PV: Stephanie Brinkmann gewinnt Wuppertaler Crosstriathlon
Die
Ausschreibung hatte nicht übertrieben: Schwimmen im beheizten Freibad,
Radfahren mit dem MTB in eindrucksvoller Landschaft auf zumeist breiten
Wegen mit 'knackigen' Anstiegen und herrlichen Abfahrten, 670 Höhenmeter
inclusive und Laufen auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke - Stephanie
Brinkmann vom PV-Triathlon Witten stellte sich der Herausforderung. Der
Mut und die Leistung der PVlerin wurden belohnt: die PVlerin stand als
Dritte gesamt und Siegerin ihrer Altersklasse nach 1:26 Std. ganz oben
auf dem Treppchen. MD
PV: Triathlon mit Herz im Teutoburger Wald. Familie Hasenclever
finisht auf dem 2. Platz
Die
letzten Urlaubstage im Teutoburger Wald ließ die Herbeder Familie
Hasenclever sportlich ausklingen. Beim 7. Teutoburger Staffeltriathlon
in Bad Rothenfelde starteten Heike, Reinhard und Hendrik unter dem
Staffelname "Hasenclevers“ als Familienstaffel über die Volksdistanz.
Mutter Heike, in der letzten Woche noch für den PV-Triathlon Witten in
der Regionalliga auf der Jagd nach Punkte und Zeiten, übernahm das
Schwimmen und verließ bereits nach 10:09 Minuten das Wasser. Neben der
guten Zeit freute sich die PVlerin auch über den „Kureffekt“ bedingt
durch das 25 Grad warme Solewasser. Nach einem schnellen Wechsel ging
dann Reinhard Böhne-Hasenclever auf die flache, aber kurvenreiche
Radstrecke. Bis zum nächsten Wechsel vergingen dann gerade mal 35:29
Minuten. Sohn Hendrik sprintete über die sehr profilierte Laufstrecke im
naheliegenden Teuteburger Wald. Mit einer Tagesbestzeit von 19:08
Minuten kam er zurück ins Ziel. Der sportliche Familienausflug wurde
nicht nur mit einem 2. Platz in der Gesamtwertung (1:04:46) sondern auch
noch mit einem Lebkuchenherz belohnt. MD
PV: Ehepaar Wilner überzeugt über 10 km
In die Siegerlisten des Lüdinghausener Stadtfestlaufes konnten sich
erneut Anne und Willi Wilner vom PV-Triathlon Witten eintragen. Willi
Wilner wählte die 10 km Laufstrecke und wurde mit einer Zeit von 39:44
min. Sieger der M50. Anne Wilner startete über 5 km und holte sich mit
einer Zeit von 24:30 min. den dritten Platz in der W40. "Ich habe
erstmals in diesem Jahr die 40er Marke geschafft, das wird mit
zunehmendem Alter offensichtlich immer schwerer. In der Heimat läuft man
oder Frau doch am schnellsten", freut sich Willi Wilner. Nächstes Ziel
für die langjährigen Mitglieder des PV-Triathlon Witten: der 4.
Ruhrtalmarathon am 09. Oktober mit einem Start über die Königsdiziplin,
dem Marathon. MD
TTW-TG: Laufen, aber härter!
Am Sonntag, 19.09.10 um 11.00 Uhr fällt der Startschuss zur Premiere
des neuen Fun-Crosslaufes im beeindruckenden Braunkohle-Tagebau Inden,
gelegen zwischen Köln und Aachen.
Bis kurz vorm Start sind sich die 4 Witten-Warriors, Laura Routaboul de
Brüchert-Pastor und Nils Brüchert-Pastor (PV-Triathlon Witten) sowie
Ralf Münter und Tim Aepfelbach (Triathlon-Team TG Witten) nicht im
Klaren darüber, was genau für Hindernisse auf sie zukommen und wie warm
sie sich anziehen sollen. Zeigt das Thermometer morgens noch kühle 6°
Celsius, sind es um kurz vor 11 Uhr doch schon gefühlte 14°. Also
mittelkurze Hose und T-Shirt.

Die Vier Harten: Ralf, Tim, Laura, Nils
Bei rockiger Metal-Musik ertönt der Startschuss. 600 Läufer und 100
Läuferinnen machen sich auf den Weg entlang des RWE-Kohlekraftwerkes,
nach einem km vorbei am riesigen Kühlturm, hindurch durch ein erstes
knöcheltiefes Wasserbecken. Es ist recht windig unterwegs und nach
einigen weiteren Warmlauf-km gilt es die ersten brusthohen (bzw. für
Laura halshohen) Strohballen-Wände zu überwinden. Danach geht´s vom
Asphalt über einen Acker in Richtung Tagebau. Nach etwa 5 km folgt eine
ca. 10 m lange, 1,60 m tiefe Wassergrube, bei der 3 quer liegende Röhren
zu untertauchen sind… eine willkommene Abkühlung für die einen, ein
frostiges Hindernis für die anderen . Es folgen weitere km mit ein paar
Sümpfen im Weg, Sandhügeln und imposantem Blick auf die riesigen
Schaufelradbagger verteilt über das „größte Loch Europas“, das in
wenigen Jahrzehnten geflutet werden soll und sich in den Inden-See
verwandeln wird. Weitere Hindernisse wie „Ferkels Suhle, Schlauchwald,
Spinnennetz“ folgen, sowie Durchlauf eines Autoreifen-Feldes,
zwischendurch 40 Höhenmeter hinauf zum höchsten Punkt des Tagebaus über
etliche Stufen-Steigen, Puls auf 180 treiben, auf kürzester Strecke
hinauf bis zum Fuße des 36 m hohen Indeman, den Berg wieder hinunter,
später eine Durchquerung des Flusses Inde, noch später hindurch durch
rostige Metallröhren gekrochen, laufen wir die letzten 4 der 16 km gegen
den Wind noch über ein paar Strohballen bis in´s Ziel, wo uns einige
Zuschauer fröhlich jubelnd empfangen.
Tim setzt sich auf den letzten 2 km gegen 3 weitere Mitläufer durch und
erzielt den 11. Gesamtplatz (Platz 1 in der M35) nach 1:15 Stunden. Es
folgen Nils als 46. (10. M40) in 1:21 Stunden, Ralf als 76. (16. M40) in
1:27 Stunden und Laura als 14. Frau (2. W30) in 1:37 Stunden. Nach
erster reichlicher Zielverpflegung geht´s ab unter die heiße Dusche. Die
4 Witten-Warriors sind sich einig: „Das haben wir uns schon
anstrengender vorgestellt. Das war recht easy im Vergleich zum
Bravehartbattle oder Strongmanrun im Frühling. Und härter als ToughGuy
Ende Januar in England geht eh nicht.“ Nach 2, 3 Kölsch geht´s wieder ab
in Richtung Heimat, glücklich und zufrieden über das erfolgreiche
Abschneiden, die neue Medaille und den hervorragend organisierten
Premieren-Fun-Cross-Lauf, der bei Sonnenschein endet. TA
TTW-TG: Klönne gewinnt Halbmarathon in Karlsfeld
Es war eine spontane Idee, begünstigt durch eine Flasche
erstklassigen italienischen Rotwein am Samstagabend.
Der
Stadionsprecher des Triathlon Team Karlsfeld, der Ex-Dortmunder Elmar
Koth, lud Marcus Klönne vom Triathlon TEAM WItten in der TG Witten 1848
e.V. bei der gemeinsamen Feier zur Schwangerschaft von Elmars Ehefrau
ein, am kommenden Morgen beim Karlsfelder Seelauf teilzunehmen. Und so
stand Klönne nach einer "verhältnismäßig kurzen Nacht" am Sonntagmorgen
um neun Uhr an der Startlinie des Halbmarathon, mit dem traditionell die
Herbstlaufsaison rund um München eingeläutet wird.
Nach einer zügigen Runde durch das Karlsfelder Stadion, in der sich das
Starterfeld sortierte, überkam Klönne bereits recht früh der Wunsch nach
einem "Alles oder nichts"-Rennen. Er setzte sich nach knapp drei
Kilometern von seinen Konkurrenten ab und lief die restlichen 18
Kilometer von der Spitze weg.
Auf einem landschaftlich schönen und abwechslungsreichen Kurs und
lautstark unterstützt von den Zuschauern und einer Samba-Band am
Karlsfelder See wurde er für seinen Vorstoß belohnt - mit einer Minute
Vorsprung erreichte Klönne, der seit März keinen Laufwettkampf mehr
bestritten hatte, nach 1:15.57h die Ziellinie.
MKl
PV: AVU…PV Triathlon Team beendet Saison auf Rang 7 und 8
Für die Herrenmannschaft des AVU…PV Triathlon Teams hätte die Triathlon
– Bundesliga noch weitergehen können. Beim fünften und letzten Rennen in
der diesjährigen Saison belegte das Team in Schliersee wie zwei Wochen
zuvor den 6. Platz und konnte somit den positiven Trend bestätigen. Nach
den Plätzen 9, 8 und 11 in den ersten drei Rennen sicherte sich das Team
so den 8. Platz in der Gesamtwertung und blieb mit 40 Punkten nur einen
Punkt hinter den Siebtplatzierten aus Lemgo. Der sechste Platz beim wohl
schwersten Rennen der Saison wurde möglich, da Matthias Bergner,
Bereichsleiter Spitzensport, mit Sven Bergner, Josh McHugh, Stefan van
Thiel, Oliver Strankmann und dem jüngsten Starter des gesamten Feldes
Dominik Wawrik eine Topmannschaft an den Start bringen konnte. Bereits
nach dem Schwimmen fanden sich die fünf Athleten im vorderen Teil des
Feldes wieder. Besonders flott stieg Dominik Wawrik nach nur 18:06
Minuten als 19. und nur 16 Sekunden hinter dem schnellsten Schwimmer aus
dem äußerst kalten Schliersee. Durch einen Platten auf der
landschaftlich schönen wie anspruchsvollen Radstrecke verlor der
Deutsche Meister der Jugend 2009 jedoch den Anschluss und musste alleine
weiterfahren. Auf der 40 km Strecke, die die Athleten auf den letzten
Kilometern hinauf zum Spitzingsee führt, zog sich das Feld auseinander
und die Herren des AVU…PV Triathlon Teams kamen angeführt von Sven
Bergner und Josh McHugh mit gut 2 Minuten Rückstand auf die Spitze, aber
dennoch in der vorderen Hälfte zum zweiten Wechsel. „Beim Laufen lautete
die Devise: Alles geben was noch geht!,“ erzählt Sven Bergner. Bei ihm
schien noch einiges zu gehen. Als erster seines Teams und auf Platz 23
in der Bundesliga beendete er das Rennen in 2:06:12 Stunden. Direkt
hinter ihm folgte mit einer hervorragenden Laufleistung Stefan van Thiel
als 24., 26. wurde Josh McHugh und Oliver Strankmann beendete das Rennen
als 31. „Dominik hatte heute wirklich Pech. Wäre der Platten nicht
gewesen, hätte er sich mit der Laufzeit von 36:10 möglicherweise noch an
Sven vorbei geschoben,“ orakelt Matthias Bergner und lobt seinen jungen
Athleten für die Moral das Rennen noch zu beenden. Da gemeinsam mit der
Bundesliga und die Deutschen Meisterschaften ausgetragen wurden, können
sich Sven Bergner über Platz 18 und Oliver Strankmann über den 24. Rang
in der Elitewertung freuen.
Im Gegensatz zu den Herren scheint Matthias Bergner froh über das
Saisonende zu sein: „Wir können so viele Ausfälle wie in dieser Saison
einfach nicht kompensieren, auch wenn unsere Athletinnen heute ihr
bestes gegeben haben“, begründet Matthias Bergner das Abschneiden in
Schliersee. Nach zwei Topresultaten zum Saisonbeginn mit Platz 4 und 3
ging es nach zuletzt zwei mäßigen Rennen (Platz 9 und 7) darum noch
einmal ein ordentliches Rennen zu zeigen. „Es wurde zum 6. Gesamtplatz
nochmal ganz knapp. Wir sind nun mit dem Team aus Krefeld gleichauf,
haben aber mehr Platzziffern, so dass wir auf dem 7. Rang geblieben
sind“, rechnet Matthias Bergner vor. Durch die Plätze 16 (Wencke
Stoltz), 19 (Linda Klauke), 24 (Conny Dauben) und dem Streichresultat
von Marietta Hermann (Rang 25) erreichte das Damenteam Platz 6 in der
Tageswertung.
„Die nun abgelaufene Saison kann als durchwachsen bezeichnet werden. Die
Herren haben sich in der Bundesliga in ihrem zweiten Jahr etabliert und
für das nächste Jahr können wir nach vorne schielen. Die Damen haben
durch diverse Ausfälle die gute Ausgangsposition leider nicht halten
können. Aber auch das macht optimistisch für das nächste Jahr,“ blickt
Matthias Bergner auf die letzte Saison. Für einige stehen nun noch
weitere Rennen an, während andere schon mit der Regeneration nach einer
langen Saison beginnen. TSch
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