkte und Plätze. Gastgeber des Abschlusswettkampfes war die alte
Römerstadt Xanten am Niederrhein, in der auch die Damen des PV-Triathlon
Witten die Saison mit einer ordentlichen Leistung abschließen wollten.
Um es vorweg zu nehmen: es gelang. Birgit Schönherr-Hölscher hatte über
die Olympische Distanz mit ihrem 2. Platz eine wertvolle Grundlage
gelegt. Das Lauf-Ass des PV-Triathlon lieferte mit einer Zeit von 38:33
min. für die 10 km lange Strecke die mit Abstand beste Laufzeit des
Tages ab und überquerte nach 2:19:54 Std. die Ziellinie in der alten
Römerarena. Conny Dauben folgte knapp zwei Minuten später als Vierte
(2:22:07 Std.), wobei die Sprockhövelerin mit einer Zeit von 1:39:13
min. die zweitbeste Radzeit des Tages erreichte. Cordula Lippe kam mit
einer achtbaren Zeit von 2:59:16 Std. ins Ziel, so dass für das
PV-Damenteam der fünfte Platz in der Tageswertung fest stand. Nachdem
alle Zahlen gerechnet waren, konnten die PV-Damen über den dritten Platz
in der Abschlußtabelle jubeln. MD
TT-TGW:
Angela Sänger geht's durch Mark und Knie
Es war sonnig und warm, die Tartanbahn in einem erstklassigen Zustand,
und das Starterfeld ließ keine Wünsche offen - Gründe genug für Angela
Sänger vom Triathlon TEAM Witten in der TG Witten, um bei den Deutschen
Gehermeisterschaften über 5000m in Bühlertal an den Start zu gehen.
Sänger, die in der Saison 2009 Siege "am laufenden Band" erzielte, ließ
es in diesem Jahr etwas ruhiger angehen. Doch eine Deutsche
Meisterschaft lässt sich Wittens Vorzeige-Geherin nicht entgehen...
selbst wenn es sich dabei um einen Bahnwettkampf handelt, wo man 12,5
Runden ohne landschaftliche Abwechslung absolvieren muss. Sänger kam
aber glänzend durch: sie erreichte trotz einiger
"Meinungsverschiedenheiten" mit den Kampfrichtern über die Auslegung der
vollständigen Kniestreckung nach 36:27,82min das Ziel und wurde Siebte
ihrer Altersklasse AK W40.
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